Ursula von der Leyen

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von URSULA VON DER LEYEN in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

URSULA Gertrud VON DER LEYEN, geb. Albrecht, war von 2003 bis 2005 Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen und von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nach dem Rücktritt des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Franz Josef Jung, wurde sie am 30. November 2009 zu dessen Nachfolgerin ernannt. Von November 2010 bis November 2019 war sie zudem stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.

Seit dem 17. Dezember 2013 bis 2019 war Ursula von der Leyen Bundesministerin der Verteidigung im Kabinett Merkel III und seit 1. Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission. Sie wurde am 16. Juli 2019 auf Vorschlag des Europäischen Rates durch das Europäische Parlament gewählt. Im Jahr 2020  führte sie das Time Magazine in der Liste der 100 einflussreichsten Personen auf. 

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 07. Februar 2008.  

Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen URSULA VON DER LEYEN in Hof.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von URSULA VON DER LEYEN in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstage-Abenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Da sich an Politik bekanntlich die Geister scheiden, dieser Hinweis zu dieser Sparte im „Signs of Fame“: Im Fernweh-Park setzen Menschen aus aller Welt ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung. So sehen wir z.B. Islamisten, Hinduisten, Buddhisten, Christen, Juden etc. ausschließlich als Menschen, ungeachtet ihres Glaubens. Das gleiche gilt für Politiker in Bezug auf deren politische Gesinnung und Partei. Deshalb bitten wir neben Stars aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport auch auch bekannte Persönlichkeiten aus der Politik die Hände zu heben gegen Rassismus und für das friedliche Zusammenleben aller Menschen und Kulturen. Da der Fernweh-Park nicht nur kommerzfrei, sondern auch PARTEILOS ist, sind deshalb bei uns neben Stars eben auch Vertreter aus diesem Bereich willkommen – aber ausschließlich als Privatperson, als „Mensch“, ungeachtet Ihres Amtes. Bei manchen Parteien jedoch, die nicht der Ideologie und der Werte unseres Projekts entsprechen, nehmen wir jedoch bewusst und entschieden Abstand von deren Leitfiguren und distanzieren uns ausdrücklich von deren parteilichen Inhalten, Ansicht, Meinung und Konzept. 

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY der Handprint-Aktion von URSULA VON DER LEYEN – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

Donnerstag, 7. Februar 2008, 11.30 Uhr vor dem Mehrgenerationenhaus in Hof: Ein Auto mit Berliner Kennzeichen fährt vor. Sicherheitsleute. Dann kommen die Fernsehteams: SAT 1, N24, BR, ein TV-Team aus dem hohen Norden Deutschlands und TVO, der lokale Sender für Oberfranken.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer wird der verantwortlichen Organisationsleiterin des Ministeriums vorgestellt und bespricht mit ihr den Ablauf der Ehrung. Der Zeitpunkt: 13.20 Uhr. Alles wird minutiös geplant.

12.00 Uhr: Pünktlich fährt die Ministerin vor. Die Sonne kommt heraus, angenehme Temperaturen an diesem Februartag, so dass Frau von der Leyen im Kostüm aussteigen kann. Sofort ist sie von einem Pulk von Fernsehkameras und Fotografen umringt. Schon am Auto werden erste Fragen an sie gerichtet. Der Medienansturm ist groß. Doch man lässt die Ministerin jetzt zumindest bis zur Eingangstür des Mehrgenerationenhauses gehen, wo sie, eingekeilt zwischen Kameras und Mikrofonen, weitere Interviews gibt. Immer mit dabei, die Sicherheitsleute, erkennbar mit dem Knopf im Ohr und dem etwas “ausgebeulten Jackett”.

Was dann folgt, ist eine herzliche Begegnung von Ursula von der Leyen mit vielen Menschen, älteren Menschen und ganz besonders Kindern des angrenzenden Kindergartens.

Die Ministerin ist beeindruckt, dass hier nicht nur mehrere Generationen zusammenleben, sondern diese auch noch aus verschiedenen Kulturen stammen. “Das ist doch spannend, all diese verschiedenen Lebenserfahrungen und Kompetenzen zusammenzubringen”, sagt die Ministerin.

Insgesamt besuchen 81 Kinder aus 13 Nationen den im Mehrgenerationenhaus integrierten Kindergarten in der Orleanstraße in Hof. “Wir sind bunt gemischt und multikulturell”, so die Leiterin. Klaus Beer begeistert: “Die Aufnahme von Ursula von der Leyen in den “Signs of Fame” heute, dazu noch im Mehrgenerationenhaus, sozusagen am Ort der ausgelebten Völkerverständigung, könnte daher nicht besser passen. Denn der Hofer Fernwehpark ist ein ebenso multikulturelles und völkerverbindendes Projekt, das an oberster Schilderspitze den Slogan ‘ For a peacful world” trägt. Denn unter den “Schildern aus aller Welt” sollen “Menschen aller Welt” ein Zeichen setzen für den Frieden in der Welt und die Zusammengehörigkeit aller Menschen und Völker, egal welcher Hautfarbe, Religion und politischen Weltanschauung”.

Sieht man dann die Ministerin durch die Räumlichkeiten gehen, an den Händen immer ein paar der kleinen Erdenbürger, mal mit dunkler Hautfarbe, mal mit hellblondem Haar, wünscht man sich, das es auf der Erde immer so wäre…

Auf der Suche nach der richtigen Location

Dann rückt die Zeit zur Aufnahme von Ursula von der Leyen näher. Klaus Beer war für die Vorbereitsung dazu schon gut eine Stunde vorher da und damit wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch er musste nicht lange suchen. Sofort hatte sein Blick eine einfarbige gelbgetönte Wand für den entsprechenden Hintergrund gefunden.

Die Star-Schild Signierung

Nach dem Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus ist im Protokoll die Aufnahme in den “Signs of Fame” des Fernweh-Parks vorgesehen. Klaus Beer begrüßt die Familienministerin und stellt auf dem Weg zu “Schild und Ton” schon mal das Projekt vor.

13.27 Uhr: Lange hat die örtliche Zeitung FRANKENPOST die Ministerin am Schluss noch für ein Interview mit Beschlag belegt, so dass der Zeitplan für Ihre Aufnahme in den “Signs of Fame” längst überschritten ist. Doch das bringt Frau von der Leyen nicht aus der Ruhe.

Obwohl ein nächster Termin in Kulmbach auf sie wartet, nimmt sie sich für den Fernwehpark Zeit und lässt sich von Klaus Beer an Hand des Fernwehpark Prospekts ausführlich das multikulturelle und völkerverbindende Friedensprojekt erklären, das zum Aushängeschild Hofs in der Welt geworden ist. So konnte man das bis zum Jahre 2017 sagen. Dann verließ das Friedensprojekt und damalige Alleinstellungsmerkmal die Saalestadt und wurde, nach vielen Angeborten von anderen Orten und Städten, darunter Berlin, in dem nur ca. 8 Kilometer von Hof entfernten Markt Oberkotzau völlig neu und viel größer und schöneer installiert. Mit Showbühne und Amphitheater und davor 60 Parkplätze. In Hof wäre das überhaupt nicht möglich gewesen.

Für das Fotoshooting ist die zuvor ausgewählte freie Wandfläche vorgesehen, vor der an einem großen Tisch die Kinder mit ihren Betreuerinnen spielen. Als die Ministerin in den Raum kommt, umgeben von Sicherheitsleuten, Beratern und Medienvertretern, ist der Raum so gut wie voll. Kaum bleibt für die Fotografen Platz, genügend Abstand zum Ort des Geschehens zu halten. Eine äusserst schwierige Aufnahmesituation.

Die Ministerin guckt auf ihr Grußschild und stellt mit einem Schmunzeln fest: “Oh, das bin ja ich…”. Eine äußerst sympathische Person. Dann ergreift sie den schwarzen Lackstift und setzt mit Schwung ihre Unterschrift darauf.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist. Für das Fotoshooting ist die zuvor ausgewählte freie Wandfläche vorgesehen, vor der an einem großen Tisch die Kinder mit ihren Betreuerinnen spielen. Als die Ministerin in den Raum kommt, umgeben von Sicherheitsleuten, Beratern und Medienvertretern, ist der Raum so gut wie voll. Kaum bleibt für die Fotografen Platz, genügend Abstand zum Ort des Geschehens zu halten. Eine äussest schwierige Aufnahmesituation.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki  2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit URSULA VON DER LEYEN und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.

Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE  aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus

Der Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus mit den sich immer wieder verzweigenden Gängen ist beendet. Die Familienministerin war im Kindergarten, im Lernraum zum Wickeln für Babies, in einer Gymnastikgruppe für Senioren über Fünfundfünzig. In jedem besuchten Raum wurde sie mit einem eigenen Programm empfangen und gab Interviews, Interviews, Interviews. Ein Mammutprogramm, das volle Konzentration forderte. Doch diese merkt man ihr nicht ein. Frau von der Leyen versprüht eine derartige Herzlichkeit und geht so offen auf Menschen jeden Alters zu, das sie die Herzen der Anwesenden im Sturm erobert.

Die CDU-Politikerin, die selbst sieben Kinder hat, denkt viel über die Veränderung in den Familien nach. “Früher hat man sich nicht nur gegenseitig im Alltag geholfen, sondern die Generationen haben sich durchs Leben begleitet. In der modernen Gesellschaft laufe man Gefahr, diese Bindungen zu verlieren und damit auch die Chance, traditionelle Werte und Erfahrungswissen an die nächste Generation weiterzugeben. Die Mehrgenerationenhäuser sollten diese Werte aus früheren Zeiten in ganz moderner Form wiederbeleben, wie es eben hier in Hof in vorbildlicher Weise getan wird. Das Grundprinzip wurde hier perfekt verstanden und übernommen”, lobt die Ministerin.

Sobald Ursula von der Leyen von Kindern umgeben ist, merkt man, wie ihr persönlich das Herz aufgeht. In ihrem Gesicht spiegelt sich nur noch Liebe wider. Das ist keine Fassade, hat nichts mit PR und Medien zu tun. Frau von der Leyen lebt mit Authentizität ihr Amt.

“Gott hat alle Kinder lieb, ob groß, ob klein, ob schwarz oder weiß”. Gerne singt da die Ministerin mit. Und Klaus Beer freut sich, heute auch mit dem Fernweh-Park dabei zu sein, der genau diese Aussage in seiner Ideologie und Botschaft beinhaltet. Durch seine jahrelangen Reisen in der ganzen Welt kennt der Fernwehpark Initiator die Schönheiten, aber auch die Probleme der verschiedenen Völker und Rassen untereinander und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Menschen aller Rassen und Kulturen in Frieden auf der Erde zusammenleben würden.

Sieht man dann Ursula von der Leyen durch die Räumlichkeiten gehen, an den Händen immer ein paar der kleinen Erdenbürger, mal mit dunkler Hautfarbe, mal mit hellblondem Haar, wünscht man sich, das es auf der Erde immer so wäre…

Bevor es nun in unserem Stimmungsbericht im Detail weitergeht bei der Handprint-Aktion, hier einige Stimmungsbilder zu ihrem Rundgang, zu dessem Anlass die Ministerin ja in erster Linie gekommen ist:

Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.”

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch Frau von der Leyen kommt in der Tonschale mühelos alleine zurecht.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“, hat doch Jahre später Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video…“ Doch Männern ist das egal.

Und auch Ursula von der Leyen gibt ihr Bestes. Klaus: „Der Ton heute ist super weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem  passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…”

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Ursula von der Leyen ihre linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Ursula von der Leyen im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Allerdings hat Klaus vorher einen Fehler gemacht. Er hat das Nudelholz vergessen, mit dem er sonst immer vor dem Eindrücken der Hände die Tonoberfläche nochmal glatt walzt, um die Schlieren der Folie zu eleminieren. Die sind jetzt leider mit zu sehen… Zwar störend für die Fotos, aber später nach dem Brennen nicht mehr zu sehen.

Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. „Unser Projekt steht aber auch für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so aktuell wie nie“, sagt Klaus Beer als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da macht URSULA VON DER LEYEN gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ die Ministerin ihren Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen..

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

DANKE

Am Ende bleibt ein herzlicher Abschied. Die MGH-Projektleitinnen Monika Ittner und Uta Mielisch sind beeindruckt und des Lobes voll: “Wir sind echt beeindruckt, wie konsequent die Ministerin mit den Leuten auf Augenhöhe umgeht, egal ob Kindergartenkind oder Seniorin oder Mutter mit Migrationshintergrund.” Authentisch haben alle die Ministerin erlebt: “Sie vermittelt, was sie denkt”, sagen die Leiterinnen, die vorher schon “von der Leyen-Fans” waren und jetzt noch intensiver sind.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit der supernetten und sehr sympathischen Ministerin URSULA VON DER LEYEN zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Frust auf alle Politiker – keine Aufnahme mehr in die “Signs of Fame” 

Klaus Beer im nachhinein bei der Neueinstellung dieser Stimmungsgeschichte: “Diese Story wurde auf der neuen Fernwehpark Homepage nach über dreieinhalb Jahren am neuen Standort Oberkotzau wieder online gestellt. Vorher waren da nur die Bundespräsidenten zu sehen. Selbst die Bundeskanzlerin nicht. Denn ich war stocksauer über eine Sache, die Politiker vermasselt haben. Über das neue Datenschutzgesetz, bei dem Amateurfotografen dermaßen in ihrer Arbeit geknebelt wurden und über das Besucher des Fernweh-Park nur den Kopf schüttelten und ebenfalls erbost waren, wenn sie für ein Gruppenfoto einer Schildübergabe alle eine Einwilligungserklärung unterschreiben sollten. Ihr Kommentar: “Die spinnen doch…” Wenn ich nicht fotografiert werden will, stelle ich mich doch erst gar nicht mit auf das Bild. Doch ein Lächeln in die Kamera ist für die Gesetzesgeber kein gültiges Einverständnis für das Foto. Weiter wurden kleine Vereine in der Satzungsformulierung dermaßen mit Vorgaben überschüttet, dass sich manche vor Angst, hier etwas falsch zu machen und dann Anwalts- und Gerichtskosten löhnen zu müssen und nur Ärger haben, lieber gleich auflösten. Denn Abmahnungsanwälte, die sich nur auf Geldabzocke spezialisiert haben, scharrten schon mit den Hufen. Dieses neue Datenschutzgesetz mag zwar für die “Großen” einen Sinn haben, jedoch nicht für die Kleinen. Die sind die Leidtragenden. Das war für die Praxis einfach nicht durchdacht.

Ich war stocksauer und hatte mir vorgenommen, keinen Politiker mehr in der Rubrik “Politik” aufzunehmen.  Und habe deren Bilderstories, ausser eben “neutralen” Bundespräsidenten, nicht mehr veröffentlicht. Ich hätte danach oft Gelegenheit gehabt, weitere hochkarätige Politprominenz zu treffen, habe das aber nicht mehr wahrgenommen. Das Thema Politik war für mich durch. So verzichtete ich 2021 auch auf ein Treffen mit dem sich als Bundeskanzler abzeichneten Olaf Scholz und auf Annalena Baerbock und Robert Habeck.

Umdenken 

Doch durch den für mich guten Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Pandemie, wo versucht wurde, zum Wohl der Menschen alles zu tun, um diese in den Griff zu bekommen, habe ich umgedacht. Auch mit Blick auf andere Länder, wo Diktatoren ganz anders reagierten und durch ihr Fehlverhalten zur Eindämmung und Ausrottung des Virus Tausenden von Menschen den Tod brachten.

Ich möchte deshalb nicht mehr nachtragend sein und verallgemeinern, zumal viele Politiker mit dem neuen Gesetz des Datenschutzes nichts zu tun haben. So habe ich neben Bundeskanzlerin Angela Merkel begonnen, weitere in der Ära des Fernweh-Parks mit einem Grußschild gegen Rassismus vertretenen Politiker wieder online zu stellen. Zumal ich ja alle grundsätzlich nicht wegen ihres Amtes, sondern als  Mensch gebeten hatte, ein öffentliches Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und für eine friedvollere Welt zu setzen. Deshalb ist jetzt auch Frau von der Leyen, die ich seit dem damaligen Kennenlernen als Mensch sehr schätze, in dieser Rubrik des Fernweh-Parks wieder vertreten.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von URSULALA VON DER LEYEN, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotokamera Ehrung: Ralf Standke / Matthias Meringer

Fotokamera Mehrgenerationenhaus: Klaus Beer

Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer

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