Gerhard Schröder
Der russische Staatspräsident W. Putin hat in einem barbarischen Akt ein friedliches Land und ihre friedlichen Menschen überfallen und ist verantwortlich für Tausende Tote durch einen von ihm allein entfachten furchtbaren Krieg und Völkermord. Das ist zudem ein Angriff auf die Werte der Demokratie. Er bombardiert die Zivilbevölkerung, Entbindungsstationen, Kinderheime, zerstört die Infrastruktur und tötet Tausende unschuldiger Frauen, Kinder und Männer. Un ist verantwortlich für Kriegsverbrechen furchtbarster Art. Weiter verheizt er junge Männerleben als Kanonenfoto für diesen sinnlosen Krieg. Zudem bringt er den Einsatz von Atomwaffen ins Spiel und gefährdet damit den Weltfrieden und das Leben auf unserer Erde. Fernweh-Park Initiator Klaus Beer: „Der Staatsschef im Kreml ist ein Massenmörder und Kriegsverbrecher und gehört vor das Kriegsgericht in Den Haag. Sein Tun steht im krassen Gegensatz zu der Ideologie des völkerverbindenden Friedensprojekts.“
Deshalb distanziert sich der Fernweh-Park von allen, die sich NICHT von diesem Despoten trennen. Dazu gehört auch Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Beer: „Wer sich als Freund Putins bezeichnet kann nicht unser Freund sein. Ich würde am liebsten diese Seite löschen oder für die Öffentlichkeit unsichtbar machen. Doch damit würde man nicht meinen Protest zu Gerhard Schröders Verhalten sehen. Deshalb bleibt diese Seite noch eingestellt. Wir weisen aber ausdrücklich auf unsere Trennung von G. Schröder hin.“
Wie der Sport, der sich richtigerweise von Russland distanziert und viele andere Länder, verurteilt auch der Fernweh-Park die Handlungsweise des russ. Staatschefs und den barbarischen Überfall auf ein friedliches Land, sprich den Krieg mit der Ukraine, auf das Schärfste. Und an Putin appellieren wir: „Stoppen Sie sofort diesen fürchterlichen Krieg und ziehen Sie Ihre militärischen Truppen und Kriegsgerät aus der Ukraine zurück!“
Konsquenz
Parallel dazu wurde das des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder an den Fernweh-Park überreicht Grußschild entfernt. Es handelt sich dabei um ein Original Ortsschild von Schröders Heimatstadt Hannover, das er 2001 für den Fernweh-Park signiert hat. Beer: „Ich habe damals lange auf den Tag hingefiebert, den Bundeskanzler treffen zu können. Das Schild war eine Bereicherung für den noch jungen Fernweh-Park. Doch in Anbetracht dessen, dass das ehemalige Staatsoberhaupt Deutschlands weiter an dem freundschaftlichen Verhältnis zu dem diktatorischen Kriegstreiber im Kreml festhält und seine Posten bei russischen Staatskonzernen immer noch nicht aufgegeben hat, ist dies mit der Ideologie des Friedensprojekts „Fernweh-Park“ nicht zu vereinbaren.“
Sein Schild weiterhin im Fernweh-Park zu sehen wäre Hohn gegenüber den Menschen in der Ukraine, ist wie ein Schlag ins Gesicht in Gedanken an die unzähligen Toten und Verletzten und des unsagbaren Leids der ukrainischen Bevölkerung. Der Fernweh-Park arbeitet auch zusammen mit dem Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie. Und dieser barbarischer Akt von Putin ist auch ein Angriff auf die Werte der Demokratie. So ist es das mindeste das wir tun können, uns von allen zu distanzieren, die an dem russischen Despoten festhalten, der den Weltfrieden gefährdet und mit Atomwaffen droht. Nach Rücksprache mit dem 1. Bürgermeister des Marktes Oberkotzau, Stefan Breuer, sind wir überein gekommen, das signierte Hannover-Schild mit der Unterschrift von Gerhard Schröder aus dem Fernweh-Park zu entfernen. Nichts darf dort mehr an ihn erinnern.
Auch das Beitragsbild unserer Geschichte wurde ausgetauscht. Es zeigt nicht mehr das Foto von der Schildübergabe im Jahre 2001 sondern das Entfernen des Schildes aus dem Fernweh-Park am 05. März 2022.
Sollte jedoch ein radikales Umdenken und Taten zu erleben sein werden wir darüber nachdenken, das tolle Schild, dass durch die Untergrundplatte in Schwarz-Rot-Gold eine große Lücke hinterlässt, wieder anzubringen. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient.
Original Ortseingangstafel aus KIEW neu angebracht
Am 14. Juni 2002 übergab der 3. Bürgermeister von München, Josef Monatzeder, neben weiteren Partnerstadtschildern der Landeshauptstadt ein Original Ortsschild von KIEW. Es handelte sich dabei um eine massive, schwere Konstruktion aus Eisengestell und wurde Fernweh-Park Initiator Klaus Beer im Beisein der Presse auf dem Balkon des Rathauses über dem Marienplatz überreicht.
Hier die Bilderstory aus dem Jahre 2002, zu finden auf unserer Homepage in der Rubrik SCHILDERÜBERGABEN.
Klaus Beer: „Kein Mensch konnte damals ahnen, dass dieses Schild 20 Jahre später so traurige Berühmtheit erlangen würde, durch einen Despoten im Kreml.“
Da das Schild im Laufe der Jahre sehr gelitten hat – die Schrift war total verblasst, man konnte die Buchstaben nur noch in Fragmenten erkennen – wurde es nun durch die Fa. MBS (Mobiler Beschriftungs-Service) in Hof, wieder restauriert.
Mit Blumen der letzten Solidaritäsbezeugung des Fernweh-Parks für die Ukraine und unserer Abscheu des barbarischen Überfalls Putins und den damit entfachten Krieg gegen ein friedfertiges Land und deren friedfertige Menschen wurde das KIEW-Schild im Gegenzug mit der Abnahme des SCHRÖDER-Schildes – mit nun wieder weithin lesbarer Schrift im Fernweh-Park angebracht – verbunden mit dem Aufruf an den Massenmörder im Kreml: „Stoppen Sie sofort diesen ungerechtfertigten, grausamen Krieg!“
Wie bereits erwähnt, hier trotz allem die Original-Bilderstory von damals von der Übergabe des Ortsschildes von HANNOVER durch den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder – allein mit dem Gedanken, zu der Geschichte unseren lautstarken Protest noch ausdruckstärker zur Geltung zu bringen.
Kurzbiografie:
GERHARD SCHRÖDER war von 1990 bis 1998 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und von 1998 bis 2005 der siebte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seine Nachfolgerin wurde Dr. Angela Merkel.
Zuvor begleitete er von 1978 bis 1980 das Amt als Bundesvorsitzender der Jusos und von 1999 bis 2004 den Vorsitz der SPD. Zwischen 1990 und 2002 gewann er als Spitzenkandidat seiner Partei auf Landes- und auf Bundesebene fünf Wahlen in ununterbrochener Folge und ist so in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland der einzige Politiker, dem dies bisher gelang.
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als Wirtschaftsanwalt sowie in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft tätig. Auch begleitet er das Amt als Vorsitzender der Nord Stream AG (Ostsee-Pipeline) sowie des russischen Mineralölunternehmens „Rosneft“ und als Ehrenvorsitzender des Nah- und Mittelost-Vereins.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 24. August 2001.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie Gerhard Schröders eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf traf Bundeskanzler GERHARD SCHRÖDER in Nürnberg.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, GERHARD SCHRÖDER, in die „Signs of Fame“. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß zu sehen).
Bundeskanzler Gerhard Schröder grüßt mit seiner Heimatstadt Hannover die Besucher des Fernhweh-Parks
Dass nun unter den Schildern aus aller Welt auch HANNOVER zu finden ist, ist keinem geringeren als dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, GERHARD SCHRÖDER, selbst zu verdanken, der es sich mit einem persönlichen Grußschild seiner Heimatstadt nicht nehmen ließ, von Fernweh-Park Initiator Klaus Beer in den dem Park intregrierten „-Signs of Fame“ aufgenommen zu werden und dabei an der Botschaft des Parks an die Welt, als Friedenssymbol teilzunehmen: Unter den „Schildern aus aller Welt“ sollen „Menschen aus aller Welt“ ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen.
Eigentlich hätte die Schilderübergabe schon bei Schröders Besuch in Marktredwitz stattfinden sollen. Doch widrige Umstände und Zeitnot des Kanzlers verhinderten dies. Doch jetzt erhielt Klaus Beer eine offiziellen Termin und Einladung zum Bundesparteitag nach Nürnberg.
Dazu ließ Beer ein neues Grußschild anfertigen, integriert mit dem Original-Ortsschild von Hannover, der Heimatstadt des Kanzlers. Nach Schilderung seines Anliegens im Rathaus Hannover, brachte der Postbote innerhalb von vier Tagen das gewünschte Schild. Kostenlos natürlich, denn auch Hannover erkannte die einmalige Chance, im Fernweh-Park im Rampenlicht der Besucher und Medien zu stehen, zudem noch mit dem Namen des Kanzlers.
In der Frankenhalle erregte das Schild sogleich Aufsehen, vor allen bei den Securities. Die Stadt Hannover hatte nämlich ein besonders schönes Schild ausgesucht, nicht flach, sondern mit Rahmen. Und in diesem Hohlraum könnte sich ja Plastiksprengstoff verbergen. Also musste ein Sprengstoff-Spürhund her, der schwanzwedelnd herausfand, dass von dem Schild keinerlei Gefahr ausging.
Nach weiteren Sicherheitschecks durften dann Erika und Klaus Beer in Räumlichkeiten vordringen, in denen der Kanzler ein- und ausging. Doch jetzt hieß es erst einmal warten. Der für 15.50 Uhr festgesetzte Termin verschob sich immer wieder. Dringende Geschäfte hielten den Kanzler von der Schildersignierung ab.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Zeit genug für die Suche eines geeigneten Bildhintergrundes. Denn auch bei offiziellen und akkreditierten Treffen mit den Starsist Klaus Beer immer schon eher vor Ort, um auf auf der Suche nach der richtigen Location den idealen Hintergrund für das Shooting zu finden. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Background soll beim Fotografieren von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Und auch hier findet Klaus eine geeignete, weiße Wand als passenden Hintergrund.
Doch endlich gegen 18.00 Uhr macht sich eine „Unruhe“ breit, die den Kanzler ankündigt: Sicherheitsbeamte, krächzende Funksprechgeräte, der ganze Block wird abgeschirmt. Dann kommt er. Gerhard Schröder, gefolgt von einem Pulk Securities und engster Mitarbeiter.
Ein lustiges Bild. Der Kanzler voraus – und dahinter eine Schar ergebener Mitarbeiter-innen und finster daherblickender Gestalten mit ausgebeulten Jacketts. Jederzeit bereit zum Griff in die Innenseite… Die „Untertanen“ wagen kaum zu reden. Unwillkürlich drängt sich einem das Bild vom Rattenfänger von Hameln auf.
Die Grußschild-Signierung
Dann geht alles sehr schnell: Eine sehr freundliche Begrüßung und schon hat der Kanzler den Stift in der Hand. Denn viel Vorinformation musste nicht sein. Wie der Bundeskanzler zu verstehen gibt, hatte er sich schon vorher über das Projekt informiert. Klar doch, denn so eine hochkarätige Politprominenz gibt ja nicht für eine irgendwelche Geschichte seinen wertvollen Namen her.
Dann: ein kräftiger Händedruck unterstreicht des Kanzlers Anerkennung für das Friedensprojekt und das private Engagement eines Hofer Bürgers. Und der Pulk zieht wieder von dannen…
Steinzeitlich: Rollfilm
In den Anfängen des Fernweh-Parks arbeitete Klaus Beer noch mit dem guten alten Chemiefilm, sprich Rollfilm. Bis dann die ersten digitalen Kameras auf den Markt kamen, bei denen die heutigen Smartphones zig Mal mehr Pixel aufweisen. Deshalb mussten von den Negativen Bildabzüge gemacht werden, die dann eingescannt wurden, um überhaupt Fotos auf die Homepage zu bringen. Wir bitten daher die verminderte Bild1ualtiät zu entschuldigen – aber das waren eben die Anfänge des Fernweh-Parks…
Und: leider existiert von dem Treffen mit dem Bundeskanzler nur dieses eine, offizielle Bild. Warum, weiß Klaus Beer nicht mehr. Jedenfalls werden heute bei so einem Treffen und jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ Hunderte von Fotos geschossen… Nun ja, das war der Fernweh-Park in den Kinderschuhen. Man hat eben laufend dazugelernt.
Zumindest zeigt das 2. Bild, wie das signierte Ortsschild von HANNOVER in eine große Tafel integriert wurde, damit die Besucher des Fernweh-Parks auch erkennen, dass es vom Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland stammt.
Fotos: der Fotograf/in konnte nicht mehr ermittelt werden
Foto-Postproduktion: Klaus Beer