Eberhard Hertel

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von EBERHARD HERTEL in die „Signs of Fame“- doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

EBERHARD HERTEL zählte in den 60er Jahren zu den ganz Großen der volkstümlichen Musikszene in der DDR und begeisterte später zusammen mit seiner Tochter Stefanie das ostdeutsche Publikum.

Nach Liedern wie „Wenn der Vater mit der Tochter“ oder „Kleine Fischer werden groß“, in dem er vom Flüggewerden seiner Tochter singt, entwickelte sich Tochter Stefanie musikalisch selbständig weiter und vollzog eine eigene erfolgreiche Karriere mit großer Popularität.

Eberhard Hertel steht seit über 60 Jahren auf der Bühne, hat bisher 8 Alben veröffentlicht und feierte am 29. November 2008 seinen 70. Geburtstag.

Seit einigen Jahren ist er immer wieder auf der Bühne zu sehen und tourt mit dem Konzertprogramm „zwei gute Freunde“ durch die Lande. Mit dabei ist der Schlagersänger Kay Dörfel.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 18. Juli 2006.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Stefanie Hertel im Fernweh-Park in Hof.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von EBERHARD HERTEL in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um sie in voller Bildqualität zu sehen)

Index:

18. Juli 2006: Aufnahme in die „Signs of Fame“ im Fernweh-Park

19. Oktober 2006: Eberhard Hertel besucht den „HERTEL-MROSS-PFAHL“

20. Dezember 2009: Treffen beim Weihnachtskonzert in Rehau

21. April 2016: Stefanie Hertel stattet dem Fernweh-Park einen Besuch ab

22. Mai 2016: Einladung zu einem Konzert mit Lanny Lanner – Wiedersehen mit Stefanie und Eberhard Hertel

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Da die Aufnahme von EBERHARD HERTEL, STEFANIE HERTEL und STEFAN MROSS in die „Signs of Fame“ gemeinsam erfolgte, erhalten alle drei Künstler, egal was die Zukunft auch brachte, eine einheitliche Bilderstory.  

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Drei Jahre Warten auf Stefanie

Knapp 200 Stars und Prominente waren 2006 bereits im „Signs of Fame“ vertreten. Und obwohl die Heimat von Stefanie Hertel sozusagen vor den Toren Hofs, im vogtländischen Oelsnitz, liegt, sollte es über sechs Jahre nach der Eröffnung des Friedensprojekts dauern, bis ein persönlicher Besuch in Fernweh-Park klappte. Die Fans wurden schon unruhig, verfolgten den Einzug von Karl Moik, Florian Silbereisen, Carmen Nebel, den Kastelruther Spatzen, den Schürzenjägern, Hansi Hinterseer und Achim Menzel, der das Sprungbrett für die kleine Stefanie war, in die „Signs of Fame“. Denn neben Rock- und Popgrößen kommen auch Fans der Volksmusikszene im Fernweh-Park auf ihre Kosten. Doch wo war Stefanie Hertel? Deshalb setzte Fernweh-Park Initiator Klaus Beer alles daran, auch Stefanie Hertel, ihren Vater Eberhard und Stefan Mross, mit Star-Schild und Handabdrücken im „Signs of Fame“ zu verewigen.

Klaus Beer traf Stefanie Hertel und Stefan Mross bereits des öfteren backstage von TV-Produktionen, wie z.B. bei „Willkommen bei Carmen Nebel“. Man kannte sich und verblieb, dass es bei Gelegenheit sicher einmal klappen würde. Denn bislang haperte es immer nur am Termin. Dann war es endlich soweit.

In der Stretchlimouse in den Fernweh-Park

Dienstag, 18. Juli 2006. Standesgemäß werden Stefanie Hertel, Stefan Mross und Eberhard Hertel mit der Fernwehpark Star-Stretch-Limousine am Künstlereingang der Freiheitshalle Hof abgeholt. Da die Hertels die Freiheitshalle von Auftritten gut kennen, wurde dieser Punkt als Treffpunkt ausgemacht. Punkt 11.00 Uhr fährt Stefan Mross mit seinem Auto, Traunsteiner Kennzeichen, vor.

Dann umsteigen in die Stretch-Limo. Feeling Las Vegas ist angesagt. Standesgemäß wird die „Hit-Family“ zum Fernweh-Park chauffiert.

Nach einem herzlichen Willkommen durch Fernwehpark Initiator Klaus Beer und Fernwehpark „Signs of Fame“ Fotografin Christine Ströhlein wird in der Nobelkarosse erstmal mit Sekt und Orangensaft auf das Treffen angestoßen. Man könnte sich einen DVD Film ansehen oder Musik hören. Denn Fernseher und Musikanlage sind Standard. Auch gibt es farbiges Licht für jede Stimmung.

Die Fernweh-Frage

Während der Fahrt zum Fernweh-Park ist die beste Gelegenheit, den Dreien gleich die FERNWEH-Frage zu stellen: „Was ist für Euch der absolute Fernweh-Traum – oder wohin würdet Ihr am liebsten reisen, wenn ihr vielleicht einmal ein halbes Jahr aussteigen wolltet?“

Stefanie ist ganz Ohr, strahlt Klaus an und sagt dann: „Australien. Ich würde gerne einmal ausgiebig Australien bereisen“. Und Stefan liegt mit seinem ganz persönlichem Fernwehtraum gar nicht so weit weg von seiner Verlobten. Er sagt: „Neuseeland, Nord und Südinsel in Ruhe erkunden“. Klaus, Weltenbummler und Filmemacher aus Passion und bekennender Reisefreak, bekommt schon wieder glänzende Augen, hat er doch auch Neuseeland zweimal ausgiebig bereist und darüber einen abendfüllenden Vortragsfilm gedreht, genau wie über die Durchquerung des australischen Outbacks.

Man nippt am Sekt, die Stretch-Limo schlängelt sich durch diie Stadt Richtung Fernweh-Park und dann ist Eberhard Hertel an der Reihe, sein ganz persönliches FERNWEH zu verraten und er sagt: „Also ich bevorzuge die nordischen Länder, Skandinavien, meine Frau Russland, überall dort, wo es kühl ist.“

Weltenbummler Klaus Beer, der bei den Antworten von Stefanie und Stefan hellauf begeistert war, meint dazu: „Schön, ich war ja auch schon mal in der Richtung, in Finnland, aber hier kann ich absolut nicht mitschwärmen. Ich bin der absolute Wüsten- und Dschungelfreak und fliege am liebsten dorthin, wo Temperaturen so über 30 Grad gerade anfangen. Am besten Luftfeuchtigkeit 90 Grad dazu, wo so schön das Hemd am Körper klebt… Bei uns ist es oft genug und viel zu lange scheußlich kalt, da brauche ich ein Land mit Sonnenschein und Wärmegarantie – und Palmen, Palmen, Palmen… Am liebsten über längere Zeit Kalifornien, und zwischendurch Exotik pur, Indien, Sri Lanka oder Thailand vielleicht…“

Dann nähert man sich auch schon dem Fernweh-Park. Dort angekommen, erwartet die beliebten Musikstars ausnahmsweise mal kein großes Medienaufgebot, denn die Presse sollte extra nicht informiert werden. Stefanie und Stefan befinden sich nämlich gerade in einer Medienpause und sind eigentlich „top secret“ in den Fernweh-Park gekommen. Ansonsten hätte Klaus, wie bei so manch anderen Star-Besuchen im Fernweh-Park auch, sein volles PR-Programm gefahren und dann wäre wie schon so oft im „Schilderwald“ vor Fernseh- und Fotokameras kein Durchkommen mehr gewesen.

Die Ehrung – zwischen New York und L.A.

Da die Bilder der Ehrung erst später, zum Erscheinen ihrer neuen CD, überregional veröffentlicht werden sollen, ist nur die lokale Presse eingeladen und die Fernwehpark Fotografin hat keinen Streß, beim Fotoshooting gute „Schußpositionen“ erkämpfen zu müssen.

Bevor es jedoch richtig losgeht, ist ein Bild mit der ellenlangen Nobelkarosse vor der exotischen Schilderkulisse ein Muß. Dann geht es vorbei am 1. Star-Stern, den Sarah Connor erhalten hat, zu dem Platz, an dem die Ehrungen stattfinden.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Klaus Beer sucht bei allen Startreffs vorher die richtige Location aus. Bei Aufnahmen in Räumen, eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Doch wenn die Aufnahme in die „Signs of Fame“ direkt im Fernweh-Park selbst stattfinden, ist alles klar. Die exotischen Schilder im Hintergrund sind die beste Location, die man sich nur wünschen kann.

Die Aufnahme in den „Signs of Fame“ erfolgt zwischen den Citysigns von New York und Los Angeles, eine medienerprobte Kulisse, vor der schon viele Stars standen und darauf hofften, dass das Wetter aushält und kein Regen auf das Star-Schild und in die Tonmasse für die Handabdrücke fällt. Denn das fränkische Klima hat manchmal so seine Eigenheiten.

Doch heute herrscht Bilderbuchwetter. Strahlendblauer Himmel und satte 34 Grad im Schatten. Und wenige Meter weiter glänzt die weiße Stretch-Limo. Befindet man sich wirklich in Hof oder vielleicht gar schon in Las Vegas? Denn über den Köpfen aller weist ein Wegweiser in die Glitzerstadt von Nevada – Fernwehträume und Fernwehfeeling pur.

Die STAR-SCHILD Signierung

Stefanie, bezaubernd wie immer, strahlt mit der Sonne um die Wette. „Und bitte noch mal aus der Hocke heraus den Stift wie beim Signieren halten“, bittet Fernwehpark Star-Fotografin Christine. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen ist das für Stefanie und Stefan kein Problem. Dann ist Eberhard Hertel an der Reihe. Gleich drei Star-Schilder sind heute zu signieren. Das hat es im Fernwehpark bislang noch nicht gegeben.

Unter der Weltkugel, die über dem Fernweh-Park an höchster Pfostenspitze thront und dessem Slogan „Give peace a chance“, signieren Stefanie, Stefan und Eberhard gerne ihre Grußschilder für die Besucher des Parks – setzen sie neben ihrer persönlichen Ehrung damit vorallem auch ein öffentliches Zeichen für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus. Um das jedoch noch spezieller darzustellen, gibt mit Stefanie und Stefan noch die Handabdrücke in Ton, die nun an der Reihe sind. Da leider nur zwei Tonschalen zur Verfügung stehen, sollen die Handprints mit Eberhard zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Je nachdem, wer nun seine Hände gerade in die feuchte Masse drückt, erhält sein signiertes Star-Schild auf einer Staffelei in den Hintergrund gestellt, damit es während der Handprint Aktion immer mit im Bild ist.

Und 2006 war eines schon Pflichtprogramm. Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit STEFANIE HERTEL, EBERHARD HERTEL und STEFAN MROSS und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht,   bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der spannenden, persönlichen Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, „da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.“

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Als erster „darf“ Stefan. Denn dann kann Stefanie schon mal zuschauen, wie das in der Praxis vonstatten geht.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Stefan die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS viele Jahre später überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Das Friedenszeichen

Nachdem auch Stefanie ohne fremde Hilfe ihre zarten Hände in die graue Masse gedrückt hat und begeistert ist, wie schön die Prints geworden sind, geht es weiter. Denn die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da machen Stefanie Hertel und Stefan Mross gerne mit. Da der Töpferladen jedoch nur zwei Tonformen hatte, darf Eberhard heute erstmal nur zuschauen und soll demnächst natürlich auch seine Hände in feuchten Ton drücken.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzen oder eben „malen“ Stefanie Hertel und Stefan Mross ihren Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Stefanie Hertel, Eberhard Hertel und Stefan Mross, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park selbst durchgeführt wird. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich hierher und versuchen es irgendwie einzurichten, ihre Aufnahme in die „Signs of Fame“ direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen, so wie heute.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Die Star-Mobil Signierung

Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus die Stars oft noch, ob es vielleicht noch möglich wäre, das Fernwehpark Star-Mobil zu signieren. Dieses ist ein Blckfang. Das Fahrzeug ist über und über mit Autogrammen übersät. Immer, wenn sich der Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben.

So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften verziert. Da fast kein freier Platz mehr zu finden ist, geht es bereits auf dem Dach weiter. Doch Stefanie, Stefan und Eberhard finden an der rechten Seitenür noch ein kleines Plätzchen und verewigen sich gerne auf dem weißen Lack.

Bummel durch den Fernweh-Park

Nach der Ehrung schließt sich natürlich noch ein Bummel durch den Fernweh-Park an. Da jedes Schild seine eigene Geschichte hat, gibt es viel zu erzählen. Interessiert lauschen Stefanie, Stefan und Eberhard den Ausführungen von Klaus, der auch so manche Anekdoten von Kolleginnen und Kollegen aus dem Showbiz zum Besten gibt.

Wie bei fast allen Star-Events bei Künstlern aus den Neuen Bundesländern ist auch Fernwehpark Star-Agentin Waltraud Raubold mit dabei, die Eberhard Hertel schon seit vielen Jahren persönlich kennt. Waltraud ist die treue Seele des Fernweh-Parks und durch ihr unermüdliches Engagement zur Sache aus dem völkerverbindenden Friedensprojekt nicht mehr wegzudenken. Sie hat auch ihre Enkelin Celine, gleichzeitig „Fernwehpark Maskottchen“, mitgebracht, der heute eine ganz besondere Überraschung widerfährt. Celine hat heute Geburtstag und ist 6 Jahre jung geworden. Herzlich gratulieren ihr Stefanie, Stefan und Eberhard Hertel. Wer kann schon solche Gratulanten vorweisen? Selbst auf ihrer Geburtstagskarte unterschreiben die Musikstars.

Informiert über den ganz privaten Besuch der „Hit Family“ ist nur Jan Fischer, Redakteur der Frankenpost, für die die heute frisch in die „Signs of Fame“ aufgenommenen Künstler ein Interview geben.

Einladung zu „Immer wieder Sonntags“

Übrigens: Als Stefan erfuhr, dass Klaus und Erika Beer in Kürze für zwei Filmvorträge an den Bodensee fahren und bei der Gelegenheit auch den Europa Park in Rust besuchen wollen, lädt Stefan Klaus und Erika gleich in seine Sendung „immer wieder Sonntags“ ein. Da jedoch die Vorträge unter der Woche sind und die Sendung immer an einem Sonntag ausgestrahlt wird, konnte der Europapark nur unter der Woche besucht und Stefan Mross leider nur auf dem PLAKAT begrüßt werden.

Klaus aber hofft, dass irgendwann einmal ein weiterer Besuch in Rust am Wochenende möglich ist und dann seine Einladung, über die man sich natürlich sehr freute, angenommen werden kann.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit STEFANIE HERTEL, ERBERHARD HERTEL und STEFAN MROSS zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von STEFANIE HERTEL und STEFAN MROSS, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Verliebt – Verlobt – verheiratet: Stefanie Hertel & Stefan Mross sind ein Ehepaar

Im Juli im Fernweh-Park noch verlobt, im September dann verheiratet. Ende September ging diese Schlagzeile durch die Medien: „Stefanie Hertel und Stefan Mross haben geheiratet – in Orlando/Florida“. Das TRAUMPAAR lächelte von fast allen Titelseiten der Yellow Press.

Fernwehpark Ehrung in der „HITFAMILY POST“

Fast zeitgleich brachte der Postbote die neueste Ausgabe ihres Fanmagazins, der HITFAMILY POST. Darin, auf Seite 7 – ein schöner Bericht über die Aufnahme der „Hitfamily“ in die „Signs of Fame“.

 

2. Oktober 2006: Eberhard Hertel besucht den „HERTEL-MROSS-PFAHL“

Von der Hochzeit von Stefanie und Stefan aus Orlando/Florida, noch braungebrannt, zurückgekehrt, besuchte Eberhard Hertel den Fernweh-Park, um zu sehen, wo denn nun die Star-Schilder des inzwischen frisch getrauten Ehepaars Stefanie Hertel und Stefan Mross und natürlich auch sein eigenes, letztendlich angebracht wurden.

 

14. Dezember 2009: Treffen beim Weihnachtskonzert in Rehau

Wieder drei Jahre später trifft Klaus Beer Stefanie, Stefan und Eberhard im nicht weit von Hof entfernten Rehau, wo die drei Künstler ein Weihnachtskonzert geben.

 

25. April 2016: Stefanie Hertel stattet dem Fernweh-Park einen Besuch ab

Stefanie Hertel ist auf Promotiontour und stellt auch im Kaufland in Hof ihre neue CD vor. Nachdem sie lange Autogramme gegeben hat lässt sie es sich nicht nehmen, nochmal mit zum Fernweh-Park zu fahren um ihre Schilder zu besuchen.

Wie man auf den Bilder sieht ist sie begeistert, was sich in den vergangenen zehn Jahren alles getan hat, wieviel neue Schildergrüße aus aller Welt und auch Stars, ja Weltstars im „Signs of Fame“ dazugekommen sind.

 

12. Mai 2016: Einladung zu einem Konzert mit Lanny Lanner – Wiedersehen mit Stefanie und Eberhard Hertel

10 Jahre später. Das Schicksal hat Weichen gestellt. Stefanie Hertel und Stefan Mross haben sich mittlerweile getrennt. Stefanie hat einen neuen Lebenspartner gefunden, LANNY LANNER, einen österreichischen Sänger, Gitarrist und Komponist, den sie am 20. April 2014 heiratete. Auch Stefan Mross hat sich im Mai 2013 wieder vermählt.

Da Lanny Lanner in der Geburtsstadt von Stefanie, in Oelsnitz, in der dortigen Kirche, ein Konzert gibt, wird Klaus Beer dazu eingeladen.

Klaus lernt Lanny dort das erste Mal kennen. Auch mit ihm versteht sich Klaus sofort, denn Lanny ist wie Klaus ein großer Amerikafan.

Einladung in den NEUEN Fernweh-Park im Markt Oberkotzau.

Danach riß der private Kontakt von Klaus mit Stefanie und Lanny nie ab. Klaus und Stefanie mailten ab und zu und bereits im Jahre 2020 wollte Stefanie mit Tochter Johanna und Lanny den neuen Fernweh-Park einmal persönlich besuchen. Auf der Showbühne sollten dann die Drei,  diesmal als neu gegründete Countryband „More than Words“ in die „Signs of Fame“ aufgenommen werden. Doch man entschied, die Ehrung in das Jahr 2021 zu verschieben, dann sogar mit einem Konzert im Amphitheater – wenn man hoffentlich Corona in den Griff bekommen hat…

Fotos Fernweh-Park: Christine Ströhlein

Fotos Fernweh-Park 2. Besuch: Sylvia Schildbach

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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