Marisa Burger (Rosenheim Cops)
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von MARISA BURGER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie.
Die Schauspielerin MARISA BURGER wurde vor allem als Haupt- und Stammdarstellerin der Fernsehserie „Die Rosenheim Cops“ bekannt, in der Rolle der Sekretärin Miriam Stockl.
Geboren in Altötting, besuchte sie nach dem Abitur das Mozarteum Salzburg und das Schauspiel München. Bereits während der Ausbildung spielte sie u.a. mit Christiane Hörbiger und Martin Benrath. Nach dem Abschluß 1995 erhielt sie Engagements am Münchner Volkstheater und am Münchner Metropol Theater.
Es folgten erste Rollen im Fernsehfilmen wie „Der Bulle von Tölz“ und „SOKO 5113″. Seit 2002 mimt sie als Hauptdarstellerin der Serie „Die Rosenheim Cops“ die Sekretärin, deren Namen ein großes Publikum auf Anhieb nennen kann: „Frau Stockl“. 2004 spielte sie die Hauptrolle in der Rosamunde-Pilcher Verfimung „Himmel so nah“. Weiter war sie 2008 zusammen mt Michael Fitz in dem Fernsehfilm „Baching“ zu sehen, aber auch u.a. in „Unser Charly“, „Die Garmisch-Cops“, „Weihnachtsmänner“ und in der 79. Episode von „Hubert & Staller“.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 30.10.2019.
Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen MARISA BURGER in den Bavaria Filmstudios in München-Geiselgasteig.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von MARISA BURGER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht mit BILDERN und VIDEO und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Kult
Es gibt Fernsehserien, die sind, auch wenn sie noch aktuell im Programm laufen, jetzt schon Kult. Dazu gehören auch „Die Rosenheim Cops“. Zu deren vielen Fans zählen auch Erika und Klaus Beer, die diese Serie regelmäßig schauen.
Fernweh-Park Initiator Klaus Beer: „Denn hier ist der Mord und dessen Aufklärung eigentlich völlig egal. Den oder die Täterin zu finden passiert so nebenbei. Die Serie lebt von den Geschichten des alltäglichen Wahnsinns, der auch in den Räumen der Kripo Rosenheim nicht halt macht. Es geht um persönliche Dinge der Darsteller wie dem des Kriminalkommissars Sven Hansen (Igor Jeftíc), dem Polizisten Michi Mohr (Max Müller), dem Kriminalhauptkommissar Anton Stadler (Dieter Fischer), der beim Stellen einer Frage meist mit dem Satz beginnt: „Frage…“, Marie Hofer (Karin Thaler), der Schwester des Hauptkriminalkommissars Korbinan Hofer (Joseph Hanneschläger, gest. 20.01.2020) ) sowie dem Chef der Kripo Rosenheim, dem Kriminalinspektor Gert Achziger (Alexander Duda), der meist nur seine Musikakedemie im Kopf hat und laufend mit einem Herrn Lauser-König (who the f… ist dieser?) in München telefoniert, der in der Serie jedoch noch nie in Erscheinung trat…
Oder um die Damen am Empfang, Marianne Grasegger (Ursula Maria Burkhart) mit der süßen Christin Lange (Sarah Thonig), die immer so treuherzig aus der Wäsche guckt, gedankenverloren am Bleistift oder sonstwas dreht und dann natürlich um die Sekretärin, die ihre Augen und Ohren immer und überall hat und der kein Klatsch und Tratsch entgeht, die Frau Miriam Stockl (Marisa Burger)… eigentlich Dreh- und Angelpunkt dieser Serie – mit weiteren anderen tollen Schauspielern und Schauspielerinnen, durch die die Fernsehserie „Die Rosenheim Cops“ lebt und ein Dauerbrenner im deutschen Fernsehen ist, ja noch zu Sendezeiten Kult wurde.
„Die beste Schauspielerin der Welt…“
…sagt Erika Beer. Und Klaus pflichtet ihr bei. Ihr Minenspiel, wir sprechen von Marisa Burger, ist einfach umwerfend, Ihr Gesicht drückt alles aus: Freude, Frust, Ärger und Neugier…
Am Telefon bei Erika: die Stockl…
Nehmen wir´s gleich mal vorweg: Als die Ehrung vorbei war, aber die Videokamera noch lief, lieferte Klaus wieder ein Paradestück seiner Spontanität. Er rief Erika zuhause in Hof an und fragte Marisa Burger, ob sie nicht ihrem größten Fan kurz Hallo sagen wolle. Natürlich machte die supernette Schauspielerin das gerne. Und da Erika vom Schauspielkönnen der Hollywoodgrößen überhaupt nichts hält, sagt sie das auch am Telefon. „Sie sind besser als Brad Pitt.“ „Frau Stockl“ kann`s nicht fassen und freut sich sehr.
Klaus: „Abgesehen von diesem Telefongag ist das, was wir über Frau Burger sagen, unser vollster Ernst. Alle Protagonisten der Roseheim Cops sind super, grandios, aber Marisa Burger setzt mit ihren Gesichtsaudrücken und Minenspiel einfach allem die Krone auf. Und wenn auch Erika diese Meinung vertritt, dann muss das was heißen. Denn sie mag den Starrummel überhaupt nicht, ist so gut wie nie bei den Startreffs dabei. Denn als sie einmal, in den Anfangsjahren des Fernweh-Parks, beim Treffen eines großen Comedian, der selbst sehr sehr nett war, von dessen Tourbegleiter überheblich „abgefertigt“ wurde, obwohl ein offizieller Termin des Managements mit dem Star vorlag, hatte sie die Nase voll vor so mancher Überheblichkeit des Dunstkreises um einen Prominenten – und ist zu Stars nie mehr mitgegangen. Ausnahmen sind sehr sehr selten und wenn Sie Marisa Burger gerne schaut, dann kann die Schauspielerin wirklich stolz darauf sein…
„Es gabat a Leich…“
„Kripo Rosenheim, Apparat Stockl… Bleiben Sie ruhig. Fassen`s nichts an. Wir kommen.“ Und dann zu Michi oder einem der Kriminalkommissare gewandt: „Es gabat a Leich…“
Dieser Satz, immer am Anfang einer Episode ist, wie die ganze Serie, ich muß es nocheinmal betonen: KULT. Man kann sagen, ein geflügeltes Wort geworden. Und Klaus hat diesen Satz in seinem kleinen Video über die Ehrung von „Frau Stockl“ natürlich mit eingebaut.
Und sagt zuhause bei jeder Sendung zu Erika, immer wenn der Schreibtisch von „Frau Stockl“ im Bild ist: „Schau, genau da saß ich, da stand die Tonschale…“
Die Rosenheim Cops
Die TV-Krimiserie „Die Rosenheim Cops“, die immer am Dienstag um 19.25 Uhr bis 20.15 Uhr im ZDF zu sehen ist, wird im Auftrag des ZDF von der Bavaria Fiction GmbH produziert und spielt in Rosenheim und im Chiemgau. Seit der Erstausstrahlung am 9. Januar 2002 wurden 432 Episoden und 3 Specials in 19 Staffeln ausgestrahlt. (Stand 2019). Im Rahmen einer dieser Dreharbeiten ist die Fernweh-Park Crew vor Ort und nimmt in der Original-Location die Schauspielein Marisa Burger in die „Signs of Fame“ auf.
Back to the roots
Wie alles begann: Am 15. September 2013 war Klaus Beer Talkgast in der Fernsehsendung „Inka“ in Berlin, wo unter den weiteren Talkgästen auch JOSEPH HANNESSCHLÄGER war, der in der TV-Serie „Die Rosenheim Cops“ den Kriminalhauptkommissar Korbian Hofer spielt. Hannesschläger drückte in der Sendung seine Hände in feuchten Ton, damit das Fernsehpublikum sieht, wie das so vonstatten geht. Denn die Moderatorin INKA BAUSE, die bereits seit dem 18. September 2005 in dem Friedensprojekt verewigt ist, befragt Klaus Beer in ihrer Sendung über die Idee, Entstehung und Ideologie des Projekts – mit anschaulichem Beispiel.
Und nachdem Joseph Hannesschläger in „Ton verewigt“ war, sollten natürlich weitere Protagonisten der Rosenheim-Cops folgen. Klaus Beer würde dazu eine entsprechende Präsentation in den „Signs of Fame“ einrichten. So sind z.B. schon zu sehen die Darsteller von „Um Himmels Willen“, „In aller Freundschaft“, „Die Lindenstraße“, „Riverboat“ oder der „TATORT Köln“. An diesen Pfählen prangen so manche Hauptdarsteller und Moderatoren. Bei Führungen durch den Fernweh-Park sind die Besucher immer begeistert, ihre Fernsehlieblinge zu sehen und so manche Anekdoten zu den Treffs zu erfahren. Leider fehlten bislang noch „Die Rosenheim Cops“. Das soll sich nun ändern.
Denn: auch die Person, die die Titelmusik der TV-Serie „Pfeif drauf!“ komponierte, HAINDLING, besuchte bereits persönlich den Fernweh-Park: Hans-Jürgen Buchner. Das war am 23. November 2007. Und da MARISA BURGER, wie bereits erwähnt, die Lieblingsschauspielerin von Erika und Klaus Beer ist, wollte man mit ihr beginnen…
Als die Fernweh-Park Crew in den Bavaria Filmstudios in München-Geiselgasteig einfährt, ist das Gelände für Klaus Beer nichts Unbekanntes. War er doch 2015 schon in dem großen Sendestudio von „Verstehen Sie Spass?“, wo in der bekannten Studiokulisse Moderator Guido Cantz seine Hände in feuchten Ton drückte. Und vor vier Monaten erst war er von Michael Bully Herbig in die Bavaria Filmstudios eingeladen worden, wo der große Regisseur ebenfalls seine Hände in Ton verewigte.
Wo sind die Kulissen der Rosenheim Cops?
Und so kennt Klaus Beer natürlich auch schon das Gebäude, in dem die „Rosenheim Cops“ gedreht werden, zumindest die Büroräume der Hauptkommissare und den Schreibtisch von Frau Stockl. Diese befinden sich nicht in einem Studio, sondern in einem eher unscheinbaren Gebäude. Wo das allerdings auf dem riesigen Gelände der Bavaria Filmstudios zu finden ist, wird hier nicht verraten.
Heute wird aber auch in einem weiteren Studio gedreht, weg von „Stockls Schreibtisch“. Als die Fernwehpark Crew dort zur Anmeldung erstmal vorfährt, parkt neben ihm ein anderes Auto ein. Dem entsteigt kein geringerer als DIETER FISCHER, der in der Rosenheim Cop Serie den Hauptkommissar Anton Stadler spielt.
Klaus begrüßt ihn und sagt: „Herr Stadler, ich wollte Sie schon lange mit dieser Ehrung bedenken, waren Sie doch heuer nur wenige Kilometer vom Fernweh-Park entfernt, in Schwarzenbach/Saale, in Oberfranken.“ Als Traktorfan und Sammler besuchte er dort das Traktor Museum. Leider erfuhr Klaus das erst Tage später aus der Zeitung. „Hätte ich das eher gewusste, hätten wir die Ehrung gleich auf der Showbühne vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse des Fernweh-Parks durchführen können, ca. 8 km von Schwarzenbach/S. entfernt. Viele Stars kommen nämlich, wenn sie in der Nähe sind, dorthin, da die Bilder mit dem Hintergrund der Schilder einfach toll aussehen. Wir ehren heute Ihre Kollegin Marisa Burger…“ sagt Klaus. Und für`s erste persönliche Kennenlernen wird schon mal ein Selfie gemacht…
Wir wissen, was sich gehört
Obwohl heute viele der Darsteller der Rosenheim Cops am Set sind, vermeidet Klaus den Kontakt zu diesen. Neben ihm steht Sarah Thonig, die an der Seite von Ursula Maria Burkhart (Marianne Grasegger) eine der Empfangsdamen, „Christin Lange“, spielt. Sie ist eingehüllt in einem dicken Wintermantel und schnappt nach dem Dreh etwas frische Luft. Auch sie spricht Klaus nicht an. Natürlich hätte er das gerne getan. Auch hätte er heute gerne Michi, (Max Mohr) das erste Mal persönlich kennengelernt. Klaus: „Doch wir sind ja keine Autogrammjäger, die Stars nachlaufen. Wir kommen nur, wenn unser Friedensprojekt und die damit verbundene Ideologie gefällt und man sich daran gerne beteiligt. Und vielleicht ergibt sich im nächsten Jahr die Gelegenheit, auch weitere Protagonisten der TV-Serie in die „Signs of Fame“ aufzunehmen…“ Deshalb ist unser oberstes Gebot, uns am Set, am Red Carpet oder backstage der TV-Kulissen und Flmstudios ordentlich zu benehmen. Denn der „Fernweh-Park“ soll ja bei den Stars und Managements immer in guter Erinnerung behalten werden.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ ist Klaus vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Doch als er das Angebot erhält, die Handabdrücke von Marisa Burger direkt auf deren TV-Schreibtich zu nehmen, gibt es keine schönere Location – ausser natürlich im Fernweh-Park selbst. Klaus: „Auch als wir Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, die Hauptkommissare „Ballauf & -Schenk“ an Set des TATORT Köln aufnahmen, stellten wir die Tonschale auf den TV-erprobten Schreibtisch. Da ist gleich eine Beziehung zu der TV-Serie hergestellt.“
Übrigens: Klaus Beer „saute“ sogar einmal den scharzen Schreibtisch des Hollywood Regisseurs Bernd Eichinger in seinem Büro bei Neue Constantin Film in München ein, als die Tonschale undicht war und weißes Tonwasser auf den Schreibtisch lief… Was könnte man alles für Geschichten rund um die jetzt über 400 Stars aus Musik, Film, Fernsehen, Musik und Sport erzählen… Doch zurück zu unserer heute geehrten Person, der Schauspielerin Marisa Burger.
Die Karawane
Und so schleppt die „Signs of Fame“- Karawane erstmal alles zu der gerade für das Shooting würdig befundenen Location: Star-Schild, Stellage, Tonform mit dem dazugehörigen Untergrundhocker, Nudelholz zum letzten Glattwalzen der Tonmasse, um darauf eventuelle Folienabdrücke zu eliminieren, Fotokoffer mit Akkupacks, Ersatzkamera, Blitzlicht, Videocase mit Kamera, Mikrofon und Minischeinwerfer – und ein Autoteil. Fehlen darf sonst natürlich auch nicht ein kleiner roter Teppich, der der Ehrung einen Hauch von Hollywood verleiht. Doch dieser würde heute nur stören. Der Red Carpon ist heute die Original Filmkulisse der Rosenheim Cops, in diesem Fall speziell der Schreibtisch der Sekretärin Miriam Stockl.
Eine wunderbarer Zusammenarbeit und Empfang
Die Fernweh-Park Crew darf sich in den Kulissen der Rosenheim Cops frei bewegen. Klaus Beer: „Alle vor Ort in die Ehrung Involvierten von Bavaria Fiction setzten großes Vertrauen in uns. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle schon mal von Herzen für die wunderbare Zusammenarbeit mit Frau Mittermayer bedanken und bei den anwesenden Mitarbeitern, die uns sozusagen jeden Wunsch von den Augen ablasen.“ Doch jetzt wollen wir die Besucher unserer Stimmungsstory mit der umfangreichen Bilderstrecke und dem Video nicht länger auf die Folter spannen – es geht nun schnurstracks zu der Ehrung von Marisa Burger.
Großer Bahnhof mit dem Produzenten und Pressefotografen
Dann kommt sie. Marisa. Sie trägt einen orangefarbenen, flauschigen Mantel und begrüßt die anwesenden Personen herzlich. Und das sind nicht wenige. Mit dabei ist die nette PR-Dame von New Star Media, ein Verantwortlicher vom Set und der Produzent der berühmten Fernsehserie, Herr Alexander Ollig persönlich. Sowie drei Pressefotografen, die div. Fotoagenturen beliefern, darunter auch dpa. So wird die Ehrung für Marisa Burger mit ihrer Handabdruck-Aktion in diversen Münchner Zeitungen, Zeitschriften und überregionalen Printmedien zu sehen sein.
Die STAR-SCHILD Signierung
Nachdem Marisa Burger ihren Mantel abgelegt hat, geht es sofort los. Klaus zeigt auf das auf einer Stellage aufgebaute Star-Schild mit der auf dem Schreibtisch stehenden Tonform und sagt: „Wir haben hier schon mal alles aufgebaut. Um über Ihre Ehrung eine tolle Bilderstory bauen zu können, brauchen wir verschiedene Posen. Wir beginnen mit der Signierung Ihres Star-Schildes. Ich halte es in der Hand und bitte Sie, Ihre Unterschrift darauf zu setzen.
Marisa greift mit Freude zum Stift. Mit Schwung signiert sie ihren Schildergruß, sogar mit Herzchen, mit dem sie die Besucher des Fernweh-Parks grüßt. Schon mal Blitzlichtgewitter.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu wieder auf der Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting ist da keine Seltenheit.
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführungsbeschreibung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit MARISA BURGER und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und spannenden Erlebnissen mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Während die Fernwehpark Fotografin die Bilder macht, steht als Kameramann heute wieder Werner hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir ersuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen, aber auch jetzt immer nur sporadisch, wenn neben dem Fotografen auch noch ein Kameramann oder eine Kamerafrau zur Verfügung steht und je nach Künstler und Möglichkeit…
Und aus diesem Material fertigt Filmemacher Klaus Beer dann das Video. Jedes ist anders, denn auf die Kameraführung und Einstellung hat er keinen Einfluss, da immer jemand anders die Videokamera bedient. Mal semiprofessionell, mal amateurhaft. Klaus versucht dann immer, das Beste aus dem ihm vorliegenden Material herauszuholen…“
Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion der bezaubernden Schauspielerin MARISA BURGER mitverfolgen wollen, hautnah, hier das VIDEO, in dem Sie die Geehrte ganz persönlich kennenlernen können und auch erfahren, was ihr bei dem Wort „Fernweh“ ganz spontan dazu einfällt.
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Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus mal kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch Marisa Burger kommt mühelos alleine zurecht.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Und auch Marisa Burger gibt ihr Bestes. Klaus: „Der Ton heute ist super weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn persönlich, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Marisa die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich seine Hände im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. „Aber auch gegen Antisemitismus und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz“ sagt Klaus als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da macht Marisa Burger sehr gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Marisa Burger ihren Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Und dorthin lädt Klaus Beer die supernette Schauspielerin herzlich ein, in den Markt Oberkotzau, wenn sie ihr Weg einmal nach Oberfranken führen sollte…
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Die Fernweh-Frage
Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was Marisa Burger auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in dem Video erfahren.
Rosen für eine wunderbare Schauspielerin
Dann überreicht der Produktionschef, Alexander Ollig, Marisa einen riesigen Strauß roter Rosen – für ihre Aufnahme in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts „Fernweh-Park“. Marisa ist sichtlich überrascht und freut sich sehr. Klaus Beer: „Eigentlich sollte diese tolle Überraschung eine eigene Bilderstrecke – hier – erhalten. Doch sollte jemand unsere Stimmungsstory, die doch ziemlich umfangreich ist, bis hier nicht weiterlesen, würde er die schönen Bilder mit den Rosen übersehen. Deshalb haben wir sie bewußt in die Hauptbilderstrecke integriert.“
Die Star-Mobil Signierung
Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragte Klaus die Stars meist noch, ob sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden, das schon mal ein Blickfang war. Das Fahrzeug war über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften regelrecht übersät. Als dann fast kein freier Platz mehr zu finden war, ging es auf dem Dach weiter.
Doch irgendwann gab das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden. Danach gab es noch ein 2. Star-Mobil, diesmal in weinrot, auf dessen Kühlerhaube es dann mit den Unterschriften weiter ging.
Da mittlerweile beide Star-Mobile nicht mehr existieren, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus erstmals bei Wotan Wilke Möhringauf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um dieses signieren zu lassen.
Da es doch recht außergewöhnlich ist, plötzlich mit einem Autoteil aufzutauchen, hat Klaus eine Fotocollage mitgebracht, auf dem das alte Starmobil abgebildet ist. Darauf sind auch einige Stars zu sehen, wie sie gerade darauf unterschreiben. Da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, wissen die Prominenten so immer gleich Bescheid um was es geht. Und da auch dieses erste Autoteil und danach noch weitere schon wieder mit Autogrammen voll belegt sind, hat Klaus vor kurzem ein neues organisiert, auf dem erst zwei Unterschriften prangen, die vonden Schauspielern Tobias Moretti und Friedrich Mücke, der die Hauptrolle in dem Film „Ballon“ von Bully Herbig spielte und persönlich das Friedenprojekt im Markt Oberkotzau besuchte.
Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimenson die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat…
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit der bezaubernden MARISA BURGER zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Danke aber auch an das superfreundliche Management und die wunderbare Betreuung vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden. Und in die Bavaria Filmstudios kommt man neuerdings auch nur, wenn man am Eingang einen persönlichen Code eingibt, den man vom Gastgeber, in diesem Fall von der Redaktion der Rosenheim Cops, erhält.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von MARISA BURGER, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Weitere Darsteller im „Signs of Fame“
Auf Grund der wunderschönen Begegnung mit Marisa Burger und der guten Zusammenarbeit mit dem Produzenten Alexander Ollig hat Klaus Beer bei weiteren drei Protagonisten der Serie wegen ihrer Aufnahme in die „Signs of Fame“ nachgefragt. Und sie sagten sofort zu: Igor Jeftic, Max Müller und Alexander Duda.
Das war 2019. Doch dann kam Corona und das ZDF ließ – damit die Produktion nicht durch einen Ausfall auch von nur einem Darsteller gefährdt wird – nicht mal Presseleute an den Set. Da die Star-Schilder der genannten Personen jedoch schon fertig sind, fragte Klaus Beer jedes Jahr wieder nach, 2021 und 2022. Obwohl der Fernweh-Park zwischen den einzelnen Coronalockerungen und vor allem 2022 wieder viele Stars traf, darunter auch am Set Elisabeth Lanz, die man in einer Drehpause zu „Tierärztin Dr. Mertens“ im Leipziger Zoo mit dieser Ehrung bedachte, ging es am bei den „Rosenheim Cops“ leider immer noch nicht. So heißt es weiter warten, die Besucher, die laufend danach fragen, immer wieder vertrösten und auf 2023 schauen in der Hoffnung, das es dann endlich wieder möglich ist…
Nachtrag zu der Story: am 21. Juli 2023 war es endlich soweit. Nach fast 4 Jahre Warten auf Grund von Corona wurden weitere Hauptdarsteller dieser beliebten Sendereihe in die „Signs of Fame aufgenommen: Alexander Duda, Igor Jeftić und Max Müller.
Präsentations-Stele “Die Rosenheim-Cops” im Fernweh-Park
Seit den ersten beiden signierten Star-Schildern von Joseph Hanneschläger und Marisa Burger gibt es im Fernweh-Park eine eigene Präsentations-Stele von “Die Rosenheim-Cops”, die jetzt mit den Star-Schildern von Igor Jeftić, Alexander Duda und Max Müller erweitert wird. Und sie ist ausbaufähig für gerne weitere Darsteller dieser beliebten Fernseh-Krimiserie – Anlaufstelle für viele Fans. Und immer, wenn Klaus Beer bei Führungen zu den “Cops” kommt wird er von diesen beiden wunderschönen Begegnungen mit den supernetten Darstellern am Set erzählen…
Fotokamera: Sylvia Schildbach
Videokamera: Werner Mocker
Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer