Erdoğan Atalay – „Alarm für Cobra 11“
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN und VIDEO über die Aufnahme von ERDOGAN ATALAY in die „Signs of Fame. Doch zur Einstimmung auf den geehrten Schauspieler, zuerst eine kleine Biografie:
Erdoğan Atalay erhielt als Mitglied der Theater AG mit 18 beim Staatstheater Hannover eine Nebenrolle in der Aufführung „Aladin und die Wunderlampe“. 1987 begann er ein Studium an der Hochschule für Musik und Theater. Er erhielt erste Gastrollen für „Doppelter Einsatz“, „Die Wache“ und „Der Clown“. Seinen Durchbruch erzielte er im März 1996 mit der Hauptrolle bei der RTL-Serie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei und verkörperte dort den türkischstämmigen Hauptkommissar Semir Gerkhan.
Die Serie beschreibt die Einsätze der Kripo Autobahn, einer fiktiven Abteilung der Autobahnpolizei. Hauptpersonen sind zwei Polizisten, die zusammen das Cobra-11-Team bilden. Die Aufgaben des Cobra-11-Teams bestehen in erster Linie darin, Verbrechen aufzuklären und Täter zu stellen. Dabei werden typische Elemente des Genres Action verwendet, so dass es regelmäßig zu Verfolgungsjagden, Schusswechsel, Explosionen und Faustkämpfen kommt. Diese Actionszenen, die Hollywoodproduktionen kaum nachstehen, wurden oft aufwändig produziert und spektakulär inszeniert. Die Serie ist die aufwändigste und teuerste der RTL-Produktionen.
Seit 2022 werden neue Folgen ausschließlich in Spielfilmlänge produziert. Im Januar 2023 wurde die Fortsetzung von Cobra 11 mit neuen Folgen in Spielfilmlänge bekannt gegeben. Über zwei Jahrzehnte ist Atalay in der Serie zu sehen, von denen nahezu 400 Folgen produziert wurden. Während er seit Folge 3 der 1. Staffel 1996 dabei ist, wechseln die Filmpartner an seiner Seite. In den Folgen 180 – 260 + Folge 355 ist sein Partner Tom Beck (in der Rolle des Ben Jäger), der ebenfalls schon im „Signs of Fame“ vertreten ist.
Seine aktuelle Drehpartnerin bei der RTL-Action-Serie ist seit August 2020 die Schauspielerin Pia Stutzenstein. 2012 drehte er gemeinsam mit Ilka Bessin (Cindy aus Marzahn) den Parodie-Kurzfilm „Alarm für Cindy 11“.
Der Slogan von „COBRA 11“:
Ihr Revier ist die Autobahn.
Ihre Gegner extrem schnell und gefährlich.
Verbrechen ohne Limit.
Jeder Einsatz – volles Risiko
Für die Männer von Cobra 11
(Quelle: Wikipedia)
Der Schauspieler hat auch in anderen Filmen mitgewirkt, so auch in „Musik groschenweise“, „Sperling und der falsche Freund“, „Hinter Gittern“ sowie „Hammer und Hart“.
Erdoğan Atalays Vater, türkischer Herkunft, war in der Türkei Schauspieler; die Mutter ist Deutsche. Erdoğan Atalay, der selbst kein türkisch spricht, heiratete im Jahr 2017 seine Lebensgefährtin Katja Ohneck. Atalay engagiert sich als Botschafter für „Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk“, zu deren Botschaftern u.a. auch Mario Barth, Lukas Podolki und Nina Hagen gehören. Wolfgang Thierse übernahm die Schirmherrschaft für die Eröffnung der Schule.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ am 25. 10. 2025. Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen ERDOGAN ATALAY im Fernweh-Park des Marktes Oberkotzau.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von ERDOGAN ATALAY in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und FILM. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio und Bilderstrecke. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
BITTE SCHALTEN SIE HIER AB – wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen auf dem ersten Blick der Text zu lang erscheint. Denn in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit will kaum jemand noch lesen, besonders nicht in social media. Wir wollen Ihre Zeit nicht stehlen, sondern bereichern. Wenn Sie aber weiterlesen, können Sie das Herz des Projekts verspüren und dessen Triebfeder erkennen. Das mag erstmal pathetisch klingen, aber Tausende unserer Leser und Leserinnen, die sich darauf einließen, sind begeistert. Denn nur so sind Sie hautnah mit dabei und können den Sinn dieses Projekts erfahren, das als weltweit einmalig gilt. Kommen Sie mit, wir laden Sie ein. Herzlich willkommen. Mittendrin. Als nicht nur Zaungast, außerhalb, sondern am Puls des Geschehens…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
ABER: Wir sind nicht politisch, wir sind neutral. Der Fernweh-Park ist parteilos – zeigt aber Flagge gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt. Und das will wohl jeder.
Haben wir Ihre Aufmerksamkeit? Wenn ja: DANKE. Aber wir wollen ihr Herz. Nicht für uns, sondern für unsere Welt, auf der wir alle leben. Deshalb bevor`s losgeht bitten wir Sie, diese Gedanken zu unserem Projekt nochmal bewußt auf sich wirken zu lassen:
„Der Fernweh-Park zeigt, wie bunt und unglaublich schön die Welt ist.
Er ist weit mehr als ein Ort – er ist ein Zeichen.
Ein Zeichen für Frieden, für Toleranz, für grenzenlose Freiheit.
Hier herrscht kein Neid, kein Hass, keine Intoleranz.
Zwischen Ortsschildern, Grußbotschaften und Symbolen aus aller Welt entsteht ein Raum, der Kulturen verbindet, Träume nährt und Horizonte öffnet.
Jeder Besuch ein Schritt über unsichtbare Grenzen – getragen von Sehnsucht.
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Welt von Krieg, Krisen, Naturkatastrophen und gesellschaftlicher Zerrissenheit erschüttert wird, in denen Unsicherheit, Angst und Ohnmacht viele Menschen begleiten, wird der Fernweh-Park, als Oase des Friedens kostbar, irgendwie lebensnotwendig.
Er ist mehr als nur ein Rückzugsort – er ist ein Raum, der Menschen verbindet und durchatmen lässt.
Inmitten all der lauten, oft zerstörerischen Strömungen unserer Zeit bietet er einen Gegenpol, der nicht nur tröstet, sondern auch daran erinnert, wofür es sich lohnt, menschlich zu bleiben: für Mitgefühl, für Würde, für das leise Gute, das nicht untergehen darf.
Der Fernweh-Park verbindet alle Menschen – durch ihre Sehnsucht, durch ihre Geschichten und durch die stille Liebe zur Welt“.
(Marion Becker)
Wenn Sie durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“, der mit Verstand und Herz hinter unserer Botschaft steht, auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ TEIL 1 + TEIL 2.
Einer der nettesten Stars ever
War bislang Bülent Ceylan unangefochten der netteste Star, den Fernweh-Park Initator Klaus Beer persönlich kennengelernt hat – so hat dieser jetzt Konkurrenz bekommen. Klaus: „Nach wie vor steht Bülent unangefochten an 1. Stelle. Aber: Sein Thron wackelt zwar nicht, doch er hat sicher einige „Nebenbuhler“, nicht viel, eigentlich ganz wenige, aber mindestens gleich neben Bülent hat in der Reihe der supernetten und menschlichen Stars jetzt ER Einzug gehalten: Erdoğan Atalay, aber nicht allein: auch mit dabei sein Management, d.h. Katja Ohneck, die zugleich seine Gattin ist.“
Der absolute Action-Fan
Klaus: „Ich oute mich als der absolute Action-Fan der großen Hollywood Blockbuster. Besonders Actionknaller vom Kaliber „Stirb langsam“ oder die Liam Neeson Filme, hier an 1. Stelle: „Taken – 96 Hours“, Teil 1. Auch die „Fast & Furios“ Serie. Leider können van Damme und Chuck Norris wegen ihres Alters nicht mehr kämpfen. Doch absoluter Hammer ist für mich nach wie vor Scott Adkins. Der hat`s noch voll drauf und kann echt zulangen. Von dem kaufe ich mir jeden Film, ungesehen, auf Blu-ray für mein Heimkino.
Ich bewundere auch Jackie Chan für seine akrobatischen Leistungen. Doch ich kann seine Filme, ausser „Police Story“, nicht ab. Sobald ich grinsende und dümmlich guckende Chinesen mit fuchtelnden Händen sehe, schalte ich sofort ab. Ich liebe Comedy. Doch Klamauk hat für mich im Actionkino nichts verloren. Das ist für mich so albern, das ich das nicht ertragen kann. Macht für mich den Kampfsport kaputt. Für mich müssen Actionfilme knallhart sein und die Kampfchoreografie übersichtlich, ohne schnelle Schnitte. Steven Seagal Filme waren früher gut. Doch schon lange unerträglich. Die besten Kampfsportfilme waren eben „Blood Sport“ oder „Born to fight“ oder „Revenge of the warrior“ mit so gut wie ungeschnittenen Kampfszenen. Auch Ong-Bak. Alle diese Filme aus Thailand sind Spitzenklasse!!! Womit wir beim Thema wären: Durch die Luft wirbelnde Autos, wie eben „Fast & Furios“ oder die Marvel-Filme.
„Alarm für Cobra 11“: Als ich erfuhr, dass ich Erdoğan Atalay persönlich treffen und ihn in die „Signs of Fame“ aufnehmen kann, gelang mir eins: Ich konnte Erika, meine Frau, überzeugen, sich mit mir auf YouTube, das ich über unseren Großbildfernseher anwählen kann, die 1. Folge von „Alarm für Cobra 11“ anzuschauen, wo Semir Girkhan Ben Jäger, seinen Polizeigefährten (gespielt von Tom Beck), zur Seite gestellt bekommt. Und da geht es von Anfang an richtig zur Sache. Fast ohne Verschnaufspause fliegen da quasi im Minutentakt die Autos durch die Luft, werden haufenweise gecrahst und explodieren in riesigen Feuerbällen. Das ist der Wahnsinn. So viel Action und Stunts bringen andere Fernsehkrimis in 50 Folgen nicht auf die Reihe, was man hier in nur einer zu sehen bekommt. Diese RTL-Serie kann locker mit Hollywood mithalten und oft muß sich die Traumfabrik selbst warm anziehen, um damit in Sachen gut gemachter Action nicht abgehängt zu werden. Apropos Hollywood. Für mich einer der größten ist mein großes Idol: Rambo und Rocky: Sylvester Stallone. Wenn ich nur jemanden finden würde, der für mich einen Termin in L.A. mit ihm festmacht, ich würde sofort mit dem, der das vermittelt hat, rüberfliegen, mit einer Tonschale im Gepäck…
„Küssen verboten“ – singen die Prinzen oder: Alarm für Cobra 11 VERBOT für Klaus Beer
Klaus: „Da meine Frau aber der absolute Kopf-Mensch ist, und alles nur durch die Brille der Realität sieht und jede Art von Schlägerfilmen und Action absolut nicht mag, sah ich diese Serie leider immer nur sporadisch. Denn sie lief zu einer Sendezeit, mit der ich zusammen mit Erika Fernsehen schaute und da eben nur ein „moderates“ Programm. Ich hätte die Folgen zwar aufzeichnen können, doch das ließ ich dann irgendwann sein, denn wann sollte ich diese anschauen? Ich habe selbst 90 % der Actionfilme meiner Filmsammlung nur im Schrank stehen und komme kaum zum gucken. Nur ab und zu ziehe ich mir zu später Stunde mal einen Actionkracher rein, wenn meine Frau schon schlummert… Deshalb bin ich als Freund dieses Genres ein absoluter Fan von „Alarm für Cobra 11“. Und setzte alles dran, im Jahre 2017 TOM BECK in die „Signs of Fame“ aufzunehmen.
Das Treffen
Als ich dann erfuhr, dass Erdoğan Atalay zu den 59. Internationalen Hofer Filmtagen kommt, setzte ich mich sofort mit seinem Management in Verbindung – und erhielt die Zusage, da mitzumachen. „Wir kommen gerne in den Fernweh-Park“ hieß es weiter. Was für eine Freude und: Man konnte mit dem Management reden, ich erhielt immer sofort Antwort, ein entsprechendes Pressefoto für die Herstellung seines Star-Schildes und einen Termin: Samstag, 25. Okober, 14.00 Uhr.
Und als ich mich dann detailliert mit der Biografie des Schauspielers auseinandersetzte erfuhr ich erst, das ich zur Durchführung seiner Ehrung laufend mit seiner Ehefrau mailte und telefonierte. Denn sie ist auch sein Management. Deshalb schon an dieser Stelle vorweg und was sich nach dem Kennenlernen noch weiter bestätigte, gesagt : Beide sind einfach nur supernett. Und: Auch Erika ist begeistert und sagt: „Für mich der netteste Star, bei dem ich je mit dabei war.“ Denn Erika wollte mindestens 17 Jahre lang nichts mehr von Stars und Showbiz wissen, als sie im Jahre 2003 vom Tourbegleiter eines bekannten Comedian in Chemnitz so saublöd angeredet wurde, dass sie sagte. „Das muss ich mir nicht bieten lassen. Ab jetzt ist Schluß mit allem, was mit Stars zu tun hat.“ Was war geschehen? Wir hatten das offizielle OK des Managements, einen sehr bekannten Comedian in Chemnitz zu treffen. Da wir beide noch berufstätig waren, mussten wir uns extra Urlaub nehmen und fuhren in die dortige Stadthalle. Als dann der Star wie ausgemacht um 18.00 Uhr kam, ging er auf uns zu und gab uns freundlich die Hand. Doch sein Tourbegleiter schubste ihn weg und fauchte uns an: „Was wollen Sie da?“. Als ich sagte, dass wir vom Management einen offiziellen Termin hätten, sagte er nur: „Das interessiert mich nicht. Das geht heute nicht. Versuchen Sie es am Ende der Tournee nochmal. Seidem war für Erika Schluß und ich dachte nur noch: „So ein A…“
Erst 17 Jahre später sprang Erika dann mal wieder bei einem Star als Kamerafrau – notgedrungen – ein und als sie sah, das dieser nett war, wagte sie einen Neubeginn – und wurde seitdem auch nie mehr entäuscht. Klaus: „Denn die Stars selbst sind zu 99,9 % Prozent voll OK und sehr nett, nur der Dunstkreis um sie herum spielt sich manchmal auf, als wären sie die Stars selbst. Auf einen echten Widerling traf ich dann aber doch im letzten Jahr, der einfach unterirdisch war. Ich dachte, der muss das im Fernsehen wegen des Showeffekt so machen, doch er ist in Wirklichkeit auch so. Sogar noch schlimmer. Da Erika das schon ahnte, war sie gar nicht erst mitgekommen. Selbst ich, der nach über 500 Stars schon so einiges erlebt hat und glaubt, mich nichts mehr erschüttern zu können, stehe bis heute noch wie irgendwie unter Schock. Sobald ich diesen Typ im Fernsehen sehe, zappe ich sofort weiter und kriege innerlich immer noch einen Tobsuchtsanfall.“
Warum ich das schreibe? Weil dies eine Stimmungstory ist und ich immer alles so schildere und berichte, wie es sich zugetragen hat. Ich also meine Leserinnen und Leser an allem hautnah teilnehmen lassen will. Und wenn ich jemand für voll OK und eben supernett finde, dann ist das nicht nur so ein Dahergesage, sondern ich meine das aus voller Überzeugung. Und um das zu untermauern: diese Schilderung für das Verständnis unserer Leser. Danke, lieber Erdoğan, dass wir weiter auf das Gute im Menschen vertrauen dürfen – durch dieses wunderschöne Kennenlernen von Dir und Euch…
ES GEHT LOS: Auf der Suche nach der richtigen Location
Wenn die Stars nicht direkt in den Fernweh-Park kommen können und die Aufnahme in die „Signs of Fame“ backstage von Veranstaltungen, Fernsehshows, am Set bei Filmdreharbeiten oder bei Filmpremieren stattfinden, ist Klaus in den großen Hallen Deutschlands oder in den Studios zuerst auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken.
Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch das war früher. Seit einigen Jahren hat er immer drei Roll-ups dabei, die zusammengestellt. die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Der perfekte Hintergrund. Denn wenn die Ehrung nicht vor Ort im Fernweh-Park stattfindet, dann hat der Star bei Vorstellung des Projekts schon mal die optische Beziehung dazu…
Die Kamera-Karawane
Zuvor kommt dann immer erst das große Schleppen: mittlerweile 4 Kamerakoffer, mehrere Stative, Scheinwerfer, Star-Schild, Tonform, 3 Roll-ups für die Panorama-Schilder-Weltkulisse als Hintergrund, damit der Star auch sieht, wie der Fernweh-Park in natura aussieht.
Zudem 1 Nudelholz zum Glattwalzen des Tons in der Tonform, um diesen wegen eingedrückter Falten der darüberliegenden Schutzfolie zu glätten. Letztendlich 1 Hocker für den Star und einen weiteren für Kamerafrau Erika, die diesen braucht, um Blick auf den externen Monitor der Hauptkamera zu haben. Dieser Hocker machte schon Furore. So sagte Hans Sigl, als Erika bei der Begegnung mit dem „Bergdoktor“ in München ein Foto mit ihm machen wollte: „Holen Sie doch den Hocker, ja, ist doch witzig, holen Sie ihn…“ Das war auch nötig, denn um mit dem 1.90 Meter großen Schauspieler auf Augenhöhe zu sein, ging das nur mit Hocker, man sieht´s in seiner Bilderstory und in dem dazugehörigen Film…
Zuhause gelassen muss in der letzten Zeit leider das immer sonst auch noch mitgenommene Autoteil, auf dem die Stars auf dem Blech unterschrieben, als das frühere Star-Mobil seinen Geist aufgab. Um die Tradition fortzuführen, hatte sich Klaus danach immer Autoteile besorgt, mittlerweile über Stück, voll mit Autogrammen, die einmal die Wände der „Route 66“ Ecke in dem geplanten Star-Museum zieren sollen – zusammen mit der Kühlerhaube, Kotflügel und Seitentüren des alten Volvo… Doch da Klaus jetzt ein anderes Auto hat und das Kamera-Equipment immer mehr wurde, passt das Autoteil nicht mehr in seinen BMW-Combi. Mit dabei ist auch immer ein kleiner roter Teppich, um einen Hauch von Hollywood-Feeling zu verbreiten.
Doch wenn die Stars direkt in den Fernweh-Park kommen, entfällt natürlich die Suche nach dem besten Hintergrund. Die Showbühne des Amphitheaters mit der Panorama-Schilder-Weltkulisse ist die schönste Location, die man sich vorstellen kann.
HALT – es muss umgeswitcht werden
Da seit Tagen nasskaltes Wetter herrscht, hofft Klaus zwar auf ein Regenloch von mal zwei Stunden – doch seine Regen Radar-App, auf die immer Verlass ist, macht ihm da heute wenig Hoffnung. Nicht nur, dass die Kameras nicht nass werden dürfen, auch dem Star kann die Ehrung im Regen nicht zugemutet werden. Zudem würde der Kameraton ruiniert werden, da auf Regenschirme prasselnde Wassertropfen im O-Ton sich wie ein Staccado von Granateinschlägen anhören. Also Plan B: Die Aufnahme in die „Signs of Fame“ kann nicht auf der Showbühne des Amphitheaters im Fernweh-Park stattfinden, sondern muss ins Rathaus von Oberkotzau verlegt werden. Das war schon mal der Fall, als auch bei dem deutschen Asronaut Ulf Merbold Regenwetter herrschte. Und so hofft Klaus, dass nach Ehrung der Himmel ein Einsehen hat und man mit dem signierten Star-Schild und dem Handabdruck in Ton zumindest für ein paar Fotos in den Fernweh-Park kann, um in den Bildern eine Beziehung zu dem Projekt zu erhalten – also nicht nur auf Roll-ups, sondern mit der Natur-Schilderkulisse…
Die Macher von „im Zeichen des Drachen“ sind dabei
Während Klaus die Kameras einrichtet, bauen Erika, Peter und der Bürgermeister Erich Pöhlmann mit Sohn Andreas alles weitere auf. Denn Klaus muss sich auf die Kameras konzentrieren, da er um 13.30 Uhr weg muss. Denn man hat ausgemacht, dass er den Schauspieler und seine Gattin vom Hotel Central abholt. Auch die Macher des Films „Im Zeichen des Drachen“, in dem Erdoğan Atalay mitspielt, möchten mit nach Oberkotzau kommen und filmen. Das sind Enrico Saller und Marina Hoeft. Auch ein weiterer Protagonist des Films hat sich dazugesellt: Charles Rettinghaus.
Klaus hat insgesamt 3 Tonschalen dabei. Eine für Erdoğan Atalay und eine für Nastassja Kinski, denn in der Frankenpost hieß es: „Promiauflauf bei den Hofer Filmtagen. Auch Nastassja Kinski und Erol Sander kommen.“ Da Klaus Erol Sander bereits im Jahre 2007 am Set bei Dreharbeiten in Bad Tölz in die „Signs of Fame“ aufnahm, hoffte er, Nastassja nun endlich in Hof treffen zu können. Denn seit gut zwei Jahren schon steht deren Zusage, seit dem Kennenlernen 2022 in Leipzig bei der Filmpremiere von „Die Stillen Trabanten“, wo Klaus die Schauspielerin Martina Gedeck mit dieser Ehrung bedachte. Auch der Schauspieler Charly Hübner sollte da mit geehrt werden. Doch der erkrankte kurzfristig, war nicht dabei (aufgenommen dann 2023, ebenfalls in Leipzig). Seitdem ist man auf der Suche nach einem Termin. So ging es bislang hin- und her. Klaus mailte sogar persönlich mit Nastassja, doch bis jetzt kam kein Termin zustande, wo man das hätte machen können. So hing die Hoffnung von Klaus bei den Filmtagen, zu denen Nastassja kommen sollte -also direkt in die Stadt, wo sich der Fernweh-Park nicht weit davon entfernt, befindet. Die Chance. Einmalig. Doch dann die Enttäuschung: Beide kamen, trotz Ankündigung in den Medien, nicht. Nastassja und Erol. Beide wegen gesundheitlichen Problemen…„Doch das kriegen wir mit Nastassja schon auf die Reihe“, sagte Katja, denn auch sie ist in deren Management.
Neuer Star im „Signs of Fame“ is born: AMIRA ALY
Und da Klaus jetzt die Tonschale, die für Nastassja vorgesehen war, frei hat, fragt Katja: „Hast Du eigentlich Amira Aly schon, die ja auch in dem Film „Im Zeichen des Drachen“ mitspielt?“ Als Klaus verneint und natürlich großes Interesse zeigt, sagt sie: „Ich rede heute Abend mal mit ihr.“
Und als Klaus dann am Abend im Central Kino wieder Erdoğan und Katja trifft, ist auch Amira mit dabei – im Kino von Kameras umschwirrt – und sagt Klaus persönlich zu. Sowas von nett, sowas von herzlich. Klaus ist geflasht. Und man verabredet sich für den nächsten Tag um 9.45 Uhr im Hotel. Es wird vereinbart, das Klaus Amira von einem anderen Hotel abholt und ebenfalls ins Hotel Central fährt, wo man sich um 10.00 Uhr gemeinsam zu ihrer Aufnahme in die „Signs of Fame“ treffen will. Das heißt: in der Nacht noch die wahllos in die Kamerataschen geschmissenen Kameras herrichten, die Akkus laden und für das nächste Shooting in wenigen Stunden herrichten. Dann kurz die Daunen geküsst – und um 8.30 Uhr schon wieder im Hotel Central sein, dort um einen entsprechenden Raum bitten und alles für das Shooting und Filming vorbereiten. Ein freudiger Stress, den Klaus aber mag und den er schon wie die Luft zum atmen braucht. Und hier die BILDERSTORY mit AMIRA ALY (in Kürze online).
Übrigens: Im Hotel stößt er mit einem Herrn zusammen, der mit dem Koffer gerade das Haus verläßt. Klaus: „Sind Sie nicht Dominik Graf?“ Er ist´s. Klaus zeigt dessen Handabdruck-Aktion von 2016, die man ebenfalls bei den Filmtagen direkt in der Hofer Altstadt gemacht hat. Ganz spontan. Der berühmte Regisseur erinnert sich – und dann gibt`s zwischen Kamera- und Scheinwerferaufbau natürlich auch ein Selfie.
Wie man sieht, ist so ein Treffen mit den Stars immer sehr aufregend. Oft sehr einfach, aber meistens nervenaufreibend. Denn meistens kommt es anders, als gedacht. Einfach „Hinrammeln“ mit dem Schild unterm Arm und der Tonschale in der Hand ist nicht“, wie manche oft glauben, wenn sie die Star-Schilder im Fernweh-Park sehen. Klaus: „Man braucht Nerven wie Stahlseile. Wer mal versucht, einen Promi zu treffen, der macht das vielleicht bis zum Dritten. Einen Vierten tut er sich sicher nicht mehr an. Monatelang, oft jahrelang am Ball bleiben, nachhaken, den „Fall“ immer wieder neu aufrollen, da auch oft die Ansprechpartner wechseln… Ich habe aber nicht nur Vier, nicht Vierhundert, nein, jetzt über 550. Eigentlich müsste ich gefesselt und geknebelt in der Klapsmühle liegen. Deshalb bin ich immer sehr sehr froh, wenn so ein Treffen mal problemlos abläuft mit eben ganz ganz netten Menschen. So wie heute…“
Das Treffen
Als Klaus am Hotel Central ankommt, stehen Erdoğan und seine Frau bereits pünklich vor dem Hotel. Erdoğan hat sich für das Shooting und die Filmaufnahmen in Schale geworfen. Dunkelblaues Jackett, Weste, schwarz roter Schal, Nobeljeans. Darüber einen hellgrauen Übergangsmantel. Man ist sofort per Du und los geht`s nach Oberkotzau. Auf dem Weg dorthin teilt Klaus mit, dass man die Ehrung auf Grund des schlechten Wetters leider nicht im Fernweh-Park machen kann, sondern im Foyer des Rathauses. Dort angekommen, werden Erdoğan Atalay und seine Gattin Katja Ohneck mit Applaus empfangen. Erdoğan gibt jedem der Anwesenden die Hand. Was für eine tolle Geste schon mal. Und überhaupt. Er unterhält sich mit jedem. Er hat nicht nur den Bürgermeister im Blick, sondern ihm ist auch jeder „einfache“ Mensch in seiner Nähe wichtig. Klaus: „Ja ich habe das Gefühl, dass er solche Personen ganz besonders nett behandelt und sich voll auf seine Gesprächspartner konzentriert, auch wenn die keine gerade offizielle Funktion haben. Was für ein toller Mensch.“
Klaus, dessen wilde Mähne vom pfeifenden Herbstwind total zerzaust ist, bittet noch um ein paar Sekunden, um, bevor es vor die Kameras geht, seine Haare in Ordnung zu bringen. Als er eine Kammbürste zückt sagt Erdoğan: „Gib sie mir dann auch mal…“ Ob er sie wirklich gebraucht hat, sieht man auf den Bildern…
Die Signierung des Star-Schildes
Nach einer herzlichen, offiziellen Begrüßung, weist Klaus auf die Panorama-Schilder-Weltkulisse des Fernweh-Parks – in Papierform, auf die drei Roll-ups. Und erklärt in aller Kürze die Ideologie und Botschaft des völkerverbindenden Friedensprojekts. „Wenn es dann hoffentlich das Regnen aufgehört hat, fahren wir mit dem Star-Schild und dem Handabdruck noch in den Fernweh-Park. Nur ein paar Hundert Meter von hier entfernt. Denn den müsst ihr im Original schon mal sehn…“ Dann bittet Klaus Erdoğan, sein Star-Schild zu signieren.
Die HANDABDRUCK-Aktion – ab ins „Betonbuch“
Danach wird das Star-Schild auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es immer mit im Bild ist. Dann geht es weiter. Rein in den Ton. In das „Betonbuch“, wie „Bergretter“ Sebastian Ströbel bei seiner Printaktion im Ramsau am Dachstein die Handabdruckform einmal bezeichnete. Ein toller Vergleich – man sieht`s und hört`s in seinem dazugehörigen Film.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. So steigerten sich die Fotoshootings der Stars von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und wenn dann die Stars die Ehrung direkt im Fernweh-Park entgegennehmen werden mit dem anschließenden Bummel durch die Schilderreihen bis zu 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in die Objektive blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ERDOGAN ATALAY und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei. Und: Am Schluß der Story erfahren Sie in einem weiteren Video noch so einiges über den Fernweh-Park selbst, was seit Beginn am neuen Standort dort alles so abging… Kaum zu glauben alles. Aber seht selbst…
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Und: Wir haben hier alle Fotos in einer Bilderstrecke zusammengefaßt, also nicht nochmal aufgeteilt in „Signierung des Star-Mobils“ und „Bummel durch den Fernweh-Park“, also den später folgenden, dazugehörendem Text zugeordnet. Denn wenn Sie schon mal am Gucken sind, soll das nicht unterbrochen werden und sie nicht weiter unten nach den nächsten Bildern suchen müssen…
Das Video
Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Hier der FILM über die Handprint-Aktion und Bummel durch den Fernweh-Park mit ERDOGAN ATALAY, auch mit der „berühmten“ Fernweh-Frage und einem kleinen Interview. Denn Fans unserer Videos fanden diese Frage immer so toll, dass sie sich wünschten, noch mehr von dem Star erfahren zu können. Dehalb haben wir unsere Prominente noch ein paar weitere, ganz persönliche Fragen gestellt, um sie näher kennenzulernen, in der Art „Ein Promi – ein Joker“. Aber laßt Euch in den Filmen selber überraschen, wie und was da unsere Promis so aus dem Nähkästchen plaudern…
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Sehen Sie in dieser Sparte aber auch Beispielbilder der Fotografie – losgelöst vom Fernweh-Park – die schönsten LÄNDERBILDER dieser Welt.
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Manche bitten mich auch, da mitzuhelfen und auf ihre Finger zu drücken. Das mache ich zwar mal auf Wunsch, doch wir wollen ja mit den Kameras sehen, wie sie praktizieren. Wenn das aber zu zaghaft geschieht erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht um zu spüren, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch seit Corona hat Klaus das bislang kaum mehr gemacht.
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen. Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“. Warum? Man wird`s später hier noch erfahren…
Auch wenn gerade frisch angemischt, der Ton kann aber auch mal etwas fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze. Wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Zwei Hände – und eine Faust für „Cobra 11“
„Sie haben alle Kreativität der Welt“, sagt Klaus und animiert die Stars immer, ihre Hände nicht nur stereotyp nebeneinander auf die graue Masse zu legen, sondern individuell zu platzieren. Hauptsache, die Unerschrift hat noch Platz. Und auch Erdoğan läßt sich heute etwas ganz Besonderes einfallen. Während z.B. Henry Maske eine Hand in den Ton drückte und seine Rechte mit der Faust in die graue Masse donnerte, hinterläßt Semir Gerkhan zwei Hände – und haut in die Mitte dazu noch seine geballte Faust hinein. Das gab es bisher noch nie. KLASSE! So stehen seine Handprints für seine nette, freundliche Art und die Faust für seine pralle Action in „Alarm für Cobra 11“.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Erdoğan seine Hände in der grauen Masse verewigt hat ist die Spannung groß. Wie die Abdrücke wohl geworden sind? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Sache. In den Anfängen verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich nun die Hände und eine Faust von Erdoğan Atalay im Ton ab. Wir wollen die HÄNDE der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
„Problemzone“ Handballen
Apropos Problemzone. Als Klaus Beer Kim Fisher, Moderatorin der mdr-Sendung „Riverboat“, bei ihrer Handprint-Aktion im Fernsehstudio darauf aufmerksam machte meinte diese ganz „entrüstet“: „Nein, ich habe keine Problemzonen, nicht mal am Handballen…“ Seitdem ist das der „Running Gag“ bei so manchen Star-Handprints, wenn man an diese Stelle kommt. Dokumentiert in ihrem Video, dessen Ausschnitt Klaus dann, weil dieser eben so putzig ist, in so manch andere Starvideos mit einbaut, wenn man auf den besonders notwendigen Druck auf den Handballen zu sprechen kommt.
Doch Semi Gerkhahn, der „James Bond“ von „Alarm für Cobra 11“, meistert natürlich alles mit Bravour. Wenn die Prints dann im Schatten stehen und die Sonne auch nur leicht seitlich Licht einstrahlt, ohne sie direkt zu bescheinen, dann treten die Prints dermaßen plastisch hervor, dass man glaubt, sie würden sich aus der Tonform hervorheben. Deshalb werden sie auch in dem geplanten STAR-MUSEUM am Fernweh-Park auch nur von der Seite angestrahlt, damit sich durch den Licht/Schatteneffekt die Konturen richtig plastisch abzeichnen.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem, wie eingangs bereits erwähnt, symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Und da macht Erdoğan Atalay natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen…
Die Fernweh-Frage
Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was Erdoğan Atalay auf die „Fernweh-Frage“ und auf die bereits erwähnten weiteren, ganz persönlichen Fragen antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Die Signierung des Star-Mobils
Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragte Klaus die Stars meist noch, ob sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden, das schon mal ein Blickfang war. Das Fahrzeug war über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften regelrecht übersät. Als dann fast kein freier Platz mehr zu finden war, ging es auf dem Dach weiter.
Doch irgendwann gab das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden. Danach gab es noch ein 2. Star-Mobil, diesmal in weinrot, auf dessen Kühlerhaube es dann mit den Unterschriften weiter ging.
Da mittlerweile beide Star-Mobile nicht mehr existieren, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus erstmals bei Wotan Wilke Möhring auf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um dieses signieren zu lassen. Und da das letzte Autoteil schon wieder voll mit Autogrammen belegt war, hat Klaus das, wie er sagt, jetzt 23. Autoteil (gesponsert von der Fa. Auto-Klug, Hof) angefangen.
Alle Stars finden diese Idee sehr amüsant und machen gerne mit. Zumal Klaus vorher ein Bild des alten Volvo zeigt, der über und über mit Autogrammen verziert ist. Und so signiert auch Erdoğan Atalay gerne das Autoteil. Wie bereits erwähnt, findet man die Bilder dazu in unserer zusammenhängenden BILDERSTRECKE.
Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat.
Diese und noch weit mehr Autoteile mit Autogrammen sowie handsignierte E-Gitarren berühmter Rockbands und Musikstars sollen einmal in dem STAR-MUSEM ausgestellt werden:
DANKE
DANKE für das mitmachen – für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an dieses tolle Treffen mit Erdoğan Atalay und seiner werten Gattin zurückdenken – und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang jetzt über 550 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die des Actions Stars der RTL-TV Kultserie „Alarm für Cobra 11“ – Die Autobahnpolizei, erfahren Sie, liebe Leserinnen und Leser, rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Wenn Sie durch diesen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – HIER finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Starfeuerwerk der Videos „Die neue Ära des Fernweh-Parks“ Teil 1 und „the spirit of fernwehpark“ Teil 2.
Und hier nun Highlights über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS / TEIL 1
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier, sozusagen zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Die neue Ära des Fernweh-Parks – TEIL 2
Integriert in das Special, „Die Thomas Gottschalk-Story“, entstand der Film „The spirit of fernweh-Park“, die Fortsetzung von „Die neue Ära des Fernweh-Parks“. Das update, denn bis zum heutigen Tag besuchen immer wieder Stars persönlich das Friedensprojekt und Touristenattraktion.
Lassen Sie sich also in einer non stop-action überraschen, welche Stars und Promis aus Musik, Film und TV aktuell schon persönlich da waren. Teils mit eigenen Musikshows im Amphitheater, aber auch Extremsportler und bekannte Abenteurer…
Wenn Sie also demnächst den Fernweh-Park besuchen, schauen Sie genau hin, wer da alles so zwischen den Schilderreihen herumläuft. Es könnte Ihr Lieblingsstar sein. Guckst Du…
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Fotos: Peter Rappsilber, Sabine Schultz
Videokamera 1: Erika Beer
Videokamera 2: Ernst Wollner
Videokamera 3 Actioncam Fernweh-Park: Michaela Bergmann
Videokamera 4: Stationär
Foto-Postproduktion: Klaus Beer

