O-Town
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory mit Bildern über die Aufnahme der US-Boygroup O-Town in die „Signs of Fame“- doch zur Einstimmung auf die Popband, zuerst eine kleine Biografie:
Wie die No Angels, Bro’Sis, Natural und andere durch TV und Publikum gecastete und gekürte Girl- und Boygroups in Deutschland, das sind O-TOWN in den Vereinigten Staaten. Denn O-Town wurde dort auch durch eine TV-Reality-Show ins Leben gerufen.
Aus über 1800 Bewerbern kristallisierten sich schließlich 25 Finalisten heraus. Der Produzent Lou Pearlman schaute sich dabei nach 5 Talenten um, die später die Gruppe O-Town bilden sollten. Dabei wurden die Bewerber sehr streng beurteilt. Sie mußten Prüfungen im Singen und Tanzen ablegen und es wurde ausgesiebt, bis schließlilch 8 Finalisten in Orlando in ein Haus einzogen und täglich von Kameras (Big Brother is watching you) beobachtet wurden.
Es begann ein hartes Training mit Tanz- und Gesangsübungen. Dabei immer wieder Heimweh, Emotionen – alles unter den Augen der Kameras und Millionen von Zuschauern. Einige hielten das nicht aus, sprangen ab, letztendlich standen Ashley Angel, Erick-Michael Estrada, Dan Miller, Trevor Penick und Jacob Underwood als Sieger fest. Sie wurden zu O-Town – was eine Abkürzung von ORLANDO ist, und jetzt vom Team des „Signs of Fame“ mit gleich 5 Sternen auf ihrem Grußschild in die Reihe der jungen Musik-Stars eingereiht wurde.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 22. Dezember 2002.
Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Group deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst aben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die Fernwehpark Crew trafen O-Town in München.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme der amerikanischen Boygroup O-Town in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß zu sehen).
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Achterbahnfahrt rund um die Boygroup im Collosseum München
Besonders in dieser Stimmungsstory erleben Sie den „Nervenkrieg“, der sich um die Aufnahme von O-TOWN in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekt „Fernweh-Park“ entspann. Doch alle Aufregung ist eigentlich umsonst gewesen – alle Anstrengung sinnlos, da ihr Ruhm, wie von so vielen Boy- oder Girlgroups irgendwann auch, wie eine Seifenblase zerplatzte. Nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt am 16. August 2003 gaben die Jungs von O-Town im November 03 ihre Trennung bekannt.
Der Fernwehpark hat dazugelernt und wird erstmal ein paar Jahre abwarten, ob neue Sterne am Pophimmel auch wirklich länger als nur eine Sternschnuppe glühen, bevor man soviel investiert, um eine Boy- oder Girlgroup überhaupt noch mit dieser Eherung zu bedenken. Denn das Friedensprojekt basiert auf Idealismus und kann nur durch Sponsoring existieren. Und Fahrkosten, in diesem Fall Hof-München und zurück kosten Geld, dessen Investitution wohl überlegt sein muss.
Doch das alles konnte man damals ja noch nicht wissen – deshalb jetzt anschnallen, zu der Achterbahnfahrt rund um die Aufnahme der Boy-Group in die „Signs of Fame“.
O-Town – die Boys aus Orlando
Trevor, Eric, Ashley, Dan und Jacob, fünf leuchtende Sterne am Boygroup-Himmel, aufgegangen in Orlando, Florida, sind fünf ganz Nette. Ist man einmal bis zu ihnen vorgedrungen, merkt man sofort, daß ihnen der Ruhm noch nicht zu Kopf gestiegen ist und das, obwohl ihr Album „O-Town“ in den USA mit Platin veredelt wurde und auch hier in München Hunderte von meist weiblichen Fans vor der Halle lauern, immer bereit, in frenetisches Kreischen zu verfallen, sobald sich ein Wagen nähert, in denen die Jungs sitzen könnten. Selbst Limonadenfahrer werden erstmal mit schrillem Schreien empfangen…
Die Schattenseiten: Der Dunstkreis um die Stars
Das Treffen mit O-Town aber war auch für uns vom Team des „Signs of Fame“ – nach über 80 Star-Begegnungen im Jahre 2002 – diesmal nicht einfach. Uns sollte eigentlich nichts mehr schrecken. Da war Freude und Begeisterung, Begegnung mit ganz Netten, aber auch mit abgehobenen Managern, rotzfrechen Betreuern und hochnäsigen Vorzimmer-Dussis. Die Stars selbst waren meist immer OK. Je mehr sie drauf hatten, desto umgänglicher waren sie. Nur der Dunstkreis darum herum triefte meist vor unaussprechlicher Arroganz.
Anmerkung der Redaktion: Im Jahre 2020 – nach 21 Jahren Fernweh-Park, sind über 400 Stars und Sternchen und Prominente jeglichen Coleurs im „Signs of Fame“ vertreten. Klaus Beer: „Liebe Leser unserer Homepage, ihr könnt glauben, daß wir ganze Buchbände füllen könnten mit Erlebnissen rund um die Begegnungen der Promis im Showbiz. Gute, schöne, wunderbare, aber auch furchtbare, grauenhafte, die aber wie gesagt zu 99,9 % nicht die Stars selbst betreffen, sondern deren Umfeld. Eigentlich müsste die Fernwehpark Crew, besonders der Macher Klaus Beer, schon öfters am Rande des Nervenzusammenbruchs, reif für die Klapse, sein.“
Bitte anschnallen zum „Countdown Nervenkrieg“
Deshalb auch für Sie, liebe Besucher unserer Homepage: Anschnallen zum Countdown Nervenkrieg – denn so leicht sollen sie es diesmal beim Surfen durch die Geschichte zu den Shooting-Stars aus Orlando nicht haben. Wir gönnen Euch heute mal wieder einen irren Blick hinter die Kulissen des „Signs of Fame“…
Klaus Beer: Bereits vor über einem Jahr wollten wir die Jungs in Fürth treffen, doch da war dies kurzfristig vor Ort in der Stadthalle aus zeitlichen Gründen nicht möglich. In Ingolstadt im Juli dann, wagten wir einen zweiten Versuch. Wieder machte uns die fehlende Zeit einen Strich durch die Rechnung. Doch jetzt, im Kunstpark München, sollte es klappen. Mit einer Mailzusage des deutschen Tourmanagers in der Tasche fahren André Puchta, stellvetr. Vorsitzender des Fernweh-Park Vereins „Signs of Fame“, Peter Schulze, im FW-Park ebenfalls zuständig für die Stars der jüngeren Generation und Klaus Beer, Initiator des Fernweh-Parks, zu Ihrem Konzert nach München.
3-2-1-Zero: Countdown Nervenkrieg
Wir kommen um 16.30 Uhr im Kunstpark an. Vor dem Collosseum warten bereits Hunderte von Fans. Und das seit Stunden. In bitterer Kälte. „Bereits um 9.30 Uhr waren die ersten da, wir stehen hier seit halb zwölf“, sagt eine Hoferin, die wir in der Reihe der dicht zusammengedrängten Teenies im Alter zwischen 12 und 17, entdecken. Die Hoferin ist mit ihrer Tochter da. Sie sind gestern mit dem Zug angereist, haben in München übernachtet und fahren nach dem Konzert um 23.45 Uhr wieder zurück. Morgens um 6.30 werden sie wieder in Hof sein. Strapazen, die Fans von O-Town jedoch gerne auf sich zu nehmen scheinen.
André telefoniert mit dem deutschen Manager. Alles scheint klar zu gehen. Doch der Zeitpunkt, an dem dieser uns am Eingang abholen wollte, verstreicht. Wir erfahren, dass er und die Jungs noch gar nicht in der Halle sind. Ein eisiger Wind pfeift um die Gebäude. Securities drängen die nach Einlass rufenden Mädels immer wieder zurück in die Reihen.
Dann scheinen sie angekommen zu sein. Irgendwo eingeschleust in einem Hintereingang. Denn jetzt werden die ersten „Meet & Greet“ Gewinner durch die Absperrgitter gelassen. Es sind mindestens 50 junge Leute, die durch „Radio Charivari“, „Antenne Bayern“ und anderen Hörfunksendern eine persönliche Begegnung mit O-Town gewonnen haben. Die Kids, oft in Begleitung ihrer Eltern, haben Plüschtiere, Rosen und Poster dabei.
Erstmal Backstage Pässe
Uns schwant Schreckliches. Auch wir werden wahrscheinlich nur im Zuge von „Meet & Greet“ an O-Town herankommen. Vor dem Eingang haken Mitarbeiter der Radisender die Gewinner in einer Liste ab. Unser Ansprechpartner ist jedoch immer noch nicht auszumachen. Eine junge Dame von Hand in Hand Gilching hat Erbarmen mit uns und lässt uns zumindest in den Vorraum, wo dieBackstage- und Photo-Pässe bereitliegen. Uns wird ein von allen Mediavertretern heißbegehrtes Kuvert mit der Aufschrift „FernwehPark“ ausgehändigt. Jetzt haben wir zumindest schon mal die Genehmigungen, die ersten 2 Songs im Bühnengraben fotografieren zu dürfen. Aber wir wollen die Band ja persönlich treffen.
André versucht über Handy nochmal den deutschen Manager zu erreichen. Endlich ist er am Telefon. Er schickt eine Dame von der BMG München, die uns das sagt, was wir schon lange vermuten. Bitte anstellen in der Reihe der Fans! Natürlich stehen wir ganz hinten. „Was ist, wenn den Jungs die Lust vergeht und sie vorzeitig abhauen?“ Schulterzucken. Wir dürfen gar nicht daran denken. Schon zweimal abgelehnt, heute der dritte Anlauf. Ein Urlaubstag, Fahrt nach München, Benzin- und Schildkosten. Wenn es heute nicht klappt, sehen wir alle „rot“.
Countdown Nervenkrieg: Part Explosionsgefahr
Ein Mensch mit scheinbar wichtiger Funktion weist die „Meet & Greet“ Gewinner in die Schranken „Zu zweit anstellen habe ich gesagt, ich sehe hier 3 Leute nebeneinander…“ Wir kommen uns wie in der Schule vor. Ich kämpfe mich durch die Kids zu ihm vor. „Wir sind keine Fans, wir kommen wegen einer Pressegeschichte, können wir die Aktion nicht an den Anfang stellen?“ Ich halte ihm unser Fernweh-Park Prospekt mit den Abbildungen der Stars im „Signs of Fame“ unter die Nase. Er wirft nicht mal einen Blick darauf, denkt, ich möchte ein Autogramm auf irgendein Poster. „Hinten anstellen“.
Plötzlich stürmen Kids quer durch die Halle auf uns zu, durchbrechen die Schlange der wartenden, jetzt brav in Zweierreihen stehenden „Meet & Greet“ Besucher, drängen sich an die Absperrungen vor der Bühne, wollen O-Town ganz nahe sein. Das darf doch nicht wahr sein. Wieso wird das Publikum schon jetzt eingelassen? Das gibt Chaos, sagt André. Plötzlich eine Lautsprecherdurchsage. „Wir haben eine schlechte Nachricht für Euch. Wegen polizeilicher Anordnung müssen wir die Konzertbesucher schon jetzt einlassen. Deshalb kann das „Meet & Greet“ Treffen heute nicht stattfinden. Es wird aber nachgeholt, wenn O-Town wieder in Deutschland ist.“ Wumm, das hat gesessen. Von den Gewinnern ist kein Laut zu hören. Diese Nachricht hat ihnen regelrecht die Sprache verschlagen. Sie haben sich so auf eine Begegnung mit ihren Idolen gefreut. Und jetzt zerplatzt alles wie eine Seifenblase.
Countdown Nervenkrieg: Part: Die Zeitbombe tickt
Auch wir sind auf 180! Der dritte Anlauf – und wieder alles umsonst? Das kann nicht sein. André drückt mit zittrigen Fingern die Nummern des Managers in sein Handy. Welch Glück, er meldet sich. Da er bislang nur telefonisch mit ihm verkehrte, weiß niemand, wie sein Gesprächspartner aussieht. Er steht fünf Meter von uns entfernt, muß erst einmal die Medien beruhigen, die auch nicht vorgelassen werden. Wie vertreten die das eigentlich gegenüber ihren Hörern, schießt es mir durch den Kopf, den Gewinnern das persönliche Treffen nicht ermöglich zu können? André redet auf den Manager ein. Ich halte mich bewusst zurück, da ich mich kenne, in solchen Situation manchmal ganz schön auszuflippen. „Ich versuche noch was zu arrangieren“, sagt er…
„Okay, Medienvertreter und Abordnung Fernweh-Park dürfen rein“, heißt es plötzlich. Leichtes Aufatmen. Der Backstagebereich ist uns jetzt schon mal sicher. Aber ich traue der Sache nicht. Irgendwas kommt sicher noch dazwischen. Da – eine Anordnung vom Mangement: Nur 8 Leute dürfen zu O-Town. Da stehen aber aber mindestens 15, schätze ich. Medien, Radio, wir. Der Nervenkrieg beginnt von vorn. Wer muss zurückbleiben? Wer entscheidet dies?
Countdown Nervenkrieg: Part Sperrfeuer
Wir sind zu dritt und müssen auf zwei Mann reduzieren. Der schwarze Vorhang zum absoluten Sperrgebiet hinter der Bühne öffnet sich. Alle drängen nach vorn. Wir müssen entscheiden – JETZT, sonst haben wir gar nichts. Wer darf nicht mit? Es trifft Peter und eine Fotografin aus München, die wir gerne auch noch mitgenommen hätten.
Endlich drin. Wir sind patschnass geschwitzt, nicht nur durch das Schleppen des Schildes und der Kamerausrüstung. Trevor, Ashley, Jacob, Dan und Erik sind von Medien umlagert. Ihnen werden Mikrofone vor die Nasen gehalten, eine TV-Kamera ist auf sie gerichtet. Erstmal den Rummel abklingen lassen, denn wir brauchen mehr Zeit.
Da entdeckt Dan das Schild. „Wow, it’s nice. What that?“ Ich erkläre ihm kurz den Park und seine Aufnahme in die „Signs of Fame“: „It looks like the ‚Walk of Fame‘ in Hollywood. You are inside – now. Also a procect against racism„, sage ich.
Dan pfeift die Jungs zu sich. „Hollywood in Germany. Great!“ O-Town ist begeistert. Als sie dann noch US-Countrystar Willie Nelson im Fernweh-Park Prospekt entdecken, haben sie nur noch Augen und Ohren für uns. Die anderen Medien sind abgeschrieben.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Fernwehpark Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Doch heute kann sich das Klaus abschminken. Er muss mit der Location zufrieden sein, in die die Jungs vom Management geschickt wurden und der André muss versuchen, einigermaßen vernüftige Bilder zu machen. André sagt selber, dass er mit Fotografieren nicht so fit ist wie Peter, doch da André das Treffen arrangiert hat, durfte er mit rein.
Die STAR-SCHILD Signierung
Dann geht es los. Der Reihe nach unterschreiben die Jungs auf ihren Sternen. Dies zu fotografieren, ist wegen der Enge des Raumes und dem Gedränge der Journalisten fast unmöglich.
Letztendlich gibt es noch ein Bild mit André und Klaus, der den Jungs aus Florida auf die Schnelle so viel wie nur möglich von der Grundidee und Ideologie des Friedensprojekts vermittelt. Gespannt lauschen die Jungs der Story von „HOLLYWOOD in Upper Franconia.“ Im Bild von links stehend: Trevor Penick, Eric-Michael Estrada, Klaus Beer, Jacob Underwood, (knieend) Ashley Angel und Dan Miller.
Dann Vorbereitungen für Ihren Auftritt, dem die Kids im Saal seit Stunden entgegenfiebern. Die Stimmung beim Warmup durch KESS und Oli. P hat ihren Höhepunkt erreicht. „O-Town, O-Town, O-Town“ rufen die Girlis aus vollem Hals.
O-Town on Stage – Das Konzert
Hier einige Bildimpressionen von dem Konzert von O-Town im Colosseum des Kunstparks München. Jeder Bewegung der Jungs auf der Bühne folgt eine Reaktion. Ein Winken, ein Blick in das Publikum, sofort ist ohrenbetäubendes Gekreische die Folge. Reihenweise fallen die Mädels in Ohnmacht, werden über die Köpfe der dichtgedrängten Kids nach vorne gehievt, von den Securities in den rettenden Bühnengraben gezogen. Wer nicht dabei war, kann`s nicht glauben. Wahnsinn pur.
Wiedersehen mit Oli.P
Danach folgt Oli. P., unser „alter“ Freund des Fernweh-Parks, den Klaus Beer hinter der Bühne herzlich begrüßt. Oli wurde ebenfalls, als der Fernweh-Park noch ganz jung war, am 15. Februar 2001 in Berlin als einer der ersten Künstler in die „Signs of Fame“ aufgenommen und hat einige Zeit später dann auch persönlich den Fernweh-Park besucht.
Alles in allem, ein echt nervenzerfetzender Abend, bei dem jedoch die Freundlichkeit der Jungs aus Orlando wie Öl auf unser zerrüttetes Nervenkostüm wirkte. Wie eingangs erwähnt, ein großer Aufwand für den Fernweh-Park, dann Freude dabeisein zu dürfen, Nervenkrieg vor Ort – und dann Jahre später: die Boyband gibt es nicht mehr… Doch für diesen 22. Dezember 2002 waren sie dabei, mit vollem Herzen, waren Feuer und Flamme für das Projekt „Fernweh-Park“ und darüber freuen wir uns. Wie vieles im Leben ist auch der Showbiz vergänglich. Dieser besonders…
Wieder in Hof angekommen denken wir an die Mutti mit Tochter, die jetzt erst im Münchner Hauptbahnhof in den Zug steigen – und wahrscheinlich ganz seelig von O-Town träumend der „Fernweh-Stadt“ Hof entgegenrollen…
Fotos Schildsignierung: André Puchta
Fotos Konzert: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer