Alexander Huber
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von ALEXANDER HUBER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
„Richtig gesehen: Der klettert ohne Seil. Keine Sicherung, kein Haken und schon gar kein Fallschirm – ein falscher Griff, und der Mann schlägt 500 Meter weiter unten auf Wie eine Spinne klebt er am Fels, nutzt Spalten und Risse wie andere Leute Wanderwege, tänzelt die Vertikale nach oben. Schon bei dem Gedanken daran, krampft sich bei so manchem der Magen zusammen.Senkrecht die Wand hoch – ohne Sicherung – ist für Alexander Huber eher normal. Spannend wird`s für ihn erst, wenn es in Überhänge geht oder selbige hinunter, am besten noch bei minus 50 Grad…“ (Quelle: Frankenpost, 25. 11. 2013)
ALEXANDER HUBER und sein älterer Bruder THOMAS HUBER machten sich einen Namen als Extremkletterer und werden zusammen einfach die „Huber Buam“ genannt.
Der seit 1992 staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, zugleich diplomierter Physiker, zählt zu den weltweit erfolgreichsten Allroundbergsteigern. Dazu zählt, Alpinklettern, Sportklettern, Speedklettern, Eisklettern und Free Solo.
ALEXANDER HUBER und THOMAS HUBER veröffentlichten viele Bücher und es wurden zwischen 2004 und 2010 mehrere Dokumentarfilme über sie gedreht.
Darunter „Klettern am Limit“ oder „Am Limit“, das ihr Exremklettern an der senkrechten Wand des El Capitan“ im Yosemite Nationalpark in Kalifornien/USA, zeigt: eine Speedbegehung der 1000 Meter hohen Route „The Nose“. Hier brachen die beiden Extremkletterer den damaligen Geschwindigkeitsrekord von 2:48:30 Stunden. Dieser Film wurde mit dem Bayer. Filmpreis 2007 ausgezeichnet. Es folgten weitere Filmproduktionen wie „Center of the Universe“, „Eiszeit“, „Eternal Flame“oder „Bavarian Direct – Abenteuer am Ende der Welt“.
Das ZDF drehte zudem einen 3-D Film über die beiden Extrembergkletterer, durch den der Zuschauer so hautnah wie nur möglich das Geschehen am Berg miterleben kann. Seit 2010 unterstützen Alexander und Thomas Huber zusammen mit anderen Prominenten die Stiftung „AtemWeg“ zur Erforschung von Lungenkrankheiten.
Einem großen Fernsehpublikum wurden die beiden Brüder durch einen TV-Spot bekannt. 2010 warben Sie für die „Milch-Schnitte“. Alexander: „Selbst heute noch werde ich auf der Straße, wie letzthin in Berlin, gefragt, ob ich nicht eine Milch-Schnitte haben möchte…“
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernwehparks am 15. März 2013.
(Hinweis: Damit die Bilderstories von Alexander und Thomas Huber beim Blättern durch die „Signs of Fame“-Stories auf unserer Homepage nebeneinander erlebt werden können, wird die Geschichte von Alexander Huber unter dem Datum der Aufnahme von THOMAS HUBER am 29.03.2015, eingestellt.)
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf Alexander Huber in der Freiheitshalle Hof.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von ALEXANDER HUBER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Auf Einladung des Alpenvereins, Sektion Hof, war Alexander Huber in die Freiheitshalle gekommen, wo er im ausverkauften Festsaal seine Multivisionsschow „Die 5. Dimension“ präsentierte. In guter Zusammenarbeit mit dem Alpenverein nahm Fernweh-Park Initiator Klaus Beer den bekannten Extrem Kletterer in die „Signs of Fame“ auf.
„Servus“ – die Begrüßung ist herzlich. Sofort verspürt Klaus jene Herzlichkeit und Menschlichkeit, die nur die in sich tragen und nach außen abstrahlen, die mit der Natur auf Du und Du leben und mit sich im Reinen sind. Da gibt es kein Stargehabe. Seine Leistung sagt alles. Er muß sich nicht mit großen Worten profilieren. Was er tut, spricht für ihn – und so darf und kann er sich selbst bescheiden geben, da er einfach ein ganz Großer ist…
Im Nu sind Alexander Huber und Klaus Beer per Du, denn auch Klaus hat seit über 40 Jahren die Welt bereist, auf andere Art und Weise aber. Er hat mit der Film- und Fotokamera seine Eindrücke und Erlebnisse mit fremden Kulturen, Sitten und Gebräuchen von Menschen in Wüsten und in den Gebirgsregionen des Himalaya, im australischen Outback sowie die Traumlandschaften der Welt mit Terra Film (www.terra-film.de) dokumentiert. 32 abendfüllende Reise-Kulturfilmen sind mittlerweile über seine Touren entstanden und in mehreren Bildbänden nimmt der begeisterte Weltenbummler und Filmemacher sein Publikum mit auf Reisen.
So war auch Klaus schon im Karakorum Gebirge /Pakistan unterwegs, wo Alexander und Thomas Huber den „Nameless Tower“ bezwangen. Er stand ebenso am Fuße des Mount Everest oder auf dem Gletscherfeld des Nount Cook in Neuseeland. Und zum „El Capitan“ im Yosemite Natl. Park in Kalifornien hat er als Tourguide selbst schon Reisegäste geführt. Die Berge aber nimmt Klaus nur von ganz unten in den Sucher. Denn selbst beim Anbringen der Schilder im Fernweh-Park ist ihm auf einer hohen Leiter nicht wirklich wohl…
Die Star-Schild Signierung
Klaus Beer hat wie bei jedem Startreff vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. So ist alles bestens vorbereitet damit, wenn der Star kommt, sofort mit der Ehrung begonnen werden kann.
19.50 Uhr. Keine Maus passt mehr in den vollbesetzten Festsaal der Freiheitshalle. Während im Saal das Publikum gespannt auf Alexander Huber wartet, greift dieser im Foyer zum Stift und signiert sein Star-Schild, dass ihn in schwindelerregender Höhe an einer Felswand pendelnd über dem Abgrund zeigt. Schon allein das Bild verursacht Gänsehaut.
Da steht er nun. Einer in seiner Leistung riesengroß, von Statur her aber nicht der Riese selbst. In schwarzem T-Shirt, Jeans und Turnschuhen. Nein, über Garderobe muss er sich auch nicht profilieren. Er tut das einfach mit Werken – über die die Welt staunt und sich den Menschen allein schon bei seinen Erzählungen und Bildern, wie zum Beispiel beim Erreichen des Gipfels der 400-Meter-Granitwand des Grand Capucin etwa, der Magen zusammenkrampft. Frei kletternd hat er als erster Mensch die schwierigste Kletterroute der Alpen bezwungen. “Ich stand da oben und hab`mich zuerst einmal gefragt: Wie komm`i denn jetzt wieder owe?“
Die Zuschauer schaudert es bei der Vorstellung – dass er das alles ohne Seil und Haken macht. Nur mit Festkrallen an der Granitwand – und unter ihm der tödliche Abgrund, ein nicht auszudenkendes, 400 Meter tiefes, langes Fallen… wenn er auch nur einen einzigen Fehler macht…
Nachdem Alexander sein Star-Schild signiert hat, gibt es noch ein Gruppenbild mit Hans-Werner Schmidt, Vorsitzender des Deutschen Alpenvereins Sektion Hof. Bald wird auch ein Grußschild von der neuen „Winnebachseehütte“ in den Stubaier Alpen im Fernweh-Park alle Bergfreunde und Bergwanderer grüßen… Die Winnebachseehütte liegt umgeben von mehreren 3.000ern auf einer Höhe von 2.362 Metern oberhalb von Gries im Sulztal. „Das Schild ist schon fertig und wartet nur noch auf einen Termin für die offizielle Schildübergabe“, sagt Klaus Beer.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Signierung folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ALEXANDER HUBER und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht und was alles zu bedenken ist, um darüber einen Film zu machen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der spannenden, persönlichen Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft, also selbst mit Bergsteigerhänden, die blanken Fels umklammern, kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
Dann aber wird es ernst. „Am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch bei dem Supersportler Alexander Huber ist das natürlich nicht nötig. Hände, die sich in den Fels krallen, ist so eine weiche Tonmasse pippifax. Nur aus Spass drückt Klaus deshalb einmal auf die Finger des Extrem-Kletterers.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Alexander die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Alexander Huber im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen, kräftig und plastisch sieht man die Konturen im schräg einfallendem Licht. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Alexander Huber natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Alexander Huber seinen Namenszug in die graue Masse.
Viele große Bergsteiger- und Bergkletterer im „Signs of Fame“
Thomas und Alexander Huber hat die Aktion gefallen, befinden sie sich doch damit auch in bester Gesellschaft von weiteren großen Bergsteigern wie Reinhold Messner, Hans Kammerlander und Stefan Glowacz.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung vor der exotischen Schilderkulisse durchführen zu können.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. Meist ist man zu diesem Zeitpunkt schon beim „Du“ – wie auch bei Alexander. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit ALEXANDER HUBER zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Nachdem nun als erster der beiden „Huber Buam“, ALEXANDER HUBER, im „Signs of Fame“ verewigt ist, überlegte Fernwehpark Initiator Klaus Beer damals natürlich gleich, wie man diese Ehrung am schnellsten auch auch THOMAS HUBER zukommen zu lassen könnte. Denn zu den weltbekannten Extremkletteren gehören nun mal die zwei Brüder – und wenn nur einer davon im Fernweh-Park vertreten ist, geht gar nicht.
Die Gelegenheit bot sich schon knapp eineinhalb Jahre später. THOMAS HUBER referierte beim Freiträumer-Festival in Plauen, wo er am 29.03.2015 in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurde. So grüßen seit dieser Zeit alle beide „Huber Buam“ die Besucher des Fernweh-Parks.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu sehen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von ALEXANDER und THOMAS HUBER, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Fotos: Sylvia Schildbach
Foto-Postproduktion: Klaus Beer