Dr. Markus Söder

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von Dr. MARKUS SÖDER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

DR. MARKUS SÖDER, geboren 1967 in Nürnberg, ist seit 1994 Mitglied des Bayerischen Landtags und begleitet seit 2011 das Amt des Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Nach der Ankündigung des Rücktritts von Horst Seehofer am 4. Dezember 2017 gilt er als designierter Ministerpräsident des Freistaates Bayern.

2003 bis 2007 war er Generalsekretär der CSU, von 2007 bis 2008 Bayersicher Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, danach führte er bis 2011 das Amt als Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit. Seit 16. März 2018 ist Dr. Markus Söder Ministerpräsident des Freistaates Bayern und seit dem 19. Januar 2019 Parteivorsitzender der CSU.

2006 forderte Söder ein klares Verbot von Blasphemie in das Strafrecht. Religiöse Symbole müssten „endlich gesetzlich geschützt werden“.

2018 kündigte Söder eine bayerische Raumfahrtinitiative (Bavaria One) an. Mit Investitionen von 700 Millionen Euro soll Bayern führend in der europäischen Raumfahrt werden.

Ab dem Jahr 2020 verfolgte Markus Söder einen strengen politischen Kurs bei der Bewältigung der der Corona-Pandemie COVID-19.

Am 11. April 2021 gab Söder bekannt, bei der Bundestagswahl 2021 als Kanzlerkandidat der CDU/CSU zur Verfügung zu stehen, was zu einem Machtkampf mit Armin Laschet führte.  Nachdem sich der CDU-Vorstand in einer Abstimmung für Armin Laschet als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen hatte, verzichtete Söder am 20. April 2021 auf seine Kanzlerkandidatur.

Markus Söder ist bekannt für seine aussergewöhnlichen Kostümierungen bei der Faschings-Kultsendung „Fastnacht in Franken“, die vom Bayerischen Fernsehen jährlich aus Veitshöchheim übertragen wird. Er war dort unter anderen zu sehen als Zauberer Gandalf (2010), als Paul Stanley von der Rockband Kiss (2011), gemeinsam seiner Ehefrau als Punker (2012), als Drag Queen (2013), als Shrek (2014), als Mahatma Gandhi (2015), als Edmund Stoiber (2016) und wieder zusammen mit seiner Frau als Homer und Marge Simpson (2017).

Markus Söder wurde u.a. mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber, dem Bayerischen Verdienstorden in Gold und dem Orden wider den tierischen Ernst ausgezeichnet.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 13. Januar 2018.

Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Staatsminister Markus Söder im Fernweh-Park Oberkotzau.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von Staatsminister MARKUS SÖDER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –   bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Da sich an Politik bekanntlich die Geister scheiden, dieser Hinweis zu dieser Sparte im „Signs of Fame“: Im Fernweh-Park setzen Menschen aus aller Welt ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung. So sehen wir z.B. Islamisten, Hinduisten, Buddhisten, Christen, Juden etc. ausschließlich als Menschen, ungeachtet ihres Glaubens. Das gleiche gilt für Politiker in Bezug auf deren politische Gesinnung und Partei. Deshalb bitten wir neben Stars aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport auch auch bekannte Persönlichkeiten aus der Politik die Hände zu heben gegen Rassismus und für das friedliche Zusammenleben aller Menschen und Kulturen. Da der Fernweh-Park nicht nur kommerzfrei, sondern auch PARTEILOS ist, sind deshalb bei uns neben Stars eben auch Vertreter aus diesem Bereich willkommen – aber ausschließlich als Privatperson, als „Mensch“, ungeachtet Ihres Amtes. Bei manchen Parteien jedoch, die nicht der Ideologie und der Werte unseres Projekts entsprechen, nehmen wir jedoch bewusst und entschieden Abstand von deren Leitfiguren und distanzieren uns ausdrücklich von deren parteilichen Inhalten, Ansicht, Meinung und Konzept. 

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht mit BILDERN und VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars und bekannte Persönlichkeiten mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO der Handprint-Aktion von Dr. MARKUS SÖDER – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

Samstag, 13. Januar 2018. Auf Einladung von Fernwehpark Initiator Klaus Beer besucht der designierte Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Staatsminister DR. MARKUS SÖDER, den neuen Fernweh-Park im Markt Oberkotzau. Da er um 16.00 Uhr beim Neujahrsempfang des CSU KV Hof-Stadt empfangen wird, lässt es sich  nicht nehmen, eine Stunde zuvor in den Fernweh-Park zu kommen, um dort ein Grußschild zu signieren und seine Hände in feuchten Ton zu drücken.

In guter Zusammenarbeit mit Reinhold Rott von der CSU-Geschäftsstelle Hof hat Klaus Beer Tage zuvor für das Ministerium in München einen Programm erarbeitet, mit Ablauf der Aktion und Anfahrtsbeschreibung. Zwei Tage vor dem Termin rief eine freundliche Dame vom Ministerium in München an, um mit ihm nochmals Einzelheiten zu besprechen. Um die Sicherheit des Staatsministers zu gewährleisten, ist bei dem Besuch natürlich auch das LKA mit vor Ort. Klaus Beer kennt dieses Prozedere schon, wie z.B. damals bei Baron Karl-Theodor zu Guttenberg oder beim Besuch des amerikanischen Botschafters Philip D. Murphy im Fernweh-Park, damals noch am alten Standort in Hof.

Auf der Suche nach dem idealen Hintergrund

Es ist ein trüber, kalter Januartag. Doch Klaus ist schon froh, dass es nicht gerade regnet oder schneit. Bereits um 14.00 Uhr ist er vor Ort und bereitet alles für die Aufnahme von Markus Söder in die „Signs of Fame“ vor.

Wie bei jedem Treffen mit prominenten Persönlichkeiten hat er vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, das Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Wenn jedoch die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet, stellt sich die Frage nach einem passenden Hintergrund erst gar nicht. Die exotische Panorama-Schilder-Weltkulisse bildet den idealsten und zugleich fotografisch schönsten Hintergrund, den man sich nur wünschen kann. Zudem ist bei dem Shooting gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt sichtbar.

So werden Grußschild, Stellage, Tonform, die Kamerausrüstung sowie diesmal auch ein Lautsprecher sowie ein kleiner roter Teppich auf die Rundbühne des Amphitheaters geschleppt. Klaus ist nervös. Denn zum ersten Mal wird eine prominente Persönlichkeit direkt im NEUEN Fernweh-Park in die „Signs of Fame“ aufgenommen – nachdem die Schilder stehen. Denn als der Weltmeister und Olympia-Medaillen-Gewinner im Stabhochsprung, Raphael Holzdeppe, im Juni 2017 hier mit dieser Ehrung bedacht wurde, war von der Schilderkulisse noch nichts zu sehen. Nicht einmal die Pfosten standen schon. Um jedoch eine Beziehung zu dem späteren Fernweh-Park aufzubauen, fand die Ehrung ebenfalls im Amphitheater statt, da aber mit dem Hintergrund der Sitzreihen. Jetzt wird die Stellage mit dem zu signierenden Grußschild und die Tonform in die andere Richtung gedreht, damit die angemeldeten Medien beim Fotografieren und Filmen die bunte, exotische Schilderfront als Kulisse nutzen können. Und diese ist bewusst so gestaltet, dass im Arrangement der Schildernamen die WELT in seiner ganzen bunten Vielfalt repräsentiert wird.

Klaus Beer: „Denn unter den Schildern aus aller Welt sollen Menschen aus aller Welt ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischen Weltanschauung – so wie heute mit dem designierten Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Markus Söder.“

Bereits vor Ort ist ein Pressevertreter der BILD, der zu dem Anlass extra von Nürnberg nach Oberktozau gekommen ist. Auch andere Medien haben sich angemeldet und bald wimmelt es auf der Showbühne im Amphitheater von Medienvertretern und Zaungästen. „Ich habe es soeben im Radio gehört, das der Söder kommt“, sagt eine Dame. „Den möchte ich unbedingt einmal persönlich sehen…“

Da die Temperaturen immer mehr zu sinken beginnen hat Klaus mit dem Holen der Tonschale aus dem Auto bis zum letzten Augenblick des Besuchts gewartet. Der Fahrer von Markus Söder hatte ihn um 13.00 Uhr angerufen und sich nochmal eingehend den Weg zum Fernweh-Park beschreiben lassen. Jemand vom LKA wollte ihn dann ca. zehn Minuten vor dem Eintreffen darüber informieren wo man sich gerade befinde damit man weiß, wann Herr Söder zu erwarten ist und ob der Termin 15.00 Uhr eingehalten werden kann.

Das Problem mit dem Nudelholz

Da bislang kein Anruf erfolgte möchte Klaus nicht mehr länger warten und setzt die Tonschale auf das Gestell, um die die unschönen Abdrücke der darüber liegenden Folie nochmals mit dem dafür vorgesehenen Nudelholz glattzuwalzen. Das schaut zwar lustig aus, muss aber sein. Doch was ist das? Durch die Kälte heftet sich der Ton an der Holzwalze fest und hinterlässt hässliche Schlieren auf der Tonfläche, die eigentlich durch das Walzen glätter hätte werden sollen…

Es gibt also nichts, was es nicht gibt. Und jeden Augenblick könnte Markus Söder kommen. Die Walze muss gesäubert werden. Ein Marktgemeinderat sieht Klaus Beers Problem und sagt. „Ich habe eine Wasserflasche im Auto, ich mach das schnell mal sauber.” Und verschwindet mit dem Nudelholz. Da kommt Stimmung auf – und dafür sind auch diese Stimmungsberichte rund um das Aufnehmen einer prominenten Persönlichkeit in die “Signs of Fame” gedacht. Die Leserschaft soll hautnah mit dabei sein…

Zwischenzeitlich haben sich immer mehr im Amphitheater versammelt. Eigentlich wollte Klaus Beer oben am Parkplatz zusammen mit Bürgermeister Breuer den Staatsminister in Empfang nehmen, doch jetzt muss er unten auf der Showbühne bei der Tonform auf den Marktgemeinderat warten, bis dieser mit dem gesäuberten Nudelholz zurück kommt.

Damit man bei Frontalaufnahmen nicht in den langen Schlauch des Mittelgangs hineinfotografiert, müssen die Medienvertreter animiert werden, eine bestimmte Position einzunehmen. Dazu wird schnell nochmal der rote Teppich etwas schräger zum Hauptweg des Eingangstores verlegt und die Tonschale so platziert, dass die Schilderkulisse im Hintergrund bei frontaler Ausrichtung auf das Geschehen etwas schräger ins Bild kommt.  Dann eilt auch schon der Marktgemeinderat mit der sauberen Walze herbei. In Windeseile fährt Klaus über die Tonoberfläche um zu glätten. Aber nur einmal, damit sich kein Abrieb mehr am Holz festsetzen kann. Schnell die Zierleiste vorne drauf – fertig!

Als Klaus aufblickt steht vor ihm plötzlich ein großer schwarzer Schatten: Markus Söder. Während der Hektik der letzten Minuten hatte er keine Zeit mehr gehabt, das Eintreffen des Staatsministers zu verfolgen, der mittlerweile am Amphitheater vorgefahren war. Ein paar Minuten eher als geplant. „Sie sind ja schon da“, bringt Klaus Beer schnell noch heraus – und begrüßt den späteren bayerischen Ministerpräsidenten ziemlich verblüfft auf das Herzlichste.

Wie in dem Video zu sehen, hat sich Markus Söder den Weg durch die auf ihn warteten Menschen gebahnt und hat für jeden ein Lächeln oder sogar Wort übrig, schüttelt viele Hände der anwesenden Marktgemeinderäte und Schaulustiger.

„Was soll ich machen?“, fragt Markus Söder nun und Klaus Beer bittet ihn zu seinem Grußschild. Mit dabei ist natürlich auch der 1. Bürgermeister von Oberkotzau, Stefan Breuer, der 2. Bürgermeister Erich Pöhlmann, ebenso Landrat Dr. Oliver Bär. Auch sind der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Friedrich und Alexander König, MdL sowie Achim Hager von HFO Telekom, Hauptsponsor des Fernweh-Parks, vor Ort.

Die Begrüßung

Dann ergreift der BM Stefan Breuer das Wort, ihm folgt Landrat Dr. Oliver Bär und schließlich erklärt Fernwehpark Initiator Klaus Beer noch einmal in kurzen Worten die Ideologie des Projekts, das dem Staatsminister sehr zu gefallen scheint. „Mir gefällt, was Sie soeben gesagt haben“, sagt dieser. “Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen. Ich habe zwar immer nicht viel Zeit, aber ich habe mich auf de Homepage des Fernwehparks umgesehen und bin deshalb gerne gekommen. Ein tolles Projekt, eine gute Idee…“

Als während der Rede, mit Blick auf das München-Schild in vorderster Front, Markus Söder das Ortsschild seines Heimatortes Nürnberg vermisst entgegnet Klaus Beer: „Das hängt schon, da hinten… Markus Söder lacht. Dann trocken. “Da hinten. Aber um Geld zu bekommen, braucht ihr mich.” Schallendes Gelächter aller Umstehenden. Und passend zum Schild von Markus Lanz meint Beer: “Ich stelle Ihnen heute nicht die Frage, die Herr Lanz laufend von Ihnen beantwortet haben wollte…” “Jetzt wird er´s ja”, entgegnete jemand… und meint damit seine baldige Ernennung zum bayerischen Ministerpräsidenten.

Die Schildsignierung

Dann aber geht es los. Da nach der Aktion noch ein Bummel durch die Schilderreihen vorgesehen ist, möchte Klaus gleich mit der Aktion starten. Dann ist das Wichtigste „im Kasten“ und man sieht danach, wieviel Zeit noch für die Besichtigung bleibt.

Mit Schwung signiert der Staatsminister sein Grußschild, mit dem er Einzug in die Sparte der Politiker nehmen wird. Denn im Gegensatz zum früheren Standort in Hof sind hier im neuen Fernweh-Park Oberkotzau die Schilder nach Themen sortiert. So gibt es neben der Schilderstraße Australia, Neuseeland, Asien, Afrika, USA und Europa auch den „Signs of Fame“, die Schildergrüße der Stars. Und diese sind nochmal unterteilt in die Sparten Filmschausieler und TV, Rock, Pop, Volksmusik, Comedians, Sportler und Politiker.

“Stopp” für die Straße der Politiker

Klaus: “Aus bestimmten Gründen wird diese Sparte jedoch nicht mehr weitergeführt. Markus Söder war der letzte Politiker, den ich aufgenommen habe. Denn ich kritisiere das von der Politik nicht durchdachte neue Datenschutzgesetz, durch das Amateurfotografen geknebelt und Vereine in den Ruin gedrängt werden. Denn bei dem kleinsten Verstoß gegen die Bestimmungen scharren schon die Abmahnanwälte mit den Hufen. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, der uns im Fernweh-Park aber besonders betrifft. Im Großen und Ganzen bin ich ein Fan unserer Regierung und froh, in diesem demokratischen Land leben zu dürfen. In der späteren Coronapolitik wird alles getan, um der Pandemie Herr zu werden, auch wenn das eine Minderheit von Verblendeten nicht begreift. Denn wenn man so manche andere, diktatorisch herrschende Führungen in der Welt sieht muss man froh sein, in Deutschland leben zu dürfen.

In die Politikerecke sind aber “würdig” vertreten zu sein die Bundespräsidenten Joachim Gauck und Frank-Walter Steinmeier sowie natürlich der Dalai Lama.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki  2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Doch was heute da abgeht, ist anders als all die anderen Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ – eher zu vergleichen mit dem Medienspektakel bei Star-Stern-Verleihungen.

Obwohl Klaus Beer gebeten hat, dass der Hintergrund vor den Schildern mit freien Blick darauf frei bleiben soll, bewegen sich dort Leute. Zudem müssen verständlicherweise neben dem 1. Bürgermeister auch die Lokalpolitprominenz mit auf die Bilder. So ist diese Bilderstrecke für die Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ nicht repräsentant. Auch können bestimmte Posen fotografisch nicht abgearbeitet werden. Klaus Beer: „Macht aber nichts. Heute ist einfach alles anders. Wir müssen improvisieren. Die Bilder sind eben frisch und lebendig, nicht gelackt und zeigen die Atmosphäre des Augenblicks, auch wenn eben mal nicht alle Posen der Handprints im Detail dokumentiert werden konnten und der Blickkontakt des „Stars“ mit der Fernweh-Park Kamera nicht so ist wie sonst üblich.”

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit dem Staatsminister DR. MARKUS SÖDER und designierten Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

“Sie sind ja ein Medienberater, ich kann Sie ja in der Staatskanzlei einstellen”, sagt Markus Söder auf Grund der Anweisungen von Klaus Beer.

Klaus drückt mit

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.”

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Da Markus Söder, wie auch Arnold Schwarzenegger, die Hände erstmal nur auf den Ton legt und versucht, mit dem Eigengewicht einzudringen – was nicht funktionieren kann, ausser, so Klaus Beer, “man ist Herkulus oder der frühere Betonbauer Hartmut Schulze-Gerlach ” der mit der Kraft einer Hand fast bis auf den Grund der Schale drang –   sagt Dr. Hans-Peter Friedrich: „Herr Beer, drücken Sie doch mal auf seine Finger…“ Und da Markus Söder nichts dagegen hat, tut das Klaus dann auch. „Die andere Hand auch“, meint der Staatsminister doch Klaus Beer wehrt ab. „Bitte machen Sie die andere Hand selbst, wegen der Bilder“.  Denn wenn die Hände von Klaus laufend mit zu sehen sind, passt das nicht. Es geht ja um Markus Söder. Und da müssen eben seine Hände abgebildet sein. Und im Film die Action, wie er das tut…

Also legt der 1,94 Mann Söder sein ganzes Gewicht auf seine Hand. Und Dr. Friedrich frotzelt: “Aber dann nicht am Anzug abwischen. Der Genscher damals, der hat ausgesehen, von oben bis unten…”

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler und auch Markus Söder alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement man dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch der kräftige Politiker kommt mühelos alleine zurecht.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Markus Söder die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände des Staatsministers im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer, verwundert über die Größe: “Ihre Hände stehen denen der Klitschkos aber in nichts nach…” Und Landrat Dr. Oliver Bär entgegnet: “Und ist auch so schlagfertig”, und meint natürlich die Rhetorik des Staatsministers.

Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Staatsminister Dr. Markus Söder gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Markus Söder seinen Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus. Doch heute kommt Klaus Beer nicht von Markus Söder weg. Alles bleiben mit im Bild. Ein Foto allein mit dem Staatsminister ist technisch gar nicht möglich.

Während Klaus Beer den wertvollen Handabdruck in Sicherheit bringt, reicht Dr. Hans-Peter Friedrich Dr. Markus Söder ein Handtuch, damit dieser sich die Hände säubern kann. Doch dieser geht auf Landrat Dr. Oliver Bär zu und tut so, als ob er die Hände an dessem feinen, dunkelblauen Mantel abwischen wollte. An jedem Ärmel eine Hand. Und schlagfertig wie auch der Landrat ist meint dieser: “Links eine Million, rechts eine Million”. “Oh das wird aber ein teurer Mantel”, daraufhin Söder…

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen..

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Das Video

Während die Fernwehpark Fotografen, diesmal sogar Sylvia und Jolanta, die Bilder machen, steht als Kameramann heute wieder Werner hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machen wir bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? So kommt diese immer nur mal sporatisch zum Einsatz, so wie heute.“

Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von Staatsminister Dr. Markus Söder mitverfolgen wollen, hier das VIDEO:

Staatsminister und designierter Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Dr Markus Söder, im Signs

Die Star-Mobil Signierung

Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragte Klaus die Stars meist noch, ob sie nicht auch noch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden, das schon mal ein Blickfang war. Das Fahrzeug war über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften regelrecht übersät. Als dann fast kein freier Platz mehr zu finden war, ging es auf dem Dach weiter.

Doch irgendwann gab das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden. Danach gab es noch ein 2. Star-Mobil, diesmal in weinrot, auf dessen Kühlerhaube es dann mit den Unterschriften weiter ging.

Da mittlerweile beide Star-Mobile nicht mehr existieren, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus erstmals bei Wotan Wilke Möhring auf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um dieses signieren zu lassen.

Da es doch recht aussergewöhnlich ist, plötzlich mit einem Autoteil aufzutauchen, hat Klaus eine Fotocollage mitgebracht, auf dem das alte Starmobil abgebildet ist. Darauf sind auch einige Stars zu sehen, wie sie gerade darauf unterschreiben. Da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, wissen die Prominenten so immer gleich Bescheid um was es geht.

Und da auch dieses erste Autoteil schon wieder mit Autogrammen voll belegt ist, hat Klaus für Markus Söder ein neues, bereits 2. Teil mitgebracht, auf dem der Staatsminister gerne noch unterschreibt. Nach “Alarm für Cobra 11”-Actionstar Tom Beck und Luise Kinseher, der “Mama Bavaria” vom Nockherberg. Wie passend…

Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto – oder zumindest ein Teil davon zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat…

Bummel durch den Fernweh-Park

Danach schließt sich noch ein Bummel durch den Fernweh-Park an. Dieser fällt ausgiebiger aus als gedacht und Klaus Beer kann richtig schöne Erklärungen zu diesem und jenem Schild abgeben. Als es dann zum Schluß in die Sparte der Politiker geht, ruft Klaus schnell zu Jolanta: „Kannst Du bitte mal so gut sein und von der Showbühne das signierte Grußschild holen?“ Denn man will sich damit vor dem „Freistaat Bayern“ Schild des damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber fotografieren lassen. Dort sind auch die anderen Ministerpräsidenten zu finden: Günther Beckstein, Horst Seehofer, aber eben auch Politiker anderer Parteien – ausser solchen, die eben nicht, wie eingangs erwähnt, der Ideologie des Fernweh-Parks entsprechen. „Die haben hier Hausverbot“, sagt klipp und klar Initiator Klaus Beer, der sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen hat, immer seine Meinung vertritt, egal ob er damit aneckt, sich nie verbiegt und deshalb eben auch polarisiert.

Die Sache mit den Politikern – immer ein Anstoß für so manche Leute

Weltenbummler und Filmemacher Klaus Beer nochmals dazu: „Durch meine Reisen in der Welt denke ich global. Ich saß mit Tuaregs am Lagerfeuer in der Sahara, mit Berbern im Atlasgebirge in Marokko, kannte tolle Menschen in Palmyra und Aleppo in Syrien, war mit Aborigines im Outback Australiens unterwegs und respektiere die Sitten und Gebräuche und die vielfältigen Religionen der Menschen in Indien, Nepal, Ladakh, Thailand… Überall kann man in Frieden und in der Toleranz der Andersartigkeit wunderbar zusammenleben – wenn man nur will. So steht der Fernweh-Park gerade deshalb als öffentliches Zeichen und Respekt gegen Andersartigkeit und der Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens untereinander. Kein Mensch darf einen anderen diskriminieren, nur weil er einer andere Religion angehört, andere Hautfarbe oder Kultur hat.

Als bekennender Christ werte ICH Andersgläubige aber nicht ab. Im Gegenteil. Ich respektiere deren Glauben. Jeder kann selbst entscheiden, an welchen Gott er glaubt. Im Namen eines Gottes zu töten aber ist verabscheuungswürdig. Bestialisch. Solche Leute sind es nicht wert, als Menschen bezeichnet zu werden. In meinen Augen sind das Teufel. Aber man darf nicht verallgemeinern. Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Nicht jeder Christ verbrannte damals Hexen. Auch im Christentum gab es Verblendete. ABER: Wenn sich jemand in unserem Land, den wir aus Schutz vor seinem Leben aufgenommen haben nicht integriert, sich nicht anpasst oder sich gar etwas zuschulden kommen lässt bin ich der Erste, der die Ausweisung auf Nimmerwiedersehen fordert. Und natürlich um alles zu tun, um solche potenziellen Gefahrenpersonen im Vorfeld auszuschalten.

Die Fernweh-Frage

Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“

Da es nun Zeit geworden ist nach Hof zurück zu fahren, wo der Markus Söder im Autohaus Müller von 400 geladenen Gästen zum CSU Neujahrsempfang bereits sehnlich erwartet wird, stellt ihm Klaus Beer doch noch schnell diese Frage. Und wie aus der Pistole geschossen antwortet Markus Söder: „New York“. Klaus kann das verstehen, ist doch nach Los Angeles, Las Vegas, Hongkong und München auch für ihn Big Apple seine Lieblingsstadt in der Welt. Zudem er dort auch schon Reiseleitung und einen Bildband über diese atemberaubende Metropole gemacht hat.

Schnell noch ein Interview für frankenpost-online – und dann geht`s in die schwarze Staatskarosse, deren Türen sich automatisch ganz langsam schließen…

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit dem Staatsminister und designierten Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, DR. MARKUS SÖDER, zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von DR. MARKUS SÖDER, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotokamera: Sylvia Schildbach, Jolanta Stettner, Ute Barthold, Jürgen Friedrich (10 Aufnahmen)

Videokamera: Werner Mocker

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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