Kay Dörfel – „80 Jahre Legende Roy Black“ – „Arbeitstreffen“ für eine Ehrung…

In dieser Rubrik NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im und um den Fernweh-Park, bei denen es nicht direkt um Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ oder um Schilderübergaben geht, für die es eigene Rubriken gibt – die aber so interessant sind, dass wir Ihnen diese nicht vorenthalten möchten.

04.03.2023: Auf den Spuren einer Legende: Roy Black

KAY DÖRFEL, Schlagersänger, Musiker und Musikproduzent, trat als Roy-Black-Imitator auf und gewann 1993 die ostdeutschen Imitationsmeisterschaften. Doch er ist weit mehr als „nur“ Roy Black Imitator, er ist  ein eigenständiger Künstler und begeistert mit eigenen Songs. Doch heute ist er ersmal in Sachen Roy Black im Fernweh-Park unterwegs, auf Einladung von Initiator Klaus Beer, der im Jahr des 80. Geburtstags des leider am 9. Oktober 1991 bereits verstorbenen, unvergesslichen Schlagerängers Großes mit ihm vor hat.

Klaus: „Ich habe neben Rock- und Pop der Sechziger- und Siebziger Jahre schon immer Schlager geliebt. Meine erste Single, die ich mir als damals 12-jähriger kaufte, war „Du bist nicht allein“ von Roy Black. Ich las die BRAVO rauf und runter, sammelte Star-Schnitte und hatte schon immer eine Affinität zu Stars, Musik, Film und Kino. Und da natürlich zu Hollywood.

Und wenn wir heute, im Jahre 2023, den 500. Star im „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks begrüßen durften sind in der illustren Schar der Künstler neben Filmschauspielern, ja Hollywoodstars, auch viele Stars aus dem Musikbereich, der Schlagerszene dabei. Vor allem Namen der damaligen Zeit, der good old sixties and seventies wie Chris Roberts (so wie er wollte ich immer meine Haare haben, er war ein ganz Lieber…), Gitte und Wencke, in die ich damals über beide Ohren verknallt war. Ich wusste nur immer nicht in welche gerade. Mal war es Wencke mit ihrem spitzbübischen Gesichtchen, dann wieder Gitte, die beim Singen immer so schön mit den Wimpern klimperte…

Und eben Schlager, Schlager, Schlager… Von Bill Ramsey bis zu Rex Gildo mit Gitte, z.B. „Geh´n sie aus vom Stadtpark die Laternen.. oder „Blue Bayou“ von Paola, mit der ich heute noch maile. Das sowas ein Junge mochte? Ja, ich steh bis heute dazu, aber auch natürlich auch die Stones, Sweet und all die supertollen Rockgruppen der damaligen Zeit. Heute nur noch SANTIANO, die auch schon persönlich im Fernweh-Park waren und BossHoss. Deren Bühnenshow ist gigantisch!

Ich bin mit der schönsten Musik aufgewachsen, die es je gab. Solche Musik gibt es heute nicht mehr. Kommt auch leider nicht wieder. Ich bin ein Kind dieser Zeit und lebe diese heute noch immer. Kurze Haare? Für mich völlig indiskutabel. Ich bin ein Altrocker, Althippi und liebe die Rock- und Popbands der unvergesslichen Sechziger und Siebziger. Bis heute. Von ABBA bis natürlich meinem Lieblingssong von Uriah Heep „Lady in Black“… Ich könnte hier mindestens 100 Songs von damals aufzählen, bei denen ich schon beim Anspielen und beim ersten Riff Gänsehaut bekomme. Leider gibt es sowas, ich muss es immer und immer wieder betonen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, heute nicht mehr.“

So sind viele Schlagergrößen dieser Ära, einer Zeit und Musik, mit der ich meine Jugendzeit verbrachte, im Fernweh-Park mit handsignierten Grußtafeln und ihren Handabdrücken in Ton vertreten. Nur einen habe ich leider nie persönlich getroffen: Roy Black. Was würde ich darum geben, ihn mit dieser Ehrung bedenken, ihm in die Augen sehen zu können… Doch dann kam mir eine Idee: Wie wäre es, wenn ich es so wie mit Johnny Cash machen würde? Auch ihn, den Weltstar in Sachen Country, eine Musik, die ich auch über alles liebe, habe ich erst nach seinem Ableben posthum in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Drei Wochen nach seinem Tod kam dazu sogar sein Sohn, John Carter Cash, in den Fernweh-Park, damals noch in Hof, und wir nahmen seinen Vater sozusagen „in memoriam“ in die Sparte der großen Countrystars auf.

Ja, und als ich rund um Roy Black googelte, stieß ich auf Kay Dörfel – und mir blieb die Spucke weg. Wenn er singt „Du bist nicht allein“, „Ganz in Weiß“, „Das Mädchen Carina“ oder „Schön ist es auf der Welt zu sein“ mit Anita, glaubt man, wenn  man die Augen schließt, Roy Black zu hören. 1:1. Ich bin begeistert!

Und heute ist er da. „Ich bin auf der Fahrt in ein Fernsehstudio in München und komme quasi bei Ihnen vorbei“, sagte der sympathische Schlagersänger, bei dem man am Telefon und auch wenn man ihm gegenübersteht an seiner Stimme nie ahnt, dass er das samtweiche und einschmeichelnde Timbre von Roy Black auch nur annähernd verkörpern könnte…

Ehrung für die Legende Roy Black

„Wir haben Großes vor…“ … sagte Klaus am Telefon und im Fernweh-Park reifte mit Kay Dörfel dann immer mehr der Entschluß, das auch in die Tat umzusetzen. „Im Jahre des 80igsten Geburtstages des unvergessenen Schlagersängers möche ich der Legende ROY BLACK gedenken“. Wie? Das wollen wir hier aber noch nicht verraten, das wird noch groß angekündigt…

Nach dem ersten „Arbeitsgespräch“ bei nasskaltem Wetter, ja eisigkaltem, scheußlichen, gefühlten minus 20 Grad Temperaturen – Klaus: „Ich brauche jetzt den Song „California Blue“ von Roy – schloss sich natürlich noch ein kurzer Bummel durch die Schilderreihen an.

Klaus: „Vor gut einer Stunde hätten Sie hier noch die Band „Fools Garden“ treffen können. Die haben nämlich auch gerade den Fernweh-Park besucht und wir haben Fotos bei ihrem Star-Schild gemacht. Denn Peter Freudenthaler und seine Mannen haben wir 2021 hier in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Dabei haben sie auf der Showbühne im Amphitheater natürlich auch ihren Welthit „Lemon Tree“ gesungen und es gab die Premiere ihres Songs „Beautiful“.

Kay Dörfel, mit Blick auf die langen Schilderreihen der vielen Stars mit ihren handsignierten Grußschildern, kennt natürlich viele von ihnen persönlich, all die Stars und Sternchen aus der Schlagerszene, ist mit vielen schon aufgetreten und so gibt es einige Anekdoten. „Von Sascha Grammel bekam ich mal dessen technisches Equipment“, sagt er, als er ihn in der Reihe der Comedians entdeckt. „Wolfgang Lippert kenne ich auch sehr gut, wäre jetzt auch mit ihm bei den Baltic Lights auf Usedom beim Schlittenhunderennen zugunsten der Welthungerhilife gewesen, wo auch – mit Blick auf den Star-Stern von Henry Maske dieser dabei ist, aber ich habe heute die Einladung bei der Fernsehshow in München.“ Aber so richtig aus dem Nähkästchen plaudern über die vielen Stars, die er mit ihren Grußschildern an den langen Pfostenreihen in der Signs of Fame Section sieht, tut er nicht. Besonders keine negativen Erlebnisse, die in der 30-jährigen Ära im Showbiz sicher bei so manchem oder mancher nicht ausgeblieben sind, kommen über seine Lippen. Das zeichnet ihn schon mal aus. Man ist ja schließlich unter Kollegen und Kolleginnen aus dem Showbiz.

Ab ins Fernsehstudio nach München

Und dann besteigt Kay Dörfel, der mit seinem Schwager gekommen war, wieder seinen Tourbus mit den bunten Aufklebern seiner Künstlerfirma und weiter geht`s nach München, ins Fernsehstudio von „Sonnenklar TV“ zu Moderator Jan Kunath, der ihn in seine „Jan Kunath & Co Holiday Show“ eingeladen hat, wo Kay über das Thema spricht – wie kann`s anders sein: „80 Jahre Legende Roy Black“ – und natürlich auch über sich  und sein Leben als Künstler und selbst Schlagersänger. Klar, dass er dann am Ende der Sendung auch seinen neuen Song zum Besten gibt: „Engel der Nacht“. Denn Kay Dörfel will – und das ist auch richtig so, eben nicht „nur“ als Roy Black Imitator wahrgenommen werden, sondern als eigenständiger Interpret. Und das ist ihm wahrhaftig gelungen.

Sonnenkar TV – die „Jan Kunath & Co Holiday Show“

Übrigens: Fernweh-Park Initiator Klaus Beer kennt den genialen Sonnenklar-TV Moderator Jan Kunath, der auch als Warm-upper bei großen TV-Shows unterwegs ist und viele der Großen der deutschen Fernsehlandschaft persönlich kennt, von Kai Pflaume, Elton bis Alexander Bommes. War Klaus  doch im Jahre 2018 in seine „Jan Kunath & Co Holiday Show“ eingeladen und konnte 3 Stunden lang zwischen den Reiseblöcken den Fernweh-Park vorstellen, über Stars und Sternchen im „Signs of Fame“ reden und Jan Kunaths Hände selbst vor laufender Kamera und einem großen TV-Publikum in feuchten Ton drücken lassen. Hier die große BILDESTORY und FILM dazu.

Was für ein unvergeßlicher TV-Moment damals. Dabei konnte der Fernweh-Park Intitiator, aber auch Weltenbummler, Filmemacher und Buchautor über seine eigenen Reisen und Terra Film Produktionen in der ganzen Welt sprechen – wie das alles toll zusammenpasst…

Grüße via Bildschirm an den Fernweh-Park

Ja, und als Klaus dann am Abend um 19.45 Uhr die „Jan Kunath & Co Holidayshow“ einschaltet, gibt es sogar noch Grüße vor der Fernsehkamera von Jan Kunath an Klaus und den Fernweh-Park. „Du warst ja heute schon im Fernweh-Park bei Klaus Beer“, sagt Jan und fragt Kay, ob er heute schon Abdrücke abgegeben hat…“ Kay: „noch nicht, Vorbereitungen getroffen.“ Klaus: Wie schön, DANKE für die lieben Grüße via Bildschirm lieber Jan.“

Wiedersehen bei der Verleihung der „Goldenen Sonne“?

Bald schon hätten sich Klaus Beer und Kay Dörfel und Jan Kunath wiedersehen können. Bei der Verleihung der „Goldenen Sonne 2023“ von „Sonnenklar TV“ am 23. März im Wunderland Kalkar am Niederrhein, bei der seit Jahren wieder viele Stars, ja Weltstars auftreten und geehrt werden. U.a. 2017 Hollywoodlegende Elke Sommer, die 2018 beim Grand Opening des NEUEN Fernweh-Parks im Markt Oberkotzau Stargast war.

2022 war Klaus Beer von Holm Dressler zu der Gala eingeladen worden. Doch Klaus sagte wegen Corona ab. Ihm war der Veranstaltungssaal mit den vielen Menschen ohne Maske einfach zu gefährlich. Heuer wäre er gekommen – aber nur wenn gewährleistet ist, mindestens zwei der dortigen Stargäste in die „Signs of Fame“ aufnehmen zu können. Klaus Beer: Helge Schneider ist bereits im „Signs of Fame“ verewigt,  Samuel Koch wäre es sicher wert gewesen, für seine Vorbildfunktion zu einem neuen Leben nach dem tragischen Unfall bei „Wetten dass…?“ geehrt zu werden und hätte Sophia Loren zugesagt, hätte ich es sicher möglich machen können zu kommen. Denn: da der Fernweh-Park eine Herzensangelegenheit und völlig kommerzfrei ist und nur auf Sponsorbasis existieren kann, muss eine so weite Fahrt hin- und zurück mit notwendiger Übernachtung ein „Ergebnis“ vorweisen. Denn ohne das ist kein Budget für eine so weite Strecke und kostenmäßig aufwendige Aktion gegeben. Da nun leider „die Loren“ nicht persönlich anwesend sein kann und nur via Bildschirm zugeschaltet wird, muss ich leider wieder absagen. Vielleicht, wenn Gott will, im nächsten Jahr. Wäre schön, bei den schon viel erlebten Galas, Roten Teppichen und Filmpremieren, bei denen der „Fernweh-Park“ bereits einige Stars in die „Signs of Fame“ aufgenommen hat, auch hier mal dabei zu sein.“

ABER: Holm Dressler kommt demnächst auch in den Fernweh-Park. ER, der Chef von Gottschalk, Jauch und Carell und Produzent von 37 „Wetten dass…?“ Sendungen (Klaus Beer war da auch schon mal Saalkandidat und gewann gegen Thommy mit seiner Brautpaar-Wette), Kinofilmen und Galas, fasst in seiner Person und Schaffen sozusagen die Stars im „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks auf einen Punkt zusammen. Er wird am 18. Mai 2023, beim 5. Geburtstag des Fernweh-Parks am NEUEN Standort in Oberkotzau, neben seiner Ehrung mit Zeichen gegen Rassismus auch aus seiner aktuellen Show „50 Jahre Fernsehen“ erzählen.

So weit – so gut. Nun darf man gespannt sein, was Klaus Beer und Kay Dörfel in den nächsten Wochen alles so aushecken, um zusammmen auf der Showbühne im Amphitheates vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse der Legende ROY BLACK zu gedenken…

KAY DÖRFEL – Kurzbiografie

Der erste kommerzielle Erfolg stellte sich 1996 ein, als Kay Dörfel den Flippers-Produzenten Karheinz Rupprich kennenlernte und seinen ersten Plattenvertrag erhielt. Sein Lied „Hallo mein Engel“  lief 1996 in vielen Rundfunkanstalten und Dörfel war damit in Fernsehsendungen zu Gast. 2001 folgte die Singe „Total verrückt“ und 2004, drei Jahre nach dem Tod seines Vaters, veröffentlichte er die Ballade „Hey Dad.“

2009 startete Kay Dörfel mit eigenem Label in der MDR-Fernsehshow „Musik für Sie“ sein Comeback als Solist. Mit dem Titel „Mutter, dieses Lied ist ganz allein nur für Dich“, landete er einen Publikumserfolg. Es folgte eine große Weihnachtstournee mit eigenem Programm.

Neben weiteren Veröffentlichungen kam, passend zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum, 2012 das 4. Album seiner Laufbahn mit dem Titel „Gentleman“ heraus. 2014 erschienen die Single „Hollywood“ und 2015 „Was Männer wirklich wollen“. 2016 der Longplay „Auf und davon“ und 2018 das Album „So bin ich“.

Neben seiner Solokarriere tourte Kay Dörfel bis 2011 mit seinem langjährigen Freund und Kollegen Eberhard Hertel mit dem Programm „Zwei gute Freunde“ durch Deutschland. Ach ja, Stefanie Hertel, Lanny Lanner und Johanna Mross waren mit „More Than Words“ auch schon auf der Showbühne des Fernweh-Parks zu Gast.

Als Komponist bescherte er im Frühjahr 2010 mit „Und ich rufe deinen Namen“ Lena Valaitis einen Comebackhit. 2019 produzierte Kay Dörfel mit Anita Hegerland (Duettpartnerin von Roy Black und Stimme großer Mike Oldfield-Songs) ein Remake von „Schön ist es auf der Welt zu sein“ sowie das Duett „Das Leben ist ein Wunder“. Weiter ist Kay Dörfel Musikverleger und Geschäftsführer der Eventfirma „Stimmungszeit“.

2014, nach einem Amerika-Kanada-Aufenthalt, entwickelte er das Konzept zur Show „Die Legende ROY BLACK“.  Von 2015 bis 2017 war er auch als Frontmann mit „The Cannons“, der Originalband von Roy Black, auf der Bühne.

Zu Silvester 2017 lief unter dem Titel „Silvestersause“ Dörfels erste eigene TV-Sendung auf MyTVplus, zu der er Drehbuch und Regie führte. Seit 2020 kooperiert er mit dem Unterhaltungssender „Gute Laune TV“ und produziert dort die Sendung „Goldene SchlagerJuwelen – Deutsche Hits und ihre Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)

 

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