Judith & Mel

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory mit vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von JUDITH & MEL in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrten Persönlichkeiten, zuerst eine kleine Biografie:

MEL JERSEY konnte in den 70iger Jahren als Schlagersänger Erfolge verzeichnen, u.a. mit den Songs „Lisa“ oder „Lady of Love“. Zudem war er als Sänger, Komponist und Texter 1980 und 1982 bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix de la Chanson vertreten.

Der erste Auftritt von JUDITH & MEL erfolgte 1985 mit dem Hit „Ich habe mich heute Nacht an dich verloren“. Der große Durchbruch gelang 1990 beim Grand Prix der Volksmusik, bei dem das Duo mit dem Lied „Land im Norden“ sogar internationale Erfolge verzeichnen konnte.

JUDITH & Mel gehören heute zu den erfolgreicheren Interpreten volkstümlicher Schlager. Sie sind aus einschlägigen Fernsehsendungen nicht mehr wegzudenken und waren u.a. 17x in der ZDF-Hitparade, 13x in der ARD Schlagerparade, im „Showpalast“, der „Goldenen Stimmgabel“ u.v.a. TV-Sendungen vertreten.

Im Jahre 2010 feierten JUDITH & MEL ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 25. April 2010.

Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen JUDITH & MEL mehrmals, das 1. Mal in Chemnitz und dann in Oldenburg.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von JUDITH & MEL in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht mit BILDERSTRECKE und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

09.01.2010: Das 1. Treffen

Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf JUDITH & MEL das 1. Mal in Chemnitz bei der „Krone der Volksmusik“, wo er den beiden sympathischen Künstlern das Fernwehpark Prospekt überreichte und Ihnen anhand desssen die Ideologie des multikulturellen und völkerverbindenden Friedensprojekts erklärte.

Klaus Beer hatte bei der „Krone“ sogar schon ihr Star-Schild und eine Tonschale für ihre Handabdrücke dabei, doch Judith & Mel sagten: „Das Projekt ist so großartig, so dass wir das nicht einfach backstage machen wollen. Wir laden Euch zu unserer 25.-jährigen Jubiläumssendung nach Oldenburg ein, und machen das Ganze auf der Bühne, offiziell eingebunden in den Programmablauf, vor allen Zuschauern.“ – Wow, was für eine tolle Sache…

25. April 2010: Aufnahme in die „Signs of Fame“ in der Jubilälums-Veranstaltung „25 Jahre Judith & Mel“ in Oldenburg vor großem Publikum und Stargästen.

Sonntag 25. April 2010. Aus nah und fern strömen die Fans von Judith u. Mel nach Oldenburg in die schon lange ausverkaufte Weser-Ems-Halle. Kein Wunder, denn Judith & Mel haben zu ihrem 25. jährigen Bühnenjubiläum eingeladen und veranstalten dazu eine wunderbare Show.

Rückblende: Greifen wir der Ehrung in unserer Geschichte etwas vor. Die Signierung des Star-Schildes mit den Handabdrücken in Ton auf der Bühne vor Publikum zu machen wäre auf Grund der doch länger dauernden Aktion mit Fotos, die alle in diversen Fotoposen abgearbeitet werden müssen, nicht möglich gewesen. So wird diese Aktion nach der Veranstaltung backstage durchgeführt. Direkt auf der Bühne, eingebunden in das offizielle Programm, wird aber der Fernweh-Park vorgestellt und die Aufnahme von Judith & Mel in die „Signs of Fame“ offiziell verkündet.

Sehen Sie in dieser Stimmungsstory auch Bilder von der wunderschönen Veranstaltung selbst mit weiteren bekannten Künstlern. Große Wiedersehensfreude auch backstage. Klaus trifft Stars,  die schon lange im „Signs of Fame“ vertreten sind wie Chris Roberts und HEINO mit seiner Gattin Hannelore und auch solche, die in Kürze ebenfalls ihre Hände gegen Rassismus in Ton verewigen, wie Géraldine Olivier und die Wildecker Herzbuben. Einfach nach der Bechreibung der Aktion weiter nach unten scrollen.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Fernwehpark Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch Klaus wird fündig. Backstage bietet sich eine blaue Wand ideal für das Shooting an.

Die STAR-SCHILD Signierung

Kein bischen müde von der Bühnenshow sind Judith & Mel nun bereit für „Schild und Ton“. Als Erste greift Judith zum Stift und signiert mit kleiner, zierlicher Schrift ihr Konterfei, danach setzt mit Schwung Mel seinen Namen zu seinem Bildnis.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu wieder auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting ist da keine Seltenheit. Bei Peter Maffay waren es 5000 und bei Reiner Calmund wird Klaus die Qual der Wahl 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten haben.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Nach dieser ersten Einführungsbeschreibung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit JUDITH & MEL und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der spannenden, persönlichen Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“ In diesem Fall jedoch muss es anders gemacht werden. Da Judith & Mel natürlich gemeinsam „in Ton vereweigt“ werden, sollen sie mit je einer Hand in die graue Masse rein…

„Und dabei mit der anderen Hand jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch Judith und Mel kommen mühelos alleine zurecht.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“, hat doch 2019 Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video…“

Und auch Judith & Mel geben ihr Bestes. Klaus: „Der Ton heute ist super weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn persönlich, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem  passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird…“

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Judith & Mel je eine Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich je eine Hand von Judith & Mel im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen…

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. „Aber auch gegen Antisemitismus und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz“ sagt Klaus als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da machen Judith & Mel natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und  ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzten oder eben „malen“ Judith & Mel ihre Vornamen zu ihren Prints in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Die Jubiäumsveranstaltung: „25 Jahre Judith & Mel

Das Jubiämuskonzert beginnt. Das Publikum in der ausverkauften Weser-Ems-Halle wird ein fast dreieinhalb Stunden dauerndes Feuerwerk an Musik und Überraschungen geboten.

Judith & Mel lassen ihr Leben musikalisch Revue passieren, führen mit Charme und Witz durch das Programm und begeistern mit ihren Liederfolgen das Publikum. Natürlich darf auch ihr Erfolgssong „Land im Norden“ nicht fehlen, den sie gleich am Anfang mit vorstellen und nun, in großer Liebe zu nordischen Landen, aus einem Strandkorb heraus singen. Hier einige Stimmungsaufnahmen dazu.

Unter den prominenten Gratulanten ist auch HEINO und Hannelore, die in der ersten Reihe das Konzert gespannt verfolgen und kräftig mitklatschen.

Judith & Mel, die seit 1970 glücklich verheiratet sind, haben zwei Töchter, Julia und Jane und zeigen heute auf der Bühne im Hochzeitskleid und Hochzeitsanzug nocheinmal ihre immerwährende Liebe. Auch Tochter Julia reiht sich ein in die Hochzeitspaare, auf der Bühne allerdings mit einem Ehegatten-Double, denn sie ist ja schon verheiratet. Und Julia singt den Erfolgssong von GITTE, die ebnfalls bereits im „Signs of Fame“ vereweigt ist: „Ich will nen Cowboy als Mann“.

Ja, und dann kommen sie: Die WILDECKER HERZBUBEN, die heute ebenfalls als Brautpaar auftreten und „getraut werden“. Wie sagt der Standesbeamte: „Bis das Gewicht euch scheidet“.

Fernwehpark Intitaor Klaus Beer auf der Bühne: Star-Schild Präsentation und offizielle Aufnahme von „Judith & Mel“ in die „Signs of Fame“ vor großem Publikum und Stargästen

Dann sind Fernwehpark Initiator Klaus Beer und Sascha Eibisch (Künstlerpromotion) auf der Bühne und stellen bei der Aufnahme von Judith & Mel in die „Signs of Fame“ natürlich auch das Friedensprojekt Fernwehpark selbst dem Publikum vor.

Dabei wird den Jubilaren das Star-Schild überreicht, nebst einer Miniaturausgabe davon. Klaus Beer: „Bei einer Bambi-Verleihung oder der Goldenen Kamera erhalten die Künstler ihren Preis immer mit nach Hause. Doch Euer Star-Schild wird nach der Signierung, wie auch die Handabdrücke, für den Fernwehpark entführt. Deshalb möchten wir Euch ein Miniaturschild überreichen, zur Erinnerung an Eure Aufnahme in die Signs of Fame“.

Beer weiter: „Ihr habt soeben in Eurem Song davon gesungen, dass wir nur ein kleiner Teil im Gefüge der Welt sind und daß man im Frieden zusammenleben sollte. Da ist es mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen. Denn das ist eigentlich der Song des Fernwehparks, besser kann man den Sinn und Globale Bedeutung des völkerverbindenden Friedensprojekts nicht beschreiben.“

Judith & Mel freuen sich sehr über die Ehrung und Klaus Beer über ihre Idee, diese direkt auf der Bühne im Rahmen ihres Jubiläumskonzerts vor Publikum durchzuführen.

Bevor Klaus Beer das Mikrofon abgibt begrüßt er noch HEINO und seine liebe Gattin Hannelore in der ersten Reihe und spricht beide von der Bühne aus direkt an: „Heino kennt das Prozedere der Ehrung, denn er ist auch schon im Fernwehpark vertreten, sogar mit einem STAR-STERN.

Leider entdeckt Klaus unter den Zuschauern Chris Roberts nicht, der erst später zu der Veranstaltung kam. Denn gerade ihn hätte er von der Bühne aus ebenfalls gerne  begrüßt, da er auch im „Signs of Fame“ vertreten ist. Klaus: „Chris ist ein ganz lieber Mensch. Wir freuen uns jedesmal, wenn wir uns backstage immer wieder mal begegnen und haben uns seit seiner Ehrung richtig angefreundet. Als Chris Roberts zu meiner Jugendzeit  in der BRAVO die Titelseiten zierte, wollte ich immer so aussehen wie er. Seine halblangen, gewellten Haare waren einfach toll. Leider habe ich meine nie so hinbekommen…““

Eine wunderbare Jubiläumsgala geht zu Ende. Das Publikum ist aus dem Häuschen. Der Beifall nimmt kein Ende. Auch HEINO und Hannelore klatschen, zusammen mit den Fanclubs im Hintergrund, begeistert mit. Unter den Zuschauern entdeckt Klaus noch einen weiterer Star: Die Schweizer Sängerin GERALDINE OLIVIER. Und da ist auch er. Der sympathische CHRIS ROBERTS. Chris zu Klaus: „Du bist beim Fotografieren so oft ganz nah an mir vorbei gehuscht, dass ich Dich hätte stolpern lassen können. Aber Du warst so auf Deine Bilder konzentriert, daß Du mich gar nicht gesehen hast“.

Das Jubiläum – backstage

Im Backstagebereich gibt es ein herzliches Hallo. Auch HEINO freut sich, Klaus wiederzusehen, war er doch bei seiner STAR-STERN Verleihung direkt am Fernwehpark in Hof gewesen und ist nun mit Schild, Stern und Hand, also mit „vollem Programm“, im „Signs of Fame“ verewigt.

Endlich lernt Klaus auch Heinos bezaubernde Gattin Hannelore kennen die bedauert, bei der STAR-STERN Verleihung nicht dabei gewesen sein zu können.

Bei dieser Gelegenheit überreicht Klaus Beer HEINO und Hannelore das brandneue Jubiläumsprospekt „10 Jahre Fernweh-Park“. Danach unterhalten sich Hannelore und Klaus noch ausführlich über den Fernwehpark und die Star-Stern Verleihung an Heino. Als Hannelore erfährt, daß Siegfried & Roy zu den nächsten Stern-Würdenträgern zählen sollen sagt sie, da HEINO und HANNELORE mit ihnen befreundet sind: „Da müssen wir alles dransetzen, dass die Beiden ebenfalls einen Stern erhalten und in den Fernweh-Park kommen. Ich spreche gerne eine Referenz aus und schreibe den Beiden nach Las Vegas.“ Klaus begeistert: „Wenn das klappt, sind Sie und Heino natürlich ganz herzlich mit eingeladen.“

Spontane Aktion: GÈRALDINE OLIVIER und die WILDECKER HERZBUBEN drücken ihre Hände in Ton

Da GÈRALDINE OLIVIERE auf den ersten Blick derart nett und sympathisch ist nimmt Klaus Beer die Gelegenheit des Augenblicks wahr und fragt, ob sie nicht Lust hätte, ebenfalls in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts aufgenommen zu werden. Geraldine Olivier sagt nach Blick in das Fernwehpark Prospekt und einer kurzen Erklärung dazu sofort zu. Da Klaus eine Ersatz-Tonschale dabei hat, können ihre Handabdrücke gleich durchgeführt werden. Das dazugehörende Star-Schild wird nachträglich angefertigt.

Mit von der Partie sind auch die WILDECKER HERZBUBEN, die diese Jubiäumsverstaltung zu ihrer Aufnahme in die „Signs of Fame“ gewählt haben. Sehen Sie die beiden Bilderstories unter den Namen der Künstler auf unserer Homepage.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Veranstaltung und der Begegnung mit JUDITH & MEL zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von JUDITH & MEL, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotos Ehrung: Ralf Standtke

Fotos Bühne: Klaus Beer

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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