FEUERHERZ

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme der Boyband FEUERHERZ in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Die deutsche Schlager-Pop Boygroup FEUERHERZ wurde im Sommer 2014 von AME Media und Syndicate Musicproduction entdeckt und stellte ihre erste Single „Verdammt guter Tag“ 2015 in der Show „Die Besten im Frühling“ vor. Das gleichnamige Debütalbum errang im Juli 2015 Platz 36 der deutschen Albumcharts.  Es folgte die Single „Ohne Dich“ und 2016 „Genau wie du“. Feuerherz war 2015 viermal hintereinander in der Florian Silbereisen-TV-Show zu sehen.

Die Gruppe mit den Vollblutkünstlern DOMINIQUE Bircan Baltas, Martijn „MATT“ Stoffers, SEBASTIAN Wurth und KARSTEN Walter mit Erfahrungen in den Bereichen Musical, Jazz, Gospel, Klassik und Tanz, waren zudem der Headliner der Supert RTL-Toggo-Tour 2015 und  begeisterte in zehn großen Städten Deutschlands. 2016 gingen die Band mit Florian Silbereisen auf große Deutschland Tournee und absolvierte dabei 34 Auftritte. Und da die Jungs zudem noch verdammt gut aussehen und atemberaubende Tanzperformances hinlegen, liegt ihnen natürlich besonders das weibliche Publikum zu Füßen.

FEUERHERZ erhielt 2016 die Auszeichnung „Mein Star des Jahres“ der Bauer Media Group als Durchstarter des Jahres sowie den radio-B2-Ekki-Göppelt-Preis. Im Mai 2019 bekamen Feuerherz den Schlagerplanet Award als Band des Jahres verliehen.

Im Juni 2020 gab die Band in der Show “Schlagerlovestory 2020 – Das große Wiedersehen” ihre Trennung zum Jahresende bekannt. Der letzte gemeinsame Auftritt fand am 28. November 2020 in der TV-Sendung “Adventsfest der 100.000 Lichter” statt.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 24. März 2018.

 Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen die FEUERHERZ in der Freiheitshalle Hof.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme der Boyband FEUERHERZ in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstage-Abenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –   bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht mit BILDERN und VIDEO und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Wiedereinmal gastiert die Unterhaltungsqueen des deutschen Fernsehens, Carmen Nebel, zu einer Fernsehaufzeichnung in Hof und hat viele Stars, ja Weltstars, in ihre Sendung „Willkommen bei Carmen Nebel“ eingeladen. Neben Hollywoodstar David Hasselhoff und die HÖHNER, die an diesem Tag in die „Signs of Fame“ aufgenommen werden, wurde auch FEUERHERZ mit dieser Ehrung bedacht – ganz spontan…

Als Fernweh-Park Intitiator Klaus Beer backstage der Carmen Nebel Show die Boygroup traf, erzählte er ihnen von dem Projekt „Fernweh-Park“ und dass man gerade dabei sei, David Hasselhoff mit dieser Ehrung bedenken. Als dann Klaus mehr von der Ideologie des Friedensprojekts berichtete, wurden alle hellhörig und waren total begeistert, mit den Handabdrücken in Ton ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen  Dominique rief sofort: „Also da bin ich dabei…“ Und auch die anderen waren sogleich Feuer und Flamme. Da Klaus Beer gerade für spontane Dinge immer eine Ton-Ersatzschale dabei hat, beschloß man, nicht erst einen neuen Termin zur Durchführung ihrer Ehrung zu suchen sondern diese Chance zu nutzen und die Handprint-Aktion gleich am heutigen Abend durchzuführen. Die Boys wollten nur noch schnell ihr Management informieren und „Matt“ sagte „Ich komme dann aucf Euch zu, wenn wir umgezogen sind.“

Glück für Feuerherz, Pech für Egli

Eigentlich hätte diese Tonschale Beatrice Egli gehört. Denn schon vor zwei Jahren sollte sie in der Carmen Nebel Show in die „Signs of Fame“ aufgenommen werden. Doch da damals Carmen Nebel selbst, Ross Antony und Thomas Anders ihre Hände in Ton drückten und die Ehrung mit Beatrice noch nicht offiziell von deren Management „abgesegnet“ war, suchte man seitdem einen geeigneten Termin. Dieser wäre nun gekommen, direkt in Hof. Doch diesmal hieß es, dass die quirlige Schlagersängerin wegen einer anderen Verpflichtung erst kurz vor der Sendung mit einem Helikopter eingeflogen würde. Sollte sie eventuell trotzdem eher da sein und Klaus backstage über den Weg laufen wollte Klaus fragen, ob sie nicht die Gunst der Stunde nutzen wolle, Ihre Hände gegen Rassismus und für eine freidvollere Welt in Ton zu verewigen. Denn wer weiß, wie lange es sonst auf Grund der vielen Termin der gefragten Sängerin wieder dauern würde. Da aber Beatrice Egli weit und breit nicht zu sehen war und die Jungs von FEUERHERZ so nett und natürlich waren und von dem Projekt wirklich begeistert sind, beschloß Klaus, die eigentlich für Beatrice reservierte Tonschale der Boygroup zur Verfügung zu stellen. Um die bezaubernde Sängerin aus der Schweiz aber trotzdem zeitnah in die “Signs of Fame” aufzunehmen, steht Klaus Beer mit deren Management in Verbindung.

Die STAR-SCHILD Signierung

Das immer zu jeder Aufnahme in die „Signs of Fame“ gehörende STAR-SCHILD wird einfach zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt. Hauptsache die Handprints von FEUERHERZ sind schon mal “im Kasten”. So verfuhr man z.B. auch bei Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe bei der Kinopremiere von „Der WiXXer2“, bei Joseph Hannesschläger in der TV-Sendung „INKA“, wo Klaus Beer zusammen mit dem „Rosenheim-Cop“ Talkgast war und mit Katrin Müller-Hohenstein backstage der Fernsehsendung „Frag doch mal die Maus“. Und auch ganz spontan drückte die Filmregisseurin Doris Dörrie und TV-Regisseur Dominik Graf bei den Internationalen Hofer Filmtagen ihre Hände hollywoodlike in die feuchte Masse. Das jeweilige Star-Schild wurde einfach mit einem Bild von der Handprint-Aktion nachträglich angefertigt und bei ebenfalls passender Gelegenheit signiert.

Die Handabdruck-Aktion

Nachdem „The HOFF“ und die HÖHNER ihre Hände in Ton gedrückt haben, ist die Anspannung der offizielen Termine für die Fernwehpark Crew vorbei. Jetzt kann man viel lockerer die Boygroup empfangen. Matt, Dominique, Sebastian und Karsten haben sich inzwischen in Schale geworfen und kommen im Bühnenoutfit. „Ob der Ton ihren tollen Klamotten schadet?“  Sicher nicht, wenn man nicht gerade die Hände nach dem Eindrücken in die graue Masse an der Hose abwischt, wie David Hasselhoff es instinktiv getan hat… Ein dabei stehendes Mädchen von “HoffArmy” lacht und sagt: „Männer…“.

Klaus Beer hat wie bei jedem Startreff vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Und wenn Stars in der Freiheitshalle auftreten, dann ist diese Stelle immer schon festgelegt: eine weiße Wand beim Catering, nur wenige Meter von den Künstlergarderoben entfernt.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit der Boygroup FEUERHERZ aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht und was alles zu bedenken ist, um darüber einen Film zu machen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und spannenden Erlebnissen mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Doch Halt. Diesmal gilt dieser schon hunderte Mal getätigte Spruch nicht. Denn es sollen ja alle Hände der Boygroup in einer Tonschale Platz finden. Und das geht eben nur mit je einer Hand von einer Person. Da aber höchstens vier Hände in die Form passen, drückten die anderen Bandmitglieder, wie vor kurzem erst CITY,  KARAT und vor knapp 45 Minuten die HÖHNER auch ihre Daumen in die noch freien Stellen. Da FEUERHERZ aber aus vier Mitglieder besteht, passen deren Hände wunderbar in die Form.

„Und dann mit der anderen Hand jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus zulangen müssen, obwohl dieser sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Doch jedoch da schon viel „Gewuhle“ in der Tonschale herrscht wollte Klaus eigentlich darauf verzichten mitzudrücken. Da man jedoch wissen will, wie viel Druck auszuüben ist, damit sich die Hände auch wirklich plastisch im Ton abzeichnen, zeigt Klaus einmal kurz wie das geht- und drückt die Finger von Matt in den Ton.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich seine Hände im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Ausser Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Ausser einem Oscar aus Hollywood vielleicht…

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da machen die Jungs von FEUERHERZ natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzten oder eben „malen“ die Boys von FEUERHERZ ihre Namen in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Das Video

Während der Fernwehpark Fotograf die Bilder macht, steht als Kamerafrau heute wiedereinmal Jolanta hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir ersuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen, aber auch jetzt immer nur sporatisch, wenn neben dem Fotografen auch noch ein Kameramann oder eine Kamerafrau zur Verfügung steht und je nach Künstler und Möglichkeit…”

Und aus diesem Material fertigt Filmemacher Klaus Beer dann das Video. Jedes ist anders, denn auf die Kameraführung und Einstellung hat er keinen Einfluss, da immer jemand anders die Videokamera bedient. Mal semiprofessionell, aber meist amateurhaft. Klaus versucht dann immer, das Beste aus dem ihm vorliegenden Material herauszuholen…“

Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von FEUERHERZ mitverfolgen wollen, hier das VIDEO:

FEUERHERZ im Signs of Fame des Fernweh Park www fernweh park de HD

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese ganz spontane Begegnung mit den wirklich supernetten Jungs von FEUERHERZ zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von der Boygroup FEUERHERZ, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Nachtrag von Klaus Beer: “Leider löste sich die Band bereits zwei Jahre nach ihrer Aufnahme in die “Signs of Fame” auf. Sehr schade. Ich hatte mir zwar nach der Aufnahme von z.B. O-Town, “BroSis” , US5 und “Natural” geschworen, nie mehr Boygroups oder Girlbands mit dieser Ehrung zu bedenken. Denn was soll`s? Wir investieren Geld und Zeit – und später lösen sich die Bands auf und gehen getrennte Wege.

Eigentlich hätte man es sich ja denken können: Mehrere Menschen in einer Group oder Band – das kann nie gut gehen. Das kann nie lange halten. Man zerstreitet sich oder manche streben Solokarrieren an. Wenigstens die “No Angels” kamen nach ihrer Trennung 2014 im Jahre 2021 wieder zurück.

Als ich die netten Jungs von “Feuerherz” aber backstage der Aufnahme David Hasselhoff in der Freiheitshalle Hof kennenlernte war ich von ihnen so begeistert, dass ich mich nochmal hinreißen ließ, die Aktion mit ihnen durchzuführen. War ja auch toll von Ihnen, dass sie, begeistert von dem Projekt, sofort ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus setzen zu wollen. Dafür danken wir ihnen sehr. Schade nur, dass es sie nun nicht mehr gibt…”

Fotos: Sylvia Schildbach

Videokamera: Jolanta Stettner

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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