Peter Orloff

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von PETER ORLOFF in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Allein in der ZDF-Hitparade war er insgesamt 30-mal zu sehen und erhielt daher den Beinamen „König der Hitparaden“: PETER ORLOFF.

Mit Liedern wie „Das schönste Mädchen der Welt“,“ Es ist nie zu spät“, “ Ein Mädchen für immer“ (1967), „Monika“ (1969), „Das brennt so heiß wie Feuer“ (1970), „Jeder hat dich gern, doch nur Einer hat dich lieb“(1972), „Die Nacht als Christina fortlief“ (1977), „Immer wenn ich Josy seh“, (1978), „Cora, komm nach Haus“ (1979) und viele Songs mehr begeisterte er die Schlagerfans.

Seit Ende der 1960iger Jahre war Peter Orloff auch als Produzent tätig. So schrieb er z.B. für Peter Maffay den Titel „Du“, der zum größten Single-Erfolg Maffays wurde – und auch für weitere Künstler wie z.B. für Freddy Quinn, Bata Illic oder Bernhard Brink, die bereits alle im „Signs of Fame“ verewigt sind. Übrigens: die westdeutsche Version von „Wie ein Stern“, den Frank Schöbel 1971 sang, führte er auch im Westen in die Charts. Auch spielte er in den Siebziger Jahren in den Kinofilmen „Die tollen Tanten schlagen zu“ und in „Zwei im siebten Himmel“ mit.

Die Wurzeln von Peter Orloff aber liegen dort, mit denen er heute, nach erfolgreichen Schlagerjahren, wieder auftritt. Er entstammt einer russischen Familie, sein Vater war Geistlicher aus einem Kosakengeschlecht und begründete in den 1930iger Jahren den Schwarzmeer-Kosaken-Chor. Bereits im Alter von 14 Jahren sang Peter im Schulchor der Schwarzmeer-Kosaken mit. Er studierte Rechtswissenschaften in Köln und gründete in den 1960iger Jahren die Band „The Cossaks“.

Seit PETER ORLOFF 1993 die Leitung des inzwischen neu formierten SCHWARZMEER-KOSAKEN-CHOR’s übernahm und dem Chor als Solist zur Verfügung steht, feiert der Chor Triumphe in der ganzen Welt. Und klingt der Chor nicht auch international toll? „Black Sea Cossacks Choir“.

m Januar 2019 war Peter Orloff Kandidat der 13. Staffel der RTL Reality-TV-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Dort belegte er den 3. Platz und wollte einen Teil seiner Gage an eine gemeinnützige Organisation spenden.

Peter Orloff gehört zu den produktivsten Künstlern der deutschen Schlagerszene. Mehrere Goldene Schallplatten und 2 Platin-Schallplatten krönen seine musikalischen Erfolge.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 27. Mai 2006.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen PETER ORLOFF in Lichtenstein bei Chemnitz

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von PETER ORLOFF und den SCHWARZMEERKOSAKEN in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Auch Fernwehpark Initiator Klaus Beer erlebte seine Jugendzeit mit den Liedern von Peter Orloff. Da er schon immer Schlagerfan war, kennt er natürlich jeden seiner Songs. Und als er sich als Teenager von ihm einmal ein Autogramm in sein Autogrammbuch schreiben ließ, als er in Hof in der Bürgergesellschaft auftrat, ahnten beide im Traum nicht, dass einmal der Fernweh-Park, der 1999 in Hof ins Leben gerufen wurde, Plattform für seine Ehrung werden sollte – nach über 40 Jahren nach der ersten Begegnung…

Man sieht, dass sich Fernwehpark Initiator Klaus Beer schon als Kind für Stars interessierte und ein großes Herz hatte, als er sich eines Tages von seinem wertvollen Autogrammalbum trennte als es darum ging, notleidenden Menschen damit helfen zu können. Er entschloß sich, es über den Hofer Lokal Radiosender „Radio Euroherz“ für die damalige „Russlandhilfe“ versteigern zu lassen und den Ertrag den Bedürftigen zu spenden.

Konzerttournee 2006: PETER ORLOFF und der SCHWARZMEER – KOSAKEN – CHOR

Der Ort Lichtenstein bei Chemnitz. Im Daetz-Centrum Lichtenstein trifft Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die Fernwehpark Crew in Vermittlung von Fernwehpark Star-Agentin der Neuen Bundesländer, Waltraud Raubold, Peter Orloff und sein Ensemble. Kein Rahmen könnte für die ihm angedachte Ehrung passender sein. Denn die Daetz-Stiftung vermittelt in ihrem Museum, in dessen Eingangshalle das Konzert stattfindet, in der Präsentation der Dauerausstellung „Masterpieces in Wood“ in rund 600 Kunstwerken aus Afrika, Asien und Nordamerika Lebensgefühl und Denkweisen anderer Völker und trägt durch Vermittlung von Kenntnissen fremder Kulturen zur Völkerverständigung bei: Thema und Anliegen, das genau der Ideologie des multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekts „Fernweh-Park“ entspricht.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Herzlich begrüßt Peter Orloff mit seiner reizenden Gattin Linda die Fernwehpark Crew. Während Klaus Beer das Fotoshooting in einem extra von dem bereits eintreffenden Publikum abgeschirmten Raum vorbereitet, zieht sich der Künstler in seine Garderobe zurück und erscheint wenig später für die Fotoaufnahmen im offiziellen Kosaken Outfit.

Die STAR-SCHILD Signierung

Mit Freude ergreift er den Lackstift und signiert sein Star-Schild, auf dem dann auch die Mitglieder des mit abgebildeten Chores bei ihrem Conterfei unterschreiben sollen. Denn es war Peters Wunsch, dass nicht nur er, sondern auch sein Chor mit zu sehen ist. Und so treten die Kosaken, wie Peter Orloff ganz in Schwarz gekleidet, nacheinander zum Signieren an…

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist. So ist das zumindest heute der Fall. Doch wie man sieht, fehlte damals diese Stellage. Es wurde damals noch einfach im Hintergrund an die Wand gelehnt. Alles hat sich erst im Laufe der Zeit aus der Praxis heraus entwickelt.

Eines aber war bereits Pflichtprogramm: Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Dieser Stimmungsbericht soll die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit PETER ORLOFF und den Schwarzmeer-Kosaken aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

… und am Schluß gibt`s, wie bei so manchen anderen Starstories auch, noch einige Bilder vom Konzert von Peter Orloff und den Schwarzmeer-Kosaken.

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch Peter Orloff kommt mühelos alleine zurecht.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Peter die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich die beiden Hände von Peter Orloff im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen.

Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS viele Jahre später überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Peter Orloff natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Peter Orloff seinen Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. Meist ist man zu diesem Zeitpunkt schon beim „Du“ – wie auch bei Peter. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Die Star-Mobil Signierung

Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus Beer die Stars oft noch,  ob Sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden. Dieses ist ein Blickfang. Das Fahrzeug ist über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben.

Da selbst im Jahre 2006 die Kühlerhaube schon im Unterschriften belegt ist, findet  Peter Orloff nur noch ganz oben bei der Winschutzscheibe ein freies Plätzchen zum Unterschreiben. Später ging es an den Längsseiten und auf dem Dach weiter, dann auf der Kühlerhaube eines zweiten Autos und als dann dieses ebenfalls seinen Geist aufgab führte Klaus die Aktion trotzdem weiter. Er nahm Autoteile mit, auf denen er die Stars unterschreiben ließ.

Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimenson die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat…

Das Konzert

18.20 Uhr. Noch Zehn Minuten bis Konzertbeginn. Der Eingangsbereich des Daetz-Centrum in Lichtenstein ist bis auf den letzten Platz besetzt.

Da Waltraud Raubold und Klaus Beer bereits bei Eintreffen die geistige Verbindung des Hauses zur globalen Bedeutung des Fernwehparks erwähnten, bietet eine freundliche Mitarbeiterin des Hauses Klaus Beer noch eine Schnellführung durch die Museumsräume an.

Bereits bei den ersten Exponaten erkennt der Fernwehpark Initiator, selbst als Weltreisender seit über 30 Jahren in Afrika, Asien und Nordamerika mit der Filmkamera unterwegs, den Wert der fantastischen Schätze, die hier in wunderschöner Präsentation den Besucher erwarten. Obwohl nur ein Kurzüberblick möglich ist, dauert die Führung doch ein paar Minuten länger, so dass Klaus Beer den offiziellen Konzertbeginn und damit die Begrüßung des Fernwehparks durch Peter Orloff verpaßt. „Vielen Dank Peter Orloff an dieser Stelle für Deine freundlichen Begrüßungsworte.“

Man könnte ein Stecknadel fallen hören, so angeregt lauscht das Publikum dann den Darbietungen des Schwarzmeer-Kosaken-Chors, der die schönsten traditionellen Lieder aus dem alten Russland, die bekanntesten Gesänge aus der russisch-orthodoxen Liturgie, feierliche Kirchengesänge und unvergängliche Evergreens aus Klassik und Volksmusik darbietet: „Der rote Sarafan“, „Abendglocken“, „Kalinka“ natürlich, „Morgenklostergebet“, „Wolgalied“ aus Der Zarewitsch, „Weißt du wohin?“ (Titelmelodie aus Dr. Schiwago), „From Russia With Love“, „Guten Abend, gut Nacht“ (Brahms) u.v.m. Begnadete Sänger präsentieren Lieder voller Innigkeit und Herzblut.

Zwischendurch tritt Peter Orloff, der sich selbst bescheiden in den Chor einreiht, ab und zu aus den Reihen der Sänger hervor und moderiert die Lieder an. Peter Orloff entstammt einem Kosakengeschlecht, sein Vater war Geistlicher. Seit er das Essemble zu neuen Ehren gebracht hat merkt man in jedem seiner Worte und Gesten die enge, innerliche Verbindung dazu.

„Ein Chor, der betend singt und singend betet.“

Wie heißt es doch auf dem Plakat und auch auf dem STAR-Schild? „Ein Chor, der betend singt und singend betet“. Nichts könnte dazu besser zum Ausdruck gebracht werden als die Lieder „Ich bete an die Macht der Liebe“ und das „Ave Maria“. Klaus Beer, selbst bekennender Christ, freut sich, daß Peter Orloff und sein Chor auf diese wunderbare Weise die christlichen Werte und vor allem den persönlichen Glauben einer breiten Bevölkerungsschicht nahebringen. So passt es wunderbar, dass dieser Chor auch in Kirchen auftritt, ist die persönliche Einstellung dazu doch gegeben.

Herzensüberzeugung und Glaube gelebt – im Dschungelcamp 2019

Bei der 13. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, ist Peter Orloff  Teilnehmer des Dschungelcamps. Klar, dass Klaus Beer und Waltraud Raubold die Sendung schauen, sind doch immer mal auch Prominente dabei, die sie persönlich kennen.

Klaus Beer: „Peter Orloff lebt das, was er in seinen Liedern mit dem Schwarzmeer Kosaken Chor zum Ausdruck bringt. Denn das ist ja auch gesungener Glaube. Er ist im Dschungelcamp nie aus der Rolle gefallen, hat nie hinterrücks über andere hergezogen und war immer bemüht, auf die verschiedenen Charaktere ausgleichend zu wirken, in allem das Gute zu sehen. Er hat sich tadellos, ja vorbildhaft verhalten und sich nie verstellt. So wie er im Leben ist, so war er auch im „Dschungel“. Schade, dass er nicht Dschungelkönig geworden ist. Ich hätte ihm das von Herzen gegönnt.“

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit PETER ORLOFF und seine Schwarzmeer-Kosaken zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von PETER ORLOFF, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Black See Cossacks Choir in Location MASTERPECES IN WOOD

Losgelöst vom eigentlich Konzert möchten wir, als Dankeschön für die Durchführung der Ehrung des Künstlers, auch das Haus/Museum selbst, die Location des Auftritts von Peter Orloff, in unsere Bildergeschichte mit einbeziehen.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer, durch seine Weltreisen auf den durch die Exponate vorgestellten Kontinenten und Ländern selbst seit vielen Jahren unterwegs, begeistert: „Nie hätte ich vermutet, dass im Ort des Auftritts von Peter Orloff so etwas Fantastisches vorzufinden ist. Unabhängig von der wunderbaren, stilvollen Präsentation der Ausstellungstücke trifft das Thema genau die globale Bedeutung des multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekts Fernweh-Park, so dass es einfach ein Muß ist, am Ende unserer Story ein paar Stimmungsbilder der „unique exhibition of internatioanl wood-carving art“ einzubinden, natürlich mit freundlicher Genehmigung des Daetz-Centrum in Lichtenstein/S.

Sehen Sie hier einige Aufnahmen aus der Ausstellung, dessen außegewöhnliches Szenario, untermalt mit Bilder, Filmen, Musik und besonderer Beleuchtung, zu einem einzigartigen FERNWEH-Genuss verschmelzen. Ein Besuch im Daetz-Cernrum in Lichtenstein lohnt sich also immer. Allein schon das Prospekt des Museums verleiht dem Fernweh Flügel: „Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch Asien, Afrika, Europa und Amerika … Totems und Masken westkanadischer Indianerstämme faszinieren in überlieferten und modernen Formen… Kachina-Holzpuppen der in den Tafelbergen Arizonas lebenden Hopi Indianer…“

Weltenbummler und Filmemacher Klaus Beer ist begeistert, hat er doch durch seine jahrzehntelangen Reisen mit der Film- und Fotokamera in der Welt auch selbst viele Exponate aus dem vorderen Orient und aus Asien mitgebracht, so dass seine Wohnung ebenfalls schon fast ein kleines Museum ist.

29.11.2022: Wiedersehen auf dem Roten Teppich bei Filmpremiere in Leipzig

Ein weiteres Treffen mit Peter Orloff fand am 29. November 2022 auf dem Roten Teppich bei der Filmpremiere von “Die Stillen Trabanten” in Leipzig statt, wo Peter Orloff mit seiner Band zusammen mit Martina Gedeck und Charly Hübner in diesem Film mitwirkten.

05.01.2024: „Wiedersehen mit Peter Orloff und Andy Borg

Ein Jahr später fand ein weiteres Treffen mit Peter Orloff und Andy Borg in der Freiheitshalle Hof statt. Was war das für ein toller Abend! Klaus Beer traf die beiden bekannten und beliebten Schlagerstars backstage vor Ihrer fantastischen Show “SCHLAGER und Spaß mit Andy Borg und Gästen” in der ausverkauften Freiheiheitshalle in Hof.

Bereits im Jahre 2006 wurde PETER ORLOFF und 2007 ANDY BORG in die “Signs of Fame” des völkerverbindenden Friedensprojekt “Fernweh-Park” aufgenommen – nun gab es ein herzliches Wiedersehen. Beide Künstler waren sowas von nett, freuten sich sehr und waren über den Erfolg des Projekts begeistert, an den sie schon vor 18 Jahren geglaubt haben. Da beide aus produktionstechnischen Gründen leider im Rahmen der Show in den Fernweh-Park kommen konnten versprachen sie: “Wenn wir das nächste Mal an Hof vorbei fahren, machen wir einen Abstecher nach Oberkotzau.”

Hier nur wenige Stimmungsbilder von der supertollen Show, wo sie zusammen mit Daniela Alfinito das Publikum begeisterten. Auch die Gattin von Andy, supernett.

Am Tag danach telefonierte Klaus nochmal mit Peter, der sich im Fernweh-Park nicht nur sein Star-Schild, sondern unbedingt auch den Star-Stern von Reiner Meutsch ansehen will, da er im Kuratorium dessen Hilfsstiftung “Fly & Help” mitwirkt und auch schon persönlich mit dem Erbauer von über 800 Schulen in Schwarzafrika, Asien und Lateinamerika in diesen Ländern war.

Fotos Ehrung: Peter Schulze

Fotos Konzert und Museum: Klaus Beer

Foto- Postproduktion: Klaus Beer

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