Ralf Schmitz

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von RALF SCHMITZ in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

RALF SCHMITZ ist aus der deutschen Comedyszene nicht mehr wegzudenken und läuft immer dann zur Höchstform auf, wenn er im hautnahen Kontakt mit dem Publikum alles aus diesem „herauskitzelt“. Sei es einfach skurrile Antworten auf seine Fragen oder Spendergelder von Prominenten in großen TV-Charitygalas, denen er wie den Besuchern seiner Bühnenshows ohne jegliche Berührungsängste auf die Pelle rückt.

Ralf Schmitz zählte jahrelang zum Ensemble des Improvisationstheaters „Die Springmaus“ in Bonn (2003). Er wurde durch seine Rolle bei „Die Dreisten Drei“ zum Newcomer des Jahres gewählt. Danach war er u.a. zu sehen in der „Schillerstraße“, in der Quizsendung „Genial daneben – Die Comedy Arena“ und vielen TV-Sendungen wie „Zimmer frei“, „Jukebox Helden“ „Inas Nacht“ oder „5 gegen Jauch“. Seit 2013 moderiert Ralf Schmitz bei RTL seine eigene Show, das Datingformat “Take me out”.

Auf großer Deutschlandtour begeisterte er mit seinen Soloprogrammen „Schmitz komm raus“, „Verschmitzt“, „Schmitzophren“ – Wer viel zu sagen hat, muß schneller reden“, „Schmitzpiepe“ und „Schmitz´Häuschen“. 2016 begeistert er mit seinem sechsten Soloprogramm “Schmitzenklasse”.

2014 wurden vier Folgen zu einer Impro-Comedyshow mit dem Titel “Hotel Zuhause: Bitte nicht stören auf RTL zu sehen. Von 2018 bis 2020 war er mit einem ähnlichen Format, “Hotel Verschmitzt – Auf die Ohren, fertig, los!“, zu sehen. Von 2013 bis 2021 moderierte Schmitz das Datingformat “Take me out”. Paralell dazu lief die Sketch-Comedyshow “Schmitz & Family”

Auch auf der Kinoleinwand begeisterte er. Er spielte den Zwerg „Sunny“ in den Otto Waalkes Filmen „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ und „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“.

Ralf Schmitz wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter auch mit dem Deutschen Comedypreis und mit der „Eins Live Krone“.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 08. Februar 2016.

Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen RALF SCHMITZ in der Freiheitshalle Hof.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von RALF SCHMITZ in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –   bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY der Handprint-Aktion von RALF SCHMITZ – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

 

Sonntag, 07. Februar 2016. Freiheitshalle Hof. Der beliebte Comedian RALF SCHMITZ ist in die Saalestadt gekommen und begeistert mit seinem Programm „Schmitz` Häuschen: Wer Handwerker hat, braucht keine Feinde“ das Publikum.

Nach seiner Show und der Autogrammstunde mit langen Menschenschlangen, die alle eine Unterschrift und neuerdings auch ein Selfie mit ihrem Lieblingscomedy haben wollen, trifft sich Fernwehpark Initiator Klaus Beer zu später Stunde noch ganz privat mit dem Künstler. Mit dabei, Sylvia, eine der „ Signs of Fame“-Star-Fotografen, die die Aufnahme der Stars für diese Bilderstories shooten.

Es ist mittlerweile 23.10 Uhr. Der letzte Fan hat ein Autogramm oder Selfie mit dem beliebten Comedian erhalten. Klaus Beer geht mit Ralf Schmitz, der überhaupt nicht müde ist, und dessen netten Tourbegleiter zu den Künstlergarderoben, wo an einer speziellen Wand bereits alles für die Ehrung vorbereitet ist. Bereits um 18.00 Uhr hat Klaus die Stellage mit dem Star-Schild und die Tonschale für die Handabdruckaktion dort bereit gestellt. Diese Nische in der Freiheitshalle zwischen Künstlergarderobe und Catering ist ideal für die Aufnahmen von Künstlern in die „Signs of Fame“. Ideal deshalb, weil eine weiße Wandfläche als Hintergrund nicht vom Künstler und der Handprint-Action ablenkt und genügend Abstand zum Fotografen ist. Denn der Gang ist breit genug.

Wieviele Star-Ehrungen hier schon stattgefunden haben weiß Klaus Beer nicht mehr. Er ist schon Stammgast in der Freiheitshalle, kennt alle Gänge und den Backstagebereich und hat hier z.B. schon Dr. Eckart von Hirschausen, Ina Müller, Nena, Santiano oder Bülent Ceylan aufgenommen. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, danach auch noch den Fernweh-Park zu besuchen, denn er wollte sich selbst ein Bild von dem Projekt machen, in dem sein Star-Schild angebracht wird.

Die STAR-SCHILD Signierung

Ralf Schmitz, höflich, zuvorkommend, ruhig und entspannt, ganz anders als auf der Bühne, ergreift den silbernen Lackstift und signiert sein Starschild. Dann Shake Hands mit Klaus. Der Comedian macht das gerne und fragt zudem, warum das nicht eigentlich schon viel früher geschehen ist und bis heute gedauert hat…

Klaus war vor Jahren bereits von Otto Waalkes an den Set zu den Dreharbeiten zu „Sieben Zwerge – allein im Wald“ eingeladen worden, da hätte man das sicher auch schon durchführen können, da Ralf Schmitz einen der Zwerge spielte. Klaus: „OTTO ist ein ganz Lieber. Immer wenn wir uns sehen, gibt es ein herzliches Wiedersehen. Genau wie Bülent Ceylan. Er ist ein wunderbarer Mensch. Im Bunde der supernetten Comedians darf sich seit heute auch Ralf Schmitz zählen.”

Die Handabdruck-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki  2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.”

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch der sportliche Ralf Schmitz kommt mühelos alleine zurecht.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Ralf die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände von Ralf Schmitz im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Ralf Schmitz gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Ralf Schmitz seinen Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Die Fernweh-Frage

Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“

Ralf Schmitz überlegt nicht lange. Wie aus der Pistole geschossen kommt nur ein Wort aus seinem Mund: „Ägypten.“ Klaus will wissen, weshalb ausgerechnet dieses Land. „Wegen der alten Kulturen, antwortet er.

Klaus kann das nachvollziehen, war doch dieses geschichtsträchtige Land am Nil eines seiner ersten Reisen in den Orient. Nach Tunesien und Marokko haben wir das Land der Pharaonen von Kairo bis in die Nubische Wüste, nach Abu Simbel, durchfahren und darüber auch einen Film gemacht. Wir waren begeistert von diesem ursprünglichen Leben und Treiben in all den kleinen Städten und Dörfern entlang des Nils. Das war wie eine Zeitreise, viele tausend Jahre zurück…

Und dann muss natürlich noch eine Frage kommen, ob Ralf Schmitz auch schon mal in Amerika war. Denn wenn noch nicht, dann macht ihm Amerikafan Klaus Beer das Angebot, abseits der normalen Touristenrouten auch unbekanntere landschaftliche Highlights zu zeigen. Denn Klaus war bislang mit der Film- und Fotokamera 25 Mal in den USA unterwegs und hat mit seiner Filmproduktion TERRA FILM u.a. auch die legendäre „Route 66“ verfilmt. Und zusammen mit einem Freund auch als Tourguide zu den Traumlandschaften des amerikanischen Südwestens. „Da ist „full Action“ dabei“, sagt Klaus und meint damit seinen brandneuen Film „Shooting Wild West“.

„Route 66 – Wow, da müssen wir auch noch hin“, sagt Ralf Schmitz begeistert zu seinem Tourbegleiter und seine Augen beginnen zu leuchten. „Da könnte ich viel zeigen“, sagt Klaus, da er neben dem Film auch ein Buch über die Kultstraße Amerikas geschrieben hat. „Also einfach melden, wenn das Fernweh wiedermal zu arg wird…“

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit RALF SCHMITZ zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Danke aber auch an das superfreundliche Management und die Tourbegleitung für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von RALF SCHMITZ, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotos: Sylvia Schildbach

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

26. 01.2024: Ralf Schmitz besucht den Fernweh-Park

+++ “Take me out” – “Take me in”… in den “Fernweh-Park +++

Donnerstag, 25. Januar 2024. Ralf Schmitz begeisterte am Abend in der Freiheitshalle sein Publikum. Am anderen Tag ließ er es sich nicht nehmen, sich vor seiner Weiterfahrt zur nächsten Vorstellung in Berlin den neuen Fernweh-Park im Markt Oberkotzau anzuschauen.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer erfuhr sein Kommen erst eine halbe Stunde vorher. Er hatte ihn zwar 14 Tage vorher schon eingeladen, mit dem Management telefoniert, doch am Abend vorher war es noch nicht klar, ob er am Sonntag auf der Fahrt von Chemnitz nach Bayreuth im Fernweh-Park vorbeischaut oder am anderen Vormittag nach seinem Auftritt in Hof.

Um 10.30 Uhr klingelte bei Klaus das Telefon: “Wir fahren um 11.00 Uhr vom Hotel weg und sind dann gegen 11.15 Uhr im Fernweh-Park.” Klaus trommelte auf die Schnelle seine gerade erreichbaren Fotografen und Filmer zusammen – und alle freuten sich auf den Besuch von Ralf Schmitz im Fernweh-Park.

Es sollte eine Stippvisite sein – und er blieb 1 Stunde. So gut hat es ihm im Fernweh-Park gefallen. Die gerade anwesenden Besucher waren ausser sich, es gab jede Menge Selfies und Autogramme. Eine Dame aus Oberkotzau, die kurz voerher davon erfuhr, sagte: “Ich bat meinem Chef, mir eine Stunde freizugeben, da musste ich hin. Das glaubt mir niemand…”

Nachdem alle Autogramm- und Selfiewünsche befriedigt waren, ludt Klaus Ralf zu einer Führung durch den Fernweh-Park ein, wo dieser natürlich alle sich im “Signs of Fame” befindeten Kollegen und Kolleginnen aus dem Bereich Comedy und Kabarett kannte. Natürlich durften dann Fotos bei seinem Star-Schild nicht fehlen.

Ganz aus dem Häuschen war der supernette Ralf Schmitz dann selbst bei den kuriosen und lustigen Ortsnamen. Er kriegte sich kaum mehr ein. Besonders die Tafeln “Pumpernudel” und “Witzwort”, wie zugeschnitten auf ihn, hatten es ihm angetan. Und natürlich gab es viel Lachen und Kopfschütteln in der Hardcore Ecke FSK 18.

Wer also heute wieder mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, sprich im Fernweh-Park, konnte dort wiedermal, wie schon so oft, einen Star treffen. Egal bei welchem Wetter…

Oft glaubt man nicht, dass heute ein Promi da sein könnte, aber getäuscht. Man trifft sie im Fernweh-Park, auch wenn es grau ist und nieselt oder saukalt. Ilja Richter z.B. kam mal bei Finsternis am Abend, als sogar die Beleuchtung ausgefallen war. Fernweh-Park Initiator Klaus Beer: “Da mussten wir, um überhaupt filmen zu können, die Showbühne des Amphitheaters mit Autoscheinwerfern ausleuchten…”

Alles nachzulesen, die irrsten Star-Geschichten, auf unserer Fernweh-Park Homepage, gezielt zusammengestellt unter: “Der 500. Star im “Signs of Fame” – Blick hinter die Kulissen”.

Natürlich wurde der Besuch von Ralf Schmitz im Fernweh-Park auch mit bewegten Bildern festgehalten. Das Video befindet sich aber noch im Schnitt. In Kürze hier online. Wir bitten noch um etwas Geduld.

Und Ralf Schmitz versprach wiederzukommen und ein Schild mitzubringen, ein Ortsschild aus Leverkusen, wo er seine Kindheit verbrachte.

Was für eine wunderschöne Begegnung und Erlebnis heute mit dem Star-Comedian und TV-Star, dessen Fernsehsendungen Millionen begeistern, u.a. mit “Take me out”, “Die Dreisten Drei”, Halbpension Schmitz”, “Schillerstraße”, “Paar Wars”, “Rate my Date”, “Voll verschossen”, “Schmitz Katze”, “Schmitz & Family”, “Dinner op Kölsch” u.v.a.m.

Danke lieber Ralf für Deine spontanen Besuch im Fernweh-Park – und natürlich weiterhin viel Erfolg.

Fotokamera: Thomas Rabstein, Erika Beer

Videokamera1 : Werner Mocker

Videokamera 2 GoPro: Andreas Gemeinhardt

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