Jürgen Peter (Stargast beim Grand Opening des NEUEN Fernweh-Parks im Markt Oberkotzau am 18. Mai 2018)
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von JÜRGEN PETER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie.
Der Sänger, Texter und Komponist JÜRGEN PETER wird in der Musikszene mittlerweile auch „Mr. Mary Jane“ genannt. Mit diesem Song im Jahre 2009 gelang ihm der große Durchbruch. Vielleicht auch deshalb, war er so echt ist. Wie Jürgen Peter sagt, entstand der Titel aus einem Schicksalsschlag, den er 2007 erleben musste – „Ich kann dich einfach nicht vergessen…“
Der Popschlager-Megahit läuft immer noch auf fast jeder Party, in jeder Diskothek und nach wie vor auf Mallorca! „Mary Jane“ ist einer der meist gespielten und gewünschten Songs im Schlagerbereich! Doch auch seine weiteren Hits sind richtige Ohrwürmer, wie „Ich setz alles auf Rot“, „Tausendmal Amore“, „Wie ein Komet“ oder sein neuester Hit von 2018 „Diesmal ist das Spiel vorbei“.
Überhaupt singt Jürgen Peter gerne von Mädchennamen. Nach „Mary Jane“ folgten 2012 „Nelia“ und 2014 „Janine“. Bereits 1995 begeisterte er viele Menschen mit seinen Songs. Sein Vater, (bekannt aus dem Duo „Sam & Samantha“) schrieb für ihn die ersten Titel. Seine erste Singles brachte er 1997 mit den Titeln „Asche und Rauch“ und „Sieh nicht nur die dunklen Wolken“ heraus.
2011 kam dann das erste Jürgen Peter-Album „Hör niemals auf zu träumen“ heraus und 2013 folgte das zweite Album „Schlaflos“ und „Alles auf Rot“. 2017 veröffentlichte er das Album „Lieblingsschlager“. 2016 ging die Geschichte von „Mary Jane“ weiter. Auch „Ich kann dich nicht vergessen“ (Mary Jane 2) hat das Potenzial zu einem richtigen Ohrwurm.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 18. Mai 2018.
Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Jürgen Peter bei der Einweihung des neuen Fernweh-Parks im Fernweh-Park Oberkotzau.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von JÜRGEN PETER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Stars schreiben zur Eröffnung des neuen Fernweh-Parks.
Fernweh-Park Initiator Klaus Beer hatte seit Monaten mit vielen Prominenten, die bereits im „Signs of Fame“ verewigt sind Kontakt und angefragt, ob sie nicht zum Grand Opening des Neuen Fernweh-Parks an 18. Mai kommen wollten. Und das hätten viele auch gerne getan, wenn sie nicht ausgerechnet an diesem Tag selbst auf der Bühne, vor einer Fernsehkamera oder am Set bei Dreharbeiten stehen würden. Einige schrieben sogar persönlich zurück oder sprachen per Video Glückwünsche zur Eröffnung aus. Zu lesen und zu sehen in unserer großen BILDERSTORY des GRAND OPENING. Doch auch einige konnten kommen und wurden, wie Schlagersänger JÜRGEN PETER an diesem denkwürdigen Tag vor großem Publikum und Medien in die „Signs of Fame“ aufgenommen.
Das Grand Opening
Bangen und Hadern mit dem Wetter. Nach Tagen regnerischen Wetters und unguter Prognosen für die nächsten Tage sieht Klaus mit Skepsis dem Wetter am 18. Mai entgegen. Denn damit steht und fällt die Veranstaltung. Doch wie ein Wunder – strahlender Sonnenschein und warme Temperaturen. Das Fest, die Einweihung des Summa-Parks und dessen Hauptattraktion, des Fernweh-Parks, konnte starten.
Die immensen Planungen, Vorbereitungen, Mails, Telefonate, Einladungen der Medien und das Erstellen div. Checklisten, die seit Wochen, ja Monaten für diesen Tag liefen, waren vergessen. Jetzt zählt nur das Heute. Und da die Sonne vom Frühlingshimmel lacht, kann letztendlich nur noch alles gut werden.
Zweimal grüßt HOLLYWOOD
Gleich zwei Stars aus HOLLYWOOD sind zur Eröffnung des Neuen Fernweh-Parks nach Oberkotzau gekommen. Einmal, wie bereits berichtet, Hollywood Legende ELKE SOMMER und BOBBY EMPRECHTINGER, der zwar in Hollywood einen Namen hat und auch in seiner Heimatstadt Österreich, doch in Deutschland noch mehr bekannt werden will. Ja, und vielleicht dient ihn hier als Sprungbrett der „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks, in dem viele namaften Filmstars, ja auch Weltstars wie Kevin Costner, Denzel Washington oder Arnold Schwarzenegger vertreten sind.
Doch wie kam Klaus Beer überhaupt mit Jürgen Peter zusammen? Klaus: „Als ich den Schauspieler Tom Barcal vor vielen Jahren bereits in die „Signs of Fame“ aufnahm, riß der Kontakt von damals nicht ab und Tom besuchte bereits im Frühjahr, noch vor der offiziellen Eröffnung, mit seinem Freund, dem Schlagersänger Jürgen Peter, den Fernweh-Park. Und beim Telefonieren so zwischendurch erzählte Tom auch von Bobby Emprechtinger aus Hollywood, den er ebenfalls gut kennt und der auch mit dabei ist.
Ursprünglich war geplant, Elke Sommer und Bobby Emprechtinger am Schluß, sozusagen als Höhepunkt, auftreten zu lassen. Doch dann entschied man sich, sie an den Anfang zu setzen, da um diese Zeit die Showbühne des Amphitheaters mit der exotischen Hintergrundkulisse der Schilder noch im Licht liegt.
Paukenschlag zur offiziellen Eröffnung des NEUEN Fernweh-Parks
Nach den offiziellen Begrüßungsreden des 1. Bürgermeisters Stefan Breuer, den ausgesprochenen Glückwünschen der Vertreter aus Politik und Wirtschaft und der Rede von Fernweh-Park Intitiator Klaus Beer mit anschließender Segnung des Fernweh-Parks durch die Geistlichkeit war es um 15.15 Uhr, mit etwas Verspätung, endlich soweit.
Doch zuerst fuhr, sozusagen als Paukenschlag, die Trecker-Legende „Trecker Willi“, Winfried Langner mit seinem Trecker und Anhänger auf die Showbühne und „tuckerte“ sich mit seinem 18 km/h schnellen Gefährt sofort in die Herzen der Zuschauer. Und das waren nicht wenige. Proppenvoll war das Amphitheater und wer dort keinen Sitzplatz ergattern konnte, der versuchte von verschiedenen Seiten Einblick auf das Geschehen auf der Showbühne zu erhalten.
Und als dann Trecker Willi nach der Signierung seines Grußschildes wieder Richtung Summa-Park zu seinem Wohnmobilstellplatz fuhr, begegnete ihn auch ein Oldtimer, ganz in weiß. Ein englisches Taxi. Stephan Foltys Limousendienst aus Stollberg hatte sich angeboten, Elke Sommer von ihrem Hotel abzuholen und mit dem Nobelgefährt standesgmäß auf die Showbühne zu fahren. Was dann dort abging, kann man in der ausführlichen ELKE-SOMMER-BILDERSTORY erfahren. Und alles, was an diesem tollen Tag sonst noch ablief, das „Schaulaufen der Stars“ wie die Frankenpost das Grand Opening bezeichnete, gibt es in der großen BILDERSTRECKE in der Rubrik „ERÖFFNUNG“ zu sehen.
JÜRGEN PETER heizt ein
Bevor Jürgen Peter dann den Zuschauern so richtig einheizen wird und mit Stimmungsknallern wie „Mary Jane“ das Amphitheater zum Kochen bringt, muss erstmal „gearbeitet“ werden. Seine Aufnahme in die „Signs of Fame“ steht an.
Die STAR-SCHILD Signierung
Klaus Beer sucht vor jedem Star-Treff die richtige Location aus. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Klaus weiter: „Bei Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“, die direkt im Fernweh-Park stattfinden, wird diese Regel aber gebrochen – die bunte, exotische Schilderkulisse ist bewußt als Hintergrund gewählt, soll Weltfeeling aufzeigen und damit die direkte Verbindung der Ehrung zum Fernweh-Park aufzeigen. Sie ist die idealste Kulisse, die man sich vorstellen kann. Deshalb versuchen auch immer die Stars, direkt in den Fernweh-Park zu kommen, denn schönere Bilder gibt es nicht.“
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nachdem Jürgen Peter unter dem Klicken unzähliger Kameras sein Star-Schild signiert hat, folgen die Handabdrücke alá Hollywood. Dazu wird das signierte Star-Schild auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Doch was sind schon 400 Bilder.. Insgesamt hatte Klaus Beer über die Eröffnung des Fernweh-Park rund 5000 Bilder von insgesamt sieben verschiedenen Fotografen zu sichten und zu bearbeiten…
Dieser Stimmungsbericht soll die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit JÜRGEN PETER und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft. Wenn Sie also einmal mitkommen wollen und einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so etwas vonstatten geht, bitte sehr… Einfach nach der Bildergalerie weiterlesen. Dann sind Sie hautnah mit dabei!
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an und blättern Sie dann mit dem sich in dem großen Bild rechts davon befindlichen Pfeil wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie.
Alle Fotokameras sind jetzt auf Jürgen Peter gerichtet. Klaus gibt wie immer Anweisungen was man tun soll, damit sich die Handprints auch richtig schön in der Tonmasse abzeichnen.
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich – der heute ja auch da ist und auf dem die Ehrung stattfindet. Doch Jürgen Peter weiß als alter Showhase natürlich was die Medien wollen und lächelt während des Arbeitens in der Tonschale professionell in die Kameras.
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“ „Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit
Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus zulangen müssen, obwohl dieser sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch Jürgen kommt problem alleine in der Tonschale zurecht.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Jürgen die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich seine Hände im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Ausser Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Ausser einem Oscar aus Hollywood vielleicht…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Jürgen Peter natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Jürgen Peter seinen Namenszug in die graue Masse. Jede Bewegung und Geste begleitet vom Klicken der sie umgebenden Kameras.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Fotoshooting wie in Hollywood… Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und die geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus. Doch heute ist das anders. Ein Verlassen des Platzes neben Jürgen Peter ist schwer möglich, da wie bereits erwähnt, die ganze Aktion von Kameras verfolgt wird.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Das Video
Während die Fernwehpark Fotografin die Bilder macht, steht als Kameramann heute Peter Stehr hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir ersuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen, aber auch jetzt immer nur sporatisch, wenn neben dem Fotografen auch noch ein Kameramann oder eine Kamerafrau zur Verfügung steht und je nach Künstler und Möglichkeit…“
Da an so einem Tag Klaus aber nichts dem Zufall überlassen will, hat er den besten Filmer engagiert, den er noch zu den Zeiten kennt, als er im „Schmalflmclub“ der 1. Vorsitzende war. Peter Stehr hat sich dann medienmäßig weiterentwickelt und ist Medienprofi geworden. Klaus: „Peter hat genau den Blick und die Kameraführung, die ich so schätze. Er spürt regelrecht die Bilder und setzt sie dann entsprechend dramaturgisch um. Und bewegt sich auch mit „entfesselte Kamera“ um die Akteure heraum, geht hautnah mit dem Objektiv auf die Action in der Tonschale und fängt damit lebendige und dynamische Bilder des Geschehens ein.“
Und damit auch genügend Material für Zwischenschnitte und aus anderen Perspektiven zur Verfügung stehen, filmen noch zwei weitere Amateurfilmer: Ernst Wollner und Mandy Bellmann. Und aus all diesem Material fertigt Filmemacher Klaus Beer dann das Video. Jedes ist anders, denn auf die Kameraführung und Einstellung hat er keinen Einfluss, da immer jemand anders die Videokamera bedient. Mal semiprofessionell, aber meist amateurhaft. Klaus versucht dann immer, das Beste aus dem ihm vorliegenden Material herauszuholen…“
Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von JÜRGEN PETER mitverfolgen wollen, hier das VIDEO: (in Kürze online)
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit JÜRGEN PETER zurück denken und in positivster Weise darüber berichten.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Fotos: Sylvia Schildbach, Jochen Bake, Stephan Weiss, Jolanta Stettner, Werner Mocker, Maik Bohn, Klaus Beer
Filmkamera: Peter Stehr / Mandy Bellmann / Ernst Wollner
Film (Ton): Werner Puchta
Luftbildaufnahmen Foto/Video: Firma Dronepix-FS / Matthias Schuster
Bild/Video Postproduktion: Klaus Beer
Fahrer Elke Sommer: Stephan Foltys Chauffeur- u. Limousinenservice
Fahrer Elke Sommer: Franz Grässel, Fa. MBS Hof (Mobiler Beschriftungsservice)