Frank-Walter Steinmeier

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Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von FRANK-WALTER STEINMEIER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Dr. FRANK-WALTER STEINMEIER amtierte von 1999 bis 2005 als Chef des Bundeskanzleramts unter Gerhard Schröder. Von 2005 bis 2009 sowie von 2013 bis 2017 oblag ihm das Amt des Bundesminister des Auswärtigen. Von 2007 bis 2009 war er Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Im Oktober 2008 nominierte er als SPD-Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2009. Dabei unterlag er der Amtsinhaberin Angela Merkel. Seit dem 29. September 2009 begleitet Dr. Steinmeier das Amt des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion. Seit dem 12. Februar 2017 ist Frank-Walter Steinmeier nach Joachim Gauck als Bundespräsident das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland.

2010 zog sich Steinmeier wegen der Erkankung seiner Ehefrau für einige Wochen aus der Politik zurück, um für sie einer seiner Nieren zu spenden.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernwehparks am 09. April 2013.

Bio Stand Aufnahme in die “Signs of Fame”. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in einer Fernsehsendung selbst haben die Stars ihre Hände schon im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf Frank-Walter Steinmeier in der Hochschule Hof.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von FRANK-WALTER STEINMEIER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um diese groß und in hoher Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstage-Abenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –   bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Und da sich an Politik die Geister scheiden, dieser Hinweis zu dieser Sparte im „Signs of Fame“: Im Fernweh-Park setzen Menschen aus aller Welt ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung.  So sehen wir z.B. Islamisten, Hinduisten, Buddhisten, Christen, Juden etc. ausschließlich als Menschen, ungeachtet ihres Glaubens. Das gleiche gilt für Politiker in Bezug auf deren politische Gesinnung. Deshalb bitten wir neben Stars auch bekannte Persönlichkeiten aus der Politik die Hände zu heben gegen Rassismus und für das friedliche Zusammenleben aller Menschen und Kulturen. Da der Fernweh-Park nicht nur kommerzfrei, sondern auch parteilos ist, sind deshalb bei uns neben Stars aus Musik, Film, TV, Bühne oder Sport eben auch Vertreter aus diesem Bereich herzlich willkommen – aber ausschließlich als Privatperson, als „Mensch“, ungeachtet Ihres Amtes. Bei manchen Parteien jedoch, die nicht der Ideologie und Werte unseres Projekts entsprechen, nehmen wir jedoch bewußt Abstand von deren Leitfiguren und distanzieren uns ausdrücklich davon. 

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht mit BILDERN und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY der Handprint-Aktion von FRANK-WALTER STEINMEIER – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

 

Am 9. April 2013, 15.30 Uhr, hält der Bundesaußenminister a.D., Dr. Frank-Walter Steinmeier, einen Vortrag im REHAU-Audimax der Hochschule Hof. Er spricht zu dem Thema . „Wie international muss der Mittelstand sein?“

Dementsprechend groß ist die Resonanz der Schülerinnen und Schüler der Hochschule. Aber nicht nur die Studenten, sondern auch führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft und Politik kann Hochschulpräsident Prof. Dr. Lehmann begrüßen.

Nicht lange gezaudert, sich überzeugt und gehandelt: Eine große Persönlichkeit macht ganz schnell mit…

Als Fernwehpark Initiator Klaus Beer vom Besuch Dr. Steinmeiers in Hof erfuhr, mailte er die offizielle Anfrage zu dessen Aufnahme in die „Signs of Fame“ an das Parteibüro nach Berlin. Denn ein offizieller akkreditierter Termin ist Grundvoraussetzung für alle persönlichen Treffen der bislang über 300 Stars und Prominenten aus Musik, Film, TV, Bühne, Sport und Politik.

Am Tag des Vortrags fragte beim Frühstück Klaus Beers Ehefrau Erika, ob er denn heute „was mit dem Steinmeier mache“, da sie gerade eine weitere Ankündigung über dessen Besuch in der Zeitung las. Klaus sagte, dass er bislang keine Rückantwort erhalten habe und sich deswegen nicht reinstressen würde… Damit war der Fall für ihn erledigt.

Zunächst. Denn in Klaus Beer rumorte dann doch der Ehrgeiz. Da schon viele große Politiker im „Signs of Fame“ vertreten sind und er Steinmeier schon immer sehr sympathisch fand, würde er ihn doch gerne mit dieser Ehrung bedenken. Besonders beeindruckte ihn, was er für seine kranke Frau getan hat. Steinmeier spendete ihr eine seiner Nieren. “Allein schon deswegen hat er bei mir ein Stein im Brett”, sagt Klaus-

So führte Klaus am Vormittag schnell noch ein paar Telefonate und nahm Kontakt mit dem Kreisvorsitzenden der Hofer SPD, Jörg Mielentz, im Büro von Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger auf. Er berichtete, dass er auf Grund der Kürze der Zeit zwar kein Grußschild für Herrn Dr. Steinmeier anfertigen habe können, aber eine Tonschale würde er schnell noch zu organisieren versuchen, wenn Dr. Steinmeier mitmachen würde.

Herr Mielentz wusste von keiner offiziellen Mailanfrage, versprach aber, in Berlin nachforschen zu lassen und machte den Vorschlag, die Handabdruck-Aktion auf gut Glück zu versuchen. Doch das ist nicht das Ding von Klaus Beer, der alle Ehrungen immer nur akkreditiert und mit bestätigtem offiziellem Termin durchführt.

Eine Hau-Ruck-Aktion

Nach einer weiteren Stunde dann die Antwort von Mielentz; „Ihre Mail ist gefunden. Sie ging in Berlin über die Osterfeiertage in weiteren 1.500 Mails unter. Aber sie liegt jetzt vor.“ Er informierte Petra Ernstberger und die persönliche des Referentin des Fraktionsvorsitzenden – und Klaus Beer stürzte sofort ans Telefon und bat Frau Rosa Maria Wolfrum, die Inhaberin des Hofer Töpferladens, die alle Tonformen für die Handabdrücke der Stars zur Verfügung stellt, um die Aufbereitung des Tons für die vorgesehenen, spontanen Handprints. Eine Hauruck-Aktion mit der Hoffnung, alles vor dem Eintreffen des Politikers auf die Reihe zu bekommen. Ob alles in letzter Minute noch klappt?

Klaus Beer, als Reiseleiter auf vielen USA-Touren gewohnt, schnell reagieren und auch manchmal improvisieren zu müssen, liebt zwar solche spontanen, nervenaufreibenden Aktionen nicht besonders, weiß aber damit umzugehen und entsprechend zu handeln. Oft auch in letzter Minute das Beste aus einer Situation zu machen und diese zum Erfolg zu führen. Das Grußschild, das zu einer Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer mit dazu gehört, klappt zwar nicht mehr, soll aber nachträglich angefertigt werden…

„Komm, lass uns das doch gleich machen…“

Der Vortrag von Dr. Frank-Walter Steinmeier ist zu Ende. Die Besucher strömen aus dem Audimax. Klaus Beer hat die Tonschale, die er vor wenigen Minuten vom Töpferladen abgeholt hat, neben einem Tisch vorbereitet, auf dem das Goldene Buch des Landkreises Hof liegt, in das sich der Politiker eintragen soll.

Als Dr. Steinmeier kommt, bemerkt er sofort die Tonform, kommt auf Klaus Beer zu und begrüßt ihn freundlich, so, als hätte er ihn schon immer gekannt. Klaus ist baff. Ob`s ein Tablet im Auto war, über das sich Dr. Steinmeier auf der Fahrt nach Hof über den Fernweh-Park informiert hat? Dort die vielen Bilder der Prominenten sah, die schon ihre Hände in Ton verewigt haben? Jedenfalls scheint er voll im Bilde zu sein, ist ungemein freundlich und sagt: “Komm, lass uns das doch gleich machen..”

Klaus Beer ist begeistert von seiner Persönlichkeit. Er stellt ihm anhand des Fernwehpark Prospekts nur nochmal kurz proforma die wichtigsten Punkte der Ideologie des völkerverbindeden Friedensprojekts vor und schreitet mit ihm dann gleich zur Tat. 

Die HANDABDRUCK-Aktion

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki  2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star, in diesem Fall mit dem hochkarätigen Politiker.

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit Dr. FRANK-WALTER STEINMEIER und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Wie immer erklärt Klaus zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend. Klaus: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Dann aber wird es ernst. „Am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.”

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Und auch hier soll er aufzeigen, wie heftig der Druck für das optimale Ergebnis sein soll. Und der richtet sich immer nach der Konsistenz des Tons, die jedes Mal etwas anders ist. So drückt Klaus auch bei Dr. Frank-Walter Steinmeier kurz aber kräftig auf dessen Finger. “Das muß schon bis zur Schmerzgrenze gehen, damit die Abdrücke auch gut werden“, sagt er schmunzelnd. Dr. Steinmeier lacht aus vollem Hals.

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.

Déja-vu zweier Bundespräsidenten: Dr. Frank-Walter Steinmeier – Joachim Gauck

Ein Déja-vu-Erlebnis. Denn das hat Klaus dann bei zwei Bundespräsidenten getan, wenn Dr. Walter Steinmeier die Nachfolge von Joachim Gauck angetreten hat. Klaus kann dann sagen, dass er auf die Hände von zwei Bundespräsidenten gedrückt hat. Doch das weiß man natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Klaus Beer kontrolliert noch mal und sagt: „Sie haben fast die gleichen kräftigen Hände wie Joachim Gauck.” „Ob sich Klaus Beer mal bei „Wetten dass…“ bewerben soll, um bislang über 300 Prominente an ihren Händen zu erkennen…?

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Dr. Walter Steinmeier die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Aber auch Dr. Frank-Walter Steinmeier ist da Klasse. Er ballt eine Hand zur Faust und drückt diese fest auf die andere im Ton. Zudem legt er sich mit seinem ganzem Gewicht darauf. Der große Politiker steht voll hinter der Ideologie des Friedensprojekts, zeigt vollen Körpereinsatz. Ihm scheint die Aktion wirklich Spass zu machen.

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht der große Politiker gerne mit. Dann müssen die Prints nur noch signiert werden. Dazu ritzt Frank Walter Steinmeier seinen Namenszug in die graue Masse.

“So etwas muss man einfach unterstützen…”

Dr. Frank-Walter Steinmeier ist seit Beginn des Zusammentreffens guter Laune. Wie man auf den Bildern sieht, scheint ihm seine Aufnahme in die „Signs of Fame“ und die Teilnahme an dem Friedensprojekt mit der damit verbundenen Aktion sichtlich Freude zu bereiten und Klaus nimmt ihm das auch ab. Das ist keine nur PR-Geschichte. Das ist eine herzliche Beteiligung an einer schönen Sache. Wie sagte doch Steinmeier am Anfang zu Klaus Beer: „So etwas muss man einfach unterstützen.“

Klaus freut sich, denn für ihn ist das völkerverbindende Friedensprojekt eine echte Herzensangelegenheit. Klaus: “Ich spreche nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Durch über 30 Jahren Reisen mit der Filmkamera in der Welt weiß ich, wie wunderschön unser Blauer Planet ist und wie dumm der Mensch, der durch Krieg, Terrorismus, Machtgeilheit und religiösen Fanatismus soviel Leid über Unschuldige bringt. Ich habe mir deshalb geschworen eines NICHT ZU TUN. Nämlich NICHTS zu tun. Ich stecke nicht den Kopf in den Sand – sondern mache was. So steht der Fernweh-Park, bewusst errichtet an einem magischen Datum, am 9.11.1999 – zehn Jahre nach dem Fall der Mauer – als Zeichen für grenzenlose Freiheit und Völkerverständigung, gegen Rassismus und Antisemitismus und für die Erhaltung der Lebensräume des Menschen.

Und wenn viele Prominente mit ihrem bekannten Namen mithelfen, unsere Friedensbotschaft um die ganze Welt zu tragen, dann freuen wir uns darüber sehr und bedanken uns für jeden neuen Star, in diesem Fall einen hochangesehenen Politiker, der uns hierbei in der wohl schönsten Sache der Welt unterstützt”.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Gruppenfoto

Ein Gruppenfoto aber muss noch sein. Klaus Beer bedankt sich herzlich bei Jörg Mielentz und bei Frau Petra Ernstberger, die dieses kurzfristige Zusammentreffen möglich gemacht haben sowie bei der persönlichen Referentin von Dr. Steinmeier, Frau Ana Dujic.

Unser Bild zeigt vorn rechts die Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger, den Kreisvorsitzenden der Hofer SPD, Jörg Mielentz, Landrat Bernd Hering, den Fraktionsvorsitzenden der SPD, Dr. Frank-Walter Steinmeier sowie Fernwehpark Initiator Klaus Beer.

Eintrag ins Goldene Buch des Landkreises Hof

Last not least trägt sich Dr. Frank-Walter Steinmeier noch in das Goldene Buch des Landkreises Hofs ein.

Die Star-Mobil Signierung

Auf dem Weg nach draußen fragt Klaus Beer, ob es eventuell noch möglich sei, das direkt vor die Hochschule gefahrene Star-Mobil zu signieren. Dr. Steinmeier sagt sofort zu, obwohl auf den beiden schwarzen Limousinen jetzt bereits die Blaulichter aufgesetzt wurden und Fahrer und Security in den Startlöchern stehen.

Das ALTE Star-Mobil, in weißer Farbe, ist bereits über und über mit Autogrammen bedeckt. Kühlerhaube, Kotflügel, Türen und später auch noch das Dach sind mit Unterschriften von Stars aus dem „Signs of Fame“ übersät. Denn immer, wenn sich gerade die Gelegenheit bot und die Stars in der Nähe des Star-Mobils standen, haben sie auf dem Lack unterschrieben.

Doch dann war kein Platz mehr frei und auch das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, zusammen mit den Star-Handabdrücken einmal irgendwo ausgestellt zu werden. So geht es jetzt auf dem neuen, diesmal weinroten Fernwehpark Star-Mobil weiter.

Sorgfältig signiert Dr. Steinmeier den glänzenden Lack. Ob er das schon mal gemacht hat? Hände in Ton gedrückt und seinen Namen auf ein Auto geschrieben? Es gibt eben nichts, was es nicht gibt. Der Fernweh-Park macht`s möglich.

Klaus Beer ist immer aufgeschlossen für neue, innovative, ja verrückte Ideen.  Manchmal zum Leidwesen von so manchen Hofern, die einfach alles beim Alten belassen und nur ihre Ruhe haben wollen. Das macht Klaus Beer immer fuchsteufelswild. Denn er als Weltenbummler und Filmemacher, der mit der Filmkamera schon die ganze Welt bereist hat, denkt und handelt einfach global. Sobald er etwas Aussergewöhliches auch nur “wittert”, stellen sich ihm sofort alle Antennen auf. Ein 08/15 Leben ist nichts für ihn.

Vier Jahre später wird Klaus Beer mit seinem Projekt die Konsequenz der in Hof für das Projekt wenig erfahrenen Empathie erhalten zu haben ziehen und  nach 16 Jahren die Saalestadt verlassen. Der Fernweh-Park siedelt in das nur 9 Kilometer von Hof entfernte Oberkotzau um. Denn nach vielen Angeboten von anderen Städten und Orten, die das Friedensprojekt gerne haben wollten, hat sich der Markt Oberkotzau stark gemacht, diese Attraktion in der Region zu behalten. Man spricht in Oberkotzau sogar von einem „einmaligen Kulturerbe, das für die nächsten Jahrzehnte erhalten und weiterentwickelt werden soll“.

Ein herzliches Dankeschön an Dr. Frank-Walter Steinmeier für seine Spontanität, für sein Mitmachen, Erkennen einer guten Sache und sofortiges Handeln. Klaus Beer ist begeistert und offenbart ihm zum Schluss noch seine ganz persönliche Bewunderung: „Ihnen gebührt meine größte Achtung für das, was Sie für Ihre Frau getan haben…“ und meint dabei natürlich das Spenden einer seiner Nieren. „Ja, das ist heuer schon drei Jahre her“, erwidert Steinmeier und Klaus wünscht seiner Frau und ihm von ganzem Herzen weiterhin alles erdenkliche Gute. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese wunderbare Begegnung mit Dr. FRANK-WALTER STEINMEIER zurückdenken und in positivster Weise darüber berichten…

Das Tolle: Nach Joachim Gauck wird Frank-Walter Steinmeier dann vier Jahre später der nachfolgende zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland werden und mit seinem Grußschild neben dem von Gauck die Besucher des Fernweh-Parks grüßen.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu sehen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von DR. FRANK-WALTER STEINMEIER, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Übrigens: Das noch fehlende Grußschild für Dr. Frank-Walter Steinmeier wird nachträglich angefertigt. Entweder mit einem Bild des heutigen Shootings oder mit einem offiziellen PR-Foto von seinem Parteibüro in Berlin. Denn im Fernweh-Park selbst darf sein Konterfei natürlich nicht fehlen, zumal seine Handabdrücke zum Ausstellen wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen.

Fotos: Hartmut Böhringer

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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