Elisabeth Pähtz – 1. deutsche Frau im Schach “Internat. Großmeister”

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von ELISABETH PÄHTZ in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

ELISABETH PÄHTZ, deutsche Schachspielerin, wurde 2002 Jugendweltmeisterin, 2005 Juniorenweltmeisterin und ist aktuell Internationale Meisterin (IM), Großmeisterin der Frauen (WGM) und erhielt im November 2022 auch den allgemeinen Großmeistertitel (GM).  Damit stieß sie in einen exklusiven Kreis vor, denn während es bei den Männern über 1700 Titelträger gibt, sind es bei den Frauen nur 40. Zudem ist sie die erste Deutsche in diesem Kreis.

Trainiert von ihrem Vater, ebenfalls Schach Großmeister, spielte sie in der Schachbundesliga der Frauen erstmals in der Saison 1994/95 beim RVA Stade und ist damit die jüngste Frau, die jemals in dieser Klasse vertreten war. Sie spielte dann in vielen weiteren Vereinen in der Frauenbundesliga, seit der Saison 2021/22 für die Spvgg. Sterkrade-Nord 1920/25 e. V.

Elisabeth Pähtz ist und war auch in verschiedenen ausländischen Ligen aktiv. Ihre Karriere kann auch hier nur angerissen und in Ausschnitten wiedergegeben werden, so u.a. in der britischen Four Nations Chess League oder in der belgischen Interclubs. An der chinesischen Mannschaftsmeisterschaft 2010 nahm sie für Tianjin teil. In der französischen Mannschaftsmeisterschaft der Frauen war sie 2004 mit Clichy-Echecs-92 sowie 2014, 2016 und 2017 mit Mulhouse Philidor vertreten und gewann den Wettbewerb 2017. In der spanischen Mannschaftsmeisterschaft spielte sie 2018 für CAC Beniajan Duochess und 2019 für Gros Xake Taldea. (Quelle Wikipedia)

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 02.05.2023.

Bio Stand Aufnahme in die “Signs of Fame”. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Wir trafen ELISABETH PÄHTZ im Fernweh-Park des Marktes Oberkotzau.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von ELISABETH PÄHTZ  in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, Aufregung, aber auch wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einem Treffen mit einer prominenten Persönlichkeit. 

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei Konzerten, TV-Veranstaltungen, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…

…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz des Stars. Dies alles erfahren Sie hier.  Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften.

500 Stars im “Signs of Fame”

In Hinführung auf die Ehrung von Elisabeth Pähtz darf jedoch ein entsprechender Link nicht fehlen. Denn sollte ein Besucher oder Besucherin unserer Fernweh-Park Homepage zum Beispiel erst mit diesem Star auf unsere Website aufmerksam werden, muss man unbedingt erfahren, was seit den Anfängen 1999 bis heute alles so los war bei den Treffen mit den Stars. Denn was wäre so ein Stimmungsbericht, wenn es nicht “Pleiten, Pech und Pannen” geben würde? Die sind das Salz in der Suppe einer jeden Starbegegung. Gut für die Bilderstory, aber sicher nicht für das Nervenkostüm von Klaus. Was also war die spannendste, haarestäubendste, nervigste oder auch lustigste, schönste Begegnung? Was in den jetzt 23 Jahren Bestehen des Fernweh-Parks bei den Startreffen alles abging, kann man in unserer separaten Rubrik “Der 500. Star im Fernweh-Park – Blick hinter die Kulissen, vom 1. bis zum 499. erfahren.

Natürlich werden wir eines nie tun: Einen Star kompromittieren. Was aber unser Bestreben ist: Ihn (Initiator Klaus Beer: “damit meine ich grundsätzlich immer beiderlei Geschlechts, das Gendern mache ich nicht mit”) in unseren Aufnahmen immer von der fotogensten Seite zeigen. Das ist uns sehr wichtig. So kommen meist von sagen wir mal 1000 Fotos oft nur 100 in die Endauswahl und es werden letztendlich zwischen 30 und 50 Bilder veröffentlicht. Was wir aber machen: Den Star realistisch zeichnen, schildern, wie er sich wirklich gegeben hat und was so im Dunstkreis um ihn herum abgelaufen ist. “Wetten dass…?” Sie da aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?

Wie finde ich ALLLE STARS im “Signs of Fame” auf einen Blick?

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen…

Eines müssen Sie aber noch wissen…

…wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Es geht um fremde Länder und die Schönheiten auf unserer Welt. Und um diese zu erhalten. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominenten unter den Schildern aus aller Welt überhaupt zu suchen? Es geht doch eigentlich um Städte, exotische Orte, wie gesagt um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren.

Fernwehpark Iitiator Klaus Beer: “Denn ohne diese Info wäre es so, als würden Sie den Eifelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie würden den Uluru (Ayers Rock) fotografieren und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.” Deshalb sagen auch Leute nach jeder der beliebten Führungen durch den Fernweh-Park: “Das war sehr wertvoll, was wir erfahren haben. Jetzt verstehen wir erst, warum, weshalb, wieso… und sehen alles mit ganz anderen Augen.” So ist es wichtig dass Sie, bevor Sie in die Star-Bilderstory eintauchen, zur Einführung etwas vom Fernweh-Park selbst erfahren, wie:

Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS

Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.

what`s going on?

Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY und VIDEO von ELISABETH PÄHTZ –   zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter. Und wie! Zu sehen in “Die neue Ära des Fernweh-Parks Part 2” (ist in Arbeit…)

back to the roots

Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original “Sign Post Forest” in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.

behind the scenes – the making of

Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.

Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen “Fernweh”, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…

Star Force One

Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen… 

Sie wollen noch mehr sehen?  Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.

STARS Die neue Ära des Fernweh Park Signs of Fame HD Actioncam Cinema www.fernweh-park de

Bevor`s jetzt wirklich losgeht noch eines, was man nicht oft genug betonen kann, wenn es um das Projekt “Fernweh-Park” geht, die Grundlage zu allem. Initiator Klaus Beer: “Durch meine Reisen in der Welt war ich über 40 Jahre so gut wie mit allen Kulturen unserer Erde zusammen, lernte ethnische Gruppen verschiedener Hautfarbe mit ihren ganz eigenen Sitten und Gebräuchen kennen. Alles wunderbare Menschen, die man in ihrer Eigenart und ihrem angeborenen Umfeld respektieren und achten sollte. Niemand darf jemand anderem seinen eigenen Stempel aufzwingen oder jemand wegen seiner Andersartigkeit verurteilen. Wenn dem Regenbogen in seiner Buntheit aller Menschen Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das Zusammenleben der vierschiedenen Kulturen funktionieren. Das muss aber für alle Seiten gelten.

Unser Projekt ist deshalb nicht nur buntes Blech auf Holz, steht in seiner Ideologie und Botschaft gegen Rassismus, gegen Antisemitismus und für eine friedvollere Welt, schlussendlich für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so wichtig und aktuell wie nie. Deshalb müssen diese Gedanken jeder Starstory vorangestellt werden. Denn darum geht es ja.”

Das Treffen

Der Schachbezirk Oberfranken und die Buchgalerie im Altstadt-Hof präsentieren einen Abend mit Elisabeth Pähtz. Die beste deutsche Schachspielerin kam am Montag, 1. Mai, um 17 Uhr zu einer Lesung ins Galeriehaus nach Hof. Am Dienstag, den 2. Mai, 10.00 Uhr, besuchte sie den Fernweh-Park, um dort mit der Signierung eines Grußschildes in die “Signs of Fame” aufgenommen zu werden.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Wenn Klaus Beer dabei ist – und das war er bis jetzt so gut wie immer – ist er bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Doch wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet, ist das die beste Kulisse, die man sich nur vorstellen kann. Denn dann hat man beim Shooting und bei den Filmaufnahmen den besten Hintergrund: die Panorama-Schilder-Weltkulisse und damit zu den Starbildern genau die Beziehung zu dem Friedensprojekt.

Die Begrüßung

Erika Beer, stellvertr. Vorsitzende des Fernweh-Park Vereins,  holt Elisabeth Pähtz um 9.45 Uhr vom Dormero Hotel in Hof ab. Der Fernweh-Park Verein ist zwischen dem Fernweh-Park und dem Markt Oberkotzau geschaltet, um das Projekt mit Leben zu erfüllen, also Stars zu treffen und auch direkt in den Fernweh-Park einzuladen.

Da Fernwehpark Initiator Klaus Beer an diesem Tag leider verhindert is, übernimmt Erika Beer die Begrüßung und Anmoderation. Auch wird Elisabeth Pähtz vom 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Oberkotzau, Stefan Breuer, auf das herzlichste begrüßt. Zum Besuch der Schach-Großmeisterin haben sich auch einige Zusschauer und Schachfans eingefunden, die mit großem Interesse die Ehrung verfolgen und auf die Gelegenheit warten, der Schach-Großmeisterin persönlich Fragen stellen zu können.

Die Star-Schild Signierung

Dann überreicht Erika Beer Elisabeth Pähtz den silbernen Lackstift und bittet sie, ihr Star-Schild zu signieren. Mit Schwung setzt sie ihren Namenszug auf das Schild, mit dem sie ab sofort in die “Signs of Fame” aufgenommen ist und damit die Besucher des Fernweh-Parks grüßt.

Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ELISABETH PÄHTZ und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.

Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

 

Das Video

Klaus Beer: “Obwohl ich ja eigentlich Filmemacher, Kameramann bin, machten wir bis 2017 bei Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen,  so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokameras zum Einsatz zu bringen.

Da Klaus an diesem Tag leider terminlich verhindert ist, kann nur mit einer kleinen Videocam aufgenommen werden. Normalerweise ist noch eine große professionelle Hauptkamera und eine GoPro Actioncam für Zwischenbilder im Einsatz. Fliegender Wechsel an den Kameras also, aus der Not, der Situation heraus, wenn die offiziellen Filmer nicht da sein können. Oft muss eben improvisiert werden. Denn alles im Fernweh-Park basiert auf Idealismus, alles Filmer, die ehrenamtlich arbeiten und keine Profis sind. Denn wirkliche Kameraleute können nicht bezahlt werden. Zwar brieft Filmemacher Klaus Beer, der ja nicht selbst hinter den Kameras stehen kann, sondern mit den Star vor der Linse agiert, seine Leute und nervt bei jedem Dreh, dieses und jenes aus bestimmten Perspektiven zu filmen und auf den Hintergrund zu achten. Dieser muss so interessant wie nur möglich in die Szene einkomponiert werden. Bilder vor einem leeren Pfosten sind das absolute NoGo. Unvorstellbar. Deshalb diritiert Klaus die Stars während einer Führung immer so, dass sie möglichst immer vor einem optisch ansprechenden Hintergrund stehen. Aber meistens wird sein Flehen bei den Filmern, einen ansehnlichen Hintergrund in das Geschehen einzupassen, nicht immer beherzigt. So wird viel Material für den Müll produziert. Nur weniges ist brauchbar.

Klaus Beer: “Auch bei dieser Betrachtung gilt die ehrliche Schilderung der Realität. Wenn ich dabei gewesen wäre hätte ich, als ich bemerkte, dass der Kameramann von hinten filmt, den Rundgang kurz gestoppt und ihn gebeten, uns von vorne aufzunehmen. Gut, ein schöner Rücken kann auch entzücken, aber die Leute wollen in dem Video die Schach-Großmeisterin sicher nicht von hinten sehen, sondern ihr Gesicht. Und da heute wie gesagt nur mit einer Filmkamera gefilmt werden konnte, ist das für mich ein weiteres Problem. Mit schon einer 2. Kamera hätte ich beim Schnitt Gegenschüsse einbauen und andere Bilder über Wackler und Kameraverrisse legen können. Doch hier habe ich leider kein Austauschmaterial. Und wenn man sich nach den O-Ton richten muss, müssen leider auch die Aufnahmen einer unsauberen Kameraführung drin bleiben. Das widerstrebt mir zutiefst, aber war für diesen Film leider nicht anders machbar. Würde ich nur auf Qualität achten, hätten wir überhaupt keine bewegten Bilder von ihrem Besuch und vor allem keinen Bummel durch den Fernweh-Park zeigen können. Und da ich selbst seit über 40 Jahren filme und in Bildern denke und fühle, bin ich halt sehr kritisch und anspruchsvoll in dem, was letztendlich den Zuschauern präsentiert wird. So hatte diesmal der Kameramann einen schweren Stand. Denn: nobody is perfect. Wenn auch andere oft unvorteilhafte Bilder anliefern, können die mit Aufnahmen anderer Einstellungen kaschiert werden. Doch hier blieb alles an diesem einzigen Material hängen.”

Trotz allem, überzeugen Sie sich selbst, wie der Film auf Sie wirkt. Beer: “Ich jedenfalls habe versucht, das Beste aus dem vorliegenden Material herauszuholen was nur möglich ist und auch einige Überraschungen mit einzubauen, um den Film ohne Handprints noch einen gewissen Pepp zu geben.”

Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern den Besuch von ELISABETH PÄHTZ mit ihrer Aufnahme in die “Signs of Fame” mitverfolgen wollen, hautnah, hier das VIDEO, in dem Sie die geehrte Persönlichkeit ganz persönlich kennenlernen können und auch erfahren, was ihr bei dem Wort „Fernweh“ ganz spontan dazu einfällt.

STARS Elisabeth Pähtz im Signs of Fame des Fernweh Parks HD www fernweh park de

 

DER FILM – “und Action bitte!”

Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu einem Film werfen zu lassen.

Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle “optisch” und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.

 HIER GEHT`s INS DETAIL

Die Fernweh-Frage

Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“. In diesem Fall fragt Erika Elisabeth: “Wenn Sie für die Schachturniere weltweit unterwegs sind, sehen Sie da überhaupt etwas vom Land selbst oder sind Sie da nur auf das Schach fokkusiert? Elisabeth Pähtz: “Bevor wir zur Schacholympiade nach Chennai (Indien), gefahren sind, war ich in Thailand, von Thailand bin ich dann nach Delhi und von Delhi hab ich dann das Taj Mahal und die ganzen wichtigen Sehenswürdigkeiten um Delhi herum mir angeschaut. Allerdings war es schon das 10. Mal für mich, das Taj Mahal…” In einem Interview mit der Frankenpost sagte sie, dass sie das Reisen immer fasziniere – und das Kennenlernen fremder Kulturen. Öl auf das Feuer des Weltenbummlerherzens von Klaus. Deshalb war dieser gespannt, was sie letztendlich auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, d.h., was sie spontan mit dem Begriff “Fernweh” verbindet, vielleicht Lieblingsländer, Lieblingsstädte oder ein Land, wo sie gerne mal hin möchte – ihre Antwort, die Klaus dann sehr verblüfft,  kann man in unserem Video erfahren.

Bummel durch den Fernweh-Park

Nach der offiziellen Ehrung folgte noch ein Bummel durch den Fernweh-Park. Natürlich musste dort noch ein Bild bei der Grußtafel des ebenfalls sehr erfolgreichen Schach-Kollegen, des Schach-Großmeisters Dr. Helmut Pfleger sein, der im Jahre 2006 in die “Signs of Fame” aufgenommen wurde. Und musste nach dem offiziellen Teil auch viele Signierwünsche erfüllen und sich für Selfies zur Verfügung stellen.

Wie weiter zu erfahren ist, macht Elisabeth Pähtz Yoga und Ausdauersport. Pähtz: “Das ist sehr wichtig, wir Schachspieler müssen unsere Konzentration über fünf, sechs Stunden halten – und die Energie muss ja irgendwo herkommen.” Und wie entspannt sie sich? “Ich schaue Filme, mehr brauche ich nicht”, sagt sie und ähnelt damit Klaus Beer, der sich ebenfalls beim Filmeschauen total entspannen kann. Aber noch etwas hat sie mit ihm gemein. Sie sagt alles geradlinig und frei heraus. So auch Klaus, der sich in seiner Meinung nie ein Blatt vor den Mund nimmt, auch wenn es ihm manchmal schaden könnte. Beer: “So hängte ich einfach den Schröder ab, egal ob der Bundeskanzler war oder nicht. Denn wer ein Freund dieses Despoten, dieses Kriegsverbrechers, dieses A… im Kreml ist, sich immer noch zu ihm, diesen Massenmörder, bekennt, für dessen Schild ist kein Platz mehr im Fernweh-Park.”

Vom “Riverboat” in den Fernweh-Park

Wenn Klaus heute mit dabei gewesen wäre, hatte er Elisabeth noch vor ein ganz bestimmtes Schild geführt, nämlich vor das von Kim Fisher, der Moderatorin der beliebten mdr TV-Sendung “Riverboat”. Denn wie eingangs erwähnt, war sie erst am Freitag zuvor Gast in dieser beliebten Talksendung, zusammen mit u.a. Comedian und Moderator Matze Knop, Starkoch Johann Lafer und einem Schauspieler, der es sogar in einige Hollywood-Produktionen geschafft hat: Benno Fürmann.

Klaus Beer: “Da diesmal – ohne mich – keine Handabdrücke gemacht werden konnten, wollte ich dennoch zeigen, wie das so vonstatten geht und habe, in Beziehung zu ihrem Auftritt im Riverboat, in kurzen Sequenzen die Prints von Kim Fisher und Matze Knop mit eingeschnitten, mit einigen Stimmungsbildern aus der Talksendung selbst.”

Bei den lustigen Ortsnamen dann hält sich Elisabetz Pähtz recht lange auf. Es gibt dort viel zu lachen. Last noch least muss dann natürlich noch eine Frage kommen: “Wie geht es für Sie mit Ihrer Kariere weiter?” Hier kann am besten ihre Antwort aus einem Interview mit der Frankenpost genommen werden. Sie sagt: “Ich hab noch hier und da ein paar Turniere, der Weltcup Ende Juli ist aktuell für mich der wichtigste Wettkampf. Wenn ich dort weit komme, qualifiziere ich mich für weitere Turniere. Wenn nicht, ist das für mich der Anfang des Karrierendes als Schachprofi – dann geht es für mich eher in die Schachtrainer-Karriere. Und lacht: Mit 38 Jahren bin ich im Schach schon relativ alt.”

Last not least ist Elisabeth Paetz auch Buchautorin. Der Titel: “Wer den vorletzten Fehler macht, gewinnt”. Ein Buch, das sich bei weitem nicht nur um das königliche Spiel dreht, sondern auch Lebensberatung bietet: “Es hilft, mit Schach groß geworden zu sein – da lernt man den Umgang mit Fehlern durch die ständige Konfrontation damit. Mir hat Schach auch im Alltag geholfen, mit schlechten Erfahrungen oder Schicksalsschlägen umzugehen. Durch den Schachsport kann ich auch Mitmenschen gut einschätzen, denn beim Schach analysiere ich ja auch immer die Gegner ganz genau. Wenn mir jemand gegenübertritt und ich wechsle ein paar Worte mit ihm, weiß ich schnell, ob mir er oder sie wohlgesonnen ist.” (Quelle: Frankenpost)

DANKE

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese Begegnung mit ELISABETH PÄHTZ zurückdenken und in positivster Weise darüber berichten…

Fotokamera: Sylvia Schildbach

Videokamera: Werner Mocker 

Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer

 

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