BÜLENT CEYLAN – offizieller SCHIRMHERR des Fernweh-Parks
Ab 29.06.2022: BÜLENT CEYLAN ist Schirmherr des europäischen Friedensprojekts Fernweh-Park „Signs of Fame“.
Das Publikum in der Hofer Feiheitshalle lacht Tränen und tobt. Eine grandiose Show, die der Comedian BÜLENT CEYLAN mit seinem neuen Tourneeprogramm „Luschtobjekt“ da abzog. Und verkündete den über 2000 Zuschauern in seinem Programm von der Bühne aus: „Ich bin der Schirmherr des Fernweh-Parks“, und baute diesen immer wieder in seine Show mit ein.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer: „Das ist eben Bülent. Es gibt viele nette und supernette Künstler. Doch kein anderer wie er ist so authentisch, lebt das, was er sagt – und lebt das weiter, auch wenn keine Kameras auf ihn gerichtet sind. Und ist deshalb einfach nur „würdig“, unser Schirmherr zu sein. Wir haben ihn in unser Herz geschlossen. Sein ganzes Wesen und Handeln entspricht 100%ig der Ideologie und Botschaft unseres Friedensprojekts.“
(Hinweis: Aus techn. administratorischen Gründen der Homepagegestaltung und Platzierung des Beitrags rechts auf der Startseite weicht das Datum unter dem Beitragsbild vom eigentlichen Tag des Besuchs im Fernweh-Park ab.)
Wie alles begann…
Bereits im Jahre 2013 wurde Bülent Ceylan von Fernwehpark Initiator Klaus Beer in die „Signs of Fame“ aufgenommen und setzte mit der Signierung eines Grußschildes und seinen Handabdrücken alá Hollywood ein Zeichen gegen Rassismus, für Völkerverständigung und für eine friedvollere Welt. Hier zur Erinnerung seine große BILDERSTORY, wie alles begann: Das erste Treffen, die Schildsignierung und die Handprint-Aktion, verbunden mit seinem 1. Besuch im alten Fernweh-Park, damals noch in Hof.
Schon 2013 sagte er in einem Radiointerview am Fernweh-Park: „Ich erhalte viele Anfragen der verschiedensten Art. Natürlich muß man da auswählen, sich informieren, um was es dabei überhaupt geht. Ich habe mir die Homepage des Fernwehparks genau angesehen und mache da gerne mit. Dieses Projekt passt bestens zu meiner Einstellung und Aktivitäten. Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas hier in dieser Region gibt…“
Nummer 1 unter fast 500 Stars
Bis heute hat Klaus Beer fast 500 Stars aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport mit dieser Ehrung bedacht, alles große, bekannte Namen, darunter auch viele Weltstars. Die Frage der Medien und Parkbesucher, wer von den vielen Stars bei ihm denn an erster Stelle stehe, kann Klaus Beer immer sofort beantworten und eine ganz bestimmte Person klar benennen. Und diesmal konnte er dieser sogar persönlich sagen, vor laufender Fernsehkamera, Presse und Hörfunk: „DU bist Nummer 1 der zehn Nettesten Stars.“
Warum? Klaus: „Schon als ich Bülent das erste Mal traf – das war im Treppenhaus der Freiheitshalle Hof, wo er mir spontan mit seinem Begleiter Ali über den Weg lief – und ich ihn grüßte, strahlte er mich, und auch Ali, so an, als würden wir uns schon immer kennen. In diesem Augenblick war ich ja noch eine fremde Person für ihn. Und auch danach im Fernweh-Park hatte er immer ein freundlichs Wort und Blicke für seine Fans. Und seine ganze Einstellung gegen Rassismus und für die Menschlichkeit… Bülent ist einfach ein wunderbarer Mensch.“
Besuch des NEUEN Fernweh-Parks
Bereits 2013 stattete Bülent Ceylan den alten Fernweh-Park in Hof am Ufer der Saale einen Besuch ab. Den NEUEN, der nach 17 Jahren in Hof im Jahre 2018 in den nur 8 Kilometer von der Saalestadt entfernten Markt Oberkotzau umzog und dort viel größer völlig neu installiert wurde, mit Showbühne und Amphitheater vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse und mit den sich daran anschließenden Schilder-Themenstraßen, kannte er noch nicht. Hier das GRAND OPENING am 18. Mai 2018 mit vielen prominenten Gästen, Medienspektakel und Hollywood Legende Elke Sommer als Stargast.
So wurde es Zeit, sich das neu installierte Friedensprojekt im Markt Oberkotzau einmal persönlich anzuschauen und sein Starschild von 2013 zu besuchen. Mehr war eigentlich gar nicht geplant…
Ganz spontan – die Übernahme der Schirmherrschaft
Als Bülent Ceylan aus dem Auto stieg gab es erstmal eine Riesenumarmung mit Klaus. Jeder konnte sehen, dass die beiden sich wirklich mögen. Als er dann den neuen Fernweh-Park betrat staunte er nicht schlecht. „Der ist ja riesengroß geworden“.
Klaus Beer: „Wie gesagt, schon beim ersten Kennenlernen 2013 in der Freiheitshalle Hof war mir klar: Bülent ist ein ganz toller Mensch. Völlig ohne Starallüren und tut zudem alles, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Er ist so authenisch, behandelt jeden gleich. Von der Putzfrau bis zum Direktor. Schaut nicht auf Hautfarbe, Religion und Stellung. Passt also wunderbar, ja 100%ig zu der Ideologie und Botschaft unseres Projekts. Bis heute steht er deshalb bei mir an der Spitze der bislang zehn nettesten und menschlichsten Stars.“
Überwältigt und gerührt von Klaus Beers emotionaler, öffentlicher Aussage kam dann der Gedanke eines möglichen Botschafters für das Projekt auf. Ursprünglich war einmal Freddy Quinn angedacht, der mit seinen Seemannsliedern bei Klaus Beer in Jugendjahren das Fernweh entfachte, das den früheren Sparkassenangestellten seit über 40 Jahren mit der Film- und Fotokamera um die Welt treibt und ihn den Sinn in seinem Leben erfahren ließ.
Beer: „40 Jahre in der Bank waren für mich die Hölle, der reinste Horrortrip, ich war noch nie Zahlenmensch, hasse Formulare und trockenen Bürokram, fühlte mich schon immer als Künstler, als Fotograf, Schriftsteller und Filmemacher. Nur das Reisen und die Schönheiten der Welt an mein Publikum weiterzugeben, ließ mich in der Bank überleben. Leider hatte ich nie den Mut, etwas anderes zu machen, da meine Frau auch dort beschäftigt war. Sie ist ein Zahlenmensch. Warum ich das hier mit anführe? Weil es das ist, was die Grundlage des Fernweh-Parks ist. Denn ich musste mir einen Sinn im Leben suchen. Und das war für mich das Reisen und Filmemachen, geboren aus der Flucht vor Zahlen und Papierkram und daraus resultierend, immer mehr Staunen über die Schönheiten und Wunder Gottes auf der Welt.“
Klaus weiter: „Durch meine weltweiten Reisen spreche ich nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Ich weiß, wie wunderschön unser blauer Planet Erde ist und wie dumm der Mensch ist, der durch Krieg, Terrorismus, Macht- und Geldgeilheit soviel Leid über Unschuldige bringt. Deshalb habe ich mir geschworen eines nicht zu tun. Nicht den Kopf in den Sand zu stecken sondern ein Zeichen zu setzten. Deshalb wurde der Fernweh-Park an einem magischen Datum errichtet, am 9.11.1999 – zehn Jahre nach dem Fall der Mauer – als Zeichen für grenzenlose Freiheit und für Völkerverständigung, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus jeglicher Art und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, den es zu erhalten gilt. Deshalb engagieren wir uns auch für Umwelt- und Klimaschutz.
Wir haben keinen Plan B und keine zweite Erde. Ich saß mit Tuaregs in der Sahara am Lagerfeuer, mit Aborigines im australischen Outback, traf die Bergvölker des Himalaya, auch in Thailand, erlebte die Riten und Waschungen am Heiligen Fluß Ganges in Varanasi, war in den Tempeln der verschiedenen Götter, des Affengottes Hanuman und des Elefantengottes Ganesha. Er ist klein und dick, hat einen Elefantenkopf und sitzt auf einer Lotusblüte. Wegen seiner Intelligenz und Stärke gilt die Gottheit als Überwinder von Hindernissen und Garant für Glück und Erfolg der Hindus.
Für uns absurd, fremder geht`s als Christ wohl nicht. Aber alles wunderbare Menschen, die man mit ihren uns fremden Kulturen, Religionen, Sitten und Gebräuchen respektieren und akzeptieren muss. Wie wir den islamischen Glauben akzeptieren, muss das aber dann auch mit dem Christlichen sein. Niemand darf den anderen seine Religion und Denkweise aufzwingen. Oder antisemitistische Züge entwickeln. Furchtbar. Grauenhaft. Oder wegen sexueller Orientierung verurteilt werden. Oder gar andere, friedliche Länder überfallen und Grenzen verschieben. Deshalb verurteile ich diesen Kriegstreiber und Massenmörder im Kreml auf das Schärfste, da dieser sogar mit einem Atomschlag droht, wenn man sich seinem teuflischen Handeln entgegenstellt. Unfassbar!
Ansonsten kann nur mit Toleranz und Akzeptanz in allen Lebensbereichen ein friedvolles Zusammenleben auf unserer Erde möglich sein. Kriegstreiber müssen vorher, bevor sie ihre Schandtaten ausführen können, eliminiert werden. Und wo was dergleichen, also Schlimmes passiert, darf man nicht wegschauen, muss seine Meinung vertreten, muß man Flagge zeigen, so wie es Bülent auch macht und es sich der Fernweh-Park auf die Fahne geschrieben hat.“
Und was Beer mit dem Typ im Kreml machen würde sagt er, wutentbrannt: „Gebt mir den Massenmörder und Kriegsverbrecher in die Finger, ich wüsste was zu tun ist, um die Menschheit zu schützen… am gelindesten: Stairway to Den Haag vor das Kriegsgericht. Wo sind eigentlich die vielen James Bonds? Können die nur im Kino die Menschen vor all den Bösen befreien?“
So ist der Fernweh-Park nicht nur buntes Blech auf Holz, sondern zeigt Flagge und legt die Finger in die Wunden von Dingen, die auf der Welt schief laufen, nicht recht sind, diese gefährdten.
Schirmherrschaft besiegelt
Soeben angesprochen, griff der Klaus natürlich sofort das Wort „Schirmherr“ auf, eine Idee, die er seit zwanzig Jahren, ja seit Beginn des Fernweh-Parks, im Hinterkopf bewegt. Und fragte Bülent vor laufender TV-Kamera und Mikrofonen der anwesenden Medien, ob er dies übernehmen wolle – und so wurde es gleich, auch mit dem 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Oberkotzau Stefan Breuer, besiegelt.
Ab 29. Juni 2022 ist Bülent Ceylan, laut Klaus Beer schon immer Nr. 1 der nettesten Stars im „Signs of Fame“, nun auch offiziell Botschafter des Friedensprojekts „Fernweh-Park“ im oberfränkischen Oberkotzau. Als Schirmherr. Bülent: „Wenn es zeitlich vereinbar ist, mache ich das sehr gerne. Wir müssen ein Zeichen setzen… Wer integriert werden will, muss erstmal in den Fernwehpark, dann hat er schon die ganze Aufklärung.“
Bülent Ceylans Facebook-Seite
Und schreibt auf seiner privaten Facebook-Seite: „UFFBASSE! Leute, ich bin wahnsinnig stolz Euch diese Bilder zeigen zu können! Denn seit gestern bin ich Schirmherr des Fernweh-Park – Signs of Fame Germany. Danke, Klaus Beer für das Vertrauen und diese große Ehre!“
Der Einwand
Klaus Beer aber hatte noch einen Einwand: „Stopp, einer ist doch noch drüber. Zwar nicht von der menschlichsten Seite, da kannte ich ihn doch zu wenig, aber von meinem Idol her, Winnetou: PIERRE BRICE. Einmal in die Augen von Pierre Brice schauen, schaut man in da Antlitz des Häuptlings der Apatschen…“ und fügt hinzu. Und da schließt sich wieder der Kreis. Denn Beide haben eines gemeinsam: die langen, pechschwarzen Haare… „Die Hoor, die Hoor“, sagt Beer lachend zu Bülent gewandt: „Das werden wir heute in Deinem Bühnenprogramm sicher noch hören. Bülent: „Spätestens bei Anneliese.“
Von New York, Honkong, Sydney zu Schwarzenegger und Costner nach Hollywood
Und auf ging`s zu einem Bummel durch die Schilderreihen, nach Themen sortiert wie Australien, Neuseeland, Asien, Afrika, Europa und zwei großen Schilderreihen USA mit eigenen Pfosten der Motherroad of America, der legendären „Route 66“.
Erste Anlaufstelle war natürlich sein Star-Schild von 2013, unter dem wunschgemäß das von seinem geschätzten Kollegen Kaya Yanar hängt. Dieser hatte bei seinem erst kürzlich erfolgten Besuch am 27. Mai Klaus gebeten, ihn doch bei seinem Freund Bülent „aufzuhängen“. Und das hat Klaus sehr gern getan, ist doch auch Kaya ein Supertyp und nimmt nach Bülent und Paola die nächste oberste Stelle unter den ganz tollen Menschen im „Signs of Fame“ ein. Die anderen 7 in der Rubrik der ZEHN NETTESTEN STARS verrät Klaus allerdings nicht. Kann also jeder selbst überlegen, ob er da vielleicht mit angesiedelt ist…
Im dem mehrere Schilderstraßen umfassenden “Signs of Fame“, den Schildergrüßen der Prominenten, war die nächste Muss-Anlaufstelle das Grußschild von PAOLA FELIX. Und da bekam Bülent glänzende Augen, macht er doch kein Geheimnis daraus, die Schlagersängerin als Jugendlicher ganz toll verehrt zu haben…
„FSK 18“ – zum Hinlegen und Totlachen…
„Oberkotzau – auch ein lustiger Name„, sagte Bülent und kriegte sich in der Abteilung der lustigen Ortsnamen kaum mehr ein vor Lachen bei „Katzenhirn“, „Hundeluft“ und in der Hardcorecke „FSK 18“, wo „Großmuss“, „Meinkot“, „Unterkaka“, „Petting“ und „Busendorf“, die neben „Fucking“ in Österreich, vor einiger Zeit umbenannte in „Fugging“ da es so oft geklaut wurde, noch die harmlosesten Ortsnamen sind, die es wirklich gibt.
„Das hier ist Rock`n Roll“ ruft Bülent dann nochmal begeistert und hebt vor dem Ortsschild von Wacken beide Hände zum Heavy-Metal-Rock`n Roll Zeichen.
Eigentlich wollte Bülent Ceylan nur sein vor Jahren signiertes Star-Schild besuchen – und kam als frischgepackener Schirmherr des Fernweh-Parks wieder aus dem Schilderwald heraus.
Hier die BILDERSTORY über Bülent Ceylans Besuch im Fernweh-Park
Und hier eine Bilderstrecke von Stephan Weiss Photodesign
Der Film: Die SCHIRMHERRSCHAFT
Und hier sehen Sie den Originalwortlaut, wie es zu der Schirmherrschaft von Bülent Ceylan für den Fernweh-Park kam. In diesem Video, mit weiteren Überraschungen, sind Sie hautnah mit dabei:
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Krach um Bülent
Klaus Beer: „Da sich Bülent in einem der vielen Interviews auch über das Thema „Fakenews“ äußerte, möchte ich hier spassehalber, besser: comedyhalber, eine reisserische Überschrift verwenden. So etwas bekommt man la laufend vor Augen in eher unseriösen Zeitschriften und vor allem auf Facebook, social media. Damit könnte man meinen, das sich bei Bülent Ceylans Besuch im Fernweh-Park ein Eklat ereignet haben könnte…
Doch die Wirkichkeit sah so aus: Sonst ist es immer recht ruhig im Fernweh-Park, abgesehen von Events und Staraktionen, Fernsehspektakel und Besuchern. Ich meine, von der Akustik her. Meist vernimmt man nur das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Pappeln oberhalb des Amphitheaters oder das Schreien eines Raubvogels, der vom nahen Biotop kommend seine Kreise über dem Schilderwald zieht…“
Was ist das?
Doch was ist das? Im Fernweh-Park herrscht ein ohrenbetäubender Lärm. Am hinteren Ende, dort, wo eine kleine Brücke über die Schwesnitz führt, werden an Gleisen der Bahnstrecke, die über Rehau nach Tschechien führt, Gleisarbeiten durchgeführt, die Schienenführung aufgeschottert, daneben eine schmale Schneiße angelegt. Steinschutt festgestampft. Alles Dinge die Krach machen. Ausgerechnet heute! Warum nur ausgerechnet heute?
Die ganzen Wochen, Monate war Ruhe. Und dann kommt der Star-Comedy persönlich in den Fernweh-Park – und dann das. Besonders an der Stelle, wo Bülent Ceylans Star-Schild hängt und das Fernsehteam von TVO sowie der Bayerische Rundfunk und Extra-Radio Interviews mit ihm führen – und auch das Fernwehpark-Kamerateam das Ganze mit der Kamera dokumentieren will, herrscht ein Höllenlärm. Aber man kann nicht ausreissen, denn Bülents Konterfei an dem Pfosten soll ja mit abgelichtet werden.
Klaus ist am Verwzeifeln. Seine Kamerafrau verwendet zwar ein Richtmikrofon, doch im Kopfhörer ist Krieg ausgebrochen. Kaum ist Bülent zu verstehen. Und er hat soviel zu sagen, zu erzählen, ist wie immer herrlich drauf und bringt Super Sprüche. Aber heute geht es nicht nur um Comedy, sondern seine Statements und von Herzen kommende Aussagen haben es in sich. Er sagt, warum er gerne die Schirmherrschaft über den Fernweh-Park übernommen hat und verliert auch über Klaus selbst einige Woret, die ihn verlegen machen. Nur ein Satz davon: „Wer integriert werden will, der muss erstmal in den Fernweh-Park, dann hat er schon die ganze Aufklärung.“ Und über den Wahnsinnigen im Kreml: „Wäre der mal zu Klaus in die Schule gegangen, wäre er auf keine solchen Gedanken gekommen.“ Und Klaus wie immer knochenhart dazu: „Wenn ich den in die Finger bekommen würde wüsste ich, was ich mit dem machen würde…“
Vieles leider überlagert vom Getöse der Bahnarbeiten. Klaus verucht in der nachträglichenk Tonbearbeitung am Schnitt-PC zu retten was zu retten geht. Manches gelingt ihm, aber auch einiges an Lärm ist nicht mehr auszufiltern. Klaus muss sich von dem Audiomaterial – und damit auch von den wunderschönen Bildern trennen. Deshalb bitten wir mit der Schilderung dieses nicht einkalkulierbaren Ereignisses um Entschuldigun für den dadurch beeinträchtigten Ton. Man ist eben ungeschminkt und authentisch am Geschehen dabei…
Klaus: „Zu den Bauarbeitern zu laufen und sie bitten, die Arbeiten für ca. 60 Minuten wegen Film- und Tonaufnahmen fürs Fernsehen und für das Radio mal einzustellen? Unmöglich. Das hat mit Oberkotzau nichts zu tun. Das ist staatlich. Die hätten uns was gepfiffen.“
Zu allem Über kommt dann am Gehweg des Fernweh-Parks noch was angefahren. Ein Reinungsfahrzeug mit ebenfalls laut rotierenden Bürsten. Der 1. Bürgermeister Stefan Breuer verdreht die Augen. „Das ist jetzt jemand von uns.“ Klaus fuchtelt dem Arbeiter wie wild mit den Armen zu. Macht Zeichen des Rückzugs. „Bitte!!!“ – „Zurück!!!“
Versteckte Kamera?
Ist das hier etwa die „Versteckte Kamera“ und kommt da vielleicht gleich Guido Cantz oder aktuell als neue Moderatorin Barbara Schöneberger gleich um die Ecke und löst auf? Hat sie vielleicht erfahren, dass Bülent das Schild seiner Jugendliebe PAOLA besuchen will und dreht eine Hommage über ihren verstorbenen Mann Kurt Felix, der die verstecke Kamera erfunden hat? Sind die Bauarbeiten vielleicht nur getürkt und das Reinungsauto als I-Tüpfelchens des Elends zeitrichtig bestellt?
Bülant lacht und meint: „Ist hier irgendwie wie Comedy“. Und als Klaus, der Weltenbummler und Filmemacher als Perfektionist in Sachen Fotografie und Film dann auf der Showbühne des Amphitheaters vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse Werner noch Anweisungen zu seinem Fotografieren zubrüllt: „Werner! Kamera hoch! Du musst von oben runter fotografieren, damit Du Einsicht in die Panororamakulisse hast, diese durch die Personen nicht verdeckt wird…“, ihm die Kamera aus der Hand nimmt, den Monitor ausklappt und die Kamera hoch über seinen Kopf hält und Dauerfeuer auslöst, meint Bülent amüsiert: „Comedy“.
„Das ist doch der…“
Ein Ehepaar, dass an der Autobahn das Kulturschild des Fernweh-Parks sah und sich spontan entschloss, an diesem Tag dorthin zu fahren, traute ihren Augen nicht, war völlig aus dem Häuschen: „Das ist doch der… Sie: „Da fuhren wir das 1. Mal in den Fernwehpark und treffen dort gleich Bülent Ceylan. Waren zur richtigen Zeit an richtiger Stelle. Und erhielten ein Selfie… Das glaubt uns kein Mensch…“
Klaus Beer: „So etwas passiert aber so manchen Besuchern öfters. Denn schon viele Stars haben bislang den neuen Fernwehpark in Oberkotzau persönlich besucht. Man dreht sich um und plötzlich steht hinter einem Pfosten oder auf der Showbühne z.B, die Schauspielerin Christine Neubauer, Katharina Wackernagel, Hollywood Legende Elke Sommer, Elli Wasserscheid, „Tatort“- Gerichtsmediziner Joe Bausch, Stefanie Hertel mit ihrer Band „More Than Words“, Marianne Sägebrecht, Barbara Auer, Sebastian Reich & Amanda, Fools Garden, Ilja Richter, Marie-Luise Marjan, Nicki, Kerstin Ott, Fredl Fesl, Markus Maria Profitlich, Stereoact, Reiner „Calli Calmund“, „Besserwisser“ Sebastian Klussmann, Raphael Holzdeppe, G.G. Anderson, Cheftrainer des 1. FCN Robert Klauß, 110 facher Ironman Jonas Deichmann, Fußballreporter-Legende Günther Koch, Comedian Kollege Kaya Yanar erst vor wenigen Tagen, Stefanie Reinsperger, Volker Heißmann, die Band SANTIANO oder Peter Maffay, der wie z.B. Henry Maske, James Last, Heino, Karlheinz Böhm, Pierre Brice, Sarah Connor oder Hans-Dietrich Genscher einen Star-Stern alá HOLLYWOOD erhielt, im Fernweh-Park „Boulevard der Humanität“ genannt.
Bülent Ceylan: „Ich arbeite noch an einem Stern“. Initiator Beer: „Viel fehlt nimmer, wenn ich mir da Deine Hilfsprojekte, Deine wunderbare Kinderstiftung so anschaue… Wir müssen da uns vom Fernweh-Park Verein mal eine Aktion ausdenken, wie wir das unterstützen könnten. Aber wir knabbern ja immer selbst am Limit und suchen nach Sponsoren die uns untertützen, um das Projekt lebendig zu gestalten. Deshalb wurde ja ich als Initator mit eingebunden, denn auch der Markt sagt: „Ohne Klaus Beer ist der Fernwehpark eine wunderschöne bunte, aber tote Hülle.“. Das Projekt gehört zwar dem Markt, aber mit Leben erfüllen kann dieses nur der Fernweh-Park Verein mit der Umsetzung meiner Ideen. Und da sind viele da, doch fehlt zur Umsetzung meist das nötige Geld…“
Bülent Ceylan on stage
Spontan ludt Bülent einige Fernwehpark Vereinsmitglieder, die heute hinter den Kameras standen und den 1. Bürgermeister von Oberkotazu zu seiner Vorstellung am Abend in der Freiheitshalle ein. Vom ersten Satz an hingen die über 2000 Zuschauer an seinen Lippen. Kaum eine Geste oder Wort, auf die nicht ein Reaktion, ein Lacher erfolgte. Bülent kann sich sicher sein. Wohl jeder ging an diesem Abend mit großer Begeisterung nach Hause. Und erfuhren, wie eingangs erwähnt, auch etwas vom Fernweh-Park und seine Schirmherrschaft – von der Bühne aus. Bülent ist und bleibt einfach der Beste!
Fotos: Werner Mocker, Norbert Diener, Erika Beer (Smartphone) / Stephan Weiss Fotodesign
Videokamera 1: Jolanta Stettner
Videokamera 2 GoPro: Michaela Bergmann
Anruf eines Fans
Während Klaus Beer noch über dem Text zu dieser Bilderstory sitzt, klingelt bei ihm das Telefon. Marion ist dran und sagt, dass sie gerade von der Schirmherrschaft Bülents erfahren, die Bilderstory gelesen hat und begeistert von der Homepage und natürlich vom Fernwehpark ist: „Ich komme mit meinem Mann. Ich möchte mir unbedingt den Fernweh-Park anschauen, der mit so viel Liebe schon auf der Homepage dargestellt ist, und natürlich auch sehen, wo Bülents Schild angebracht ist. Wir wohnen ca. 100 Kilometer von Mannheim entfernt, in Weiher. Wissen Sie, wir reisen zu vielen Auftritten von Bülent, egal wie weit die Städte auch weg sind.“
Klaus Beer: „Ja, Marion wusste alles, dass Bülent auch ein toller Sänger ist und mit Helene Fischer im Duett sang und für Paola schwärmt und vieles, vieles mehr. Ja alles! Und deshalb kommt sie mit ihrem Mann wegen Bülent nach Oberkotzau, übernachtet dort auch und möchte unbedingt das Projekt kennenlernen, für das er die Schirmherrschaft übernommen hat. Wir finden das einfach nur super und haben den Beiden auch eine ganz private Führung angeboten. Auch wir möchten Marion und ihren Mann als Fans von Bülent persönlich kennenlernen. Hoffentlich passt das Wetter, denn ihr Gatte ist begeisterter Fotograf. Und wenn die Sonne scheint, leuchtet die Panorama-Schilder-Weltkulisse wie von innen angestrahlt…“
Die ersten Fans reisen an
Sie sind große Fans des Star-Comedians BÜLENT CEYLAN und fahren zu vielen Auftrittsorten und in Stadien, wo Bülent bis zu 50.000 Zuschauer begeistert.
Als Marion und Rolf aus Weiher bei Bruchsal erfuhren, dass Bülent Ceylan die Schirmherrschaft des Fernweh-Parks übernommen hat setzten sie sich nach einer ersten Kontaktaufnahme mit Klaus Beer in den Zug und fuhren nach Oberkotzau, um Bülents Star-Schild zu besuchen, das Fernweh-Park Initiator Klaus Beer direkt bei Kaya Yanar angebracht hat, der dreieinhalb Wochen vor Bülent den Fernweh-Park besucht hat und beim Rundgang durch die Schilderreihen den Wunsch äußerte, bei seinem Freund Bülent „hängen“ zu dürfen.
Marion: “Schon bei dem Telefonanruf bei Klaus Beer war ich von ihm begeistert. Ich dachte, da meldet sich eine Sekretärin vom Büro des Fernweh-Parks, sagt was über die Öffnungszeiten, und das war`s dann. Aber nein: Der Initiator war persönlich dran und nahm sich sogar eine halbe Stunde Zeit, sich mit mir über den Fernwehpark zu unterhalten und ihn schon mal kurz vorzustellen. Und natürlich von der Freundlichkeit und Menschlichkeit von Bülent zu erzählen. Da stand für mich nochmal fest: Ich muss in den Fernwehpark – und das so schnell als möglich.”
Nach einer begeistert aufgenommenen, fast zweistündigen Führung durch Erika und Klaus Beer bezogen Marion und Rolf Quartier in den “Schloßstuben” von Oberkotzau, da sie von dort aus zu Fuß auch am nächsten Tag nocheinmal den Fernweh-Park besuchen konnten – und Rolf fotografierte mit seiner großen Kamera alles, was ihm dort vor die Linse kam.
Marion: “Ich wollte schon immer mal den Fernwehpark besuchen, und als ich das mit der Schirmherrschaft Bülents erfuhr, gab es für mich kein Halten mehr. Wir nahmen zwei Tage Urlaub und fuhren nach Oberkotzau.”
Klaus: “Bei der Führung staunte ich Bauklötze. Wenn ich etwas erzählen wollte, wussten Sie schon die Pointe. Auch alles über die Ideologie des Friedensprojekts. Sie haben die Fernwehpark Homepage regelrecht auswendig gelernt.”
Marion: ” Ich habe mich tagelang damit beschäftigt und viele Videos angesehen. Jetzt weiß ich so gut wie alles. Ich bin von dieser Homepage begeistert, da sie alle meine Fragen in Text und Bild und Film beantwortet. Und ich bin immer noch dabei, die über 1000 Länderbilder auf der Startseite anzusehen, das ist ein Wahnsinn, was da für Aufnahmen eingestellt sind.“
Also nicht nur Schilder, durch die man sich wegträumen kann zu den entsprechenden Städten und Ländern, sondern eben auch Bilder aus den Ländern selbst… Wenn es dann wieder zurück Richtung Mannheim geht, werden wir noch lange vom Fernweh-Park schwärmen. Und bei der nächsten Veranstaltung Bülent erzählen, dass wir sein Star-Schild besucht haben.”