Gunther Emmerlich
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von GUNTER EMMERLICH in die „Signs of Fame“ doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Er ist in vielen Stilrichtungen zuhause – und das mit großem Erfolg. Sein Markenzeichen war seine Vielfalt „Ich habe dies gemacht und das andere nicht gelassen – so war ich in vielen Leben unterwegs“, sagte er von sich selbst. Schon zu Zeiten der früheren DDR als Opernsänger bis zum Moderator hochkarätiger Fernsehsendungen. Von den Brettern, die die Welt bedeuten bis zu Tourneen, die ihn auch mit Musical, Jazz und Pop um die ganze Welt führten. Z.B. gastierte er 2008 mit Deborah Sasson in der New Yorker Carnegie Hall.
Im DDR-Fernsehen wurde GUNTHER EMMERLICH, der 1944 in Eisenberg geboren wurde und als Junge Pilot werden oder zu See fahren wollte, aber Bauingenieur wurde, an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar Operngesang studierte und den Titel „Kammersänger“ erhielt, vor allem als Moderator der Sendung „Showkolade“ (1987 – 1990) bekannt. Eine Sendung mit Glitzer, Zeitkritik, Show und Kabarett. Man sagt, dass er mit dieser Sendung Thomas Gottschalks „Wetten, dass…?“ im Westen Paroli bot.
Wegen seiner oftmals auch zeitkritischen Äußerungen eckte er bei der damaligen DDR-Regierung an und wurde mit zeitweise Auftrittsverbot belegt. Nach der Wende trat Emmerlich als Moderator und Gast in zahlreichen TV-Sendungen auf, an seiner Seite auch Wolfgang Stumph als Sketchpartner. Er moderierte u.a. „Nimm Dir Zeit“, „Gunther und drüber“, „Zauberhafte Heimat“, „Die Krone der Volksmusik“ oder den Semper Opernball. Emmerlichh avancierte zum unermüdlichen Zuschauerliebling aus Ost und West.
Sein musikalisches Repertoire reichte von Kirchenmusik über Lieder-Zyklen und Arien bis zu Swing und Dixieland. Und man genoss seinen hintergründigen, oft auch scharfzüngigen Humor. Gunter Emmerlich passte in keine Schublade, er war als Tausendsassa unterwegs. Zudem schrieb er drei Bücher. Der Künstler engagierte sich auch karitativ. Er war Botschafter der Carreras Leukämie-Stiftung.
1990 wurde er für seine TV-Arbeit mit dem Bambi und 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zudem erhielt er u.a. die „Goldene Sonne“, die „Goldene Henne“ und den Dresdner St.- Goeorgs-Orden.
Gunther Emmerlich starb am 19. Dezember 2023 in Dresden.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ am 27. November 1999.
Er starb am Dienstag, den 19. Dezember 2023 im Alter von 79 Jahren urplötzlich und völlig überraschend in seinem Haus in Dresden an Herzversagen.
Denn er hatte vor, vor seinem Konzert am Samstag in Bad Elster, vorher über den Fernweh-Park zu fahren und sich den Neuen Park in Oberkotzau und sein Star-Schild anzusehen. Zuvor war er noch live im „Riverboat“ als Talkgast. Im Hofer Fernweh-Park war er zweimal. Den NEUEN hatte er noch nicht gesehen und wollte das laufend nachholen… Da ich ihn am Freitag dann doch nicht mehr erreichen konnte – ich probierte es bis 22.30 Uhr, danach wollte ich nicht mehr stören – telefonierte ich mit ihm am Samstag Vormittag.Er sagte zu mir, dass er mit seine Kräften haushalten muss und deshalb leider vor Bad Elster doch nicht kommen kann.
Aber er wollte nach den Feiertagen, zwischen den 28. und 29. Dezember, vorbeischauen, da er in dieser Zeit Freunde besuchen will und Oberkotzau mit einplanen wolle: „Da hätten wir mehr Zeit…“, sagte er.
Und fragte mich: „Wie war ich im Riverboat?“ Ich sagte: „Jung, dynamisch und schlagfertig.“ Da hat er sich gefreut. Wir wünschten uns frohe Weihnachten. Sein letzter Satz zu mir: „Bis dann mein Lieber… „Lieber Gunter, wir werden Dich nie vergessen. Du wirst immer in guter Erinnerung bleiben und einen festen Platz in unseren Herzen haben.“
Wie undendlich traurig ist das alles…
Die Gedanken schweifen zurück. Gunter sagte damals 1999 zu mir, als ich ihn bat, ein Schild für den Fernweh-Park, damals in Hof, zu signieren: „Ich liebe bunte Vögel, da mache ich gerne mit“. Mit „bunten Vogel“ meinte er mich, auf diese, seine Bezeichnung, bin ich bis heute stolz.“
Das letzte Mal in einem Konzert erlebte ich ihn am 2. Juli 2022 auf der Naturbühne in Bad Elster mit der ebenso genialen Künstlerin Katrin Weber, die ich an diesem Abend in die „Signs of Fame“ aufnahm. Vor der Vorstellung bot er mir backstage das DU an.
Ich bin total geschockt und unendlich traurig über sein plötzliches Ableben, das so unerwartet kam. Gunter war ein supertoller Künstler und ein wunderbarer Mensch.
„Lieber Gunter, wir werden Dich nie vergessen. Du wirst immer in guter Erinnerung bleiben und einen festen Platz in unseren Herzen haben.“
Klaus Beer
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in einer Fernsehsendung selbst haben die Stars ihre Hände schon im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf Gunther Emmerlich mehrmals, das 1. Mal 1999 in der Freiheitshalle Hof.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von GUNTHER EMMERLICH in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE / Persönlicher Besuch im Fernweh-Park
GUNTHER EMMERLICH – der 1. Star im „Signs of Fame“
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht mit BILDERN und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf GUNTHER EMMERLICH bereits im November 1999, 14 Tage, nachdem der Fernweh-Park in Hof offiziell ins Leben gerufen wurde. Dort wurde er mit einem improvisierten Grußschild in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Somit war GUNTHER EMMERLICH der 1. Star, der mit dieser Auszeichnung beehrt – und damit auch der „SIGNS OF FAME“ eröffnet wurde.
Fünf Jahre später, am 6. Juni 2005, besuchte Gunther Emmerlich persönlich den Fernweh-Park und erhielt dort neben seinem ersten, damals improviserten Schildergruß, sein offizielles, persönliches STAR-SCHILD. Zudem drückte er seine Hände in feuchten Ton und hob damit symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
So kann der große Tenor und Entertainer GUNTER EMMERLICH als der „Vater des Signs of Fame“ bezeichnet werden.
Das 1. Star-Schild
Bei der Aftershow Party zu einer Fernsehsendung des mdr reifte bei Klaus Beer zwischen Häppchen und Sekt die Idee, Gunther Emmerlich, der am Nebentisch saß, zu bitten, ein Ortsschild seiner Heimatstadt DRESDEN für den Fernweh-Park zu spendieren. Dieser war gerade vierzehn Tage alt und noch sehr, sehr dünn bestückt. Gerade 27 Pfähle, die meisten noch kahl, stakten damals an der Saale in den Himmel.
Schilder wie „Route 66“, „Ogden“, Hofs Partnerstadt, „Unterkotzau“ ein Vorort von Hof, ein „Vorsicht Elch“ aus Finnland, ein kleines Schild aus „Reit im Winkl“ waren die ersten Schildergrüße. So würde das Ortsschild der Großstadt Dresden dem Fernweh-Park sicher gut zu Gesichte stehen…
„Ich liebe bunte Vögel“
Klaus Beer erinnert sich: „Als ich Gunther Emmerlich am Buffet ansprach und ihm die Idee des Fernweh-Parks erklärte, begriff dieser sofort. Sein erster Kommentar: „Ich liebe bunte Vögel“. Was aber keinesfalls negativ aufzufassen ist, sondern als Kompliment. Emmerlich meinte damit, dass er aussergewöhnliche Menschen mag. Man kann es so interpretieren, Menschen, die eben Ideen haben, die sich von 08/15 Personen unterscheiden, die über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus gucken können und damit eben Aussergewöhnliches bewegen. So fühle ich mich echt geschmeichelt, von so einer prominenten Persönlichkeit als „bunter Vogel“ bezeichnet zu werden.“ Emmerlich, schmunzelnd, weiter zu Klaus: „Sie werden aber verstehen, dass ich nicht ständig ein Ortsschild von Dresden mit mir herumtrage. Wenn Sie etwas besorgen, worauf ich unterschreiben kann, wäre das dann mein Gruß für Ihr Projekt.“
Das ließ sich Klaus Beer nicht zweimal sagen. Improvisation, gelernt von vielen Reisen, war jetzt angesagt. Beer sprintete in die Halle, wo man bereits dabei war, die Kulissen der Fernsehsendung abzubauen. Doch da war nichts, das annähernd nach einem Schild aussah.
Beer: „Ich landete schließlich beim Chef des Kulissenbaus der mir etwas einigermaßen Brauchbares in die Hände drückte. Eine Tafel mit dem Logo des mdr. Mit dem Schild unter dem Arm kehrte ich dann zu Gunther Emmerlich zurück.“
„OK, damit kann ich mich neben Dresden auch identifizieren“, sagte er. Als Beer dann noch um ein Foto bat, deutete Emmerlich auf Harald Juhnke, der mit unter den Künstlern saß. „So ein hochkarätiger Star darf doch nicht fehlen, oder? sagte er. HARALD JUHNKE wurde gefragt – und war sofort bereit mitzumachen.
Plötzlich waren zwei große Stars im Fernweh-Park vertreten. Zwar mit einem noch improvisiertem Schildergruß, das sie gerne signierten – aber der Anfang der Idee war gemacht, prominente Persönlichkeiten in das Friedensprojekt einzubinden. Doch dazu mussten sie eine eigene Plattform erhalten, auf der weitere Stars folgen konnten…
Die Geburt des Signs of Fame.
Klaus Beer: „Da L.A. und HOLLYWOOD schon immer `mein Leben` waren, schoß mir plötzlich eine Idee durch den Kopf. Solch einen ‚Sign Post Forest`, übersetzt „Schilderwald“ gibt es nur in Watson Lake / Kanada, den ‚Walk of Fame‘ nur in HOLLYWOOD. Wie wäre es, wenn ich Beides, „Schild“ + „Ruhm“, zusammenlege und damit den Besuchern des Fernweh-Parks eine Zusatzattraktion biete? Der ‚SIGNS OF FAME‘ war geboren – die „Schilder der Berühmtheiten: und GUNTHER EMMERLICH und HARALD JUHNKE darin – DIE ERSTEN STARS !!!
Steinzeitlich wie bei Familie Feuerstein: Arbeiten mit Rollfilm
Was waren das für Zeiten. Klaus fotografierte zudem noch mit dem guten alten Chemiefilm. Musste nach 36 Aufnahmen immer eine neue Filmpatrone einlegen. Dann wurden die Aufnahmen entwickelt, Papierbilder angefertigt. Doch wie kamen die Bildabzüge dann auf die Homepage? Sie wurden eingescannt. Man sieht die verminderte Qualität auf den ersten Blick. Kein Vergleich zu der Farbbrillanz und Schärfe der Bilder von heute. Die digitale Fotografie war im Jahre 1999 noch nicht weit verbreitet und gute Digitalkameras unerschwinglich.
Da bei dem Treffen mit Gunther Emmerlich und Harald Juhnke zudem kein offizieller Fotograf zur Verfügung stand, gibt es nur dieses „Beweisbilder“ von einem Papierbildabzug – im Gegensatz zu heute, wo pro Star-Shooting bis zwischen 200 und 400 Aufnahmen gemacht werden. Historische Zeiten eben – Heute im Jahre 2017, hat der Fernweh-Park nach 17 Jahren in Hof diese Stadt verlassen und wurde im nur wenige Kilomter davon entfernten Markt Oberkotzau völlig neu installiert. Mit tollem Amphitheater und 60 Parkplätzen direkt davor. Über 1400 Presseberichte wurden bislang über das Friedensprojekt auch weltweit veröffentlicht und Fernsehteams geben sich im Fernweh-Park die Klinke in die Hand. Das Friedensprojekt steht in allen Reiseführern…
Fast 5 Jahre später: 5. Juni 2004. Wieder ist Gunther Emmerlich zu Gast in Hof. Diesmal bei der ZDF-Sendung „Willkommen bei Carmen Nebel“, die natürlich als Gastgeberin auch einen eigenen Schildergruß erhielt.
Damit Gunther Emmerlich auch sieht, was aus der Idee vor fünf Jahren geworden ist, lädt ihn Klaus Beer in den Fernweh-Park ein. Begeistert sagt Emmerlich zu, denn er ist gespannt, das Projekt, an das er als 1. Star geglaubt hat, in natura zu sehen.
GUNTHER EMMERLICH – der 1. Star im „Signs of Fame“
Da er bis dato noch immer nicht mit einem persönlichen Star-Schild vertreten ist, ist jetzt endlich Gelegenheit, ihn anstelle des mdr-Logos mit einem extra für ihn angefertigten Grußschild in der Reihe der schon fast 100 Prominenten im „Signs of Fame“ zu verewigen. So erhält GUNTHER EMMERLICH, der 1999 das 1. improvisierte Grußschild eines Stars erhielt und an dessem Abend der „Signs of Fame“ geboren wurde, heute sein offizielles STAR-SCHILD und seine HANDABDRÜCKE in TON. Deshalb kann GUNTHER EMMERLICH als der wirklich 1. Star im „Signs of Fame“ bezeichnet werden.
Besuch im Fernweh-Park
„Genau, ich erinnere mich, das ist das Schild von damals, wo auch Harald Juhnke mit dabei war“, sagt Gunther Emmerlich, der „Vater des Signs of Fame“, als ihn Klaus Beer zu seiner ersten Grußtafel führt. Leider haben Sonne und Regen seine Unterschrift von damals längst verbleichen lassen.
Während Gunter Emmerlich vor seinem „Nostalgie-Schild“ verharrt, präsentiert ihm Klaus schon mal sein ganz persönliches STAR-SCHILD.
„Was Fernweh ist, weiß ich, habe es 40 Jahre üben müssen.“
Mit Freude signiert Gunther Emmerlich seinen neuen Schildergruß, der ihn sichtlich zu gefallen scheint. Als ihn Klaus Beer bittet, sich nicht nur mit seinem Namen, sondern auch mit einem persönlichen Spruch darauf zu verewigen, schreibt Emmerlich: „Was Fernweh ist, weiß ich, habe es 40 Jahre üben müssen.“
„Wie wahr“, sagt Klaus Beer. „Genau deshalb habe ich ja auch den Fernweh-Park gemacht. Als Zeichen für grenzenlose Freiheit und für Völkerverständigung. Denn es kann nicht angehen, dass irrgeleitete und verblendete Leute eine Mauer bauen und unschuldige Menschen vom Rest der Welt, die so wunderschön ist, aussperren. Genau dagegen rebelliere ich und auch gegen andere unrechte Dinge in der Welt – dafür steht als optisches Zeichen dieses Friedensprojekt.“
Es folgt ein Fotoshooting, fast wie in Hollywood. Totale, Closeups. Autofahrer hupen, Passanten bleiben stehen, bitten um Autogramme. Touristen aus Kanada, die gerade den Fernweh-Park besichtigen, fotografieren und filmen, was das Zeug hält.
Nun endlich ist auch er, der „Vater des ‚Signs of Fame’, mit einem eigenen STAR-SCHILD im Reigen der prominenten Schilderspender vertreten. Shake Hands zur gelungenen Aufnahme.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Zu seiner Aufnahme in den „Signs of Fame“ gehört auch die Aktion der Handabdrücke. „Ich werde wohl die größten Hände von allen haben“, meint Gunther Emmerlich lachend.
Doch bevor es los geht, wird das signierte Star-Schild auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist. So ist das zumindest heute der Fall. Doch wie man sieht, fehlte damals die Stellage, auf der das Star-Schild beim Shooten immer mit im Bild ist. Das Schild wird einfach an einen Pfahl gelehnt. Klaus sträuben sich heute noch die Haare, wenn er solche Aktionen aus den Anfängen des Fernweh-Parks sieht. Auch gab es das Messing Untergrundgestell für die Tonform noch nicht. Die Tonplatte wird einfach auf einen Plastikhocker gestellt. Ebenso fehlte 2004 die Frontleiste an der Tonform mit dem Logo des Fernweh-Parks. Alles hat sich erst im Laufe der Zeit aus der Praxis heraus entwickelt…
Eines aber war bereits damals Pflichtprogramm: Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit, heute.
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit GUNTHER EMMERLICH und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und spannenden Erlebnissen mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es trotz Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
Dann aber wird es ernst. „Am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch bei Gunther Emmerlich muss er nicht eingreifen. Dieser hat so kräftige Hände, dass er spielend allein damit zurecht kommt.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Gunther Emmerlich die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Gunther Emmlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Gunther Emmerlich seinen Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Gunther Emmerlich, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt erkennbar.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Bummel durch den Fernweh-Park
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nach der offiziellen Aktion dreht Gunther Emmerlich mit Klaus Beer dann natürlich noch eine Runde durch den „Schilderwald“ und lauscht interessiert dieser und jener Geschichte, die sich um die Schilder ranken.
Stopp zum Beispiel auch bei dem „Kulmbach-Malibu“ Schild von Thomas Gottschalk. „Der war auch in meiner Sendung in Bamberg“, sagt Emmerlich. Gottschalk ist ja in Bamberg geboren und in Kulmbach aufgewachsen.“
„Ihm fehlt das ‚l’ im Namen….“
„Und das ist unsere neueste Errungenschaft“, erzählt Klaus. „Das Grußschild von Hollywood-Regisseur Roland Emmerich, den wir auf der Weltpremiere zu seinem neuen Film „The Day After Tomorrow“ in den „Signs of Fame“ aufnahmen. Auf dem ROTEN TEPPICH, vor allen führenden Medienvertretern, die zu der Filmpremiere nach Berlin angereist waren. Wir haben das Schild über den Schildern von Los Angeles an den erst vor kurzen neu gesetzten Pfählen angebracht“, erklärt Beer.“
Gunther Emmerlich betrachtet interessiert das Schild und meint dann trocken: „Emmerich ist gut, doch er hat einen entscheidenden Fehler“. Klaus Beer schaut ihn fragend an. „Emmerlich: „Ihm fehlt das ‚l’ im Namen….“ Gunter Emmerlich und Klaus Beer lachen schallend.
Die Star-Mobil Signierung
Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus Beer, ob es vielleicht noch möglich sei, das Fernwehpark Star-Mobil zu signieren. „Klar doch“, sagt er. Ein Blickfang. Denn das Fahrzeug ziehren bereits viele Unterschriften von Prominenten. Immer, wenn sich der Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. Da jedoch auf der Kühlerhaube kein Platz mehr frei ist, eröffnet Gunther Emmerlich die Unterschriftsreihe am Kotflügel.
Die TV-Sendung
Samstag Abend: 20.15 Uhr. Primetime. Die Eurovisionssendung „Willkommen bei Carmen Nebel“ wird vom ZDF und ORF vor einem Fünf Millionen Publikum ausgestrahlt. Carmen Nebel begrüßt dabei als Stargast der Sendung GUNTHER EMMERLICH, der zusammen mit anderen Künstlern und Paul Kuhn (im Bild backstage mit Klaus Beer) auftritt und eine Hommage an einen Mann in Lieder faßt, der in besonderer Weise auch in unserer Geschichte des Fernweh-Parks vertreten ist: HARALD JUHNKE, einer der größten deutschen TV-Entertainer, Musiker und Schauspieler, der leider nicht mehr unter uns weilt.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu sehen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von GUNTHER EMMERLICH, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Das letzte Treffen
Zweimal besuchte Gunter Emmerlich den Fernweh-Park in Hof. Die Jahre vergingen. Dann zog der Fernweh-Park 2018 um in den Markt Oberkotzau. Dort war er noch nie. Dann trat Gunter Emmerlich am 2. Juli 2022 zusammen mit der ebenfalls fantastischen Künstlerin Katrin Weber im Naturteheater Bad Elster auf. Dort traf Klaus ihn dann nach vielen Jahren wieder. Gunter erinnerte sich sofort an seine 1. Aufnahme in die „Signs of Fame“ von 1999 und sagte: „Da war doch Harald Juhnke mit dabei…“ Und bot Klaus das DU an. Weiter: „Für ein Wiedersehensfoto komme ich dann kurz vor der Veranstaltung nochmal, wenn ich meinen Bühnenanzug anhabe.“ Hier die Bilder dazu:
Bei diesem Treffen wurde ausgemacht, dass Gunter Emmerlich in der nächsten Zeit unbedingt einmal den NEUEN Fernweh-Park in Oberkotzau besuchen will, da er nur den Alten an der Saale kennt. Und so telefonierten Klaus und Gunter immermal miteinanander. Das letzte Gespräch fand am Samstag, den 16. Dezember 2023 statt. Da vereinbarte man, dass er am 28./29. Dezember 2023 den Fernweh-Park besuchen will, da er in diesen Tagen zu Freunden unterwegs ist. Was dabei genau gesprochen wurde, kann man in unserem Nachruf auf der Startseite erfahren. Doch zu dem Besuch kam es leider nicht mehr. Gunter Emmerlich starb am Dienstag, den 19. Dezember in seinem Haus in Dresden. Wir sind unendlich traurig. Wir haben einen wunderbaren Künstler und Menschen verloren – der aber nie vergessen sein wird.
Fotos: Fotograf nicht mehr zu ermitteln
Fotos Bühne: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer