Kay Dörfel – Hommage an die Schlagerlegende ROY BLACK
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von KAY DÖRFEL in die „Signs of Fame“ im Rahmen der Hommage zum 80. Geburtstag der Schlagerlegende ROY BLACK.
Im Jahr des 5. Geburtstags des Fernweh-Parks am neuen Standort Oberkotzau gibt es eine Reihe von Veranstaltungen. So auch ein Gedenken zum 80. Geburtstag der unvergessenen Schlagerlegende Roy Black. Dessen Songs wie „Du bist nicht allein“, „Ganz in Weiß“, „Das Mädchen Carina“, „Ich denk an Dich“ „Dein schönstes Geschenk“ oder „Schön ist es auf der Welt zu sein“, damals mit Klein-Anita, leben im Fernweh-Park wieder auf. Dazu hat Fernwehpark Initiator Klaus Beer den Schlagersänger und Musikproduzent KAY DÖRFEL eingeladen – mit dem zusammen er ROY BLACK in memoriam in die „Signs of Fame“ aufnimmt.
Wie bei allen Stimmungs- und Bilderstories über die Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ gibt es zur Vorstellung der geehrten Persönlichkeit eine kleine BIOGRAFIE. Da es in diesem Fall zwei sein werden, die von KAY DÖRFEL und ROY BLACK, würde das am Anfang unserer Geschichte zu viel Text werden, bis die Leser zu den Bildern und dem Video gelangen. Deshalb finden Sie die beiden Biografien ausnahmsweise mal am Ende der Story.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 11. 06. 2023.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen KAY DÖRFEL im Fernweh-Park des Marktes Oberkotzau.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von KAY DÖRFEL und ROY BLACK (in memoriam) in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio, Bilderstrecke und Video. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Ein Herzensbedürfnis – ROY BLACK in memoriam in den „Signs of Fame“
Klaus Beer: „Ich bin mit der schönsten Musik aufgewachsen, die es je gab, die sechziger, siebziger Jahre. Heute sind unter den 500 Stars im „Signs of Fame“ auch viele Künstler der damaligen Zeit, nur einer eben nicht: Roy Black. Obwohl ich ein Beat, Rock, ja Hardrockfan bin und mich bis heute die damaligen Rockgruppen mit ihren Songs begeistern, war und bin ich auch ein eingeschworener Schlagerfan. Meine erste Single, die ich mir als Jugendlicher von meinem Taschengeld kaufte, war „Du bist nicht allein“ von Roy Black und dann „Mit 17 hat man noch Träume“ von Peggy March.
Peggy March ist z.B. wie Graham Bonney, Michael Holm, Wencke Myhre, Gitte, Howard Carpendale, Chris Roberts, Cindy & Bert,Costa Cordalis,Tony Marshall, Roland Kaiser, Udo Jürgens, Karel Gott oder Rockbands wie Uriah Heep, Status Quo, The Lords, The Troggs, T-Rex, Albert Hammond, Tony Christie, Donovan, Chris Norman, Suzie Quatro u.v.a.m. im „Signs of Fame“ – doch Roy Black habe ich damals nie getroffen. Und heute ist es leider nicht mehr möglich. Ich würde alles tun, um ihn in die „Signs of Fame“ aufnehmen zu können. Deshalb machen wir das jetzt, zusammen mit Kay Dörfel, in memoriam. Roy Black soll auch im „Fernweh-Park“ seinen Fans mit einer Startafel immer vor Augen sein.“
Wenn KAY DÖRFEL singt, glaubt man, die Stimme von Roy Black zu hören. Alle Roy Black Fans dürfen also an diesem Nachmittag in Nostalgie an den unvergessenen Sänger und Filmschauspieler schwelgen. Dieser spielte zusammen u.a. mit Uschi Glas in vielen Paukerfilmen und war der Star von „Ein Schloß am Wörthersee“, das widerum Holm Dressler produzierte, der zum 5. Geburtstag des Fernweh-Parks am neuen Standort Stargast war und als Produzent von 72 „Wetten, dass…?“ Sendungen in einem Interview mit Klaus Beer hinter die Kulissen dieser größten Samstagsabend Unterhaltungsshow, ja Eurovisionsshow in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, blicken ließ.
Doch Dörfel ist weit mehr als „nur“ die Stimme von Roy Black, er ist ein eigenständiger Künstler und begeistert mit eigenen Songs in Schlagersendungen und einschlägigen Musik-TV Formaten.
1. Besuch von Kay Dörfel im Fernweh-Park
Bereits am 4. März 2023 besuchte Kay Dörfel auf der Fahrt zu einem Interview bei Sonnenklar TV in München „Kunaths Holiday Show & Co“ den Fernweh-Park, um mit Initiator Klaus Beer die geplante Hommage an Roy Black mit seiner Aufnahme in die „Signs of Fame“ zu besprechen. Hier die BILDERSTORY von seinem 1. Besuch im Fernweh-Park.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Doch das war früher. Seit einigen Jahren sind drei Rollups dabei, die zusammengestellt, die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Denn wenn es möglich ist, dass Stars persönlich den Fernweh-Park besuchen, ist das natürlich die beste Kulisse, die man sich nur vorstellen kann. Denn dann hat man in den Bildern und im Film gleich die Beziehung zu dem Projekt. Also kommt, bei Auswärtstreffs der Stars, der Fernweh-Park zu ihnen…
Die Karawane
Wie immer ist die Fernwehpark Crew gut eineineinhalb Stunden vor Beginn des offiziellen Startermins vor Ort, um alles in Ruhe vorzubereiten. Denn vor dem Shooting kommt die Arbeit. Das gesamte Equipment muss aus dem Auto zu der heute angedachten Location geschleppt werden, eine lange Karawane: Stellage für das Star-Schild, Tonform mit dem dazugehörigen Untergrundgestell, Sitzhocker, Nudelholz zum letzten Glattwalzen der Tonmasse, um Folienabdrücke zu eliminieren und drei bis zum Rand vollgestopfte Foto- und Filmkoffer. Mittlerweile sind 3 Videokameras im Einsatz und zwei Fotokameras. Fünf Stative und zwei große Scheinwerfer. Zudem ein kleiner roter Teppich, der für Feeling Hollywood sorgt. Und last not least ein Autoteil. Für was das ist, erfährt man später. In 25 Jahren der Ära „Fernweh-Park“ nahm das Equipment für die Aktion immer mehr zu. Letztendlich steht ein gut ausgeleuchtetes, kleines TV-Studio für den Star bereit.
Ach ja, das sollte man auch noch wissen: Wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet ist oftmals auch ein „Hund“ dabei. Ein spezielles Richtmikro, eingebettet in einer großen Hülse mit Fell-Windschutz, befestigt an einer langen Angel. Dieses kommt zum Einsatz, wenn es dann mit dem Star zu einem Bummel durch die Schilderreihen geht und man den O-Ton „angeln“ muss. Für Interviews neuerdings auch zwei kleine Funkmikrofone, die an der Kleidung des Stars und an Klaus befestigt werden. So hat es 500 Stars gebraucht, um ab dem Jahre 2023 endlich uptodate zu sein.
Die Große BILDERSTORY und der FILM – hier…
Klaus Beer: „Ich sage nicht gern VIDEO, das klingt mir für den Arbeitsaufwand einer Filmproduktion zu lapidar“. Als Filmemacher, der in seinen Reise-Kulturfilmen die Landschaften und Sehenswürdigkeiten unserer Erde regelrecht auf die Leinwand komponiert, sieht er die Welt nur durch den Sucher einer Kamera. Ein Video kann jeder mit dem Handy ratzfatz online stellen. Meistens bekommt der größte Schwachsinn die meisten Klicks: „Wie mache ich meinem Hund eine Dauerwelle, wie esse ich am besten einen Burger, wie bewege ich beim Gehen meine Beine, was ist heute auf meinem Pausenbrot oder was male ich auf meine Fußnägel?“ Themen also, die die ganze Welt braucht… Millionenklicks!
Doch einen Film zu drehen ist etwas ganz ganz anderes. Zwischen Video und Kino liegen Welten, ja ganze Universen. Ausnahme: professionell gedrehte Musik- oder Werbevideos. Da im Schnitt, Synchronistion und Vertonung wahnsinnig viel Zeit und Arbeit steckt, die der Laie auch nicht nur im geringsten erahnen kann, gibt es, so Klaus Beer, für den ästhetische Bilder, künstlerische Bildgestaltung und handwerklich gute Kameraführung Priorität sind, „bei mir nur FILME“. „Denn ich liebe das bewegte Bild“. Seit kurzem auch in Cinemascope, in Kinoatmosphäre.
Lassen Sie sich aber erstmal in der Bilderstrecke einstimmen auf das, was Sie von KAY DÖRFEL und seinen zu Herzen gehenden Songs bei der Hommage an ROY BLACK dann noch in Motion Pictures erwartet…
Ein Wahnsinnsbesuch – das Amphitheater platzt aus allen Nähten
Bereits eine Stunde vor Konzertbeginn kommen die ersten Besucher. Dann geht es Schlag auf Schlag. Das Amphitheater wird regelrecht überrannt. So gut wie alle Sitzplätze sind belegt, so dass sich hinter dem obersten Rang die Leute stehend drängen. Unglaublich dieser Besuch. Man sieht, dass bis heute, 32 Jahre nach dem Tod von Roy Black, dessen Name und Lieder unvergessen sind.
Klaus hat auch einige Roy Black Fanclubs angeschrieben und erst hinterher ist zu erfahren, dass einige sogar von weither angereist sind, um die posthum Ehrung der Schlagerlegende live mitzuerleben…
13.20 Uhr: Kay Dörfel fährt in den Fernweh-Park ein. Mit dabei, seine Gattin und sein Sohn. Kay Dörfel selbst ist mit seiner Unterhaltungsshow „Die Legende ROY BLACK“ deutschlandweit unterwegs und kam gerade die Nacht zuvor von einer Schlageraufzeichnung mit vielen bekannten Stars der damaligen Zeit und zwei eigenen Konzerten aus Velden am Wörthersee zurück. Wie man weiß, feierte Roy Black dort in der Fernsehserie „Ein Schloß am Wörhtersee“ große Erfolge als Schauspieler.
Damit Kay überhaupt auftreten kann, braucht man Technik. Und die stellt uns freundlicherweise wieder Andreas Monty zur Verfügung. Andreas ist Mitglied des Fernweh-Park Vereins und Musiker, der schon im Schloß Bellevue vor dem Bundespräsidenten für musikalische Unterhaltung sorgte und sogar auf der Hochzeit eines Verwandten von Roy Black spielte. Wie der Kreis sich schließt…
Die Star-Schild Signierung
Dann tritt auf ein Zeichen von Klaus Kay Dörfel hinter den Schildern hervor und betritt vom Mittelgang des Fernweh-Parks die Showbühne. Dabei erklingt Musik: „Californa Blue“ schmeichelt sich in die Herzen des Publikums. Der Opener könnte nicht besser gewählt sein. Dunkelblauer Himmel, ein paar malerische Wölkchen. California Feeling im Fernweh-Park.
Nach diesem musikalischen Intro herzliche Begrüßung durch Klaus und dem 2. Bürgermeister von Oberkotzau, Erich Pöhlmann, der sichtlich überrascht ist über das rappelvolle Amphitheater. Ein toller, wunderschöner Musiknachmittag beginnt.
Doch bevor es nach dem 1. Song musikalisch weiterträumen kann, bittet Klaus Kay um die Signierung seines Star-Schildes. Und da es ja heute um die Hommage an Roy Black geht, zaubert er hinter der Schilderwand von L.A., Malibu und HOLLYWOOD noch ein 2. Star-Schild hervor – eines für ROY BLACK natürlilch. Beifall brandet auf.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki 2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters, ebenso bei den Ehrungen von Fools Garden und Marianne Sägebrecht im Fernweh-Park 2021 wurden sogar über 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit KAY DÖRFEL und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Klaus Beer: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von KAY DÖRFEL, die Hommage für ROY BLACK und dessen Lieder, gesungen mit der so gut wie identischen Stimme der Schlagerlegende von Kay erleben wollen, hautnah, hier das VIDEO, in dem Sie die geehrte Persönlichkeit ganz persönlich kennenlernen können und auch erfahren, was ihm bei dem Wort „Fernweh“ ganz spontan dazu einfällt…
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er oder sie dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“, hat doch damals Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video. Denn das baut Klaus immer mal gerne sozusagen als „Running Gag“ in den Film mit ein, wenn er auf die lustige Geschichte mit Kim zu sprechen kommt. „Problemzonen?“ Männern ist das egal.
Klaus weiter: „Der Ton heute ist superweich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Kay Dörfel die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Kay Dörfel im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen, kräftig und plastisch sieht man die Konturen, ja sogar Lebenslinien. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand, wie eingangs schon erwähnt, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Und da macht Kay Dörfel natürlich sehr gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 500 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen…
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Die Fernweh-Frage
Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was KAY DÖRFEL auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Das „Konzert“ – Roy Black lebt im Fernweh-Park weiter
Gut, Konzert kann man es nicht nennen, denn es werden nur einige Lieder der Schlagerlegende Roy Black gesungen: „California Blue“, „Du bist nicht allein“, „Das Mädchen Carina“. Eigentlich wollte Kay Dörfel „Ganz in Weiß“ nicht singen, denn, so Kay: „In Roys Brust war Zwiespalt. Er wollte nicht auf diesen Song reduziert werden.“ Doch er kommt nicht umhin. Das Publikum fordert dieses Lied regelrecht. Klar, dass Kay es dann natürlich auch singt. Spätestens da schmelzen die Herzen des Publikums dahin… Denn wenn man die Augen schließt, glaubt man mit der Stimme von Kay Dörfel Roy Black auf der Showbühne des Fernweh-Parks zu hören… Und Klaus outet sich als absoluter Schlagerfan, obwohl er Hardrock liebt. „Du bist nicht allein, war meine 1. Platte, die ich mir so mit 12, 13 Jahren kaufte…“, tut er dem Publikum kund.
Der Lacheffekt – da macht sich einer zum Horst…
Klaus schärft seinen Leuten vor jedem Event im Fernweh-Park immer ein: „Bitte achtet darauf, dass während der Filmaufnahmen niemand im Hintergund ins Bild läuft. Denn bei Fotos kann man im Photoshop Störendes entfernen. Im Film nicht. Und wenn ich da keine anderen Bilder habe, die ich darüberlegen kann, dann ist die Szene unwiederbringlich verdorben. Kann nicht verwendet werden. Deshalb werde ich immer fuchsteufelswild, wenn Leute im Hintergrund herumhampeln oder zwischen den Pfosten auf die Showbühne „gagen“. Denn wenn die was sehen – sieht man sie auch. Im Film. Ich habe einfach im Vorfeld zuviel Arbeit reingesteckt, um so einen Starbesuch zu realisieren. Da muss das Endergebnis, die Bilder und Film, einfach passen und dürfen nicht verhunzt werden.“
Und so bittet Klaus im Vorfeld über Mikrofon auch das Publikum, während der Veranstaltung, sprich den Filmaufnahmen, nicht durch das Bild zu laufen.
Doch inmitten eines Liedes glaubt Klaus seinen Augen nicht zu trauen. Kommt doch ein Radfahrer vom Mittelgang des Fernweh-Parks aus direkt Richtung Showbühne gefahren. Klaus ist gerade mit der GoPro am Filmen und kann nicht weg. Deshalb fuchtelt er mit der anderen Hand Richtung Erika, die den Radfahrer abfangen und ihn bitten soll, hinter den Pfosten zu verschwinden und nicht unbedingt am Mittelgang auf die Showbühne zu fahren. Doch Erika ist nicht da. Und niemand anders reagiert. Zudem schaut der Radfahrer recht „malerisch“ aus: Ein älterer Herr, untersetzte Statur, Helm und ein Radfahrertrikot in einer Farbe, die man meilenweit sieht: Neongelb. Ein „Highlight“ im Film – passend vielleicht, um im Abspann als „Outtakes“ zu dienen.
Und was macht der Typ? Bleibt doch am Ende des Ganges unter dem Willkommenstor des Fernweh-Parks seelenruhig stehen, guckt, schaut sich alles in Ruhe an, fummelt an seinem Handy… Kay Dörfel unterbricht sein Lied und geht auf ihn zu. Begrüßt ihn und bittet ihn in die Zuschauerränge, um sich von dort alles anzusehen. Doch der Mann scheint daran kein Interesse zu haben und beginnt, Kay Dörfel in ein Gespräch zu verwickeln. Das Publikum im Auditorium brüllt vor Lachen. Der Radfahrer ist sich wohl überhaupt nicht bewusst, dass er sich gerade im Sucher von drei Video- und mehreren Fotokameras befindet. Und vor allem: Im Mittelpunkt einer Filmaufzeichnung. ER ist in diesem Augenblick DER STAR im Amphitheater – und macht sich gerade zum Horst…
Doch Kay behält die Ruhe – während Klaus im Hintergrund gerade am Ausflippen ist. Souverän und nett plaudert er mit dem in die Veranstaltung hereingeplatzten, ungebetenen Gast, der gerade alles stört. Doch noch immer scheint dieser das nicht zu schnallen. In die Zuschauerreihen will er anscheinend immer noch nicht. Das Publkum lacht sich krumm und schief. Ob das die „versteckte Kamera“ ist, die Klaus in die Sendung von Barbara Schöneberger zu „Verstehen Sie Spaß?“ holen will?
Schließlich dreht sich der neonfarbene, gelbe Fleck zur Seite, besteigt sein Fahrrad und radelt, gemütlich, dorthin zurück, wo er als Spuk aufgetaucht ist. Was für eine Einlage. Wo er herkommt? Aus Oberkotzau. „Dafür kannste ja nichts…“ lautet Kays schlagfertige Antwort. „Brüller“ aus dem Publikum. Einige kennen ihn. Er ist von Beruf… begleitete ein öffentliches Amt. Aber das soll hier nicht interessieren.
Klaus Beer: „Also, es kann ja sein, dass man von dieser Veranstaltung nichts mitbekommen hat und zufällig in diese heineinplatzt. Aber: Wenn das mir passiert wäre, dann hätte ich doch sofort nach wenigen Sekunden gecheckt, dass das eine öffentliche Vorstellung ist und wäre zutiefst erschrocken gewesen, plötzlich dort von allen gesehen zu werden. Und vor allem zu stören. Ich wäre puterrot angelaufen, das heißt, die Schamröte wäre mir ins Gesicht geschossen und ich hätte mich sofort hinter den Pfosten versteckt und schleunigst, möglichst dann nicht mehr von den Zuschauerrängen beobachtet werden zu können, das Weite gesucht. Das würde doch jeder vernünftig denkende Mensch tun. Oder nicht? Deshalb kann ich nicht begreifen, dass dieser Mann dann auch noch beginnt, mit dem Künstler zu „labern“ und sich weiter den Lachern von ca. 200 Zuschauern auszusetzen… Das ist doch nicht normal. Das geht mir einfach nicht in den Sinn, so ein Verhalten… Aber sehen wir es mal so. Der Typ kann auch als Gageinlage, als Bereicherung der Show, angesehen werden.“
Kay später bei Kaffee und Kuchen in der „Veida“: „Bei jeder Vorstellung gibt es jemand, der sich zum Obst macht. Aber diesen oder diese picke ich mir dann heraus und ist dann der Running Gag in der Vorstellung. Schön, wenn sich einer da direkt anbietet, dann muß man nicht erst danach suchen…“. Klaus: „Besonders die Comedians sind ja immer auf der Lauer, gleich zu Beginn der Veranstaltung, möglichst in der ersten Reihe jemand zu entdecken, den sie dann während der ganzen Show in ihr Programm einbinden können – als Lacheffekt für den Rest des Publikums. Natürlich immer auf niveauvolle Art und Weise… Wenn da zum Beispiel jemand zu spät kommt, fragt der oder die Comedian nach dessen Namen. Und wenn der da zum Beispiel „Manfred“ sagt, ist „Manfred“ während der ganzen Show bei entsprechenden Stellen immer Bestandteil des Programms. In unserem heutigen Fall wäre der neonfarbene Fleck uninteressant gewesen, wenn er, als er das rappelvolle Amphitheater sah, sofort abgedreht hätte. Aber er machte sich selbst zum Obst, da er einfach stehenblieb, die Lage überhaupt nicht checkte und zudem den Künstler ein Gespräch aufdrückte… Danke für die lustige Einlage lieber Radfahrer aus Oberkotzau. Gage gibt`s dafür natürlich nicht.“
DANKE
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese Begegnung mit dem sehr netten und sympathischen Schlagersänger und Musiker KAY DÖRFEL zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von KAY DÖRFEL, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
04.11.2023: Vorstellung des Fernweh-Parks und Hommage an Roy Black bei großer KAY DÖRFEL „Legende Roy Black“ Gala in Augsburg
Am Samstag, den 4. November 2023, waren Erika und Klaus Beer von Kay Dörfel eingeladen zur großen „Legende Roy Black“ Gala in Augsburg.
KAY DÖRFEL, eigenständiger Künstler und Sänger – und die „Stimme von Roy Black“, besuchte am 11. Juni 2023 den Fernweh-Park und wurde dort, zusammen mit einer Hommage an Roy Black, in die „Signs of Fame“ aufgenommen, letzterer sozusagen posthum in memoriam. Fernwehpark Initiator Klaus Beer: „Auf diese Weise wollen wir dem unvergessenen Schlageridol im Fernweh-Park Ehre geben und für alle Zeiten gedenken.“ Hier die große BILDERSTORY von Kay Dörfel und der Legende Roy Black, zu finden unter „Signs of Fame“.
Erika und Klaus waren schon einen Tag vorher angereist und sahen beim Bummel durch das schöne Augsburg, von dem die Beiden sehr angetan waren, an den Litfaßsäulen die Plakate zur Ankündigung der Roy Black Gala im Kongresssaal der Stadthalle Augsburg.
Am Abend dann strömten viele Roy Black Fans, festlich gekleidet, zu dem wunderschön geschmückten Saal, der mit Tischen eingedeckt war. Rosen, Roy Black Bilder und Leuchtschnüre auf den Tischen boten ein festliches Bild. Im Foyer war in der Pause eine fast schon altarähnliche Bildhommage an den unvergessenen Schlagerstar aufgebaut. Mit BRAVO-Starschnitt, weißer Gitarre und gelben Rosen sowie einem Schwarzweiß Bild der „Cannons“. Elli Schwedes hatte das wunderbar gestaltet und verteilte handgemachte Erinnerungbilder von Roy. Sie saß, wie sie sagte, bis früh um halb drei daran, um diese ganz besonderen Geschenke anzufertigen.
3-Stunden Nonstop Roy Black -Musik Hommage
Was folgte, war ein nonstop 3-Stunden Feuerwerk vom Allerfeinsten. Als Intro spielte eine Band mit Streichquartett, darunter das letzte Bandmitglied der legendären „Cannons“, Günter Ortmann, der auch moderierte, spielte und sang. Dieser erzählte auch, wie aus Gerhard Höllerich „Roy Black“ wurde. Da Gerhard schon immer lieber Rock sang als Schmuselieder, orientierte man sich an Roy Orbison, nahm dessen Vornamen und da er auch immer „Blacky“ genannte wurde, wegen seiner tiefschwarzen Haare, lag natürlich nahe, ihn so zu nennen.
Zur Einstimmugn auf die Gala flimmerten auch Filmauschnitte über die Leinwand, darunter mit Filmpartnerin vom „Ein Schloß am Wörthersee“ und den Paukerfilmen, „Schätzchen“ Uschi Glas, die natürlich auch unter den bislang über 500 Stars im „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks vertreten ist. Und da Klaus sie fast alle hat, auch viele Schlagerstars der damaligen ZDF-Hitparade, war Roy Black einfach ein Muss…
Kay Dörfel, exzellenter Sänger und „die Stimme“ von Roy in schwarzer Hose, schwarzem Hemd und hellgelben Jackett, zog dann alle mit seiner Stimme in den Bann. Denn diese hat fast das gleiche Timbre, wie das des unvergessenen Schlageridols. Und so erklangen instrumental und auch von Kay Dörfel gesungene Evergreens von Roy wie „Das Mädchen Carina, „Du bist nicht allein“ und natürlich „Ganz in Weiß“, Aber auch „Es war nur Sand in Deinen Augen“, „California Blue“, „Ich denk an Dich“, „Maria Magdalena“ und „Ein Mann darf niemals weinen“ u.v.a.m. – Songs, von denen Kay auch auf der Showbühne des Amphitheaters im Fernweh-Park das Publikum begeisterte – wie man in unserem Film dazu sehen kann.
Und „Schön ist es auf der Welt zu sein“ sang er dann nicht mit Anita, sondern mit seiner wunderbaren Frau Nicloe, die auch solo begeisterte mit u.a. mit dem einzigartigen „Halleluja“. Aber es ging auch rockig zu mit einer Musik, die Roy immer liebte, Songs von Roy Orbison und Elvis, gespielt von der Band.
Und dass Kay Dörfel nicht nur ein toller Sänger ist sondern auch Moderator, muss hier auch einmal betont werden. Er führte mit launigen Sprüchen durch einen wunderbaren Abend, den man so schnell nicht vergessen wird.
Fernwehpark Initiator auf der Bühne
Und dann holte Kay Dörfel, zu Beginn des 2. Musikteils, auch Fernweh-Park Initiator auf die Bühne, der mit Filmausschnitten vom Besuch und Auftritt Kay Dörfels im Fernweh-Park dessen Ideologie und Botschaft kurz vorstellen durfte. Dabei betonte Klaus auch seine große Empathie für den Schagersänger, von Jugend an bis heute. Unter großem Applaus verließ Klaus dann die Bühne, auf der er noch viel mehr hätte erzählen können von seinem ganz großen Schlageridol, das er einfach haben musste, d.h. wie Johnny Cash ihn auch nach seinem Ableben poshum, in memorium, in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts aufnemen musste. Kay Dörfel hat`s möglich gemacht…
Das Auto von Roy Black…
… gab`s vor und nach der Vorstellung dann auch noch zu bestaunen, im Foyer des Stadthalle. Robert und Herbert Feldbauer, die ebenfalls auf der Bühne interviewt wurden, hatten den Volvo von Roy ersteigert und ihn in langer Handarbeit wieder liebevoll hergerichtet. So wurde heute das Gefährt von allen Seiten bewundert und Klaus durfte sich auch selbst mal hinter das Steuer setzen und das Lenkrat anfassen, das Roy selbst in Händen gehalten hat. Ausgestellt waren auch der Fahrzeugbrief und ein Bild, dass Roy Black bei seinem Auto „auf der Flucht vor den Fans“ zeigt…
Und so bedauern Kay und Klaus bis heute immer wieder, den unvergessenen Schlagerstar nie selbst kennenglernt zu haben – im Gegensatz zu einigen Fans. Mit denen saß man am Tag vor der Vorstellung noch bis in die späte Nacht im Hotel zusammen, blätterte in Fotoalben und lauschte deren Erzählungen. Denn sie alle waren auf unzähligen Konzerten von Roy Black und jede der natürlich weiblichen Fans hatte diese oder jene ganz persönliche Erinnerung an ihr Idol.
Hier einige Stimmungsbilder rund um die große ROY BLACK GALA
Natürlich nahem Erika und Klaus Beer am Samstagnachmittag in der Fuggerstadt Augsburg auch an einer Führung teil, bei der ein Ortskundiger Roy Black Fans Örtlichkeiten und Gebäude zeigte, zu der der damalige Gerhard Höllerich eine besondere Beziehung hatte: seine Schule, das Holbein-Gymnasium oder den „Moritz-Saal“, wo er entdeckt wurde und auch den Tanzsaal, wo er mit seiner Band, den Cannons, aufspielte… – man sieht`s in unserer Bilderstrecke.
Kurzbiografie KAY DÖRFEL
Kay Dörfel wurde in seiner Schule entdeckt, in Folge trat er immer wieder als Roy-Black-Imitator auf und gewann 1993 die deutschen Imitationsmeisterschaften.
Der erste kommerzielle Erfolg stellte sich 1996 mit dem Lied „Hallo mein Engel“ ein. Damit war er in vielen Fernsehsendungen zu Gast. Nach einem Labelwechsel 2001 folgte die Single „Total verrückt“ 2004, drei Jahre nach dem Tod seines Vaters, veröffentlichte er die Ballade „Hey Dad“.
Im Jahr 2009 startete Kay Dörfel mit eigenem Label im MDR-Fernsehen in der Fernsehshow „Musik für Sie“ sein Comeback als Solist. Es folgten Titel wie „So wie damals“ und „Mutter, dieses Lied ist ganz allein nur für Dich“, mit dem er einen Publikumserfolg landete, eine große Weihnachtstournee und sein 2. Album „Alles nur Theater“. Passend zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläumerschien im Oktober 2012 das 4. Album seiner Laufbahn „Gentleman“. 2014 erschienen die Single „Hollywood“ und 2015 der Titel „Was Männer wirklich wollen“. Dann kamen 2016 der Longplay „Auf und davon“ und 2018 das Album „So bin ich“ auf den Markt.
Neben seiner Solokarriere tourte Kay Dörfel bis 2011 mit seinem langjährigen Freund und Kollegen Eberhard Hertel mit dem Programm „Zwei gute Freunde“ durch Deutschland und produzierte mit ihm einige Duette. 2019 produzierte Kay Dörfel mit Anita Hegerland (Duettpartnerin von Roy Black und Stimme großer Mike Oldfield-Songs) ein Remake von „Schön ist es auf der Welt zu sein“ sowie das Duett „Das Leben ist ein Wunder“. Er ist Musikverleger und Geschäftsführer der Eventfirma „Stimmungszeit“.
2014 entwickelte er das Konzept zur Show „Die Legende ROY BLACK“. Von 2015 bis 2017 stand er auch als Frontmann mit „The Cannons“, der Originalband von Roy Black, auf der Bühne.
Zu Silvester 2017 lief unter dem Titel „Silvestersause“ Dörfels erste eigene TV-Sendung auf MyTVplus, zu der er das Drehbuch schrieb und Regie führte. Seit 2020 kooperiert er mit dem Unterhaltungssender „Gute Laune TV“ und produziert dort die Sendung „Goldene SchlagerJuwelen – Deutsche Hits und ihre Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)
Kurzbiografie ROY BLACK
Roy Black, geb. am 25. Januar 1943 in Straßberg bei Augsburg, † 9. Oktober 1991 in Heldenstein bei Mühldorf am Inn, mit bürgerlichen Namen Gerhard Höllerich, war ein deutscher Schlagersänger und Schauspieler, der in mehreren deutschen Musikfilmen und in der Fernsehserie „Ein Schloß am Wörthersee“ (Produzent Holm Dressler) mitwirkte.
1958 übersiedelte die Familie Höllerich nach Göggingen. Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.
Erstmals öffentlich sang Höllerich im Fasching 1963 in der Band „The Honky Tonks“. Am 14. September 1963 gründete er mit den Musikern Günter Ortmann, Dieter Schwedes, Peter Schwedes, Helmut Exenberger und Dieter Sirch die „Rock-´n Roll-Band „Roy Black and his Cannons“. Sein Pseudonym „Roy Black“ verweist zum einen auf sein schwarzes Haar, das ihm den Spitznamen „Blacky“ eintrug, und zum anderen auf sein Idol, den amerikanischen Sänger Roy Orbison. Die Band spielte auch als Cover-Band mit Liedern von Elvis Presley bis zu den Beatles in den drei großen US-Kasernen von Augsburg. Am 16. Juni 1964 gewannen „Roy Black and his Cannons“ einen Talentwettbewerb bei einem Schülerball.
Von diesem Auftritt erfuhr der Polydor Produzent Hans Bertram, als er gerade in München weilte. Er nahm mit der Schule von Gerhard Höllerich Kontakt auf und am 1. September 1964 erhielt er einen Plattenvertrag. Roy Black brach sein Studium in München ab, um sich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Erst die dritte Single „Du bist nicht allein“, die Black ohne „The Cannons“ sang, wurde sein erster kommerzieller Erfolg. Diese Soloaufnahme erreichte im Winter 1965 die Top Ten der deutschen Hitparaden. Hinter den Rolling Stones mit „Satiscation“, den Byrds mit „Mr. Tambourine Man“ und den Rainbows mit „Balla Balla“ erreichte sie Platz 4 der Charts.
Mit dem Lied „Ganz in Weiß“ wurde Black im Frühjahr 1966 schließlich zum Schlager-Star in Deutschland. Rund 2,5 Millionen Singles wurden verkauft. Im Jahr 1967 wirkte Roy Black erstmals in einem Musikfilm mit: „Paradies der flotten Sünder“ mit Namen wie Hans-Jürgen Bäumler, Willy Millowitsch, Ralf Wolter und Lou van Burg. Seine erste Hauptrolle erhielt Black in „Immer Ärger mit den Paukern“. Mit ihm auf der Leinwand stand Uschi Glas, die zusammen in weiteren Filmen spielten wie „Hilfe, ich liebe Zwillinge“, „Hochwürden drückt ein Auge zu“, „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“ oder in Anlehnung an Uschi Glas „Zur Sache Schätzchen“: „Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut“…
- 1966: Bravo Otto in Bronze
- 1966: Radio Luxemburg zwei Löwen in Silber
- 1967: Bravo Otto in Gold
- 1967: Radio Luxemburg zwei Löwen in Gold
- 1967: Billboard Trophae Top artist of Westgermany in Amerika verliehen
- 1968: Goldene Schallplatte für „Ganz in Weiß“
- 1968: Bravo Otto in Gold
- 1968: Goldene Europa
- 1968: Radio Luxemburg ein Löwe in Silber
- 1968: Das goldene Radio der Starparade
- 1969: Für den Film Hilfe ich liebe Zwillinge zweimal die Goldene Leinwand
- 1969: Bravo Otto in Gold
- 1969: Goldene Europa
- 1970: Bravo Otto in Gold
- 1970: Radio Luxemburg ein Löwe in Gold
- 1970: Goldene Europa
- 1971: Bravo Otto in Silber
- 1971: Radio Luxemburg je ein Löwe in Gold und Silber
- 1971: Goldene Europa
- 1971: Der goldene Sendeturm – für Sänger des Jahres von Radio Luxemburg
- 1972: Bravo Otto in Bronze
- 1972: Radio Luxemburg ein Löwe in Gold
- 1972: Krawattenmann des Jahres
- 1972: Goldene Europa
- 1973: Radio Luxemburg ein Löwe in Gold
- 1975: Goldener Wurm
- 1976: Silberne Drehorgel
- 1977: Radio Luxemburg ein Löwe in Bronze
- 1977: Silberne Drehorgel
- 1978: Goldene Drehorgel
- 1979: Goldene Drehorgel
- 1980: Hermann-Löns-Medaille
- 1980: Goldene Drehorgel
- 1981: Goldene Stimmgabel
- 1981: Goldene Europa
- 1982: Das goldene Herz – für mehr als 1 Mio. verkaufte Einheiten
- 1984: Goldene Stimmgabel
- 1986: Radio Luxemburg ein Löwe in Bronze
- 1987: Radio Luxemburg ein Löwe in Bronze
- 1989: Goldene Stimmgabel
- 1989: Goldener Nürnberger Trichter
- 1990: Goldene Stimmgabel
- 1990: Goldene WAZ – Mikrophon
- 1990: Ehren-Antenne in Gold
- 1991: Ehren-Antenne in Gold, wurde von Tommy Steiner entgegengenommen
-
Kino
- 1968: Paradies der flotten Sünder
- 1968: Immer Ärger mit den Paukern
- 1969: Unser Doktor ist der Beste
- 1969: Hilfe, ich liebe Zwillinge!:
- 1970: Wenn du bei mir bist
- 1970:Wer zuletzt lacht, lacht am besten
- 1971: Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut
- 1971: Hochwürden drückt ein Auge zu
- 1972: Kinderartzt Dr. Fröhlich
- 1972: Grün ist die Heide
- 1973: Alter Kahn und junge Liebe
- 1974: Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer
-
Fernsehen (Auswahl)
- 1990–1991: Ein Schloß am Wörhersee (Fernsehserie, 21 Folgen)
Hier nun mehr über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO der Handprint-Aktion von KAY DÖRFEL und die Hommage an ROY BLACK – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter – und wie: zu sehen in „Die neue Ära des Fernweh-Parks Part 2“ (ist in Arbeit…)
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Fotokamera: Sylvia Schildbach
Videokamera 1: Jolanta Stettner
Videokamera 2: Werner Mocker
Videokamera 3 GoPro Actioncam: Michaela Bergmann
Videokamera 3 Gesangseinlagen Kay Dörfel: Klaus Beer
Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer