Kevin Costner
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN die Aufnahme des Hollywood Stars KEVIN COSTNER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Hinweis: Damit man für unseren Referenzstar aus Hollywood nicht erst lange unter seinem wirklichen Datum der Aufnahme in die „Signs of Fame“ suchen muss, haben wir ihn „auf den ersten Blick“ an den Anfang der Fülle der Stars aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport gestellt. (Ehrung am 23. 10. 2009)
ER beschützte Whitney Houson in dem Film „Bodyguard“ (1992) und tanzte in einem von ihm produzierten Western-Epos mit dem Wolf (1990). Dieser Film brachte ihm auf einem Schlag 7 Oscars und 3 Golden Globe ein. Und HOLLYWOOD lag ihm zu Füßen.
Weitere Filme wie „Silverado“ (1985), „No Way Out“ und „The Untouchables“ – „Die Unbestechllichen“ (beide Filme 1987), „Robin Hood – König de Diebe“ (1991), Oliver Stones Geschichtsinterpretation „JFK – Tatort Dallas“ (1991), „Robin Hood – der König der Diebe“ (1991), „Wyatt Earp“ (1994), „Waterworld“ (1995), „Postman“ (1997), „Message in a Bottle“ (1999) oder der Western von 2003, „Open Ranch“, sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Es folgten weitere Filme wie „Jede Sekunde zählt – The Guardian“ (2006), „Mr. Brooks – Der Mörder in Dir“ (2007), „3 Days to Kill“ (2014), „Das Jerico Projekt“ (2016) (Auszug).
Denkt man an großes Kino, so steht sein Name ganz vorne an. HOLLYWOOD und KEVIN COSTNER, das sind Eins.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts „Fernweh-Park“ am 23. Oktober 2009.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in einer Fernsehsendung selbst haben die Stars ihre Hände schon im Ton versenkt. Heute nun steht in München ein Treffen an – mit KEVIN COSTNER. Was er da macht? Musik. Und das ist für viele neu.
Doch der US-amerikanische Schauspieler, Filmproduzent und Regisseur ist auch Musiker, hatte schon vor Jahrzehnten in einer Band gespielt. Wegen seiner Hollywood-Karriere aber musste seine Musik immer zurückstehen – erst auf Anregung seiner Frau Christine Baumgartner nahm der Star schließlich die alte Leidenschaft wieder auf.
Mit seiner Band „MODERN WEST“ ist KEVIN COSTNER auf großer Europa-Tournee, wo er nach Gastspielen im nordrheinischen Jüchen, Berlin und Mannheim im Rahmen seines Konzerts in München in die „Signs of Fame“ des Friedensprojekts „Fernweh-Park“ aufgenommen wird.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von KEVIN COSTNER in die „Signs of Fame“ des „Fernweh-Park“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio, Bilderstrecke und Video. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen – wie auch an dieser schönen, aber nervenaufreibenden Begegnung mit dem Hollywoodstar Kevin Costner…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Treffen des Weltstars – „der mit den Schildern tanzt…“
München, 23. Oktober 2009. 16.30 Uhr. Die Fernwehpark Crew fährt vor der TonHalle der Kultfabrik München vor, wo am Abend das Konzert mit Kevin Costner stattfindet.
Zwei große schwarze Tourbusse mit abgedunkelten Scheiben stehen vor dem Künstlereingang – abgesperrt durch schwere Gitter, hinter denen unzählige Securities über die Sicherheit des Hollywoodstars wachen. Der gesamte Bereich ähnelt einem Hochsicherheitstrakt. Keine Maus könnte unbemerkt hinein. Ohne offiziellen Backstagepass geht gar nichts.
Offiziell akkreditiert steht Klaus Beer und die Fernwehpark Crew dann in den „Heiligen Hallen“. Neben Klaus ist gerade auch die weltbekannte Sängerin Nana Mouskouri in die Halle gehuscht. Auch sie möchte den Hollywoodstar backstage treffen.
Draußen toben die Fans. Die Security, richtige „Zupacker“, aber auch mit Anzug und Schlips, haben alle Hände voll zu tun, wachen mit Argusaugen über alles. Emsiges Gewusel auch in den engen Gängen des Backstagebereichs. Zig anscheinend „wichtige“ Personen und immer wieder Sicherheitsleute entfachen eine knisternde Spannung, dessen Ursache nur ein Mann ist: Kevin Costner.
Wettlauf mit der Zeit
Möglich gemacht hat das Treffen mit dem weltberühmten Moviestar aus Hollywood MFP-Concerts Ingolstadt, das die Anfrage zur Aufnahme von Kevin Costner in die „Signs of Fame“ an dessen Management in Kanada weiterleitete. Und von dort kam, am Donnerstag um 13.00 Uhr, aus Toronto, endlich die offizielle Zusage. Die Ideologie des Friedensprojekts hat überzeugt. Doch am anderen Morgen, Freitag, muß schon nach München gefahren werden. Wie soll das gehen? Ist die Herstellung des Star-Schildes überhaupt noch zu schaffen? Es bleiben nur wenige Stunden zur Produktion. Und es liegt noch nicht einmal ein freigegebenes PR-Foto von Costner vor. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
Doch Dank der wunderbaren Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer von MFP-Concerts, Thorsten Sohn, der sofort zwei PR-Fotos mailt und dem Zusammenspiel des FWP-Layouters sowie der FWP-Schilderfirma kann noch rechtzeitig das Star-Schild produziert werden. In diesem Fall gleich ZWEI, mit verschiedenen Motiven, denn Kevin Costner soll vor Ort entscheiden, welchem Entwurf er für das Fotoshooting den Vorzug geben will.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Doch das war früher. Seit einigen Jahren sind drei Rollups dabei, die zusammengestellt, die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Denn wenn es möglich ist, dass Stars persönlich den Fernweh-Park besuchen, ist das natürlich die beste Kulisse, die man sich nur vorstellen kann. Denn dann hat man in den Bildern und im Film gleich die Beziehung zu dem Projekt. Also kommt, bei Auswärtstreffs der Stars, der Fernweh-Park zu ihnen…
Wie immer ist die Fernwehpark Crew gut eineineinhalb Stunden vor Beginn des offiziellen Startermins vor Ort, um alles in Ruhe vorzubereiten. Denn vor dem Shooting kommt die Arbeit. Das gesamte Equipment muss aus dem Auto zu der heute angedachten Location geschleppt werden: Stellage für das Star-Schild, Tonform mit dem dazugehörigen Untergrundgestell, Sitzhocker, Nudelholz zum letzten Glattwalzen der Tonmasse, um Folienabdrücke zu eliminieren und drei bis zum Rand vollgestopfte Foto- und Filmkoffer. Mittlerweile sind 3 Videokameras im Einsatz und zwei Fotokameras. Fünf Stative und zwei große Scheinwerfer. Zudem ein kleiner roter Teppich, der für Feeling Hollywood sorgt. Und last not least ein Autoteil. Für was das ist, erfährt man später. In 25 Jahren der Ära „Fernweh-Park“ nahmen die Utensilien für die Aktion immer mehr zu. Letztendlich steht ein gut ausgeleuchtetes, kleines TV-Studio für den Star bereit. Doch das gab es bei Kevin Costner, 2009, noch nicht.
Ach ja, das sollte man auch noch wissen: Wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet ist oftmals auch ein „Hund“ dabei. Ein spezielles Richtmikro, eingebettet in einer großen Hülse mit Fell-Windschutz, befestigt an einer langen Angel. Dieses kommt zum Einsatz, wenn es dann mit dem Star zu einem Bummel durch die Schilderreihen geht und man den O-Ton „angeln“ muss. Für Interviews neuerdings auch zwei kleine Funkmikrofone, die an der Kleidung des Stars und an Klaus befestigt werden. So hat es 500 Stars gebraucht, um ab dem Jahre 2023 endlich uptodate zu sein.
Nun steht Klaus Beer im „Heiligen Kral“. Er hat einen Raum zugewiesen bekommen, in dem um 18.00 Uhr die Ehrung stattfinden soll. Da bis zu dem mit dem Management vereinbartem Treffen noch viel Zeit ist, werden Schilder, die Tonform für die Handabdrücke sowie die schwere Tasche mit den Kameras in dem Raum deponiert. Aufgebaut werden soll erst später. Die Fernwehpark Crew wird gebeten draußen zu warten und würde dann kurz vor 18.00 Uhr für den Einlass angerufen werden. Also heißt es erstmal – warten. Davon ist Klaus überhaupt kein Freund, denn bis dahin kann so viel passieren. Soviel schief gehen. Klaus hat da schon die irrsten Erfahrungen gemacht – und aus unerklärliche Gründen, heute ein sehr ungutes Gefühl…
Und wirklich. Wie fast schon geahnt, erfolgt zu vorgegebener Zeit kein Anruf. Der Ansprechpartner, der das Treffen arrangiert hat, ist nicht mehr zu aufzufinden. Und niemand anderes weiß Bescheid. So sind solche Backstage-Geschichten sicher auch für unsere Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage interessant. Wenn man später das signierte Star-Schild von Kevin Costner im Fernweh-Park sieht und auch seine Handabdrücke bestaunt kann niemand erahnen, welche Geschichte – und man kann diesmal wirklich sagen, Nervenkrieg – sich um deren Erhalt abgespielt hat. Das kann nur diese Geschichte vermitteln.
Pünktlich um 18.00 Uhr wird Kevin Costner aus dem vor der Halle stehenden Tourbus in die Kultfabrik geleitet. Doch Klaus Beer und sein Fotograf stehen draußen. Da die Securities nur ihren Job machen und nichts von der Abmachung wissen, lassen sie die Leute vom Fernweh-Park nicht rein. Und sollte man doch reinkommen, es ist noch nichts vorbereitet, nichts aufgebaut. Und Mr. Costner wird sicher nicht warten, bis man soweit ist. Er würde professionelles Arbeiten erwarten, was wir auch wollen – wenn man uns nur ließe… Klaus ist einem Nervenzusammenbruch nahe…
Nervenkrieg um Kevin Costner
Es ist jetzt 18.30 Uhr und noch immer keine Spur vom Ansprechpartner auszumachen. Klaus hat zwar dessen Telefonnummer, hat natürlich schon zig mal diese Nummer gewählt, doch niemand nimmt ab. Die Nerven von Klaus liegen blank. Zumindest konnte er einen Security, den er schon am Nachmittag beim Einstellen des Equipments gesprochen hat, die Situation erklären. Dieser lässt ihn zumindest bis in die Nähe der Eingangstüre. Doch wenn dort Klaus nicht seinen Ansprechpartner ausfindig macht, hat er keine Chance, jemals wieder in die Halle zu kommen. Doch die Tür ist zu. Und Schild, Ton und die Kameras sind in dem für die Ehrung vorgesehene Raum eingeschlossen. Und: bereits vor einer halben Stunde sollte die Ehrung mit Kevin Costner dort stattfinden… Eine Situation, zum Verzweifeln. Klaus denkt, er ist im falschen Film. Zweifelt an seinem Verstand.
Plötzlich öffnet sich die Türe einen Spalt breit. Klaus erspäht seinen Ansprechpartner – und macht sich lautstark bemerkbar. Dieser fragt: „Na, hat die Aktion geklappt, ist alles im Kasten?“ „Nein, es hat überhaupt nichts geklappt. Die Ausrüstung ist drin und wir draußen“, sagt Klaus verzweifelt – und wird sofort in die Halle gelassen.
In Windeseile beginnt Klaus alles für die Ehrung vorzubreiten. Schild und Tonschale aufstellen, Kameras fertig machen. Es ist jetzt 19.15 Uhr. Aber wo ist sein Fotograf? Jetzt endlich ist Klaus drin – Costner kann jeden Augenblick kommen – und der Fotograf ist weg. Steht irgendwo in der Menschenmenge und weiß nicht, wie er reinkommen soll… Es ist zum verückt werden.
Last not least gelingt es Klaus, seinen Fotografen im Pulk der am Sperrgitter eingepferchten Fans auszumachen und in die Halle zu holen. Doch jetzt sind es nur noch 20 Minuten bis zum Konzert. Jede weitere Minute schwindet die Hoffnung, dass Kevin Costner noch vorher kommt.
Die Spannung steigt ins Unerträgliche. Plötzlich erscheint Klaus Ansprechpartner und teilt mit, dass nun auf Grund der fortgeschrittenen Zeit das Treffen nicht mehr durchgeführt werden kann. „Wir versuchen es nach dem Konzert…“
Platzt die ganze Ehrung?
Klaus ist einem Herzinfarkt nahe. Was ist, wenn Kevin Costner nach seinem Auftritt erstmal duschen will? Dann aber vielleicht zu müde ist, um noch einmal in den Raum zu kommen, wo alles für seine Aufnahme in die „Signs of Fame“ aufgebaut ist? Sollte er nach dem Konzert gleich ins Hotel fahren, ist alles umsonst gewesen: Die Fahrt nach München hin- und zurück, die Kosten für das Anfertigen der Schilder… Der Fotograf hat einen ganzen Tag geopfert, dann die Benzinkosten…
Klaus mag sich diesen Alptraum gar nicht weiter vorstellen. Wie er das Konzert erlebt hat, weiß er nicht mehr. Jedenfalls hat er davon so gut wie nichts mitbekommen, obwohl er hautnah dabei war. Es waren nur weitere zwei Stunden Bangen und Zittern, ob es zu später Stunde überhaupt noch klappen würde…
22.40 Uhr. Das Konzert ist zu Ende. Plötzlich Aufregung im Gang. Kevin Costner kommt von der Bühne. Geschafft, aber lächelnd. Ein Riesenerfolg für ihn. Von allen Seiten wird er beglückwünscht. Es werden interne Fotos gemacht. Denn im Backstagebereich selbst sind keine Presse, keine Medien zugelassen. Nur ein offiziell angestellter Kameramann mit einer handlichen Digicam ist immer in Costners Nähe. Er hat auf der Bühne das Konzert gefilmt und macht auch jetzt die Backstagefotos. Außer ihm und den engsten Betreuern ist nur noch die Fernwehpark Crew im Nebenraum so nah an Costner dran…
Doch was ist jetzt? Costner verlässt den Hallengang – und ist: verschwunden. Im Nebenraum aber warten Schild und Ton – und ein dem Nervenzusammenbruch nahe, verzweifelter, Klaus Beer.
Ob Costner jetzt endgültig weg ist? Ins Hotel? Hat der Ansprechpartner von Klaus den „Fernwehpark“ vielleicht sogar vergessen? Klaus beginnt in Gedanken schon mal zusammenzupacken. Wie soll er all den Aufwand und die angefallenen Kosten dem Fernwehpark Verein erklären? Was für ein Horrortag…
22.58. Uhr. Plötzlich tut sich wieder etwas im Gang. Der große Star aus HOLLYWOOD ist doch nochmal zurück gekommen.
Vorhin hat Klaus sich nicht in seine Nähe getraut, um nicht unangenehm aufzufallen und damit die Aktion auch noch selbst zu gefährdten. Denn alle, die ihn umringt hatten, gehörten irgendwie zu ihm. Jetzt aber steht Klaus Beer Kevin Costner gegenüber. Ein Kerl wie aus einem Western. Von großer, kräftiger Gestalt, braun gebrannt. Von der Sonne über L.A. vielleicht? Klaus Beers Lieblingsstadt in den USA. Denn der Initiator des Fernweh-Parks, der die USA mit Film- und Fotokamera bereits 22 mal bereiste und sein Publikum mit seinen TERRA FILM Produktionen mitnimmt in ferne „Fernweh“-Länder, ist der totale Amerika-Fan, liebt die Traumfabrik Los Angeles mit HOLLWOOD über alles. Ist eigentlich in Gedanken immer dort. Lässt keine Gelegenheit aus, immer wieder nach L.A. zu kommen…
Ein enger Mitarbeiter geleitet den Filmstar jetzt in den Raum. Jemand, den Klaus vorher noch nicht gesehen hat. Costner redet nicht viel. Ein Händedruck, dann geht es gleich zur Sache. Kraftvoll signiert der Filmstar seinen Schildergruß, den er schnell noch aus den beiden Entwürfen ausgewählt Dieses Schild gefiel ihm am besten, zeigt es doch das gleiche Foto wie auf dem offiziellen Konzertplakat seiner Tour.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Signierung des Star-Schildes folgen die Handabdrücke. Das signierte Schild wird dazu auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki 2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters, ebenso bei den Ehrungen von Fools Garden und Marianne Sägebrecht im Fernweh-Park 2021 wurden sogar über 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit KEVIN COSTNER und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame–Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Obwohl immer ein bestimmtes Ritual vorgegeben ist, ist jeder Star-Treff etwas Besonderes und von Überraschungen und unvorhergesehenen Ereignissen geprägt. Und das kann man heute wie aus einem Lehrbuch erleben – wie die Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ zum Nervenkrieg werden kann. Lange schon vor dem Treffen – bis jetzt in diesem Augenblick. Stressig auch für den Fotografen. Denn Kevin Costner drückt seine Hände zwar kraftvoll in die graue Masse – doch er schaut nicht hoch. Selbst die mehrmalige Bitte des Kameramanns, während des Drückens doch mal in die Linse zu blicken, hilft nichts.
Auch war keine Zeit für große Erklärungen wie alles vonstatten gehen soll. Kevin hat, als er die Tonschale sah, sofort losgelegt. Er kennt das. Denn er hat das schon mal in Hollywood gemacht. Klaus hat seine Handabdrücke in L.A. auch schon gesehen. Denn immer, wenn er in Amerika dreht, versucht er, seinen „liebsten Ort auf der Welt“ zu besuchen: L.A., den Hollywood Boulevard, den weltberühmten „Walk of Fame“, wo vor dem „Mann`s Chinese Theatre“ die berühmtesten Filmstars mit ihren Händen in Beton verewigt sind. Doch Klaus will es einmal persönlich aus seinem Munde hören, von ihm, den großen Filmstar aus Hollywood ganz persönlich. „you make this also in Hollywood, I saw your prints at the Mann`s Chinese.”„Yes“ sagt Kevin Costner „many years ago“ – und drückt dabei weiter konzentriert seine Finger in die graue Masse.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…
Doch bei Kevin Costner ist alles anders. Da ist überhaupt keine Gelegenheit oder die Chance einer Möglichkeit zu fragen, ob er einmal aufzeigen soll, wie das alles am besten vonstatten geht. Kevin Costner macht einfach sein Ding. Keine Erklärung. Keine Hilfestellung. Es liegt an ihm selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Hochmotiviert und konzentriert arbeitet sich der Leinwandstar durch den Ton, lässt sich durch nichts ablenken. Und spricht dazu kein Wort. Doch jetzt ist es geschafft. Hollywoodlike sind seine Handabdrücke in der grauen Masse verewigt.
DER Augenblick für ein gutes Foto…
… dauert nur einen Wimpernschlag. Denn sein Blick ist nur nach unten, auf die Tonschale fixiert. Läßt sich durch nichts bewegen, einmal den Kopf zu heben. Ist stumm – und drückt nur. Da, doch jetzt: Endlich schaut der Filmstar auf. Ganz kurz. Superkurz. Das ist DIE einzige Chance für den Fernwehpark Fotografen, Kevin Costner endlich einmal „mit Blick in die Kamera“ zu erwischen. Wenn er`s versäumt, haben wir keine guten Bilder… Wie man in unserer Bilderstrecke sieht, gib es zumindest 1 Bild mit Blickrichtung Kamera.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Glücksmomente für die Fotografen. Doch das bei Kevin Costner noch unterzubringen oder ihn zumindest auf diese „Problemzone“ aufmerksam zu machen, ist nicht drin. Und Klaus wagt das erst gar nicht, ihn um noch etwas zu bitten. Er ist schon froh, dass die Aktion zu später Stunde überhaupt noch geklappt hat.
„Now, i`m tired“, sagt Costner dann. Kein Wunder, es ist jetzt nach 23.00 Uhr und er hat ein anstrengendes Konzert hinter sich.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft! Kevin Costner ist kräftig und demzufolge zeichnen sich auch seine Handprints wunderschön in der tonmasse ab. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Kevin Costner seinen Namenszug in die graue Masse.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. „Unser Projekt steht aber auch für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so aktuell wie nie“, sagt Klaus Beer als Ergänzung der Ideologie des Projekts.
Diese wichtige Pose müsste jetzt noch sein. Doch Kevin Costner ist nach der Signatur schnell aufgestanden und ihn jetzt nochmal zu bitten, die Hände hinter den Abdrücken zu heben, traut sich Klaus nicht mehr. Er weiß, dass er hinter der Friedensidee des Projekts steht, sonst hätte er da gar nicht erst mitgemacht. Denn alle Wünsche seiner weltweiten Fangemeinde zu erfüllen, kann er gar nicht. Wenn er für den Fernweh-Park schon Ja sagt, dann muss man einfach mit dem zufrieden sein, was man bekommt.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer schmunzelnd zu Kevin Costner: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen ihre Handabdrücke und Ihr Star-Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausgabe ihres Star-Schildes…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. Klaus kann bis heute auf unendlich viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Zu sehen im Star-Museum
Mit Kevin Costner, Denzel Washington und Arnold Schwarzenegger sind drei große Hollywood-Stars im Fernweh-Park vertreten. Und Klaus Beer „arbeitet“ daran, auch die Handprints von Sylvester Stallone zu erhalten. Mal sehen, ob`s klappt…
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu sehen sein – als einmalige Sammlung des „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die des großen Hollywoodstars KEVIN COSTNER, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Wenn Sie also durch diesen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – HIER finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO der Handprint-Aktion von FLORIAN SCHROEDER – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Fotos: Ralf Standke
Foto-Postproduktion: Klaus Beer