De Randfichten

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN und Konzertfotos über die Aufnahme von DE RANDFICHTEN in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte  Band, zuerst eine kleine Biografie: 

Sie haben Musikgeschichte im Genre Volksmusik geschreiben: „DE RANDFICHTEN“.

Auslöser ihres schwindelerregenden Erfolges war ein Lied, das als Phänomen zu bezeichnen ist. Es heißt einfach „Der alte Holzmichl“ – und mit ihm startete eine Gruppe aus dem Erzgebirge im Jahre 2004 einen Siegeszug im Genre Volksmusik, der seinesgleichen sucht. Sie lieferten einen Kulthit, der jung und alt gleichermaßen begeisterte und alle Dimensionen im Genre „Volksmusik“ sprengte. Mit dem Namen „Randfichten“ meint man Bäume am Rand eines Waldes, die den Witterungseinflüssen besonders ausgesetzt sind und daher besonders stark und widerstandsfähig sind.

Im Trio von „DE RANDFICHTEN“, von den Fans kurz „Rafi genannt, spielen THOMAS „Rups“ UNGER, der Leadsänger ist und das Akkordeon bedient. und MICHAEL „Michl“ ROSTIG. Neben dem Gesang spielt er das Akkordeon und das Keybord. Zusammen mit „Rups“ gründete er bereits 1992 die „Original Arzgebirgsche Randfichten“. Seit 1997 gehört THOMAS „Lauti“ LAUTERBACH der Gruppe an. Seine Instrumente sind neben dem Gesang die Gitarre und das Keyboard.

Anfangs spielte das Trio aus Johanngeorgenstadt, das nahe der tschechischen Grenze liegt, nur zum Vergnügen auf Veranstaltungen, dann bereicherten sie ihr musikalisches Programm aus schwungvollen erzgebirgischen Volksweisen und eigenen, manchmal mit Witz versehenen Liedern. Dabei nahmen sie auf originelle Weise alltägliche Dinge aufs Korn und begeisterten mehr und mehr.

Das Debütalbum „Do pfeift dr Fuchs …“ erschien 1997. Der Fuchs wurde zum Maskottchen des Trios und dadurch (als Plüschtier) beliebtes Accessoire für die vielen Fans der Gruppe, die von weither zu den Konzerten anreisen und oft einen Koffer mit sich führen, in dem sich allerlei Gegenstände befinden, die sie bei dem jeweiligen Lied hervorholen und im Takt der Musik schwenken.

Der bekennende Christ Thomas Unger veröffentlichte im Herbst 2012 eine Solo-CD unter dem Titel „Alles was ich brauch, ein „Lobpreis auf den Herrn“ und verließ 2014 die Band. Am 21. Juni hatte das Trio seinen letzten gemeinsamen Auftritt. Die verbliebenen Mitglieder standen dann zusammen mit Marion Frank alias „De Orgelpfeif“ als Sängerin auf der Bühne. 2018 entschied sich auch Thomas Lauterbach, die Band zu verlassen, seinen Platz nahm René Schröder ein.

Im Laufe ihrer Karriere erhielten „De Randfichten“ viele Preise und Auszeichnungen, u.a. ECHO, „Goldene Henne“, „Krone der Volksmusik“, 2x „Musikantenkönig“ sowie Goldene und Platin Schallplatten.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks mit der Signierung ihres Star-Schildes am 20. August 2005. Die Handabdrücke in Ton erfolgten am 15. Januar 2009.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen DE RANDFICHTEN in Plauen.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von DE RANDFICHTEN in die „Signs of Fame“ mit div. BILDERSTRECKEN. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht mit BILDERN und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…

Wo DE RANDFICHTEN auftreten, strömen die Menschenmassen – wie hier hier zum Parktheater in Plauen, wo sie ein Open Air Konzert geben. Als die drei Jungs von dem Friedensprojekt erfahren, sind sie sofort begeistert und laden Fernweh-Park Initiator Klaus Beer und die Fernweh-Park Crew zu ihrem Konzert ein, um backstage die Schildsignierung vorzunehmen.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Fernwehpark Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Idealer kann`s nicht sein. Klaus findet seine geliebte weiße Wand und nachdem er alles für die Ehrung vorbereitet und die Kameras auf die Lichtverhältnisse eingetestet hat, wartet man in Ruhe auf das Kommen der Künstler.

Die STAR-SCHILD Signierung

Um es vorweg zu sagen. Ein herzliches Dankeschön an das Management, das wie „De Randfichten“ selbst zu den ganz Netten im Showbiz zählt und der Fernwehpark Crew mit Initiator Klaus Beer und Fernwehpark Star-Agent Peter Schulze, heute als Fotograf mit dabei, ein tolles Fotoshooting ermöglicht. Als erster greift „Rups“ zum Stift. „Michl“ fackelt nicht lange und setzt als nächster seine Unterschrift auf das Schild.Nun ist „Lauti“ an an der Reihe, ein Fotoshooting, dass Spaß macht, wie auf den Bildern deutlich zum Ausdruck kommt. Dann muss eine Aufnahme noch sein: Das Star-Schild natürlich und in diesem Fall ganz besonders wichtig, die knallroten Strümpfe des Trios, ihr Markenzeichen. 

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.

Als „De Randfichten“ ihr Star-Schild signierten, konnte die Handabrücie alá HOLLYWOOD wegen Urlaub der Firma, die den Spezialton herstellt, nicht durchgeführt werden. So werden die Handprints im Januar 2009 backstage des „Überraschungsfestes der Volksmusik“ in der Hofer Freiheitshalle nachgeholt..

Die STAR-MOBIL Signierung

Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus Beer die Stars oft noch,  ob Sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden. Dieses ist ein Blickfang. Das Fahrzeug ist über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften verziert. Doch auf dem rechten Kotflügel finden Lauti, Michl und Rups, der mit seinen lustigen Posen das Shooting immer wieder mit Spaß-Posen bereichert.

Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf.

DE RANDFICHTEN ohne FANS und FANCLUBS – undenkbar

Doch was wäre ein Randfichten-Konzert ohne die Fanclubs. Aus Chemnitz und dem ganzen Erzgebirge sind sie angereist, ausstaffiert mit passendem Outfit, manche auch mit roten Strümpfen, mit Fahnen und Plüschfüchsen, Fuchs-Handpuppen, Trillerpfeifen, denn „der Fuchs pfeift ja“, und vielem mehr.

Neben Wurm, Kließ und Pappmaschee Schmalzbrot aber darf natürlich ein Utensil nicht fehlen, der FUCHS als Plüschtier und … und als Handpuppe, die im Rhythmus des Liedes „“Do pfeift dr Fuchs“ – in der Luft geschwenkt werden.

Als die Fernwehpark Crew bei Ankunft in Plauen erfuhr, dass auch Fanclubs mit hinter die Bühne kommen würden, waren Peter und Klaus zuerst etwas skeptisch. Die Erfahrung, dass die Fotoarbeit dabei behindert wird, saß Ihnen im Nacken. Klaus Beer: „Die Randfichten Fans jedoch sind so nett, zurückhaltend, so sensibel, dass wir nur sagen können: Einfach nette Leute, super Nett.“ Obwohl sie bei dem Fotoshooting im Haus ruhig hätten zusehen können, blieben sie draußen und warteten geduldig, bis ihre Lieblinge wieder erschienen. Eine Bereicherung, nicht nur für dieses Bild, sondern auch für das Umfeld und Auftritte von „De Randfichten“ – die beiden Fanclubs aus Chemnitz und aus Westsachsen.

Das Konzert

Nach ihrem Supersong war in ganz Deutschland das „Holzmichl-Fieber“ ausgebrochen. Das Lied vom „Holzmichl“ hörte man in Fußballstadien und in Eishockeyarenen. Wieviel Konzerte und Auftritte „De Randfichten“ bislang absolvierten, kann kaum nachvollzogen werden, Fakt jedoch ist, dass auch hier in Plauen das Parktheater randvoll gefüllt ist und viele Fans aus dem ganzem Landkreis dem Auftritt von „De Randfichten“ entgegenfiebern.

Die beiden Fanclubs aus Chemnitz und Westsachsen sitzen natürlich in der ersten Reihe, um Rups, Lauti und Michl ganz nahe zu sein. Und was haben sie nicht alles mitgebracht. Ihre „Zauberkoffer“ beinhalten Utensilien, passend zu jedem Lied. Unglaublich, was sie so alles aus ihrem Koffer zaubern. Die Fans der Randfichten haben es sich nämlich längst zur Gewohnheit gemacht, zu den Konzerten mit selbst geschnitzten oder gebastelten Gegenständen zu pilgern, um diese bei den entsprechenden Liedern sofort hervorzuholen. Und damit in der Luft zu schwenken. Wie bereits erwähnt noch zur Ergänzung, bei dem Konzert in Plauen gesehen: auf Holzgabeln gesteckte Tennisbälle für „Griene Kließ und Schwammebrie“ zum Beispiel, Schmalzbrötchen aus Pappmaschee zum Lied „De Spackfettbemm“ oder kleine rote Sofas, lustige Würmer, die aus Äpfeln gucken. Für die Holzkunstspezialität aus dem Erzgebirge tanzen dann auch unzählige Räuchermännchen in de Luft – Huldigung für natürlich nur einen Star: dem „Holzmichl“.

20.00 Uhr, gespannte Erwartung. Die „Transparentträger“ haben inzwischen zur Begrüßung IHRER „Randfichten“ schon mal Aufstellung genommen. Und dann ist es soweit. Auf einer Videoleinwand begrüßen „Rups“, „Lauti“ und „Michl“ das Publikum als Zeichentrickfiguren – und stehen dann unter tosendem Applaus für alle Fans ENDLICH selbst auf der Bühne, im Hintergrund, wie kann’s anders sein, dann ein Wald aus „Randfichten“.

Das Konzert ist im vollen Gange und die beiden Fanclubs werden nicht müde, zu den in- und auswendig gekannten Liedern immer wieder ihre Handpuppen in der Luft mittanzen zu lassen. Und wie heißt es doch so schön: Und lange schallt’s in Plauen noch – De Randfichten leben hoch…“

 

15. Januar 2009: Die HANDABDRUCK-Aktion

Das offizielle 2. Treffen mit „De Randfichten“ findet backstage des „Überraschungsfestes der Volksmusik“ in der Freiheitshalle Hof statt, bei dem die beliebte Volksmusikgruppe aus dem Vogtland wiedereinmal so richtig einheizen wird.

Fast alle beim „Überraschungsfest“ mitwirkenden Künstler sind ebenfalls schon im „Signs of Fame“ verewigt: Torwartlegende Sepp Maier zum Beispiel, das MDR Deutsches Fernsehballett, der quirlige Wirbelwind aus Norwegen, Wencke Myhre und natürlich der Moderator der Sendung selbst, Deutschlands jüngster Showmaster, Florian Silbereisen.

Backstage der Veranstaltung werden nun endlich auch die Handabdrücke nachgeholt. Normalerweise wird das signierte Star-Schild auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist. Doch das hängt bereits seit vier Jahren im Fernweh-Park.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting ist da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000 und bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich in von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergaleries auf der Fernweh-Park Homepage.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Nach dieser ersten Einführungsbeschreibung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der 2. Begegnung mit „DE RANDFICHTEN und aufzeigen, wie so eine Handprint-Aktion in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“ Doch Halt. Heute muss umgedacht werden. Da Rups, Lauti und Michl natürlich nicht mit beiden Händen Platz in der Tonschale finden, sollen sie je eine Hand in die graue Masse drücken.

„Und dann am besten mit der anderen Hand jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch die kräftigen drei Burschen aus dem Erzgebirge, Lauti, Michl und Rups kommen mühelos alleine zurecht.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus jetzt noch sagen“, hat doch viele Jahre später Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video…“ Doch Männern ist das egal.

Und auch „De Randfichten“ geben ihr Bestes. Klaus: „Der Ton heute ist super weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn persönlich, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem  passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird…“

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Michl, Lauti und Rups je eine Hand in der grauen Masse versenkt haben ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich je eine Hand von Rups, Lauti und Michl im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. „Aber auch gegen Antisemitismus und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz“ sagt Klaus als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da machen Rups, Lauti und Michl natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzten oder eben „malen“ sie nacheinander ihren Vornamen zu ihrem Handadruck in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit „DE RANDFICHTEN zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von „DE RANDFICHTEN“, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotokamera: Peter Schulze

Fotos Bühne: Klaus Beer

Foto–Postproduktion: Klaus Beer

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