Corinne Hofmann – die “Weiße Massai”

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von CORINNA HOFMANN in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Die Geschichte ihrer Liebe zu einem Krieger der Massai verkaufte sich über vier Millionen Mal und die Verfilmung des Buches “Die weiße Massai” wurde zum erfolgreichsten deutschen Film 2005. Im Jahr 2003 erschien ihr zweites Buch “Zurück aus Afrika”, 2006 ist sie auf Lesetour für ihr drittes Werk “Wiedersehen in Barsaloi”. Corinna Hofmann wurde in Frauenfeld, im Kanton Thurgau, in der Schweiz geboren.

In dem Buch “Die weiße Massai” erzählt CORINNE HOFMANN ihre Lebensgeschichte. Sie verliebte sich bei einem Kenia-Urlaub in einen Samburo-Krieger. Um mit ihm zusammensein zu können, gab sie ihr vorheriges Leben in der Shweiz auf, um in Kenia bei seinem Stamm zu leben, in Barsaloi. Die Samburu selbst, die sich im 16. Jahrhundert von den Massai abgespaltet haben ziehen es vor, nicht mit den Massai gleichgestellt zu werden. Da die Massai jedoch bekannter sind, wird in dem Buch der Krieger so genannt. Ihr Buch, das im August 1998 erschien, wurde weltweit mehr als vier Millionen Mal verkauft und in über 30 Sprachen übersetzt. Der Film dazu mit Nina Hoss in der Hauptrolle kam 2005 in die deutschen Kinos.

In “Zurück aus Afrika”, dem zweiten Teil der Tetralogie, schreibt Corinne Hofmann die Entstehungsgeschichte des Buches „Die weiße Massai“.  Der dritte Band, „Wiedersehen in Barsaloi“, erzählt von dem Besuch der Autorin bei ihrer Massai-Familie. Dabei werden die Unterschiede, die sich im Dorf seit ihrem Abschied ergeben haben, beschrieben. Im vierten Buch berichet Corinne Hofmann über das Leben in den Slums von Nairobi das bewegende Wiedersehen der Tochter Napirai mit ihrem Vater in Kenia.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 22. November 2006.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen CORINNE HOFMANN im Fernweh-Park.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von CORINNE HOFMANN in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht –  zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Autorenlesung in Hof – Gelegenheit, die Bestseller-Buchautorin im “Signs of Fame” des Fernweh-Parks zu verewigen. Vor der offiziellen Lesung “Wiedersehen in Barsaloi” ist eine Buchsignierung angesetzt, die ihre vielen Fans, meist weiblichen Geschlechts, mit Begeisterung in Anspruch nehmen.

Schildsignierung und Lesung

20.00 Uhr, Freiheitshalle Hof. Voller Saal. Gespannte Erwartung des Publikums, das außergewöhnliche Leben der Bestseller-Buchautorin live vor Augen geführt zu bekommen. Denn wer wäre schon bereit, ein behütetes Dasein in Deutschland gegen eine ungewisse Zukunft mit fremden Sitten und Gebräuchen einzutauschen?

Doch noch ist es nicht soweit. Vor der Lesung steht die Ehrung von Corinne Hofmann auf dem Programm. In Vertretung von Fernwehpark Initiator Klaus Beer, der an diesem Abend selbst mit seinem neuen Film „Best of the West“ auf Vortragstournee unterwegs ist und zu gleicher Stunde in Landshut auf der Bühne sein Publikum begrüßt, übernimmt der Veranstalter, Bernd Felgentreff von Evolution Werbung die einführenden Worte – und verliest auch ein Grußwort von Klaus Beer. Darin heißt Beer Corinne Hofmann herzlich willkommen, verbunden mit dem Wunsch, dass auch Kenia und der gesamte afrikanische Kontinent in Frieden mit der Welt verbunden sei, die Ideologie des völkerverbindenden Friedensprojekts “Fernweh-Park”.

Wie Beer in seinem Grußwort weiter betont, dürfe sich Corinne Hofmann in bester, zu ihrem Thema passender, Gesellschaft wissen. Ihr Schildergruß hält Einzug neben dem von Roger Whittaker, der in Kenia aufgewachsen ist und bei Helmut Lotti, der mit seinem Erfolgsong “Out of Africa” ebenfalls den afrikanischen Kontinent grüßt.

Interessiert verfolgt das Publikum die Aktion und ist auch auf die dazugehörigen Handabdrücke gespannt – die heute Abend jedoch nicht erfolgen kann. Da diese nur mit entsprechender Beachtung der dazu notwendigen Technik erfolgreich durchzuführen sind, werden diese am anderen Tag im Hotel nachgeholt.

Die Handabdruck-Aktion

Am anderen Morgen im Hotel Burghof in Hof. Fernwehpark Initiator Klaus Beer, Weltenbummler, Filmemacher und ebenfalls Buchautor und Corinne Hofmann lernen sich erstmals persönlich kennen. Gelegenheit, anhand des Fernwehpark Prospekts das völkerverbindende Friedensprojekt anschaulich vorzustellen. Corinne Hofmann hat das am Vortag auf der Bühne signierte Star-Schild mitgebracht, mit dem nun das obligatorische Foto mit dem Fernwehpark Initiator nachgeholt wird.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Im Hotel ist es gar nicht so einfach, eine geeignete Stelle zu finden. Letztendlich bietet sich doch ein freie Wandfläche an. Zuvor jedoch signiert Corinne Hofmann noch ihr Buch und die DVD mit dessen Verfilmung.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Dann folgen die Handabdrücke, die es am Abend ihrer Lesung auf der Bühne nicht gab. Das bereits am Vortag signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Dieser Stimmungsbericht soll die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit CORINNE HOFMANN und aufzeigen, wie so ein “Signs of Fame” – Shooting in der Praxis abläuft. Wenn Sie also einmal mitkommen wollen und einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem “Ritual”, sprich Fotoposen so etwas vonstatten geht, bitte sehr… Einfach nach der Bildergalerie weiterlesen. Dann sind Sie hautnah mit dabei!

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der spannenden, persönlichen Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an und blättern Sie dann mit dem sich in dem großen Bild rechts davon befindlichen Pfeil wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie. 

… und am Schluß gibt es noch Bilder von ihrem Bummel durch den Fernweh-Park, den sie sogar zweimal besucht hat – und natürlich von ihrer Autorenlesung.

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit

Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus zulangen müssen, obwohl dieser sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Da Corinne Hofmann wissen möchte, welche Kraft sie aufwenden muß, damit sich die Konturen seiner Hände auch wirklich gut im Ton abzeichnen, soll das Klaus am besten einmal aufzeigen. Und so drückt dieser einmal kurz, aber fest auf ihre Hand.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Corinne Hofmann die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Corinna Hofmann im ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen.

Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS viele Jahre später überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Corinne Hofmann gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Corinne Hofmann ihren Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Corinne Hofmann, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park selbst durchgeführt wird. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich hierher und versuchen es irgendwie einzurichten, ihre Aufnahme in die “Signs of Fame” direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Bummel durch den Fernweh-Park

Bevor die Weiterfahrt zum nächsten Auftrittsort nach Riesa erfolgt, lässt es sich Corinne Hofmann nicht nehmen, den Fernweh-Park einen persönlichen Besuch abzustatten, möchte sie doch sehen, wo ihr Star-Schild letztendlich zwischen Schildergrüßen aus aller Welt angebracht wird. Dabei führt sie Klaus Beer zu einem Schild aus einem Land, das zum Schicksal ihres Lebens wurde: MOMBASA / Kenia. Ein Foto mit Symbolik. Dann präsentiert unter dem Globus mit der Aufschrift “Give peace a chance” Corinne Hofmann mit Klaus Beer ihr Grußschild aus Kenia.

Begeisterten schon die exotischen Städtenamen und Star-Schilder des “Signs of Fame”, bricht bei Corinne Hofmann plötzlich helle Freude aus: “Da ist ja auch meine Heimatstadt!”, ruft sie. Corinne Hofmann kann es nicht fassen, dass sie inmitten der großen Schilderwand das Ortsschild von LUGANO entdeckt hat. “Das stammt von Kurt Felix und Paola“, erzählt Klaus Beer, “die uns zu ihrer Aufnahme in die „Signs of Fame“ nach Lugano eingeladen haben und die – wie sich erst nachher herausstellte, 100. Stars im ‚Signs of Fame’ waren.” “Kurt Felix und Paola wohnen glaube ich am anderen Ende des Sees”, sagt Corinne Hofmann.

Während der Aufnahmen erkennen natürlich Passanten die berühmte Buchautorin, und eine junge Mutter lässt sich zwischendurch mit ihrem Baby mit ihr fotografieren. Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, sprich im Fernweh-Park, dann kann man dort die Stars treffen…

Bei dem Bummel durch den Schilderwald jagt eine Begeisterung die andere. Als Klaus Beer auf die beiden Webcams aufmerksam macht, die alle 15 Sekunden aktuelle Bilder aus dem Fernweh-Park in die Welt hinaustragen, ruft Corinne Hofmann spontan eine Freundin in München an, die nach dem Öffnen der Fernwehpark Homepage Corinne Hofmann winken sieht. Greetings vom Fernwehpark hinaus in die ganze Welt – LIVE !

Die Fernweh-Frage

Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“ Beim Bummel durch die Schilderreihen ist da Gelegenheit dazu. Klaus ergänzt: „Afrika gilt nicht, wir wissen ja alle, dass Sie ihr Herz an diesen Kontinent verloren haben. Aber vielleicht gibt es noch ein anderes Fleckchen Erde auf unsere wunderschönen Planeten, das es Ihnen angetan hat?

Corinne antwortet: “Wenn ich nicht Kenia sagen darf, würde ich gerne Indien bereisen. Ich liebe das bunte Leben, die fremden Kulturen, die Gewänder, den Schmuck der Frauen …”

Klaus Beers Augen beginnen zu glänzen: “Indien, das ist auch mein Lieblingsland. Faszinierend, wenn z.B. in Benares (Varanasi) die Gläubigen bei Sonnenaufgang an den Ghats im Ganges baden und die bunte Vielfalt auf den vielen Märkten, einfach ein Traum…” Klaus Beer weiß, wovon er spricht, hat er doch Nord- und Südindien zu Dreharbeiten zweier Filme ausgiebig bereist.

Und Corinne Hofmann ist ganz erstaunt, daß Klaus Beer, der Weltenbummler, der schon so viele Länder der Erde mit der Kamera dokumentiert hat, noch nie in Kenia war. Klaus: “Ich war viel in Nordafrika und dann in Südafrika unterwegs, aber Kenia, Tansania oder andere afrikanische Länder habe ich aus Angst vor Malaria nicht bereist.” Corinne:”Malaria, die hatte ich schon oft und wäre daran auch schon fast mal gestorben…”

Die Star-Mobil Signierung

Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus Beer die Stars oft noch,  ob Sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden. Dieses ist ein Blickfang. Das Fahrzeug ist über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben.

So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften verziert. Da fast kein freier Platz mehr zu finden ist, geht es bereits auf dem Dach weiter. Aber Corinne Hofmann entdeckt am rechten Kotflügel, bei der Signatur von Wolfgang Fierek, noch ein freie Stelle schreibt zu ihrem Namen noch den Zusatz „Die weisse Massai“. Klaus ist begeistert.

Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimenson die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat…

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit CORINNE HOFMANN zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Danke aber auch an das superfreundliche Management und die Tourbegleitung für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von „der weissen Massai“, CORINNE HOFMANN, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

18. Oktober 2011: Zweiter Besuch im Fernweh-Park – Corinne Hofmann besucht ihr Starschild

Vier Jahre nach der Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist CORINNE HOFMANN wieder in Hof und liest aus ihrem neuen Buch „Afrika, meine Passion“. Dabei versäumt sie nicht, am Nachmittag vor der Vorstellung den Fernweh-Park zu besuchen und dabei auch zu sehen, wo letztendlich ihr Star-Schild angebracht worden ist.

Herzliche Begrüßung durch Fernwehpark Initiator Klaus Beer, der sich sehr über diesen weiteren Besuch freut und auch darüber, dass nach Tagen heftigen Regens an diesem Nachmittag endlich wieder einmal die Sonne scheint. Wie bestellt. Bei der Führung durch den Fernwehpark zeigt ihr Klaus Beer die neuesten Schilder, darunter auch das vom DALAI LAMA, einer der wichtigsten Persönlichkeiten in dem multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekt.

Als dann Corinne Hofmann das Star-Schild von Kevin Costner entdeckt, ist sie hellauf begeistert und wirft ihm einen Kußmund zu… zählt doch „der mit dem Wolf tanzt“ zu ihren Lieblingsschauspielern in Hollywood. Klaus: „Vorgestern habe ich noch einen ganz Großen, ja man kann sagen, einen der größten Moviestars von HOLLYWOOD in die “Signs of Fame” aufgenommen, Arnold Schwarzenegger. Mehr geht fast nicht, jetzt ist nur noch Sly Stallone und Bruce Willis dran…“  Arnies Schild ist aber noch nicht angebracht, die Unterschrift muss erst noch mit Witterungsfolie überlaminiert werden.

Dann endlich ist es soweit. Corinne Hofmann hat IHR STAR-SCHILD entdeckt und freut sich sehr, daß unter ihr kein geringerer als der berühmte Filmregisseur Wim Wenders angebracht ist. Corinne: „Mit ihm habe ich mal eine Talkshow gemacht. Schön, dass wir hier wieder beisammen sind…“ (Bilder des 2. Besuchs im Fernweh-Park siehe Bilderstrecke “Bummel durch den Fernweh-Park”).

Begeistert von dem europäischen Friedensprojekt und von dem, was sich zwischenzeitlich dort Neues zu entdecken gibt, verspricht die Bestseller-Autorin zu versuchen, ein Ortsschild von Barsaloi zu erhalten und meint dazu: „Nur hat man dort überhaupt keine Ortsschilder, aber vielleicht kann ich was Individuelles mit dem Namen von Barsaloi gestalten lassen. Dort gibt es ja hervorragende Künstler, vielleicht kann das jemand aus Holz schnitzen.“ Klaus Beer freut sich sehr darauf und verspricht, dem Schild einen besonderen Platz einzuräumen.

Förderverein Kenia „Weiße Massai“

Was Klaus Beer ganz besonders gefällt ist das große Engagement von Corinne Hofmann im Kibera-Slum von Nairobi, wo sie sich nach einem Besuch spontan entschlossen hat zu helfen. Sie hat dazu den Förderverein Kenia „Weisse Massai“ gegründet.

Ein Filmtalent

Begeistert sind Klaus und Erika Beer dann auch über ihre Lesung am Abend, die wunderbar mit Bildern und Filmausschnitten unterlegt ist. Klaus zu Corinne: „Sie sind ein Filmtalent. Als Kameramann sehe ich die Bilder ja mit ganz anderen Augen und habe genau hingeschaut: Tolle Kameraführung und wunderschön eingefangene Motive. Das könnte ihr neues Betätigungsfeld sein, neben dem Schreiben: Filmedrehen. Vielleicht auch mal gemeinsam in Schwarzafrika?”

Doch das meint Klaus nicht ganz ernst. Gibt es doch da ein schonmal angesprochenes Problem.Klaus: “Ich habe als bekennender Hypochonder wahnsinnige Angst vor Krankheiten jeglicher Art, sprich auch Malaria. Deshalb habe ich Schwarzafrika außer Südafrika und Namibia, ich war auch schon in Tunesien, Marokko und der Sahara, bislang immer gemieden. Ich bin zwar absoluter Wüstenfan und fühle mich in den Wüstenregionen Utah, Arizona und Nevada fast schon zuhause, aber auch nur deshalb, weil es dort keine Malariamoskitos gibt..“

Fotos: Fotograf nicht mehr feststellbar

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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