Oli. P – herzerfrischendes Wiedersehen nach 24 Jahren
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN und VIDEO über die Aufnahme von Oli. P in die „Signs of Fame“. Doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
OLI. P – (man beachte den Punkt nach „Oli.“ und nicht nach dem Anfangsbuchstaben seines Nachnamens) – jetzt: OLIVER PETSZOKAT, entdeckte bereits als Zehnjähriger das Tanzen und erzielte damit Erfolge bis zum Deutschen Meister. In der Daily-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ spielte er den Ricky Marquart von 1998 bis 1999. Der große Durchbruch als deutscher Rapper gelang Oli.P schon im Jahr 1998 mit der gerappten Coverversion von „Flugzeuge im Bauch“.
2002 gründete er in Berlin die Internet-Plattform 23HeadZtorms GmbH. 2003 war er in einer Hauptrolle in dem deutschen Kinofilm „Motown“ zu sehen, 2003 Jury-Mitglied in der ZDF-Castingshow „Die Deutsche Stimme 2003″ und 2004/05 moderierte er mit Ruth Moschner „Big Brother“ und dann mit Jochen Bendel die „Big Brother-Dorf-Wochenshow“.
Von März bis August 2006 war er auf dem Bildschirm bei RTL 2 in der täglichen Gameshow „5 gegen Fünf“ präsent. 2006 wechselte Petszokat zum Privatsender ProSieben und nahm an der Eislaufshow „Stars auf Eis“ teil. Er war zudem in der Comedysendung „Gott sei dank … dass Sie da sind!“ zu sehen und moderierte das Finale der fünften und sechsten Staffel der Castingshow „Popstars“.
Zusammen mit Oliver Pocher übernahm er die Moderation des Pro7 Gameshow-Marathon. Danach war er Teilnehmer der Sendung „Das große Promi-Pilgern“. 2007 moderierte Petszokat zusammen mit Katharina Witt die zweite Staffel von „Stars auf Eis“. Weiter war er 2008 zu sehen in dem „Funny Movie Dörte`s Dancing“ und in der Sendung „Singing Bee“.
2010 war er Teilnehmer am „Das perfekte Promi-Dinner“, war in der Sendung „Attack-Stars stechen“ zu sehen und spielte von 2010-2011 eine Hauptrolle in der Daily-Soap „Hand aufs Herz“. Seit 2016 verkörpert er in der Telenovela „Rote Rosen“ den Tanzlehrer René Siegel. Im gleichen Jahr wurde er zusammen mit seinem Titel „Wie früher“ Markenbotschafter bei Family TV. Am Samstag, den 17.03.2018, trat Oliver Petszokat in Florian Silbereisens Musikshow „Geheim – die große Schlagerüberraschung“ auf. Er sang mit David Hasselhoff, seinem Idol.
Oliver Petszokat erhielt vier Bravo Otto, zweimal in Gold, einmal in Silber und einmal in Bronze, zudem die Goldene Stimmgabel und den Echo. (Quelle: Wikipedia)
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 15. Februar 2001 – und herzliches Wiedersehen mit der Signierung eines Star-Schilds und Handabdrücken in Ton am 30.05.2025.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Oli. P am 30.05.2025 im Hotel Central in Hof.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von OLI. P in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio und Bilderstrecke. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
BITTE SCHALTEN SIE HIER AB – wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen auf dem ersten Blick der Text zu lang erscheint. Denn in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit will kaum jemand noch lesen, besonders nicht in social media. Wir wollen Ihre Zeit nicht stehlen, sondern bereichern. Wenn Sie aber weiterlesen, können Sie das Herz des Projekts verspüren und dessen Triebfeder erkennen. Das mag erstmal pathetisch klingen, aber Tausende unserer Leser und Leserinnen, die sich darauf einließen, sind begeistert. Denn nur so sind Sie hautnah mit dabei und können den Sinn dieses Projekts erfahren, das als weltweit einmalig gilt. Kommen Sie mit, wir laden Sie ein. Herzlich willkommen. Mittendrin. Als nicht nur Zaungast, außerhalb, sondern am Puls des Geschehens…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
ABER: Wir sind nicht politisch, wir sind neutral. Der Fernweh-Park ist parteilos – zeigt aber Flagge gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt. Und das will wohl jeder.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ TEIL 1 + TEIL 2.
Der 1. Star für die jüngere Generation
Oli. P war, als der Fernweh-Park noch in den Kinderschuhen steckte, ja noch im Babyalter von zwei Jahren, bereits ein großer Star und das Idol von Millionen von Kids – und zugleich der 1. Star, der für die jüngere Generation Einzug in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks genommen hat. Dazu fuhren Initiator Klaus Beer und seine Frau Erika zusammen mit André Puchta nach Berlin, wo er im Bezirk Spandau mit der Signierung einer Original Ortseingangstafel von „Berlin-Spandau“ für seine großen Erfolge geehrt wurde. Puchta war damals Redakteur einer Jugendseite der Frankenpost, wo Klaus und André sich auch kennenlernten. Nach einem Bericht über Oli. P beschloss man, ihn anzuschreiben und für ein Treffen in seiner Heimatstadt anzufragen. Oli war sofort begeistert, zudem er erfuhr, dass die Signierung des Schildes und seine Aufnahme in die „Signs of Fame“ nicht nur eine Ehrung ist, sondern er damit auch ein Zeichen setzt gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt.
So fuhr man an einem mit Schnee- und Graupelschauern duchwachsenen Februartag zu ihm, wo er im Garten seines Hauses in Spandau sein Ortsschhild signierte. Oli, damals noch mit vollem, dunkelblondem Haar, war super nett und man verstand sich auf Anhieb. Kurze Zeit danach besuchte er sogar persönlich den Fernweh-Park in Hof, von dem eigentlich noch gar nicht so viel zu sehen war. Am Ufer der Saale staksten zwar schon einige Pfähle in den Himmel, aber es waren nur wenige Schilder daran befestigt. Klar, das Projekt musste ja erst noch wachsen…
Danach traf man sich nochmal bei einem Musikevent „Stars in der Region“ in Zell im Fichtelgebirge, das André auf die Beine gestellt hat und dann nochmal in München, wo Klaus die Band O-TOWN traf, wo auch Oli auftrat. Danach verlor man sich aus den Augen – ganze 24 Jahre lang.
Oli. P – beim Mega 90er Open Air: IN HOF
Als Klaus erfuhr, dass Oli. P zusammen bei einem 90er Open Air auf dem Hofer Volksfestplatz hinter der Freiheitshalle auftritt, setzte er sich sofort mit dessen Management in Verbindung. Da es im Jahre 2001 noch keine wirklichen Star-Schilder mit dem Konterfei der Stars gab oder zumindest erst in den Anfängen steckten, sollte Oli nun endlich seinen eigenenen Schildergruß erhalten – und seine längst fälligen Handabdrücke in Ton, denn die kamen sogar erst zwei Jahre später dazu. Peter Kraus war der Erste, der seine Hände damals in noch matschigen Zement drückte, was eine furchtbare Kleckserei war. Danach wurde ein Spezialton zum Einsatz gebracht, in den als erster Udo Jürgens seine Hände verewigen durfte. Mittlerweile sind über 550 Stars im „Signs of Fame“ vertreten – und Oli ist nun endlich auch an der Reihe, hollywoodlike seine Finger in in der grauen Masse zu versenken.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Die Ehrung ist auf 19.15 Uhr angesetzt. Klaus und seine „Signs of Fame“ Filmcrew sind wie immer gut eineinhalb Stunden vorher vor Ort, um alles in Ruhe vorzubereiten. Vom Management wird das Hotel Central vorgeschlagen, das direkt an die Freiheitshalle angrenzt, in der Klaus schon viele Stars getroffen hat. Sein zweites Wohnzimmer. Da Klaus in Hof bekannt ist wie ein bunter Hund und schon immer gut mit der Freiheitshalle und dem Hotel zusammengearbeitet hat, wird ihm für das Treffen mit Oli. P der Konferenzraum zur Verfügung gestellt.
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch das war früher. Seit einigen Jahren hat er immer drei Roll-ups dabei, die zusammengestellt. die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Der perfekte Hintergrund. Denn wenn die Ehrung nicht vor Ort im Fernweh-Park stattfindet, dann hat der Star bei Vorstellung des Projekts schon mal die optische Beziehung dazu…
Da die Location festgelegt ist, kann es gleich losgehen, mit den Vorbereitungen, d.h. mit dem Schleppen: mittlerweile 4 Kamerakoffer, mehrere Stative, Scheinwerfer, Star-Schild, Tonform, 3 Roll-ups für die Panorama-Schilder-Weltkulisse als Hintergrund, damit der Star auch sieht, wie der Fernweh-Park in natura ausschaut.
Zudem 1 Nudelholz zum Glattwalzen des Tons in der Tonform, um diesen wegen eingedrückter Falten der darüberliegenden Schutzfolie zu glätten. Letztendlich 1 Hocker für den Star und einen weiteren für Kamerafrau Erika, die diesen braucht, um Blick auf den externen Monitor der Hauptkamera zu haben. Dieser Hocker machte schon große Furore. So sagte Hans Sigl, als Erika bei der Begegnung mit dem „Bergdoktor“ in München ein Foto mit ihm machen wollte: „Holen Sie doch den Hocker, ja, ist doch witzig, holen Sie ihn…“ Das war auch nötig, denn um mit dem 1.90 Meter großen Schauspieler auf Augenhöhe zu sein, ging das nur mit Hocker, man sieht´s in seiner Bilderstory und in dem dazugehörigen Film…
Zuhause gelassen muss in der letzten Zeit leider das immer sonst auch noch mitgenommene Autoteil, auf dem die Stars auf dem Blech unterschrieben, als das frühere Star-Mobil seinen Geist aufgab. Um die Tradition fortzuführen, hatte sich Klaus danach immer Autoteile besorgt, mittlerweile 21 Stück, voll mit Autogrammen, die einmal die Wände der „Route 66“ Ecke in dem geplanten Star-Museum zieren sollen – zusammen mit der Kühlerhaube, Kotflügel und Seitentüren des alten Volvo… Doch da Klaus jetzt ein anderes Auto hat und das Kamera-Equipment immer mehr wurde, passt das nicht mehr in seinen BMW-Combi. Mit dabei ist auch immer ein kleiner roter Teppich, um einen Hauch von Hollywood-Feeling zu verbreiten.
18.45 Uhr: Es ist alles aufgebaut. Die Kameras eingetestet. Anstelle von Erika bedient heute Jolanta die große Panasonic. Werner und Ernst fangen die Schnittbilder ein. Zudem hat Klaus eine GoPro auf einem Stativ platziert, die im Weitwinkel aufnimmt. Grundsatz von Klaus: „Lieber Zeit haben nach den Vorbereitungen und warten bis der Star kommt, als wenn dieser schon vor der Tür steht, und man ist noch mitten im Aufbau oder im eintesten der Kameras. Das ist nicht nur nervig, sondern auch unprofessionell dem Künstler gegenüber. So arbeiten wir nicht.“
Ursprünglich sind 15 Minuten mit Oli vom Management angesetzt. Die Ehrung direkt im Fernweh-Park durchzuführen, wie es schon bei vielen Stars der Fall war, ging diesmal leider nicht, da lt. Managment der Künstler erst kurzfristig anreisen würde. Doch als der freundliche Herr von der Hotelrezption bei Oli auf dem Zimmer anruft, dass die Fernwehpark Crew startklar für die Ehrung ist, dauert es nicht lange, und er steht plötzlich vor Klaus…
Ein herzerfrischendes Wiedersehen
Das Wiedersehen nun: herzerfrischend. Anders kann es nicht bezeichnet werden. Oli und Klaus fallen sich in die Arme. „Mensch Oli, nach so langer Zeit…“ Und beide sagen wie aus der Pistole geschossen: „Du hast Dich ja überhaupt nicht verändert.“ Und lachen. Klaus fügt hinzu: „Mein Bart ist weiß geworden und Du scheinst die Treppe heruntergefallen zu sein. Deine Haare sind ja abgebrochen.“ Schallendes Gelächter. Es ist so, als hätte man sich gestern das letzte Mal gesehen. Die 24 Jahre dazwischen? Gibt es nicht. Es wird gescherzt, gedrückt, geherzt, ein Wiedersehen, einfach herzlich, von ganzem Herzen…
„So, jetzt tun wir aber so, als würden wir uns vor der Kamera nach so langer Zeit gerade erst sehen“, sagt Klaus und Oli verschwindet nochmal hinter der Tür, ruft vorher „Klappe“, klatscht in die Hände und kommt nochmal offiziell in den Raum. „Hallo…“ man siehts in unserem VIDEO…
Kamera läuft?
„Laufen die Kameras“ fragt Klaus ab sofort jetzt immer. Denn beim letzten Mal wurde mit der Hauptkamera gefilmt – und diese war gar nicht ausgelöst. Das ist in den letzten Jahren schon zweimal passiert. Klaus hat getobt. Die Kameraleute sehen das bewegte Bild im Monitor, achten aber aber nicht auf den kleinen roten Punkt der anzeigt, dass die Kamera aufzeichnet, obwohl Klaus vorher immer ausdrücklich darauf hinweist. Da sich ja was „bewegt“, denken die Leute hinter der Kamera, dass diese läuft, haben aber in der Aufregung des Auftauchens des Stars vergessen, auf den Aufnahmeknopf zu drücken. Denn hinter den Kameras stehen keine Profis, sondern Amateure. Fernwehpark Vereinsmitglieder.
Obwohl Klaus Beer selbst Filmemacher ist, steht er in diesem Fall VOR der Kamera – und nicht dahinter. Natürlich würde er als Kameramann gerne alles selbst filmen. Denn dann hat er die Einstellungen, die er will, die er für die Bilderstory und den Film braucht. Aber mittlerweile sind – nach viel „Zusammenschiß“ bei nicht beherzigten Einweisungen – seine Filmer und Fotografen so gebrieft, dass er mit dem ihm angelieferten Material in der Nachbearbeitung ordentlich arbeiten kann. Auch das soll in so einer intimen Stimmungsstory mit hautnahem Blick hinter die Kulissen der Startreffs, ruhig einmal erwähnt werden.
Die Star-Schild Signierung
Dann bittet Klaus zur Einführung Oli zuerst vor die Roll-ups mit der Fernwehpark Panorama-Schilderkulisse um zu erklären, auch für die Zuschauer des Films, um was es da genau geht. Will es zumindest. Doch das Treffen mit Oli ist so herzerfrischend, dass man vom Hundertsten ins Tausende kommt, losgelöst von allem Protokoll. Und das ist auch gut so. Sehr gut sogar. Denn nur so kann vor allem mal ein ganz anderer Film entstehen…
Kenn ich doch alles
Und als Klaus ihm doch etwas über den Fernwehpark erzählen will, wie er sich von den ersten staksigen Pfählen bis heute in Oberkotzau entwickelt hat sagt er:, „Weiß ich doch alles“. Ich sehe Dich seit Jahren. Zwar nicht live, aber in den Medien. Ich weiß was Du machst. Ich verfolge Dich ständig…“ Klaus ist begeistert.
„Wenn danach noch Zeit ist, kann ich ja noch etwas über den NEUEN Fernweh-Park erzählen und was so noch ansteht“, sagt Klaus. „Beim Kaffeetrinken“, erwidert Oli. „Wir setzen uns danach noch etwas zusammen bis ich für die Bühne abgeholt werde. Ich lad Euch ein.“ Supernett !!!
Heute alles anders
Um es vorweg zu sagen: Heute ist alles anders. Nicht nach Schema F. Tausendmal schöner, spontaner. Dabei muss jetzt schon erwähnt werden – als Klaus beim Signieren der Handprints zu der GoPro sprintet, diese vom Stativ nimmt und hautnah die Unterschrft filmt, die der Künstler langsam und bedächtig in die graue Masse ritzt, übernimmt Oli spontan die Actioncam und richtet diese zu einem Selfie auf Klaus und sich. Was für eine tolle, spontane Aktion. Zu sehen im Film – und das ist auch das Betragsbild dieser Geschichte.
Die HANDABDRUCK-Aktion – ab ins „Betonbuch“
Dann geht es los. Mit Schwung setzt Oli seine Unterschrift auf das Schild. Und gibt sich viel Mühe. Sagt: „Ich habe es jahrelang bedauert, damals so quer auf dem Berlin-Schild signiert zu haben. Ich bin ja Linkshänder und stand da irgendwie ungünstig. Vierundzwanzig Jahre lang hat mich das belastet…“ Klaus und Oli lachen…
Nach der Signierung wird das Star-Schild auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es immer mit im Bild ist. Dann geht es weiter. Rein in den Ton. In das „Betonbuch“, wie „Bergretter“ Sebastian Ströbel bei seiner Printaktion im Ramsau am Dachstein die Handabdruckform einmal bezeichnete. Ein toller Vergleich – man sieht`s und hört`s in seinem dazugehörigen Film.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. So steigerten sich die Fotoshootings der Stars von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und wenn dann die Stars die Ehrung direkt im Fernweh-Park entgegennehmen werden mit dem anschließenden Bummel durch die Schilderreihen bis zu 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in die Objektive blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit OLI. P und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei. Und: Am Schluß der Story erfahren Sie in einem weiteren Video noch so einiges über den Fernweh-Park selbst, was seit Beginn am neuen Standort dort alles so abging… Kaum zu glauben alles. Aber seht selbst…
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Als Kamerafrau steht heute Jolanta hinter der großen Videokamera. Die Kameras 2 + 3 bedienen heute Werner und Ernst, ein alter Videokamerahase, mit ruhiger Hand und Blick für closeups, Nahaufnahmen von Gesicht und Händen. Weiter ist wie bereits erwähnt eine GoPro Actioncam, auf Weitwinkel eingestellt, fest auf einem Stativ justiert. Beide nehmen aus verschiedenen Perspektiven Übersichtsaufnahmen auf, für die wichtigen Schnittbilder.
Fotos schießt heute Sylvia. Bei ihr weiß Klaus immer, dass das Bildmaterial Ok ist, da sie genügend oft auf den Auslöser drückt, dass aus dem ihm angelieferten Material von Hunderten von Shots er immer etwas herausholen kann, zumal man bei einer Kamera mit hoher Auflösung ein Bild so zurechtschneiden kann, wie man es braucht… Sylvia hat Klaus mit seinem professionellen Foto- und Filmerblick noch nie enttäuscht. So wechselt die Film- und Fotocrew notgedrungen öfters, wer halt gerade greifbar ist. Sehr zum Leidwesen von Klaus, der natürlich am liebsten Leute hinter der Linse hat, die auf Erfahrung zurückgreifen können. Denn ein guter Filmer ist auch nicht automatisch ein guter Fotograf, und umgekehrt – was Klaus jedoch, sich selbst vor Augen, voraussetzt. Letztendlich muss er mit dem Bild- und Filmmaterial arbeiten, dass ihm angeliefert wird und versucht natürlich immer, das Optimalste und Beste herauszuholen.
Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Hier der ebenfalls herzerfischende FILM über die Handprint-Aktion mit OLI. P. Mit Interview und der „Fernweh-Frage“. Der Jugend-Star hautnah…
Hinweis: Der Film befindet sich noch im Schnitt. In Kürze online. Wir bitten noch um ein wenig Geduld…
DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Sehen Sie in dieser Sparte aber auch Beispielbilder der Fotografie – losgelöst vom Fernweh-Park – die schönsten LÄNDERBILDER dieser Welt.
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch seit Corona hat Klaus das bislang nicht mehr gemacht.
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Klaus: „Auch wenn gerade frisch angemischt, der Ton kann aber auch mal etwas fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er, wie heute, mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Oli seine Hände in der grauen Masse verewigt hat ist die Spannung groß. Wie die Abdrücke wohl geworden sind? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Sache. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich nun beide Hände von Oli. P im Ton ab. Wir wollen die HÄNDE der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
„Problemzone“ Handballen
Apropos Problemzone. Als Klaus Beer Kim Fisher, Moderatorin der mdr-Sendung „Riverboat“, bei ihrer Handprint-Aktion im Fernsehstudio darauf aufmerksam machte meinte diese ganz „entrüstet“: „Nein, ich habe keine Problemzonen, nicht mal am Handballen…“ Seitdem ist das der „Running Gag“ bei so manchen Star-Handprints, wenn man an diese Stelle kommt. Dokumentiert in ihrem Video, dessen Ausschnitt Klaus dann, weil dieser eben so putzig ist, in so manch andere Starvideos mit einbaut, wenn man auf den besonders notwendigen Druck auf den Handballen zu sprechen kommt.
Die schönsten Prints ever
Doch der sportliche Oli meistert alles mit Bravour. Er ist kräftig und drückt entsprechend seine Finger fest in die graue Masse. Wenn die Prints dann im Schatten stehen und die Sonne auch nur leicht seitlich Licht einstrahlt, ohne sie direkt zu bescheinen, dann treten sie dermaßen plastisch hervor, dass man glaubt, sie würden sich aus der Tonform hervorheben. Deshalb werden sie auch in dem geplanten STAR-MUSEUM am Fernweh-Park auch nur von der Seite angestrahlt, damit sich durch den Licht/Schatteneffekt die Konturen richtig plastisch abzeichnen.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem, wie eingangs bereits erwähnt, symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Und da macht Oli. P natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen…
Die Fernweh-Frage
Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was Oli. P auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
DANKE
DANKE für das mitmachen – für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an dieses wunderschöne und wahrlich herzerfrischende Wiedersehen nach 24 Jahren mit dem großartigen Künstler OLI. P zurück denken – und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang jetzt über 550 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von OLI. P, erfahren Sie liebe Leserinngen und Leser rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Vor 24 Jahren: Erster Teeniestar im Signs of Fame
Hier für alle Oli. P Fans die Stimmungs-Bilderstory, wie alles begann, am 15. 01. 2001:
OLIVER PETSZOKAT, der sich bei dem Treffen mit der Fernweh-Park Crew noch OLI.P nannte, Schauspieler, Sänger und Schwarm tausender Teenies, hat sich im Februar 2001 als erster Promi der jüngeren Generation mit einem Schild seines Heimatstadtbezirkes Berlin- Spandau im „Signs of Fame“ des Fernweh-Park verewigt – und damit die Tür zur jungen Generation aufgestoßen.
Als sich Fernweh-Park Initiator Klaus Beer und die Fernwehpark Crew das Auto in Spandau geparkt haben und sich zu Fuß auf den Weg zu dem Haus von Oli.P machen, fängt das Wetter an verrückt zu spielen. Fingernagelgroße Graupel prasseln zur Erde. Schnell flüchten alle wieder mit Schild und Kamera ins Auto. Schneesturm in Berlin. Klaus Beer checkt im Fahrzeug schnell nochmal die Ausrüstung. Die Bilder – von Foto-Shooting konnte man damals noch nicht sprechen – sollen im Garten vor Oli´s Privatwohnung stattfinden.
Klaus: „Am Nachmittag haben wir den Date. Wie wird er uns empfangen? Wie viel Zeit wird er für uns übrig haben? Wird uns das Wetter vielleicht alles vermasseln? Jetzt wollen wir das Schild als „Erkennungszeichen“ benutzen. Denn an den schmucken Appartementhäusern sehen wir keine Namensschilder. Wir hoffen, dass wir „mit Schild“ von ihm gesehen werden. Dann ein Postkosten, an dem die Namen „Petszokat“ und „Katrantzi“ nur mit einem Zettel angeheftet sind. Oli wohnte mit seiner Frau und Sohn Ilias erst seit drei Wochen da. Doch welcher Eingang führt zu ihm? Wir wandern mit dem Schild durch den Garten…“
Da öffnet sich eine Verandatür. „Hi, ich komme gleich, ziehe mir nur schnell was über.“ Oli! Sekunden später steht er vor den Gästen aus Hof, reicht Klaus, Erika und Àndré, die heute mal mit dabei ist, die Hand. Oli deutet auf das gelbe Mitbringsel, strahlt über das ganze Gesicht. „Extra für mich? Toll.“
Klaus: „Da es sich ja im Fernweh-Park um Ortsschilder handelt, besorgten wir in den Anfängen des Fernweh-Parks, z.B. bei Thomas Gottschalk (Schild KULMBACH) und Dieter Thomas Heck (Schild „LAUF b. Nürnberg), noch die Original Ortstafeln, wo die Stars wohnen. Als dann weitere Stars dazu kamen und der „Signs of Fame“ ausgebaut wurde, verwendeten wir eigens für die Stars angefertigte Schilder, da sich sonst die Heimatortsschilder der Prominenten nicht von den „normalen“ Ortsschildern unterschieden hätten.“
Oli.P sieht nicht aus wie auf den Plattencover oder Hochglanzprospekten. Oli hat kurze Haare, trägt Sweatshirt, Blue Jeans, grüne Jacke, Turnschuhe. Klaus Beer zeigt ihm einige großformatige Bildabzüge von den Promis, die sich bereits mit Schildern im „Signs of Fame“ des Fernweh-Park verewigt haben. Denn ein Prospekt über das Friedensprojekt gabe es damals auch noch nicht. Oli kennt sie natürlich alle, obwohl sie nicht unbedingt in seine Musikrichtung passen. „Ah, Rüdiger Nehberg, der Abenteurer, und Thommy Gottschalk. Mit den Gottschalks habe ich in letzter Zeit viel zu tun gehabt“, sagt er.
Oli schlägt einen Baum als Hintergrund für die Fotos vor. Doch die Bedingungen für die Aufnahmen sind katastrophal. Düstere Wolken über Berlin. Eigentlich wollten wir nicht blitzen, da das reflektierende Schild die Lichtleistung irritiert und die Personen dann zu dunkel kommen. Doch uns bleibt nichts anderes übrig. Oli signiert schnell das Schild, bevor es noch finsterer wird.
Steinzeitlich wie bei Familie Feuerstein: Arbeiten mit Rollfilm
Was waren das für Zeiten. Klaus fotografierte damals noch mit dem guten alten Chemiefilm. Musste nach 36 Aufnahmen immer eine neue Filmpatrone einlegen. Dann wurden die Aufnahmen entwickelt, Papierbilder angefertigt. Doch wie kamen die Bildabzüge dann auf die Homepage? Sie wurden eingescannt. Man sieht die verminderte Qualität auf den ersten Blick. Kein Vergleich zu der Farbbrillanz und Schärfe der Bilder von heute. Die digitale Fotografie war im Jahre 2001 noch nicht weit verbreitet und gute Digitalkameras unerschwinglich. Historische Zeiten eben.
Die Bilder sind weg.
Da es sich bei dieser Begegnung um Papierbilder handelt, sind diese leider, wie auch die Negativen nicht mehr auffindbar. Damit jedoch zumindest ein paar „Beweisfotos“ eingestellt werden können, wurden diese von der alten FWP-Homepe abfotografiert. Wir bitten die schlechte Bildqualität zu entschuldigen.
Sollten Sie als Oliver Petszokat Fan nur diese Seite lesen erfahren Sie nicht, wie in späteren Jahren professionell Stars empfangen und bei der Handabdruck-Aktion, die zu der Signierung des Star-Schilds dazu gehört, so ein Fotoshooting abäuft. Deshalb empfehlen wir, eine neuere Star-Bilderstory anzusehen, die für die neue Zeit des Fernweh-Park repräsentativ ist.
Während Klaus einen neuen Film einlegt, will Oli von Erika mehr über den Fernweh-Park wissen. Über die Entstehung in Kanada, die Idee für Oberfranken, die Ideologie. Er ist begeistert von dem Friedensprojekt. Und die Fernweh-Park Crew von ihm. Keine gespielte Freundlichkeit, alles ist echt. Oli ist ein dufter Typ. Er nimmt sich Zeit, obwohl der Kuchen im Haus wartet, den seine Frau gebacken hat. André Puchta erzählt ihm von der Jugendseite Red.chat der Frankenpost, für die er ein Interview mit ihm geführt hat. Und so auch der Kontakt zu ihm entstand. Ob er wieder mal nach Hof kommt? „Klar, ich werde das einrichten, muss doch unbedingt den Fernweh-Park mit meinem Schild sehen. Welche Stars wollt ihr denn noch in Eurem ‚Signs of Fame‘ haben? Klaus, hast Du da ne Wunschliste?“ Diesem bleibt die Spucke weg. „Mit wem kommst Du denn demnächst so zusammen“, fragt er. „Na, ja, mit Elton John, den könnt ich mal fragen…“ Wow!
Oli sieht die Begeisterung des „Fernwehparks“ und setzt noch eins drauf: „Ich werde das mal unter meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Showgeschäft bekannt machen, da läuft sicher was…“ Klaus glaubt zu träumen. „Oli, Du bist Spitze!“
Jetzt fängt es wieder an zu schneien. Olis kleiner Sohn Ilias, ein Blondschopf, drückt die Nase an die Scheibe des heimischen Wohnzimmers. Wir winken ihm und Tatiani Katrantzi zu. Dann fällt Klaus mit Schrecken ein, dass er Oli´s Geschenk vergessen hat. Den neuen Bildband über die Route 66. „Super, das interessiert mich“, sagt Oli. „Schickt ihn mir doch einfach zu. Ihr wisst ja jetzt, wie Ihr mich erreichen könnt.“
Der Abschied ist herzlich. Wir haben einen ganz tollen Oli P. kennengelernt und echt Freundschaft geschlossen.
Oli.P`s Aufnahme in die „Signs of Fame“ in der BRAVO
Im Juni 2001 hat Europas größte Jugendzeitschrift BRAVO über die Übergabe berichtet.
18. Mai 2002: Wiedersehen im Fernweh-Park: CHARITY FOR FUTURE
Die Idee, ein Konzert mit Künstlern des „Signs of Fame“ in Hof zu veranstalten, wurde in Berlin geboren. Oli.P machte bei der Übergabe seines Heimatschildes „Berlin-Spandau“ diesen Vorschlag – nun ist er Wirklichkeit geworden.
Oli.P besuchte am 18. Mai 2002 sein Schild im Fernweh-Park – im Gefolge eine Schar von Künstlern, die unentgeltlich für das Benefizkonzert „Charity for Future“ (Veranstalter: Top Event Management) auftraten. Mit von der Partie: Jan von der Toorn, Dekka Dee, Ray Horton, Gemini¸ Emanuell Twellmann, Ramsi Aliani, Mazaya, Andrei Sterling, Cassandra, Hanina, Julie und Marko König (Herr der Kettensäge). Die Moderation übernahm Urs C. Koenig gemeinsam mit Oli.P.
Als Oli. P aus dem Tourbus stieg, entdeckt er sofort „sein Schild“ und stürmte darauf zu. Da stand vor Freude sogar „Berlin Kopf“. Shake Hands unter dem „Berlin-Schild“, Oli.P freut sich riesig über seinen Schildergruß im „Signs of Fame“.
Natürlich wurde als Erinnerung für das Konzert auch ein Schild angefertigt, auf dem alle Künstler unterschrieben.
Handabdrücke in Ton.
Leider gab es in diesen frühen Jahren des Fernweh-Parks die Handabdrücke der Stars noch nicht oder sie steckten noch in der Entwicklungsphase. Klaus Beer: „Die fehlenden Handprints, die zu jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ gehören und ein öffentliches, symbolisches Heben der Hände gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt sind, wollen wir bei Oli auf jeden Fall nachholen, sobald sich wieder einmal die Gelegenheit eines Treffens ergibt – und: das ist ja nun der Fall, wenn auch 24 Jahre später, doch das tut der Sache keinen Abbruch.
Fotos: Erika Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer
Wenn Sie durch diesen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – HIER finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Starfeuerwerk der Videos „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ Teil 1 und „the spirit of fernwehpark“ Teil 2.
Und hier nun Highlights über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS / TEIL 1
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier, sozusagen zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die neue Ära des Fernweh-Parks – TEIL 2
Integriert in das Special, „Die Thomas Gottschalk-Story“, entstand der Film „The spirit of fernweh-Park“, die Fortsetzung von „Die neue Ära des Fernweh-Parks“. Das update, denn bis zum heutigen Tag besuchen immer wieder Stars persönlich das Friedensprojekt und Touristenattraktion.
Lassen Sie sich also in einer non stop-action überraschen, welche Stars und Promis aus Musik, Film und TV aktuell schon persönlich da waren. Teils mit eigenen Musikshows im Amphitheater, aber auch Extremsportler und bekannte Abenteurer…
Wenn Sie also demnächst den Fernweh-Park besuchen, schauen Sie genau hin, wer da alles so zwischen den Schilderreihen herumläuft. Es könnte Ihr Lieblingsstar sein. Guckst Du…
https://youtu.be/ivJOBVb9Ayk
Fotos: Sylvia Schildbach / Sabine Schulz
Videokamera 1: Erika Beer
Videokamera 2: Ernst Wollner
Videokamera 3, Actioncam: Stationär
Videokamera 4, Actioncam: Stationär
Foto-Postproduktion: Klaus Beer