Martina Gedeck – Aufnahme in die “Signs of Fame” bei Weltfilmpremiere / mit Medienspektakel am Roten Teppich

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von MARTINA GEDECK in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

MARTINA GEDECK zählt zu den angesehendsten Schauspielerinnen der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft und gilt als eine Charakterdarstellerin, so wandelbar ist sie in ihren Rollen.

So bereits während ihres Austausch-Schuljahres in den USA. wo sie an ihrer High School einen Schauspielkurs belegte und bei der Aufführung die Rolle einer alten russischen Magd übernahm. 1982 bis 1986 absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. Neben Engagements an namhaften Theatern begann Gedecks Filmkarriere 1988 mit Auftritten in zwei Filmen von Dominik Graf. Danach spielte sie in den unterschiedlichsten Fernsehserien wie “Eurocops”, “Ein Fall für Zwei”, “Adelheid und ihre Mörder”, “Wofffs Revier”, “Die Kommissarin”, “Liebling Kreuzberg”  u.v.a.m.

Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin hatte sie mit den Filmen “Krücke” (1992), “Barmherzige Schwestern” (1993), “Der bewegte Mann” (1994) oder “Das Leben ist eine Baustelle” (1995). Darauf folgten weitere kommerziell erfolgreiche Produktionen wie “Stadtgespräch” oder “Rossini”. Für die Darstellung der buckligen, wohlhabenden Bauersfrau in der ZDF-Produktion “Hölleisengretl” erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis.

Alle Ihre Filme auch nur in Auszügen anzugeben ist schier unmöglich. Besonders zu erwähnen aber sind  der Oscar-prämierte Film “Das Leben der Anderen”, “Elementarteilchen”, “Geliebte Clara”, “Der gute Hirte” (US-Thriller von Robert De Niro) oder ihre Rolle als Ulrike Meinhof in “Der Baader Meinhof Komplex”. Auch in “Das Tagebuch der Anne Frank” war sie auf der Kinoleinwand präsent. Mit ihrem Lebenspartner, dem Regisseur Markus Imboden, drehte sie mehrere Filme. 2003 war sie Mitglied der Internationalen Jury der Berlinale.

2010 war Martina Gedeck für die Wahl des Bundespräsidenten aufgestellt und Mitglied der 14. Bundesversammlung als Deligierte des Landtages von Nordrhein-Westfalen. (Bündnis90/Die Grünen). Ehrenamtlich ist sie  offizielle Patin des Kinderhospiz Bethel und Botschafterin der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Martina Gedeck wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a. 2x Deutscher Fernsehpreis, 2x Deutscher Filmpreis. 2007 wurde der deutsche Beitrag “Das Leben der Anderen”, in dem sie die weibliche Hauptrolle spielte, als bester ausländischer Film mit einem Oscar geehrt. Darüber hinaus ist Gedeck Trägerin des Bayerischen Verdienstordens. (Quelle: Wikipedia)

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 29.11.2022. 

Bio Stand Aufnahme in die “Signs of Fame”. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen MARTINA GEDECK in Leipzig.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von MARTINA GEDECK in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… 

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO der Handprint-Aktion von MARTINA GEDECK – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter – und wie: zu sehen in “Die neue Ära des Fernweh-Parks Teil 2” (ist in Arbeit…)

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

Weltfilmpremiere in Leipzig

Roter Teppich. Blitzlichtgewitter. Weltfilmpremiere in Leipzig. Im Passage Kino “Astoria”. Warner Bros. präsentiert den Spielfilm “Die Stillen Trabanten” – mit einer Elite hochkarätiger Protagonisten. Die Hauptdarsteller: Martina Gedeck, Charly Hübner, Nastassja Kinski, Albrecht Schuch, Peter Kurth u.v.a. Special Guest: Peter Orloff. Ein sehr bewegendes Filmdrama, das ganz tolle Presse erhielt. Ab 1. Dezember 2022 in den deutschen Kinos: “DIE STILLEN TRABANTEN”. Ein Film, den man wirklich gesehen haben muss.

Die Fernweh-Park Crew war mit dabei: Im Mediengetümmel auf dem Roten Teppich. Klaus kennt das Medienspektakel on red carpet. Hat er das doch schon des öfteren mitlebt. Zum Beispiel bei der Filmpremiere von Roland Emmerichs Film “The day after tomorrow”, wo er den berühmten Hollywoodregisseur direkt auf dem Roten Teppich in die “Signs of Fame” aufnahm. Im Blitzlichtgewitter der über 100 Fotografen und vielen Fernsehteams drückte Emmerich seine Hände in feuchten Ton. Hollywoodlike. Oder am Roten Teppich einer Charityveranstaltung mit Frau Dr. Auma Obama, beim Europäischen Presseball, wo er Barbara Schöneberger und Angelika Milster mit der Ehrung bedachte oder bei der Verleihung des “Smago! Award”, alle in Berlin. Immer mit dabei auch viele Stars und Sternchen, die mit über den Roten Teppich flanierten.

Auch heute ist das Medienaufgebot mit viel Lärm und Schreien verbunden. “Martina, bitte zu mir, Nastassja, bitte zu mir schauen.” Der Lärm des Medienspektakels ist ohrenbetäubend. Feeling red carpet eben… Klaus hat seine große Fotokamera im Hotel gelassen und schießt nur schnell mit dem Smartphone ein paar Stimmungsbilder…

Und dann traut Klaus seinen Augen nicht. “Das ist doch… ” Ja, er ist es: Peter Orloff, den Klaus bereits im Jahre 2006 mit seinem Chor der Schwarzmeer Kosaken in die “Signs of Fame” verewigt hat. Peter kann sich sofort an seine Handprintaktion erinnern und strahlt Klaus an. Natürlich muss im Gedränge der Menschen ein Selfie sein. Klaus ist wohl der Einzige, der hier noch eine Corona-Maske trägt. Schnell mal runter. Auch dann bei Nastassja Kinksi, mit der er vor der Premiere schon gemailt hat. Doch aus Zeitgründen konnte ihre Ehrung heute nicht stattfinden, sondern es muss eine andere Gelegenheit gesucht werden. Eigentlich ein Muss, wenn man den Film gesehen hat. Denn Martina Gedeck und Nastassja Kinski spielen so eng und intim, dass sie neben Martina Gedeck auch vertreten sein muss. Im Hotel getroffen hat Klaus Beer dann auch den schauspielerisch ebenso wandelbaren Peter Kurth, der ebenfalls für diese Ehrung im Gespräch ist.

Die Hiobsbotschaft

Klaus hat in Leipzig zwei Star-Schilder dabei. Eines für Martina Gedeck natürlich und das zweite für den ebenfalls großartigen Schauspieler Charly Hübner. Dessen Aufnahme war schon vor über zwei Jahren geplant, das Schild damals schon fertig. Doch dann kam Corona und nichts ging mehr. Dann drehte Hübner in der Schweiz – viel zu weit – und jetzt bekam Klaus von seinem Management das OK für diese Filmpremiere. Doch am Abend vorher erhielt er die Hiobsbotschaft: “Herr Hübner ist schwer erkältet und kann der Filmpremiere leider nicht beiwohnen.” Wieder nichts. So muss nun auch für ihn ein neuer Termin gesucht werden. Natürlich gute und schnelle Besserung für den wunderbaren Schauspieler.

Das war doch… – oder: Schuppen vor den Augen in Hamburg

Klaus: “Ich habe Charly Hübner schon mal im Hotel Atlantic in Hamburg getroffen. Ihn aber damals  nicht erkannt. Kaum zu glauben aber wahr. Wir haben damals Jörg Pilawa in die “Signs of Fame” aufgenommen und sind am anderen Tag vor der Rückfahrt schnell mal im Hotel Atlantic vorbeigefahren, um ein Schreiben für Udo Lindenberg abzugeben, der bekanntlich im Atlantic wohnt. Da fiel mein Blick in einen Raum neben der Reception. Dort waren Tische eingedeckt und in der Tür stand ein Mann mit weißem Hemd und schwarz Hose. Ich dachte: “Der Oberkellner”. Aber ich blieb damals wie angewurzelt stehen. Das Gesicht kam mir unheimlich bekannt vor, aber ich wußte nicht wohin damit. Auch der Herr schaute mich an. Wir starrten uns gegenseitig an. Dann drehte ich mich um und ging. Ohne ihn anzusprechen. Auf der Heimfahrt fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich sagte zu meinen Mitfahrern. “Stellt euch vor, wen ich gerade gesehen habe. Und ich habe ihn nicht erkannt: Charly Hübner…” Seitdem ist Klaus daran, ihn in der Reihe der großartigen Schauspieler im “Signs of Fame” des Fernweh-Parks  zu verewigen…

Ehrung im Steigenberger Grand Hotel Leipzig

Genau dort, im Steigenberger Grand Hotel, im Zimmer “Klarinette”, sollte Klaus Charly Hübner treffen. Im Zimmer nebenan, “Violine”, waren die Filmleute zugegen. Jemand vom Filmverleih Warner Bros. schaute mal bei der Fernwehpark Crew rein und wusste über alles Bescheid. Die Aufnahme in die “Signs of Fame” für Charly Hübner und Martina Gedeck hat sich in Filmkreisen schnell herumgesprochen, bzw. wurde den Managements der Stars natürlich offiziell mitgeteilt.

Klaus Beer: “Ein großer Dank gilt an dieser Stelle schon mal den Bediensteten des Steigenberger Grand Hotels Leipzig, die uns zur Durchführung der Ehrung mit Martina Gedeck jeden Wunsch von den Augen ablasen. Schon bei der Ankunft wurde ein Hotelboy mit Gepäckwagen zur Verfügung gestellt, der beim Ausladen der Gegenstände die Frage stellte: “Muss das alles in das Zimmer?” Selbst für einen Hotelangestellten, der sicher schon viel Kurioses mit Gästen erlebt hat, ein Grund zum Staunen. Denn das Filmequipment der “Signs of Fame” Crew mit Kamerataschen, Stativen, Gestell für Ton und Schild und zig Roll-Ups sowie allerlei anderen unentbehrlilchen Dingen für das Shooting und das Filmen hat im Laufe der Zeit immer mehr zugenommen… Ein Foto in unserer Bilderstrecke vom Transport beweist es.

Ja und wen trifft Klaus dort in der Lobby? “Das ist doch Herr Escher”. Klaus begrüßt den beliebten Fernsehmoderator des mdr und die Wiedersehensfreude ist auf beiden Seiten herzlich. Peter Escher (TV-Serie “Ein Fall für Escher”) erkennt Klaus sofort wieder (sein Starschild von damals, aus dem Jahre 2011, zeigt ihn mit der an ihn verliehenen “Goldenen Henne”) – und gerne wird ein Foto in der Lobby des Steigenberger gemacht. Schnell ist ein freundlicher Mitarbeiter zu Stelle, der mal abdrückt.   

Auf der Suche nach der richtigen Location

Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Aber wenn die Ehrung direkt in dem ihn zugewiesenen Raum stattfindet muss er mit den dort vorhandenen Begebenheiten zurecht kommen. Und das ist kein Problem. Denn eine große helle Wandfläche steht zur Verfügung. Doch wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet ist das die beste Kulisse, die man sich nur vorstellen kann. Denn dann hat man bei Shooting und bei den Filmaufnahmen die beste Location, den besten Bildhintergrund: die Panorama-Schilder-Weltkulisse und damit zu den Starbildern genau die Beziehung zu dem Friedensprojekt.

Vor dem Shooting jedoch kommt die Arbeit. So schleppt Klaus mit seiner Fernwehpark Crew, heute mit seiner Frau Erika, Sylvia und Nina, als Kamerassistentin das erste Mal mit dabei, alles aus dem Auto zu dem Hoteltransportwagen und dann hinauf in den 2. Stock, ins Zimmer “Klarinette”. Star-Schild, Stellage, Tonform mit dem dazugehörigen Untergrundgestell, Sitzhocker, Nudelholz zum letzten Glattwalzen der Tonmasse, um Folienabdrücke zu eliminieren, zwischenzeitlich Drei bis zum Rand vollgestopfte Fotokoffer. Einen mit Fotokameras, Akkupacks, Blitzlichtgeräten, zudem ein Videocase mit einer großen und kleinen Videokamera, eine weitere Tasche mit Mikrofonen für jede Aufnahmesituation, Minischeinwerfer, drei Dreibein-Kamerastative und ein Schulterstativ für die große, Neue Panasonic. Das Autoteil zum Signieren anstelle des Star-Mobils musste heute aber zuhause bleiben, da sonst Nina keinen Platz mehr gefunden hätte. Und einen kleinen roten Teppich, der für Feeling Hollywood sorgt. In den zweiundzwanzig Jahren „Fernweh-Park“ nahm das Equipment für die Aktion und Shooting immer mehr zu.

Mit dabei sind auch wieder drei Rollups, die zusammengestellt die Panorama-Schilder-Weltkulisse ergeben und die das erste Mal bei dem weltbekannten Extrembergsteiger Hans Kammerlander zum Einsatz kamen. Eigentlich aus einer Notlösung daraus, da man bei dieser spontanen Handprint-Aktion aus Zeitgründen kein Star-Schild hatte anfertigen können. Seit damals hatte Klaus vor, jede Starehrung vor dieser Kulisse durchzuführen. Doch davon kam er wieder ab. Denn dann wäre der Hintergrund immer gleich. So entstand der Kompromiss, die Begrüßung der Künstler und Vorstellung des Fernweh-Parks vor diesem Panoramabild durchführen, damit sich die Stars auf Anhieb gleich etwas unter dem Friedensprojekt vorstellen können. Optisch natürlich imposanter, als wie früher nur die Bilder im Fernweh-Park Flyer zu zeigen.

Neuerdings sind die drei zusammenstellten Roll-Ups öfters mit im Bild zu sehen, besonders wegen dem zu drehenden Video, dass in 16:9 aufnommen wird und die Panorama-Schilder-Weltkulisse dabei Dinge abdeckt, die sonst im Breitformat die Optik stören. Ach ja, das sollte man aber auch noch wissen: Wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet ist auch ein “Hund” mit dabei. Ein Mikrofon mit Fell-Windschutz an einer langen Stange. Dieses kommt zum Einsatz, wenn es dann mit dem Star zu einem Bummel durch die Schilderreihen geht.

Die Star-Schild Signierung

Nachdem alles vorbereitet ist, heißt es erstmal warten. Die Ehrung ist für 18.00 Uhr anberaumt. Danach muss Frau Gedeck sofort zum Roten Teppich. Pünktlich erscheint die große Schauspielerin. Klaus bittet sie nochmal kurz vor der Tür zu warten, sprintet in den Raum und löst alles Kameras aus. Jetzt kann es losgehen. Martina Gedeck betritt den Raum und begrüßt die Signs of Fame-Filmcrew. Erika an der großen neuen Panasonic, Nina an der kleinen Zweitkamera, die in anderer Postition eingerichtet ist und Sylvia, die Starfotografin.

Bevor es zur Signierung des Star-Schildes geht, erklärt Klaus Martina Gedeck anhand der Fernweh-Park Panorama Schilder-Weltkulisse nochmal kurz die Ideologie und Botschaft des völkerverbindenden Friedensprojekts. Dann bittet er zur Signierung. Mit Schwung setzt Martina Gedeck ihren Namenszug neben ihrem Konterfei auf das Schild, mit dem sie ab sofort die Besucher des Fernweh-Parks grüßt.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki  2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters, ebenso bei den Ehrungen von Fools Garden und Marianne Sägebrecht im Fernweh-Park 2021 wurden sogar über 1300 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit MARTINA GEDECK und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.

Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

 

Das Video

Bei jedem Startreff wechselt die Film- und Fotocrew. Mal kann der oder die nicht, immer ist was anderes. Und die richtigen Leute hinter die Kameras zu lassen, ist auch nicht einfach. Denn letztendlich muss Klaus ja mit dem ihm angelieferten Material arbeiten und versuchen, das Beste daraus zu machen. So steht Klaus bei jedem Shooting und Filming immer unter Strom… Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.

Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von MARTINA GEDECK mitverfolgen wollen, hautnah, hier das VIDEO, in dem Sie die geehrte Persönlichkeit ganz persönlich kennenlernen können und auch erfahren, was ihr bei dem Wort „Fernweh“ ganz spontan dazu einfällt.

STARS Martina Gedeck im Signs of Fame des Fernweh Parks HD Cinema www fernweh park de

 

DER FILM – “und Action bitte!”

Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.

Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle “optisch” und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.

 HIER GEHT`s INS DETAIL

Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting

Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.”

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Und auch Martina Gedeck gibt ihr Bestes, in ihrer ruhigen Art.

Doch in Zeiten von Corona ist alles anders. Klaus muss versuchen Abstand halten und ein Drücken auf die Hände der Stars ist jetzt im Moment nicht drin. Sie müssen sehen, wie sie selbst zurecht kommen und Klaus kann nur Ratschläge geben was sie tun müssen, damit sich ihre Hände auch wirklich schön im Ton abzeichnen.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“, hat doch damals Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video. Denn das baut Klaus immer mal gerne sozusagen als “Running Gag” in den Film mit ein, wenn er auf die lustige Geschichte mit Kim zu sprechen kommt. “Problemzonen?” Männern ist das egal.

Und auch Martina Gedeck gibt ihr BesIn ihrer ruhigen Art. Klaus: „Der Ton heute ist superweich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem  passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…”

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Martina Gedeck die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich die beiden Hände von Martina Gedeck im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen, kräftig und plastisch sieht man die Konturen, ja sogar Lebenslinien. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. „Unser Projekt steht aber auch für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so aktuell wie nie“, sagt Klaus Beer als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da macht Martina Gedeck natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ die Schauspielerin ihren Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen… Natürlich lädt Klaus Martina Gedeck zum Besuch des Neuen Fernweh-Parks schon mal recht herzlich ein. Und wie eingangs erwähnt sagt sie voller Herzensüberzeugung zu. Das ist kein leeres Gerede. Sie meint es ernst. Denn sie steht voll hinter diesem Projekt.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Die Fernweh-Frage

Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“

Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was MARTINA GEDECK auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren. Schon jetzt sei verraten – sie antwortete. “Fernweh ist für mich blauer Himmel und das Ziehen der Wolken”. Klaus wie aus der Pistole geschossen: “Das ist aber sehr dipolomatisch geantworet, das kann ja überall sein…” Und versucht, aus der sehr ruhigen und besonnen Schauspielerin noch etwas mehr herauszulocken. Ob es ihm gelingt? Man erfährts in unserem Video.

DANKE

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit der sehr netten und sympathischen Schauspielerin MARTINA GEDECK zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Danke aber auch an das freundliche Management für die gute Zusammenarbeit. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von MARTINA GEDECK, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotokamera: Sylvia Schildbach

Videokamera 1: Erika Beer 

Videokamera 2: Nina Schildbach

Videokamera 3: GoPro stationär

Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer

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