Andreas Leopold Schadt
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von ANDREAS LEOPOLD SCHADT in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Der „TATORT“ von ARD, ORF und SFR zählt seit 1970 ungebrochen zu einem der beliebtesten Krimisendungen des deutschen Fernsehens. Die Kommissare und Kommissarinnen sind eng mit den Städten verbunden in denen die Folgen spielen und drücken genau diesen ihren ganz eigenen Stempel auf.
Und endlich gibt es auch einen „TATORT“, der in Franken angesiedelt ist. Damit die Sprache auch stimmt, wurde ein echter „Hofer“ mit der Rolle des Kriminalkommissars „Sebastian Fleischer“ besetzt.
ANDREAS LEOPOLD SCHADT spielt an der Seite des Hauptkommissars und Leiter der Mordkommission „Franken“, Felix Voss (Fabian Hinrichs), der Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel), der Kommissarin Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) und dem Leiter der Spurensicherung Michael Schatz (Matthias Egersdörfer), einen der neuen „TATORT“-Kommissare.
Vor dieser Fernsehrolle war Schadt jahrelang als Theater-Schauspieler im In- und Ausland tätig, darunter ab 2004 am Staatstheater Braunschweig, an der Badischen Landesbühne in Bruchsal, am Theater am Puls Schwetzingen und am Od-Theater Basel. Zwischendurch wirkte er in diversen Fernsehfilmen mit. Er spielte komische Rollen, aber auch Bösewichte. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Rolle in dem Kinofilm „Sommer der Gaukler“.
Filmografie: „Tatort: „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ (2015), „Das Recht, sich zu sorgen“ (2016), „Am Ende geht man nackt“ (2017). Aber auch auf der Kinoleinwand war er präsent, 2011 in „Sommer der Gaukler“ und in „Dreiviertelmond“. 2017 verkörperte er einen Rechtsanwalt in dem TV-Film „Nackt. Das Netz vergisst nie“.
Ebenfalls 2017 spielt er in der Kultserie des Bayerischen Rundfunks „Dahoam ist dahom“ mit und verkörpert dort Rainer Sturm, den alkoholkranken Vater der Teenagerin Toni – und verleiht der beliebten Serie damit einen weiteren fränkischen Akzent.
Parallel zu seiner Ausbildung als Schauspieler erlernte er 2015 den Beruf zum psychotherapeutischen Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Drama– und Theatertherapie. Schadt lebt in Lautertal bei Coburg.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 21. Mai 2016.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Andreas Leopold Schadt im Fernweh-Park.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von ANDREAS LEOPOLDT SCHADT in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY der Handprint-Aktion von ANDREAS LEOPOLDT SCHADT – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
https://youtu.be/dPtwSco2onI
Als bekannt wurde, dass ein waschechter „Hofer“, ANDREAS LEOPOLD SCHADT, aufgewachsen in Konradsreuth und Hof, den zukünftigen Franken TATORT Ermittler Sebastian Fleischer spielen wird, wurde Fernwehpark-Initiator Klaus Beer sofort hellhörig. Beer: „Tatort – und dann ein Schauspieler dabei, der aus unserer Region stammt und sogar aus meiner Heimatstadt Hof – das ist ein Fall für die Signs of Fame. Obwohl der Tatort noch nicht ausgestrahlt wurde bin ich mir sicher: Andreas wird sein Ding machen…“
Übrigens. Wenn die Titelmelodie des TATORT erklingt, die wohl so gut wie jeder kennt, wurde deren Komponist ebenfalls schon mit dieser Ehrung bedacht: Klaus Doldinger. Und auch ein weiterer TATORT-Kommissar ist bereits im „Signs of Fame“ neben dem Kollegen aus Franken vertreten, der Münchner TATORT-Haupkommissar Ivo Batic, mit bürgerlichen Namen Miroslav Nemec. Und dieser besuchte ebenfalls wie Andreas Leopold Schadt schon persönlich den Fernweh-Park.
Bummel durch den Fernweh-Park
Bevor es zur Aufnahme von Andreas Leopold Schadt geht, bummelt dieser ersteinmal cool und lässig durch den Fernweh-Park. Denn er möchte diesen schließlich kennenlernen, wenn er als Franke ab sofort hier vertreten ist.
Die Star-Schild Signierung
Nachdem Andreas den Fernweh-Park ausgiebig inspiziert hat und von Fernweh-Park Initiator Klaus Beer diese und jene Geschichte zu besonderen Schildern erfahren hat, wird es Zeit für die Signierung. Mit Freude greift der frischgebackene TATORT-Kommissar zum Stift und setzt seine Unterschrift auf sein Star-Schild, mit dem er ab sofort die Besucher des Fernweh-Parks grüßt.
So wird der Schauspieler mit Hofer Wurzeln schon vor seinem TATORT-Bildschirmdebüt in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekt aufgenommen. Klaus schmunzelnd: „Jetzt muss Andreas liefern…“
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki 2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters wurden sogar 1367 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ANDREAS LEOPOLD SCHADT und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft. Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
Dann aber wird es ernst. „Am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch der TATORT-Kommissar kommt mühelos alleine zurecht.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Andreas die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Aber auch Andreas beißt sich beim Shooten grinsend auf die Zähne. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Florian Schroeder im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen, kräftig und plastisch sieht man die Konturen, ja sogar Lebenslinien, im seitlich einfallenden Licht des Fensters. Klaus: „Ihre Hände könnten als Paradebeispiel dienen, wie die Handprints letztendlich aussehen sollten…“
Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Andreas Leopold Schadt natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Andreas Leopold Schadt seinen Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Andreas Leopoldt Schadt, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die zu ehrende Persönlichkeit dann auch den Fernweh-Park besucht, wie Andreas. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich hierher und versuchen es irgendwie einzurichten.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. Meist ist man zu diesem Zeitpunkt schon beim „Du“ – wie auch bei Andreas. So kann Klaus kann bis heute auf unendlich viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Locker vom Hocker on Stage
Die Aufnahme von Andreas Leopold Schadt hat Klaus Beer in ein schönes kleines Event verpackt. Vor geladenen Gästen begrüßt ihn Klaus nocheinmal offiziell auf das herzlichste. Dann erzählt der angehende Franken-Kriminalkommissar etwas aus seinem Leben und über seine Rolle im „TATORT“. Neben zahlreichen Medienvertretern ist auch TVO, der lokale Fernsehsender, vor Ort und interviewt ihn zu seiner Aufnahme in die „Signs of Fame“ und natürlich gibt es auch Fragen zu seiner neuen Rolle in der erfolgreichsten und beliebtesten Krimiserie des deutschen Fernsehens, das im Herbst 2016 die 1.000 Folge ausstrahlte.
Es ist nichts geprobt. Es gibt kein Konzept. Der Schauspieler redet frisch von der Leber weg und beantwortet gerne die Fragen, die ihm aus dem Publikum zugerufen werden. Zum Beispiel, wie der Tatort angelegt ist – „entweder in Darstellung ernsthafter Polizeiarbeit oder stehen eher amüsante Elemente im Vordergrund?“
Schadt anwortet: „Ich verfolge keine Verbrecher auf der Straße, bin bloß am Telefonieren, Sitzen und Stehen. Action gab es auch, aber ohne mich. Wir haben es nicht darauf angelegt witzig zu sein, haben es aber trotzdem geschafft, dass man ab und zu lachen kann. Es gibt nichts Aufgesetztes. Es gibt nur Spielen oder Sein. Wir sind. Dadurch kommt auch der Humor nicht zu kurz…“
Jemand fragt, was es ihn an Strafe kosten würde, wenn er vor der Ausstrahlung den Mörder verraten würde… Andreas lacht: „Ich frage mal die Redakteurin und gebe ihr das Versprechen. Die sagen auch nichts weiter, die sind ja bloß in Hof…“
Klaus Beer bedankt sich herzlich bei Andreas Leopold Schadt für sein Kommen und sagt: „Vielleicht wird ein TATORT auch mal in unserer Gegend gedreht. Wenn da die Location Scouts mal eine ganz besondere Kulisse suchen, dann wäre der Fernwehpark doch sicher eine aussergewöhnlich Sache. So eine Verfolgungsjagd im Labyrinth der Schilder? Wär das nichts?“
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit ANDREAS LEOPOLDT SCHADT zurückdenken und in positivster Weise darüber berichten…
Zwischenzeitlich hat Klaus Andreas noch mehrere Male getroffen und beide telefonieren oder mailen ab und zu miteinander. Denn wenn der Franken-TATORT gut läuft, möchte Klaus Beer natürlich auch die anderen Protagonisten der Krimiserie in die „Signs of Fame“ aufnehmen.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu sehen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von ANDREAS LEOPOLDT SCHADT, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
09.04.2017: Andreas und Klaus treffen sich privat
April 2017: Da der Fernweh-Park am alten Standort abgebaut ist und die Schilder bis zur Neuinstallation im Markt Oberkotzau noch eingelagert sind, gibt es im Moment keinen Fernweh-Park mehr. Da dieser und dessen Ideologie Andreas Leopold Schadt sehr gefällt und sich Andreas und Klaus ab und zu mailen und treffen, besucht Andy Klaus einmal ganz privat zu Hause – und ist begeistert von dessen Schallplattensammlung. Denn Andreas ist leidenschaftlicher Plattensammler und will wieder mal kommen, um in Klaus Sammlung „zu wühlen“ und zu schauen, welche „Schätze“ man da so zu Tage fördern kann. Klaus: „Ich bin mit der schönsten Musik aufgewachsen, die es je gab. Und das ist die der good old sixties und seventies. Und auch nur aus dieser Zeit gibt es bei mir LP`s…“
24.02. 2019: ANDREAS LEOPOLD SCHADT besucht sein STAR-SCHILD im NEUEN Fernweh-Park im „Markt Oberkotzau“.
Am Abend läuft der neueste TATORT im Fernsehen. Er wurde in Franken, genauer in Bayreuth gedreht und trägt den Titel: „Ein Tag wie jeder andere“. Am Nachmittaag besuchte der TATORT-Schauspieler bei Kaiserwetter den Fernweh-Park – und die Besucher staunten nicht schlecht, als sie plötzlich dem TATORT Emittler „Sebastian Fleischer“ gegenüber standen.
Da erst vor wenigen Tagen der Kölner TATORT Gerichtsmediziner JOE BAUSCH ebenfalls im Fernweh-Park anzutreffen war läßt Vermutungen freien Lauf… „Ob vielleicht in den Betonstraßen, in denen die Stahlschwerter für die Pfosten eingelassen wurden, eine Leiche mit einbetoniert wurde…. ???“
Zufällig war jemand von der überregionalen Presse da, der natürlich gleich Fotos mit A.L.Schadt und Fernwehpark Initiator Klaus Beer machte. Beim Bummel durch die Schilderreihen besuchte Andy natürlich auch sein STAR-SCHILD, das bei Miro Nemec angebracht ist, der den bayerischen TATORT-Kommissar spielt. Klaus Beer: „Gerne stelle ich auch den anderen Protagonisten des Franken-TATORT einen eigenen Pfahl zur Verfügung, wie wir das zum Beispiel auch mit den Hauptdarstellern der „LINDENSTRASSE“ oder der ebenfalls sehr beliebten TV-Serie „Um Himmels willen“ gemacht haben. Und erst vor wenigen Tagen waren wir am Set der ARD Fernseh-Kultserie „In aller Freundschaft“. Wenn sich mal die Gelegenheit bietet, würde ich den Franken-TATORT ebenfalls eine eigene Präsentationsmöglichkeit bieten, zumal laufend Besucher fragen, warum die Darsteller noch nicht längst im „Signs of Fame“ vertreten sind, da doch dieser Tatort in Franken spielt, also dort, wo der Fernweh-Park beheimatet ist…“
Und ein Bild mit dem Schild von Hannes Ringlstetter musste auch sein, war doch Andreas Leopold Schadt diese Woche Talkgast in dessen Fernsehsendung. Auch mit dem Schildergruß von Star-Koch Alexander Herrmann ließ er sich gerne ablichten, kenn er diesen doch aus einer Talksendung, wie er sagt. Ja, und bei der Faschingssendung vor zwei Tagen in Veitshöchheim war er in der Fernseh-Liveübertragung auch zu sehen nd wurde dort von den Comedian Michl Müller persönlich begrüßt.
Andy – auf allen TV-Kanälen, und natürlich auch im „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks in Oberkotzau.
Zum Schluss gab es noch Bilder mit Schildern aus HOLLYWOOD, denn dorthin wollen Andy und Klaus mal persönlich reisen, um Andys Idol, Quentin Tarantino in die „Signs of Fame“ aufzunehmen. Klaus arbeitet daran…
Hier einige Stimmungsbilder vom Besuch von ANDREAS LEOPOLDT SCHADT im Ferweh-Park und beim Bummel durch die Schilderreihen.
Bislang sind fünf TATORT Filme in Franken gedreht worden:
- 2015: Der Himmel ist ein Platz auf Erden
- 2016: Das Recht, sich zu sorgen
- 2017: Am Ende geht man nackt
- 2018: Ich töte niemand
- 2019: Ein Tag wie jeder andere
- 2020: Die Nacht gehört dir“
- 2021: „Wo ist Mike?“
- 2022: „Warum“
Fotos: Ralf Standke
Fotos Auftritt: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer