Wincent Weiss
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN und VIDEO über die Aufnahme von WINCENT WEISS in die „Signs of Fame“. Doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Vor Beginn seiner künstlerischen Laufbahn besuchte Weiss die Schule in Eutin, machte sein Abitur und zog dann von Schleswig-Holstein nach München, schrieb erste Songs und arbeitete als Restaurantleiter.
2013 nahm er an der zehnten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teil und kam unter die letzten 29 Kandidaten. Danach wurde er mit einer Coverversion des Liedes „Unter meiner Haut“ bekannt. Neben seinem Plattenvertrag hat er gekellnert und gemodelt und lief 2016 als Exklusiv-Model auf dem Laufsteg für Versace in Mailand, und lebte kurze Zeit auch in New York. Doch die Musik ließ ihn nicht los. 2015 veröffentlichte er seine erste Solosingle „Regenbogen“, danach folgte die mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnete Single „Musik sein“. Es folgten Hits wie „Feuerwerk“, sein erstes Album „Irgendwas gegen die Stille“. Die Facetten seiner dann folgenden, einzigartigen Karriere sind so vielseitig, dass sie, würde man sie auch nur in Stichpunkten erwähnen, diese Biografie sprengen würde.
Am 31. Oktober 2021 informierte der Sender Sat.1., dass Weiss auch in der 10. Staffel von „The Voice Kids“ als Coach auftritt. Des Weiteren ist er in der neunten Staffel der Rateshow „Kaum zu glauben“ Mitglied des Rateteams. Am 28. April 2023 veröffentlichte er sein viertes Album „Irgendwo ankommen“ Nach eigener Aussage stellt dieses Album den Abschluss der „Irgend-Reihe“ („Irgendwas gegen die Stille“– 2017, „Irgendwie anders“ – 2019, „Vielleicht irgendwann“ – 2021, „Irgendwo ankommen“ – 2023) dar. Am 1. Dezember 2023 erschien das Album „Wincents Weisse Weihnachten“. Dieses erreichte den ersten Platz in den deutschen Charts. (Quelle: Wikipedia)
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 14.03.2025.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen WINCENT WEISS am 14.03.2025 in Leipzig.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von WINCENT WEISS in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio und Bilderstrecke. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
BITTE SCHALTEN SIE HIER AB – wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen auf dem ersten Blick der Text zu lang erscheint. Denn in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit will kaum jemand noch lesen, besonders nicht in social media. Wir wollen Ihre Zeit nicht stehlen, sondern bereichern. Wenn Sie aber weiterlesen, können Sie das Herz des Projekts verspüren und dessen Triebfeder erkennen. Das mag erstmal pathetisch klingen, aber Tausende unserer Leser und Leserinnen, die sich darauf einließen, sind begeistert. Denn nur so sind Sie hautnah mit dabei und können den Sinn dieses Projekts erfahren, das als weltweit einmalig gilt. Kommen Sie mit, wir laden Sie ein. Herzlich willkommen. Mittendrin. Als nicht nur Zaungast, außerhalb, sondern am Puls des Geschehens…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
ABER: Wir sind nicht politisch, wir sind politisch neutral. Der Fernweh-Park ist parteilos – zeigt aber Flagge gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt. Und das will wohl jeder.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ TEIL 1 + TEIL 2.
Das Treffen
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die Fernwehpark Crew trafen WINCENT WEISS in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig – eine Riesenhalle – ausverkauft: 12.000 Besucher wollten ihr Idol, den blendend aussehenden Popsänger & Songwreiter Wincent Weiss im Rahmen seiner ARENA- Tour 2025 erleben, die ihn, auch auf seiner Sommer- und Open Air Tour, in diesem Jahr in viele große Hallen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz führt, darunter Grömitz, Wiesbaden, Fulda, Ulm, Rostock, Freiburg, Hockenheim, Hannover, München, Zürich, Wien und – eben LEIPZIG, wo er backstage seines Konzerts in die „Signs of Fame“ aufgenommen wird.
10.30 Uhr: Abfahrt von Hof. An Bord sind neben Initiator Klaus Beer die Fernwehpark Vereinsmitglieder Werner Mocker (Filmkamera 2), Peter Rappsilber (Fotokamera) und Erika Beer (Filmkamera 1), die auch fährt.
12.30 Uhr: Ankunft an der QUARTERBACK Immobilien Arena. Da Klaus bei den Treffen der mittlerweile 550 Stars viele großen Hallen in Deutschland kennt, gilt immer das gleiche Prozedere: Akkreditierung vorweisen, denn keine Maus kommt an den Securities vorbei, die an jeder Ecke stehen. Das war früher ganz anders. Da konnte man ungehindert bis zur Bühne gelangen. Selbst in Hof, der Freiheitshalle, muss Klaus, der die Halle und die Vorgängerhalle seit über 40 Jahren wie seine Westentasche kennt, quasi schon zum Inventar gehört und dort schon bei Peter Frankenfeld, Catarina Valente oder Vico Torriani so viele Stars getroffen hat, jetzt einen Security-Hürdenlauf exerzieren, denn die Ordnungshüter sind aus dem gesamten Umkreis geordert und kennen deshalb Klaus nicht. Aber klar, die machen ja auch nur ihren Job und bislang kam Klaus immer blendend mit allen aus. So auch in der Quarterback Arena. So ruft Klaus erstmal die nette Dame von Wincents Management an, sie kommt – und schon geht es, flaniert von einem Securitymann, hinein in die heiligen Räume der Halle…
Auf der Suche nach der richtigen Location
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch das war früher. Seit einigen Jahren hat er immer drei Roll-ups dabei, die zusammengestellt. die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Der perfekte Hintergrund. Denn wenn die Ehrung nicht vor Ort stattfindet, dann hat der Star bei Vorstellung des Projekts schon mal die optische Beziehung dazu…
In der Quaterback Arena hat die freundliche Dame schon einen entsprechenden Raum zur Durchführung der Ehrung vorgesehen. Es geht eine Wendeltreppe hoch. Also ist erstmal, wie immer, schleppen angesagt: mittlerweile 4 Kamerakoffer, mehrere Stative, Scheinwerfer, Star-Schild, Tonform, 3 Roll-ups für die Panorama-Schilder-Weltkulisse als Hintergrund, damit der Star auch sieht, wie der Fernweh-Park in natura ausschaut.
Zudem 1 Nudelholz zum Glattwalzen des Tons in der Tonform, um diesen wegen eingedrückter Falten der darüberliegenden Schutzfolie zu glätten. Letztendlich 1 Hocker für den Star und einen weiteren für Kamerafrau Erika, die diesen braucht, um Blick auf den externen Monitor der Hauptkamera zu haben. Dieser Hocker machte schon große Furore. So sagte Hans Sigl, als Erika bei der Begegnung mit dem „Bergdoktor“ in München ein Foto mit ihm machen wollte: „Holen Sie doch den Hocker, ja, ist doch witzig, holen Sie ihn…“ Das war auch nötig, denn um mit dem 1.90 Meter großen Schauspieler auf Augenhöhe zu sein, ging das nur mit Hocker, man sieht´s in seiner Bilderstory und in dem dazugehörigen Film…
Zuhause gelassen muss in der letzten Zeit leider das immer sonst auch noch mitgenommene Autoteil, auf dem die Stars auf dem Blech unterschrieben, als das frühere Star-Mobil seinen Geist aufgab. Um die Tradition fortzuführen, hatte sich Klaus danach immer Autoteile besorgt, mittlerweile 21 Stück, voll mit Autogrammen, die einmal die Wände der „Route 66“ Ecke in dem geplanten Star-Museum zieren sollen – zusammen mit der Kühlerhaube, Kotflügel und Seitentüren des alten Volvo… Doch da Klaus jetzt ein anderes Auto hat und das Kamera-Equipment immer mehr wurde, passt das nicht mehr in seinen BMW-Combi.
Mit dabei ist auch immer ein kleiner roter Teppich, um einen Hauch von Hollywood-Feeling zu verbreiten. Doch da dieser diesmal vergessen wurde mitzunehmen, muss Klaus all sein Reiseleiter-Improvisationstalent aufbieten und besorgt sich doch glatt drei rote Samttücher aus dem Catering, die normalerweise Tische zieren. „Master of Improvisation“, aber auch „Master of Desaster“, so wird Klaus auch genannt. Ihm fällt immer was ein, macht aus nichts was, verbreitet aber auch oftmals auf Grund, immer perfekt sein zu wollen und professionelle Bilder anzuiefern , viel Hektik… sagt man so… LOL.
Mit der GoPro auf Actionjagd
14.00 Uhr: Es ist alles aufgebaut. Noch eine Stunde Zeit, bis Wincent offiziell kommen soll. Lieber Zeit haben als wenn der Star schon vor der Tür steht, und man ist noch mitten im Aufbau oder im eintesten der Kameras. So ist Zeit, das Gewusel der Mitarbeiter und Techniker zu beobachten, die die letzten Vorbereitungen für das Konzert tätigen. Der Blick hinter die Bühne, ein Wahnsinn. Meterlang stehen dort Rackcase und Mischpulte, technische Geräte, Kabel. Man könnte meinen, heute Abend wird eine Fernsehproduktion gefahren – und doch ist es „nur“ ein Konzert. Aber was für eins. Die Presse wird schreiben: „Phänomenal“. Mit toller Show und Pyrotechnik, ein Show-Spektakel. Wincent Weiss tut alles, um seine Fans mit Gänsehaut zu versorgen…
Klaus hat Erika die GoPro in die Hand gedrückt und führt damit in die Atmosphäre der Vorarbeit zu einem gigantischen Konzert ein. Wie zu erfahren war: 12.000 Menschen wollten Wincent am Abend sehen, erleben, hören, Selfies mit ihm machen, ihn vielleicht mal berühren – doch zu uns kommt er backstage…
Die erste Begegnung – vor 7 Jahren
Seit Jahren ist Klaus Beer dran, den Shootingstar in die „Signs of Fame“ aufzunehmen. Doch erst heute soll es klappen. Sieben Jahre musste Klaus auf diesen Augenblick warten, hätte er ihn aber schon am 24. März 2018 haben können. Denn da ist er Wincent das erste Mal begegnet. Backstage. In der Freiheitshalle Hof. Da hat Klaus im Rahmen einer „Carmen Nebel-Show“ Baywatch- und Knight Rider Star David Hasselhoff in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Beim Warten auf ihn liefen an ihm so einige Künstler vorbei. Howard Carpendale zum Beispiel der sagte, als er die Tonschale für die Handabdrücke sah: „Was soll ich machen?“ Klaus: „Heute gar nichts. Denn Du hast ja schon alles gemacht, vor Jahren…“ Denn er war einer der ersten Stars, der im Jahre 2001, als der Fernweh-Park noch in den Kinderschuhen steckte, seine Hände in eine feuchte, graue Masse drückte. Damals noch in echten Zement. Howie, supernett. Auch dieses Wiedersehen damals.
Dann kam eine Boyband an Klaus vorbei, die von allen Seiten umschwärmt wurde. Klaus hat sich zwar geschworen, keine Boybands mehr aufzunehmen, da diese sich in einigen Jahren meist immer aufgelösten haben und damit alle Arbeit umsonst war, wie z.B. „BroSis“, „O-Town“ oder „Natural“. Die „No Angels“ sind nach ihrer Trennung dann aber doch wieder aufgetreten… Doch er ließ sich von der Euphorie anstecken und holte seine Ersatz-Tonschale für alle Fälle – und ließ deren Hände in feuchten Ton drücken. Auch wieder nix, denn auch diese Band gibt es nicht mehr: FEUERHERZ.
Ja, und dann lief ihm ein junger, sehr ruhiger, netter und gutaussehender Junge über den Weg, den Klaus erstmal gar nicht erkannte. Es war Wincent Weiss. Erst als seine Fotografin sagte: „Das ist doch Wincent Weiß“, wusste er, wer da bei der Hasselhoff-Tonschale stand. Klaus fragte, ob er mitmachen würde und er sagte, dass er erst sein Management informieren müsste, was ja richtig war. Klaus wollte nur erstmal seine Zusage, denn handeln hätte er an diesem Tag sowieso nicht mehr können, denn: . Eine Tonform war für „the Hoff“ reserviert und die andere hatte er gerade an „Feuerherz“ verbraten. So war diese Chance, Wincent Weiss damals vielleicht ganz spontan in die „Signs of Fame“ aufzunehmen, vertan… Klaus Beer: „Danach verfolgte ich seine Karriere natürlich, immer mit ein bisschen Frust verbunden, nach wegen der in der Freiheitshalle nicht möglichen Ehrung.“
15.08 Uhr: Wincent kommt. Klaus ruft seinen Kameraleuten ein „Go“ zu, begrüßt Wincent vor der Tür : „Sind wir vor der Kamera per Du?“ – doch Wincent hat das schon beim ersten Handshake geklärt: „Ich bin Wincent“. Klaus bittet ihn, noch ein paar Sekunden vor der Türe zu warten, bis er die beiden auf Stativen installierten GoPros ausgelöst hat. Dann kann`s losgehen.
Es gibt solche und solche Stars. Die ganz ganz Netten gehen erstmal zu den Kameraleuten und begrüßen jeden mit Handschlag. So auch Wincent. Klar. Dieser Künstler ist einfach supernett. Auch Erika, die immer skeptisch ist – aus gewissen Erfahrungen – hat nichts anderes erwartet – und ihre Einschätzung wurde sofort bestätigt. Wincent Weiß ist ein nicht nur toller Künstler, sondern auch supernetter Mensch.
Obwohl Klaus Beer selbst Filmemacher ist, steht er in diesem Fall VOR der Kamera – und nicht dahinter. Natürlich würde er gerne alles selbst filmen. Denn dann hat er die Einstellungen, die er will, die er für die Bilderstory und den Film braucht. Aber mittlerweile sind – nach viel „Zusammenschiß“ bei nicht beherzigten Einweisungen – seine Filmer und Fotografen so gebrieft, dass er mit dem ihm angelieferten Material in der Nachbearbeitung ordentlich arbeiten kann. Auch das soll in so einer intimen Stimmungsstory mit hautnahem Blick hinter die Kulissen der Startreffs, ruhig einmal erwähnt werden.
Die Star-Schild Signierung
Dann bittet Klaus zur Einführung Wincent zuerst mal vor die Roll-ups mit der Fernwehpark Panorama-Schilderkulisse und erklärt, auch für die Zuschauer des Films, um was es da genau geht. Wincent hört interessiert zu und setzt dann seine Unterschrift auf sein Schild.
Die HANDABDRUCK-Aktion – ab ins „Betonbuch“
Nach der Signierung wird das Star-Schild auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es immer mit im Bild ist. Dann geht es weiter. Rein in den Ton. In das „Betonbuch“, wie „Bergretter“ Sebastian Ströbel bei seiner Printaktion im Ramsau am Dachstein die Handabdruckform einmal bezeichnete. Ein toller Vergleich – man sieht`s und hört`s in seinem dazugehörigen Film.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. So steigerten sich die Fotoshootings der Stars von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und wenn dann die Stars die Ehrung direkt im Fernweh-Park entgegennehmen werden mit dem anschließenden Bummel durch die Schilderreihen bis zu 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in die Objektive blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit WINCENT WEISS und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei. Und: Am Schluß der Story erfahren Sie in einem weiteren Video noch so einiges über den Fernweh-Park selbst, was seit Beginn am neuen Standort dort alles so abging… Kaum zu glauben alles. Aber seht selbst…
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Als Kamerafrau steht heute wieder Erika hinter der großen Videokamera. Sie hat sich durch die letzten Stars gut eingefuchst. Die 2. Kamera, für Gegenschnitte, bedient Werner, schon ein alter Videokamerahase, mit ruhiger Hand. Weiter sind 2 GoPro Actioncams, auf Weitwinkel eingestellt, fest auf einem Stativ justiert und nehmen aus verschiedenen Perspektiven Übersichtsaufnahmen auf, für die wichtigen Schnittbilder.
Hinter der Fotokamera steht heute Peter, da Sylvia, die sonst immer dabei ist, heute Freitag, bis Mittag arbeiten muss. Bei Sylvia weiß Klaus immer, dass das Bildmaterial Ok ist, da sie genügend Fotos schießt, so dass aus dem ihm angelieferten Material er immer etwas herausholen kann. Sylvia hat Klaus mit seinem professionellen Foto- und Filmerblick noch nie enttäuscht. So wechselt die Film- und Fotocrew notgedrungen öfters, wer halt gerade greifbar ist. Sehr zum Leidwesen von Klaus, der natürlich am liebsten Leute hinter der Linse hat, die auf Erfahrung zurückgreifen können. Denn ein guter Filmer ist auch nicht automatisch ein guter Fotograf, und umgekehrt – was Klaus jedoch, sich selbst vor Augen, voraussetzt. Letztendlich muss er mit dem Bild- und Filmmaterial arbeiten, dass ihm angeliefert wird und versucht natürlich immer, das Optimalste und Beste herauszuholen. Doch auch zu Peter hat er großes Vertrauen, da dieser alles tut, um Klaus bildermäßig alles anzuliefern, was er braucht.
Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Hier der FILM über die Handprint-Aktion mit WINCENT WEISS. Mit Interview, der „Fernweh-Frage“ und einigen eingebauten Überraschungen… Wincent Weisss hautnah… Wie 12.000 Fans heute Abend, sicher meist weiblich, ihn darum beneiden werden, wenn sie wüssten…
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Sehen Sie in dieser Sparte aber auch Beispielbilder der Fotografie – losgelöst vom Fernweh-Park – die schönsten LÄNDERBILDER dieser Welt.
Kaum zu glauben
Klaus Beer: „Zwischendurch mal was persönliches. Es gibt bei mir so gewisse Lieblingssendungen. Da gehört an 1. Stelle natürlich „Wetten dass…?“, „Verstehen Sie Spass“, „Damals war`s„, „Klein gegen Groß“, die „Rosenheim Cops“, „Die Bergretter“ dazu und seit wir es auf NDR entdeckt haben die Rateshow „Kaum zu glauben“, bei der Personen eingeladen werden, die in ihrem Leben etwas besonderes erlebt oder vollbracht haben – dass es zu erraten gilt. Einfach köstlich, da der Zuschauer es durch die von Kai Pflaume mit einer Trillerente eingeblendete Erklärung schon weiß und man beobachen kann, wie die Jury herumeiert, oder es auch ganz schnell errät…
Da war ich bei der Redaktion schon mal im Gespräch. Doch da ich von den Jurymitgliedern gleich drei kenne: Bernhard Hoecker, Stephanie Stumph und Jörg Pilawa, als dieser noch Teil des Rateteams war, wurde ich nicht genommen, da man mich ja sofort erkannt hätte. Und jetzt, nachdem ich Wincent Weiss auch in die „Signs of Fame“ aufgenommen haben, dieser auch…
Leider hat es mit dem Moderator Kai Pflaume noch nicht geklappt, obwohl so gut wie alle großen TV-Moderatoren/innen im „Signs of Fame“ vertreten sind, wie z.B. Thomas Gottschalk, Frank Elstner, Markus Lanz, Wolfgang Lippert, Jörg Pilawa, Harald Schmidt, Johannes B. Kerner, Barbara Schöneberger, Günter Jauch, Elton, Guido Cantz, Kim Fisher oder Maybrit Illner.“ Ob Wincent Weiss Kai Pflaume im Rahmen der nächsten Staffel von „Kaum zu glauben“ mal fragen könnte, ob er nicht mitmachen wolle, ein Zeichen zu setzen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt – und zudem für seine großen TV-Erfolge geehrt zu werden?
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch seit Corona hat Klaus das bislang nicht mehr gemacht.
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen. Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“. Warum? Man wird`s später hier noch erfahren…
Klaus weiter: „Der Ton heute ist gut weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Wincent seine Hände in der grauen Masse verewigt hat ist die Spannung groß. Wie die Abdrücke wohl geworden sind? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Sache. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich nun beide Hände des Popsängers Wincent Weiss im Ton ab. Wir wollen die HÄNDE der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
„Problemzone“ Handballen
Apropos Problemzone. Als Klaus Beer Kim Fisher, Moderatorin der mdr-Sendung „Riverboat“, bei ihrer Handprint-Aktion im Fernsehstudio darauf aufmerksam machte meinte diese ganz „entrüstet“: „Nein, ich habe keine Problemzonen, nicht mal am Handballen…“ Seitdem ist das der „Running Gag“ bei so manchen Star-Handprints, wenn man an diese Stelle kommt. Dokumentiert in ihrem Video, dessen Ausschnitt Klaus dann, weil dieser eben so putzig ist, in so manch andere Starvideos mit einbaut, wenn man auf den besonders notwendigen Druck auf den Handballen zu sprechen kommt.
Doch der sportliche Pop-Sänger meistert alles mit Bravour. Wenn die Prints dann im Schatten stehen und die Sonne auch nur leicht seitlich Licht einstrahlt, ohne sie direkt zu bescheinen, dann treten die Prints dermaßen plastisch hervor, dass man glaubt, sie würden sich aus der Tonform hervorheben. Deshalb werden sie auch in dem geplanten STAR-MUSEUM am Fernweh-Park auch nur von der Seite angestrahlt, damit sich durch den Licht/Schatteneffekt die Konturen richtig plastisch abzeichnen.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem, wie eingangs bereits erwähnt, symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Und da macht Wincent natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen…
Die Fernweh-Frage
Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was Wincent Weiss auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
DANKE
DANKE für das mitmachen – für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese schöne Begegung mit dem großartigen Popsänger WINCENT WEISS zurück denken – und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang knapp 500 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von WINCENT WEISS, erfahren Sie liebe Leserinngen und Leser rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Wenn Sie durch diesen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – HIER finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Starfeuerwerk der Videos „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ Teil 1 und „the spirit of fernwehpark“ Teil 2.
Und hier nun Highlights über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS / TEIL 1
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier, sozusagen zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Die neue Ära des Fernweh-Parks – TEIL 2
Integriert in das Special, „Die Thomas Gottschalk-Story“, entstand der Film „The spirit of fernweh-Park“, die Fortsetzung von „Die neue Ära des Fernweh-Parks“. Das update, denn bis zum heutigen Tag besuchen immer wieder Stars persönlich das Friedensprojekt und Touristenattraktion.
Lassen Sie sich also in einer non stop-action überraschen, welche Stars und Promis aus Musik, Film und TV aktuell schon persönlich da waren. Teils mit eigenen Musikshows im Amphitheater, aber auch Extremsportler und bekannte Abenteurer…
Wenn Sie also demnächst den Fernweh-Park besuchen, schauen Sie genau hin, wer da alles so zwischen den Schilderreihen herumläuft. Es könnte Ihr Lieblingsstar sein. Guckst Du…
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Fotos: Peter Rappsilber
Videokamera 1: Erika Beer
Videokamera 2: Werner Mocker
Videokamera 3, Actioncam: Stationär
Videokamera 4, Actioncam: Stationär
Foto-Postproduktion: Klaus Beer