Kino im Fernweh-Park
In dieser Rubrik NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im und um den Fernweh-Park, bei denen es nicht direkt um Aufnahmen von Stars in die “Signs of Fame” oder um Schilderübergaben geht, für die es eigene Rubriken gibt – die aber so interessant sind, dass wir Ihnen diese nicht vorenthalten möchten.
Ab sofort gibt es KINO im Fernweh-Park
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks durch die Schilderreihen bummeln, sehen sie in dem integrierten „Signs of Fame“, den „Schildergrüßen der Stars“ aktuell über 550 handsignierte Schildergrüße von Prominenten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport (Stand Mai 2025). Doch sie können nicht ahnen, wie sich die Begegnung mit dem Star so abgespielt hat.
Ab sofort aber ist man hautnah mit dabei. Zumindest im Film. Denn seit der Fernweh-Park 2018 völlig neu im Markt Oberkotzau installiert wurde, hat Initator Klaus Beer, selbst Filmemacher, mit seiner Filmcrew die Ehrung der Stars auch filmisch dokumentiert.
So sieht man auf der Fernweh-Park Homepage www.fernweh-park.de in den einzelnen Bilderstories der Stars und in der Rubrik „Filme“, wie die Stars die im Fernweh-Park ausgestellten Schilder signieren, ihre Hände wie in Hollywood in feuchten Ton drücken und sie nach der Aktion durch die Schilderreihen bummeln und bei diesem und jenen Schilder ihrer Kollegen und Kolleginnen so manche Anekdote zum Besten geben – oder auch wie Wolfgang Lippert spontan seinen Erfolgssong „Erna kommt“ anstimmte.
Oder sich bei den kuriosen Ortsnamen kringelig lachen und ihr Handy beim Filmen heiß läuft. Wie z.B. Markus Maria Profitlich oder Ralf Schmitz, der sofort auf das Schild „Witzwort“ zustürmte und lauthals rief: „Das ist mein Schild, das passt zu mir!“ Der Oberhammer war auch der Film über das Treffen backstage mit der weltweit berühmten Rockband „Scorpions“ in der Olympiahalle München mit 13.000 Besuchern… So ein Feeling kann nur ein Film wiedergeben.
Und zu sehen auch: ihre musikalischen Auftritte auf der Showbühne im Amphitheater. Denn viele Stars ließen es sich nicht nehmen, dort oft auch ein kleines Konzert zu geben, wie zum Beispiel Nicki, Fools Garden, Prince Damien, Kay Dörfel, die fast identische „Stimme von Roy Black“, Jess Robin, die „Stimme von Neil Diamond“ oder Stefanie Hertel mit ihrer Band „More Than Words“. In den Interviews erfährt man bei der schon berühmten „Fernweh-Frage“, wohin die Stars am liebsten reisen, was ihre Lieblingsländer oder Städte sind…
Beer: „meine filmischen Highlights sind dabei der Besuch von SANTIANO im Fernweh-Park und die ganz spontane Zusage von Bülent Ceylan, Schirmherr des Fernweh-Parks zu werden. Aber auch der Besuch von Reiner Calli Calmund , der beim Anblick der zwei bereitgestellten Stühle (Empfehlung des Managements) sagte: „Glauben Sie, ich brauche zwei Stühle?“ und anstelle seine Hände in Ton zu drücken, erstmal zehn Minuten nur über Fußball redetet… Oder die Hubschrauberlandung des Starsternwürdenträgers Reiner Meutsch oberhalb des Fernweh-Parks und HAMMER: als ich David Hasselhoff kurz den Refrain entlocken konnte von „Looking for freedom“ – und er diesen nur für den Fernweh-Park sang… Und dann natürlich das Mediengetümmel von Presse und Fernsehen bei der Star-Stern Verleihung an Rockstar Peter Maffay – alles hautnah im Film festgehalten“.
Das alles konnte man bislang nur auf der Homepage erleben, doch jetzt auch direkt im Fernweh-Park. Wenn z.B. Fans bei dem Star-Schild ihren Lieblingsstar anschmachten, können sie ihn oder ihr nun in lebendiger Weise nahe sein. Denn Erika und Klaus Beer haben bei den Star-Schildern, bei denen ein Film gedreht wurde, einen QR-Code angebracht, mit dem man mit seinem Handy oder Tablet sofort auf das jeweiligen YouTube Video gelangt.
Diese Filme sind auch in den großen Star-Bilderstories integriert und dort abrufbar. Doch im Fernweh-Park haben wir uns, wo Fotos und Film existieren, auf das Video konzentriert, mit dem man den Star in lebendiger Weise, hautnah, erleben kann. Bei früheren Startafeln – damals noch ohne Film – gelangt man sofort auf den Stimmungsbericht mit der großen Bilderstrecke.
Auf einer Bildercollage mit gleich mehreren QR-Codes kann man aber auch die Entstehung, Abbau in Hof und Neugestaltung in Oberkotzau im Film sehen. Also eine grundlegende Einführung zu dem völkerverbindenden Friedensprojekt und Touristenattraktion, wenn Besucher allein vor Ort sind und gerade keine offzielle Führung durch Klaus Beer miterleben können.
Möglich gemacht hat das Kurt Hopf, früherer Leiter der Hofer Sternwarte und ein Freund des Fernweh-Parks, der die Codes nach Vorgabe des YouTube-Pfades erstellt. Klaus Beer: „Der Gedanke, einmal Film im Fernweh-Park präsentieren, entstand schon vor vielen Jahren, doch es mangelte bislang an der Zeit, die QR-Codes zu erstellen. Natürlich sind noch nicht alle Codes angebracht. Das ist bei der Fülle der Star-Schilder fast schon eine Lebensaufgabe. So haben wir erstmal begonnen, die QR-Codes zu den bewegten Bildern anzubringen. Wenn dann alle Videos auf den Schildern abrufbar sind, machen wir uns an die QR-Codes zu den Star-Stories, in denen man in langen Bilderstrecken den Ablauf der Ehrung im Bild und spannendem Text erleben kann.
Fotos: Erika und Klaus Beer