Lustige Ortsnamen +++ alle auf einen Blick +++ mit historischem Hintergrund +++ längster Ortsname Europas – 18 Meter lang +++ einmalige Sammlung in Deutschland

Zwischen den Ortsschildern aus aller Welt gibt es im Fernweh-Park auch den Themenpark „LUSTIGE UND KURIOSE ORTSNAMEN“. In dieser einmaligen Sammlung von aussergewöhnlichen Ortsschildern bieten wir unseren Besuchern etwas zum Schmunzeln.

Diese konzentrierte Zusammenstellung gibt es nirgendwo anders in Deutschland – diese erleben Sie nur bei einem Besuch des Fernweh-Parks.

Wir wollen aber auch aufzeigen, wie die Orte zu ihren sonderbaren Namen kamen. Denn diese haben, wenn man sie zu ihren Wurzeln zurück verfolgt, oft überhaupt nichts mit dem zu tun, worüber man im ersten Eindruck schmunzeln oder sogar manchmal lauthals lachen oder sich sogar vor Lachen am Boden kringeln kann…

Leider ist es uns nicht immer möglich, dies zu recherchieren. Wir sind deshalb auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte teilen Sie uns deshalb, wenn Sie es wissen, den geschichtlichen Hintergrund des Ortes mit. Wir bedanken uns dafür herzlich und nennen Sie auch gerne als „Finder des geschichtlichen Namens“. Und wenn Bilder von der Schildübergabe vorliegen, ziehen wir diese Geschichte aus der Auflistung der lustigen Namen heraus und präsentieren sie in einer eigenen Bilderstory.

Mailen Sie Ihren „historischen Hintergrund“, wie z.B der Ort ……. (Orte siehe Auflistung) zu seinem Namen kam, an: k.beer@signsoffame.de.

Folgende ORTSTAFELN sind bis dato in der Sammlung dieses Themenparks enthalten: (willkürliche Reihenfolge). Quellenangaben: Historischer Hintergrund durch Hinweise von Besuchern unserer Homepage oder aus Wikipedia.

Abentheuer

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Welt

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Weite Welt

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Amerika

Historischer Hintergrund: Hier die ausführliche BILDERSTORY dazu.

Texas

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kalifornien

Historischer Hintergrund: Ein Fischer vom Selenter See im Hinterland hat der Legende nach Mitte des 18. Jahrhunderts begonnen, an diesem noch menschenleeren Küstenabschnitt auf Fangfahrt zu gehen. Er baute sich eine Hütte am Strand und nagelte, so die Sage, eine Planke mit dem Namen eines gestrandeten spanischen Schiffs über die Tür. „California“.
Der Bruder dieses Ur-Kaliforniers wollte dahinter nicht zurückstecken und ebenso exotisch hausen: Er pinselte „BRASILIEN“ über die Tür seiner Fischerhütte. Erstmals auf Landkarten tauchte der Name „Kalifornien“ 1872 auf, „Brasilien“ zog ein Jahr später nach.

Brasilien

Historischer Hintergrund: siehe Kalifornien…

Kanada

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

England

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Grönland

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Russland

Historischer Hintergrund: Bürgermeistern Sylvia Green-Meschke sandte dieses Ortshinweisschild an Fernwehpark Initiator Klaus Beer und man erhielt dazu gleich die Erklärung des Namens, der aus dem Zarenreich Estland stammte.

Ursprünglich waren die Ländereien adliges Gutsland, das aber schon kurz nach der Aufhebung der Leibeigenschaft im 18. Jahrhunderts verkauft wurde. Mit dem dritten Eigentümer, dem Tischler Johann Niclas Nippart, bekam das Fleckchen im Jahre 1815 den noch heute geltenden Namen: „Russland“. Nippart nämlich kam, wahrscheinlich im Zuge der napoleonischen Kriege, aus dem fernen Ösel, einer Ostseeinsel, die westlich vor dem damals zum russischen Zarenreich gehörenden Estland gehörte.

Norwegen

Historischer Hintergrund: Der Name der Neubauernkolonie „Norwegen“ taucht in den Lastruper Kirchenbüchern im November 1861 zum ersten Mal auf. 1676 wurde der dänische König Christian VI alleiniger Landesherr von Oldenburg und Delmenhorst. Damit begann für die oldenburgischen Grafschaften bis 1773 die sogenannte Dänenzeit. Die Verbindung Dänemarks mit Norwegen als Personalunion währte bis 1814, als Dänemark Norwegen an Schweden abtrat. Als in der Regierungszeit des Herzogs von Holstein-Oldenburg die Aufhebung der Personalunion fiel und zugleich die Ansiedlung von Neubauern auf Öd- und Heideflächen begann, könnte als Erinnerung an die große Zeit des Hauses Holstein Gottorp der Name „Norwegen“ bei Hamstrup die Bezeichnung für eine solche Kolonie gegeben haben. (Quelle: Lastrup Chronik von Claus Lanfermann)

Troja

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Rom

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Gelobtland

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Bethlehem

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Gabe Gottes

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Erzengel

Historischer Hintergrund: „Erzengel“ ist eine Einöde der Gemeinde Berg im Landkreis Hof/Bayern. Der Ferienhof Erzengel befindet sich westlich des Ortsteils Bruck. Die Lage zu nennen ist sicher kein Problem, aber leider konnte uns bisher niemand sagen, wie der Weiler zu seinem Namen kam…

Papstdorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Himmelgarten

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Himmelsthür

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Fegefeuer

Historischer Hintergrund: Wenn man den Wegweiser in Schönwohld folgt, wird man „ins Fegefeuer“ geführt. „Nur keine Angst vor dem Abbiegen, wer hier rechts reinfährt, muß deswegen nicht in der Hölle schmoren“, schrieb bereits am 22.4.1988 die „Landeszeitung Rendsburg“, zu finden auf der Homepage der Gemeinde Melsdorf, Amt Achterwehr in Schleswig-Holstein. Das war`s dann aber auch schon mit Aussagen über diesen ungewöhnlichen Namen. Mehr weiß man nicht.

Hier die ausführlich BILDERSTORY.

Hölle

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Nikolausdorf

Historischer Hintergrund: Bevor man für die neue Siedlung einen Namen festgelegt hatte, wurde in den Akten die Bezeichnung „die Garreler Tertia“ verwendet, weiter die „Getheilte Garreler Restmark westwärts Beverbruch“ oder auch „das Beverbrucher Heidegebiet.“

Als am 26. Januar 1900 der Heidebegang zu Ende war, saßen viele Teilnehmer noch bei Meyer – Beverbruch am Herdfeuer. Eine neue Kolonie mußte entstehen, das stand fest. Doch wie sollte das neue Dorf heißen? Nach einer Anekdote entstand der Name so:

Meyer: „Sie muß Bernhardsdorf (nach Pastor Kock) heißen.“ Kock: „Nein, Heinrichsdorf (nach Meyer) muß sie heißen.“ Düffenbur: „In Garrel heißen die Patrone Peter und Paul.“ N.: „Ein Petersdorf haben wir bereits.“ P.: „Dann lieber Nikolausdorf nach unserem Großherzog.“ Dabei ist es dann geblieben.

In der Kabinettssitzung vom 05.08.1902 wurde vom Großherzog die neue Bezeichnung dann offiziell. Die amtliche Bekanntmachung vom 20.08.1902 trug den Wortlaut: „Der neuen Koloniein der Gemeine Garrel belegen westlich von Beverbruch und nördlich vom Garrel-Oldenburger Hauptwege. Mit Höchster Genehmigung ist der Name „NIKOLAUSDORF“ beigelegt worden.“

Wassersuppe

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Katzenhirn

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Ostereistedt

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Pumpernudel

Historischer Hintergrund:

Im hohen Mittelalter bildeten sich vor allem jene Ortsnamen heraus, die unter anderem Bezug auf die Familiennamen gaben: wie z.B. Pumpernudl (ursprünglich Pumperludl von Pumper Ludwig, anno 1566-1600, seit 1796 „Pumpernudl“; 1500 – 1562 Pumperlirl oder Pumperlürl von Lirl = Leonhard Pumper).

Die kleine Hofstatt „Pumpernudel“ (heutige Schreibweise) liegt bei Lappach gehört zur Gemeinde St. Wolfgang im Landkreis Erding und umfasst zwei Höfe.

In einer anderen Erklärung des Ortsnamens erwähnte der Dorfener Dr. Emil Rudolf sen. laut einem Zeitungsbericht vor etlichen Jahren in einem Vortrag über das römische Straßennetz, dass sich der Name aus “Pumpe“ und „Nude“ (nackt) zusammensetzt. Das deckt sich mit der Theorie des Geschichtsexperten Karl Engelmann, der bei diesem Vortrag anwesend war. Die Erklärung: Die Römer, die den Wehrdienst verweigert haben, mussten zur Strafe spärlich bekleidet im Straßenbau arbeiten. Vermutlich hatten die halbnackten Bauarbeiter damals in Pumpernudel kampiert und dem Fleckchen Erde damit seinen Namen gegeben. (Quelle: Gemeinde St. Wolfgang)

Regenmantel

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Lederhose

Historischer Hintergrund: Das Dorf „Lederhose“ wird erstmals in einer lateinischen Urkunde am 18. Oktober 1287 erwähnt. Darin  ist die Verleihung von Zinsen aus dem Dorfe Lederhosen durch Voigt Heinrich den Älteren an den St. Katharinen-Altar der Peterskirche in Weida verbrieft.

Auf einer alten Karte um 1190 n. Chr. wird „Lederhose“ als Lidoraz, oder Ledoraz, auch Ludoraz oder Ledeoratz bezeichnet. Man vermutet, dass der Name von einem sorbischen Fürsten stammt.

In dem Ort gab es eine Schnellgerichtsbarkeitsstätte, in der ein Mann names Ledoraz das Sagen hatte. Dieser hatte die Macht, unter freiem Himmel Urteile zu sprechen. Als Symbol oder Wappen trug das Gericht wegen der „Schnelligkeit des gesprochenen Urteils“ einen dreibeinigen Hasen.

Im Laufe der Jahrhunderte entstand durch den Volksmund aus dem sorbischen Namen Ledoraz wahrscheinlich „Lede oder Leder“. Und aus dem dreibeinigen Hasen wurde durch den ostthüringischem Dialekt „Hose“. So entwickelte sich aus diesen beiden Bezeichnungen der Name LEDERHOSE, in dem heute knapp über 200 Einwohner leben.

Llanfairpwll­gwyngyllgogery­chwyrndrobwll­llantysilio­gogogoch

Historischer Hintergrund: Beim Lesen dieses Ortsnamens glaubt man, dass jemand nur wahllos auf der Tastatur herumgedrückt hat. Doch dem ist nicht so. Das Schild stammt aus einer Gemeinde im Süden der Insel Anglesey im Nordwesten von Wales, der gleichnamigen Grafschaft, und ist ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Man sagt, dass die Idee angeblich 1860 entstanden sei, als man dem Bahnhof den längsten Ortsnamen Großbrittaniens geben wollte – um aufzufallen. Zudem heißt es, dass der Name es Ortes auf den genialen Einfall eines Schuhmachers zurück gehen soll.

Aus dem Walischen heisst der Ortsname übersetzt „Marienkirche in einer Mulde der weißen Hasel in der Nähe eines schnellen Strudels und der Thysiliokirche bei der roten Höhle“. 

Hier die ausführliche BILDERSTORY

Schabernack

Historischer Hintergrund: Unser Leser Karlheinz M. aus Kleinostheim schrieb uns und hat folgende Erklärung dazu: „Schabernack“ ist eine Einöde im Markt Schöllkrippen im Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken und geht auf einen Flurnamen zurück. Das dortige Gelände soll einem „geschabten Nacken“ ähnlich gesehen haben, basierend auf einen Hügel, der durch die Holzgewinnung entwaldet worden ist. Die letztendlich noch zu sehenden abgesägten Baumstämme sahen wie rasierte Bartstoppeln aus – und als „Shavernac“ wurde früher eine rauhaarige Pelzmütze genannt. Diese „schabte“ manchmal die Haare im Nacken so klein, dass nur noch Stoppeln übrig blieben, ähnlich dem geschilderten Flurschaden. So hat der Ort mit lustigen Streichen oder Gaudimachen nichts zu tun.

Jux

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kuhschnappel

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kuhfraß

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Mausdorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Vogelgesang

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kukuk

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Hühnergeschrei

Historischer Hintergrund: Laut Wikipedia ist die Herkunft des Namens „Hühnergeschrei“ nicht wirklich bekannt. Erklärungsversuche berichten, daß z.B. eine Ableitung von „Hunnen-Geschrei“ oder vom „Herren zu Stein“ der Ursprung gewesen sein könnte. Eine andere Geschichte erzählt von der Abstammung vom Geschrei der Wildhühner in der dort waldreichen Gegend.

In einem Wörterbuch findet man den Begriff „Hünenschrein“ (Grab eines Riesen) als  Beispiel für Anpassung von Begriffen an die Volkssprache.

Hier die ausführliche BILDERSTORY dazu.

Hundeluft

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Schwarzer Kater

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

WildeTaube

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Spinnenhirn

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Froschgrün:

Historischer Hintergrund: Dazu hat Bürgermeister Stumpf einen Ausdruck aus der Chronik „600 Jahre Froschgrün“ mitgebracht, den 1998 Willi Schmeißer ausgearbeitet hat. Darin heißt es (Quelle: 600 Jahre Froschgrün, Auszug): Mit der ersten urkundlichen Erwähnung wird auch die Schreibweise des Ortsnamens FROSCHGRÜN überliefert. Es gibt zwei Namensdeutungen, die mit den Wortteilen „Frosch“ und „Grün“ zum Namenssinn hinführen.

Die „Grün“ ist ein dem Wald durch Rodung abgerungener freier Platz, der zum Kulturgut, zur „Grün“ geworden ist. Oder „Grün“, auf der es viele Frösche gibt. „Froschteichgrün“: Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Ort bei einem großen Teich liegt. So wird der Name mit Siedlung auf der Grün beim Froschteich kurz zu „Froschteichgrün“, woraus durch Weglassen des Wortsteils dann „Froschgrün“ wurde.

1510 wurde ein „Küchenteichlein“ angeführt und angeblich hat es den den Froschgrüner Teich nicht gegeben. „Grenzgrün“: Eine weitere Namenserklärung aus neuerer Zeit ist: „Frosch“ wird von „Fraisch“ abgeleitet und bedeutet soviel wie „Grenze“. Solche hat es in der näheren Umgebung sicher gegeben – und ein „Froschbach“ hat seinen Namen aus seinem Grenzcharakter.

Für die erste urkundliche Erwähnung gibt es keine Besitzerurkunde oder Lehenbrief. Lediglich die Eintragung in einem Lehenbuch beweist die Existenz von „Froschgrün“ erstmals am 25. März 1398. Im Hofer Landbuch von 1502 wird erstmals Name offiziell erwähnt: „Froschgrün“.

Am 1. Oktober 1920 ist die damalige selbständige Gemeinde Froschgrün mit den Ortsteilen Froschgrün, Mittelklingensporn und Schneckengrün in die Stadt Naila eingegliedert worden. Seitdem ist Froschgrün Ortsteil von Naila.

Grüner Esel

Historischer Hintergrund: „Grüner Esel“ ist eine Ansiedlung auf der Flur Schönbrunn, zugehörig zur Stadt Saalburg-Ebersdorf. Früher gab es dort 2 Straßenwirtshäuser (den Grauen Affen und den Weißen Trutz), die im ständigen Konkurrenzkampf miteinander standen. Über die Entstehung des zum Schmunzeln angetanen Namens wird folgendes berichtet:

Das Haus an der Westseite der Straße (der Graue Affe) war zuerst da, und die Fuhrmannszunft sorgte dafür, dass seine Besitzer ihr gutes Auskommen hatten. Da das Bier vortrefflich war, kamen auch viele Gäste aus Lobenstein. Polizeistunde gab es noch nicht, und so war es verständlich, dass mancher sehr spät nach Hause kam und es ihm am anderen Tag etwas ‘grau’ zumute war. Der ein oder andere kam auch nicht allein nach Hause, sondern in Begleitung eines Tieres, das man ‘Affe’ nennt. So soll schließlich das Wirtshaus zu seinem Namen ‘Zum Grauen Affen’ gekommen sein.

Sein Bekanntheitsgrad und das gute Geschäft brachten bald eine Konkurrenz.

Auf der anderen Seite der Straße wurde ein neues Wirtshaus errichtet, dass schöner und größer war als der ‘Affe’. Durch gutes Essen bei billigen Preisen versuchte der Wirt die Gäste anzuziehen, was ihm auch gelang. Darüber war der ‘Affenwirt’ erbost und soll folgenden Einfall gehabt haben. Er sagte sich: der neue Wirt hat nur Zuspruch, weil ihn die fremden Fuhrwerke mit mir verwechseln, sonst kennt ihn niemand; den ‘Grauen Affen’ aber kennt man weit nach Thüringen und Franken hinein. Er ließ sich also ein großes Schild malen, das weithin verkündete ‘Gasthaus zum Grauen Affen’. Und er hatte Recht, das Schild übte die alte Anziehungskraft wieder aus. Da ließ der neue Wirt sein Haus blendendweiß anstreichen und nannte es ‘Zum weißen Trutz’ (von trotzen).“

Eine andere Version über den merkwürdigen Namen sagt aus, dass einst ein Fuhrmann einen grauen Affen als Mitbringsel von weiter Fahrt im Wirtshaus zurückgelassen haben soll und das Tier zur Gaudi der Gäste zu seinem Namen „Grauer Affe“ verholfen habe, während der „Weiße Trutz“ offenbar tatsächlich der nachbarlichen Konkurrenz trotzen sollte. Der nahegelegene Kalkteich jedoch den Beinamen „weiß“ bestimmte.

Und weil die alte Handelsstraße durch die neue Chaussee von Ebersdorf nach Lobenstein immer mehr verödete, berichtet der Volksmund, dass zur Anlockung von Gästen folgendes an den Häusern gestanden haben soll:

Der „Affenwirt“ ließ an seine Hauswand den Spruch schreiben:

„Der graue Aff’ heißt das Quartier,

zu Pferd und Fuß logiert man hier.“

 

Am gegenüberliegenden Wirtshaus die Aufschrift:

„Das Haus hier steht in Gottes Hand

und wird der weiße Trutz genannt.“

 

Eines Tages soll man an beiden Häusern einen Zettel vorgefunden haben:

„Vertragt Euch nun in Einigkeit, weil Ihr der grüne Esel seid.“

(grün von unerfahren)

Eine weitere Legende über die Namensentstehung des „Grünen Esel“ besagt, dass sich einst ein großer freier Platz neben dem „Grauen Affen“ befand, auf dem ein großes grünes Schild – mit einem Esel bemalt – gestanden haben soll und die Fuhrwerke zur Einkehr einlud. Urkundliche Belege dafür fehlen und der Phantasie des Volkes ist genügend Spielraum gelassen.

Ratte

Historischer Hintergrund: „Es war früher ein Straßenwirtshaus an der alten Handelsstraße zwischen Nürnberg und Leipzig gelegen. Da es in den Häusern oft recht kalt war, soll der Wirt immer eine Mütze aus Ratten-Fell getragen haben, was dem Flurteil zum Namen „Ratte“ verholfen haben soll.

Kühler Morgen

Historischer Hintergrund: Der „Kühle Morgen“ ist ein Einzelgehöft in der Flur Friesau. Einst war es ein Straßenwirtshaus an der Lindenallee von Lobenstein nach Eliasbrunn, abseits der alten Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig. Sumpfige Wiesen und mehrere Teiche prägten das Gebiet. Dort war es auch kühler wie anderswo. Für Frösche bot sich ein idealer Lebensraum. Deshalb ist der heutige „Kühle Morgen“ auch als „Kalter Frosch“ vielen älteren Menschen noch geläufig.

Benzin

Historischer Hintergrund: Unser Leser Martin Volkmann hat uns dazu folgende Erklärung geschickt: Es gibt zwei Orte namens „Benzin“, die beide im Westen des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern liegen. Zum Ortsteil der Gemeinde Kritzow im Landkreis Ludwigslust-Parchim gibt es folgende Historie: „Benzin“ wurde als Bentcin 1300 ersmals urkundlich erwähnt. Der Name Benzin stammt vom altslawischen Bak für Schrei ab und deutet auf den Lokator Beka hin, also Ort des Beka.

Batterie

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Blauer Lappen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Großheirath

Historischer Hintergrund: Der Name „Großheirath“ entstand aus „Hourith“ und setzt sich zusammen aus „hou“, was „hauen“ bedeutet und „rith“, „Riedgras“. Also ein Ort also, an dem einmal Riedgras gehauen wurde. Irgendwann wurde dann „Heyraht“ daraus. Doch man sagte nicht „Heyrath“ sondern „Herreth“ und das brachte laufend Verwechslungen mit sich, zumal in der Nähe das richtige „Herreth“ liegt. So kam man auf die Idee, daraus den Namen „Großheirath“ zu machen. Das gefiel dem „Volk“, das den Namen nicht mehr ändern konnte, aber nicht wirklich und so sagen die Leute dort zu ihrem Ort lieber nach wie vor „HERRETH“. Ein Beispiel also, daß auch das Volk seine eigene Meinung haben und daran festhalten kann.

Herbert Pachsteffl aus Hof sandte uns die Erklärung, wie der Name „Großheirath“ zu seinem Namen kam. Vielen herzlichen Dank dafür.

Antwort

Historischer Hintergrund: Der kleine Ort „Antwort“ liegt im Landschaftsschutzgebiet einer Seenplatte und grenzt an den dortigen Simsee. Zum Übersetzen wurden „Furten“ gebildet. Das althochdeutsche Wort „vart“ heißt „FURT“ und „ant“ bedeutet „GEGENÜBER“ . Mit „Antvart“ bezeichnete man also eine Ansiedlung, die gegenüber einer Übergangsmöglichkeit an einer seichten Stelle liegt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus „Antvar“ „ANTWORT“. Also keine Antwort auf eine eventuell einmal gestellte Frage.

Feierabend

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Affendorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Blödesheim

Historischer Hintergrund: Der Name des Ortes „Blödesheim“ wurde erstmals im Urkundenbuch des Klosters Lorsch am Rhein erwähnt. Demzufolge wurden dem Kloster am 23. April 782 durch Theo und Anthilde von Blatmarsheim 15 Morgen Ackkerland und eine Wiese zum Geschenk vermacht. Diese Schenkung wurde  am 9. Oktober 788 von dieselben „Donatoren“ vermehrt, als sie dem Kloster weitere Güter übertrugen, die sie in der Blatmarisheimer Gemarkung besaßen. Der Name soll auf den Namen der Sippe eines Franken namens Blatmar oder Blitter zurückzuführen sein. Diese hatten sich das Dorf als Wohnsitz erwählt. Der Ortssname erlebte viele Veränderungen. Nach aufgefundenen Urkunden sind folgende Wandlungen des Ortsnamens verbürgt.

782 Blatmarsheim, 788 Blatmarisheim, 789 Blittersheim, 1070 Blettenesheim, 1261 Bleidinsheim, 1341 Bledinsheim, 1348 Bledensheim, 1427 Plödesheim, 1602 Blödeßheim, 1613 Blödesheim, 1971 Hochborn, Zweifelhafte Berühmtheit erlangte der Ort durch den TV-Moderator Stefan Raab und seiner Sendung „TV Total“.

Deppenhausen

Historischer Hintergrund: Unser Homepagebesucher Martin Volkmann hat für uns diese Erklärung: „Als das kleine Dorf Deppenhausen gegründet wurde, habe die Siedlung noch anders gehießen. Die Merowinger hätten den Ort schlicht nach ihrem Häuptlling benannt, der laut Überlieferung Dagobert oder Dagobald hieß. Streng genommen müsste das Dorf also Dagobertshausen heißen. Um 1375 wurde, laut Hermann Wax, die Siedlung dann als Dappenhausen und erst rund 200 Jahre später als Deppenhausen bekannt.

Warum sich der Name von Dappenhausen auf Deppenhausen geändert hat, weiß keiner. Es kann aber sein, dass der eine Buchstabe umgelautet wurde“, erklärt Wax, der ähnliches auch über Dintenhofen, der Siedlung des Tinto berichtet.

Kirchschlag in der Buckligen Welt

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Büchsenschinken

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Ochsenschenkel

Historischer Hintergrund: Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Ort als „ufm Ochsenschenkel“ benannt. Denn wenn man man auf dem Weiler steht, würde man sich mitten auf einem „Ochsenschenkel“ befinden, da die Form des Stück Landes wie ein solcher aussehen soll. er Flurname wurde dann auf die dortige Ansiedlung übertragen.

Sorgenlos

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Oberholzklau

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Oberhäslich

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Wüstenbrand

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Sommerloch

Historischer Hintergrund: Der Alptraum jeder Zeitungsredaktion: „Sommerloch“ – und laut Medien das „Mestgeklauteste“ neben „Tittenkofen“ in Südbayern und „Fucking“ in Österreich. Doch wie der Ort zu seinem Namen kam, wissen wir immer noch nicht…

Bierkeller

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Koblauch

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Tanzfleck

Hier die ausführliche BILDERSTORY mit dem historischen Hintergrund.

Rothaar

Hier die ausführliche BILDERSTORY mit dem historischen Hintergrund.

Alf

Historischer Hintergrund: Günter Frank aus Hof, der seinen Urlaub oft in dem netten Städtchen verbringt, war sich mit Klaus Beer einig: ALF muß in den Reigen der aussergewöhnlichen und originellen Ortsnamen aufgenommen werden.

Das Knautschgesicht mit dem Zottelfell, Liebling Millionen von Kids und TV-Kultfigur, ist an der Mosel zuhause? Könnte man meinen, denn es gibt wohl kein Ortsschild, das so oft geklaut wurde wie dieses – und so manche Teenagerzimmer schmückt. Doch wie der Ort zu seinem Namen kam, das wollen wir gerne von den Leserinnen und Lesern unserer Homepage wissen… denn wir wissen es nicht.

Straße

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Umweg

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Siehdichfür

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Siedichum

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Elend

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Aha

Historischer Hintergrund: Das Dorf „Aha“ (Stadt Gunzenhausen), hieß vor über 800 Jahren „Ahe“, würde später zu „Ah“ und ist seit 1589 als „Aha“ bekannt. So bezeichnet man im Althochdeutschen Wasser, fließendes Wasser oder Fluß – wo auch der Ort liegt, an der Altmühl in Mittelfranken.

Niesgrau

Historischer Hintergrund:  Klaus Lorbeer hat folgende Erklärung dafür: Der Ort wird 1460 Nisegro, 1466 Nygswra und 1483 Nisewra genannt. Deutung: Dänisch Vraa = Ecke Winkel des Nis. Die heutige Gemeinde entstand vor 30 Jahren nach der Gebietsreform aus 4 kleinen Landgemeinden und hat ca. 600 Einwohner. Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert , hat aber auch 14 Gewerbebetriebe. Den älteren Teil des Dorfes bildet eine Reihe Höfe. An der Geltinger Bucht liegt der Gemeindeteil Ohrfeldhaff. Ein Rad- und Wanderweg führt auf dem Deich zum Yachthafen Geltingmole. Freunde und Bekannte aus Hof haben in der Vergangenheit wiederholt das „Niesgrausen“ über sich ergehen lassen.“

Regen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Pappenheim

Historischer Hintergrund: „Ich kenn doch meine Pappenheimer“ –  wer hat nicht schon diese Redewendung gebraucht, wenn er zum Ausdruck bringen wollte, dass er das nicht ganz korrekte Verhalten seines Gegenübers samt dessen Absichten durchschaut hat – und mit diesem Wort die Stadt „Pappenheim“ immer in aller Munde ist.

Stefan Eberle von der Stadtverwaltung Pappenheim erkannte sofort den hohen Werbeeffekt für seine Stadt und brachte ein funkelnagelneues Ortsschild für die Abteilung der besonderen Ortsnamen im Fernweh-Park mit.

Und wenn die Pappenheimer von ihrem malerischen Ort an der Altmühl, zwischen Weißenburg und Ingolstadt und zwischen Treuchtlingen und Eichstätt gelegen, in andere Städte kommen wissen sie ganz genau, wie die Menschen ihnen gegenüber reagieren wenn sie sagen, dass sie ein „Pappenheimer“ sind. Meist sind Schmunzeln und Sprüche aller Art an der Tagesordnung.

Die Ursache dafür ist beim Dichterfürsten Friedrich Schiller zu suchen. In diesem Punkt ergeht es den Pappenheimern ähnlich wie den Schweizern mit „ihrem“ Wilhelm Tell.

In „Wallensteins Tod“ sind folgende Redewendungen zu lesen, wovon Wallensteins Satz „Daran erkenn ich meine Pappenheimer“ bis heute als geflügeltes Wort fast überall bekannt ist. So wird in diesem Fall nicht der Ortsname erklärt, sondern eher die dazu bekannte Redewendung belegt. (Quelle „Wallensteins Tod“)

Dritter Aufzug, Fünfzehnter Aufzug:

Regieanweisung: Zehn Kürassiere, von einem Gefreiten geführt, marschieren auf und stellen sich … in einem Glied vor den Herzog. (Gemeint ist Wallenstein. der Schauplatz Eger. Wallenstein wird verdächtigt, mit dem Anführer der Gegner, König Gustav Adolf, heimlich Verbindungen aufgenommen zu haben.)

Gefreiter:

Wir aber glauben’s nicht, daß du ein Feind
und Landesverräter bist, wir halten’s bloß
für Lug und Trug und spanische Erfindung.

Treuherzig:

Du selber sollst uns sagen, was du vorhast,
denn du bist immer wahr mit uns gewesen,
das höchste Zutraun haben wir zu dir,
kein fremder Mund soll zwischen uns sich schieben,
den guten Feldherrn und die guten Truppen.

WALLENSTEIN`s Antwort

„Daran erkenn‘ ich meine Pappenheimer…“

Buxtehude

Historischer Hintergrund: BUXTEHUDE liegt in der Metropolregion Hamburg im Landkreis Stade (Niedersachsen) und zählt ca. 40.000 Einwohner. Orte mit der Endung „…hude“ sind Ortsnamen mit einigen Hundert Präfixen und Suffixen. (präfix ist der Beginn, suffix das Ende eines mehrteiligen Begriffs). Im Jahre 959 wurde der Ort in seiner ersten Erwähnung noch „Buochstadon“ = Stade, genannt. Erst 1135 wurde er in „Buchstadihude“ umgewandelt. Später „verschliff“ sich dieser Name in Buxtehude.

Heringsdorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Hotzenplotz

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Zuckerfabrik

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Altenteil

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Todendorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Elend

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Langweiler

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Oberbillig

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Lieblos

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Und

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Frankenstein

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Killer

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Unterneger

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Thomasgeschieß

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Ursulapoppengericht

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Schafwaschen

Historischer Hintergrund… es wird berichtet, dass in der „Schafwaschener Buch“, die heute noch in der Chiemseegegend bekannt ist, manchmal Schafe vor dem Scheren in einen Bach getrieben wurden, um ihnen das oft kotverschmierte Fell zu waschen.

Handschuh

Historischer Hintergrund: in diesem Weiler der Gemeinde Schöfweg soll einst ein Handschuhmacher-Meister gewohnt haben. Oder man sagt, dass es sich um einen Beinamen einer Person handelt, die besondere Handschuhe trug oder eben den Berruf  eines Handschuhmacher ausübte und dieser „Herr Handschuh“ den Namen für die Siedlung gab. Eine andere Deutung wäre wie schon bei dem Ortsnamen „Ochsenschenkel“, dass die Form eines Grundstücks der eines Ochsenschenkels, in diesem Fall dem eines Handschuhs glich. Man man in diesem Fall also von zwei Möglichkeiten ausgehen: die Herkunft von einem Zusatznamen einer Person oder eben von der Form eines Stück Landes.

Bürstenstil

Historischer Hintergrund:  Auch hier vermutet man, dass sich das Stück Land dem eines Bürstenstiels ähnelte oder auch schon wie bei „Handschuh“ dies der Beiname einer Person war, der auf die Siedlung übertragen wurde.

Guglmucken

Historischer Hintergrund… geht wahrscheinlich ebenfalls auf eine Person zurück, die eine besondere Kopfbedeckung trug und so diesen Beinamen erhielt, der sich auf den Ort übertrug. Denn unter „Gugl“ verstand man in bayerischer Sprache („Guglmucken“ liegt im Landkreis Rottal-Inn) eine Kappe oder Kapuze – und „Muck“ ist die Kurzform von „Nepomuck“.  In Kombination wurde also ein Mensch mit einer besonderen Kopfbedeckung und dem Kosename „Muck“ benannt.

Umundum

Historischer Hintergrund: Unser Leser Ferdinand K. aus Rupolding schrieb uns dazu folgende Erklärung: Bereits 1832 wurde diese Ortsbezeichnung urkundlich erwähnt. Denn diese Einöde liegt am Fuße einer Hangkante und wird von drei Seiten, also „um und um“, von Süden, Norden und Osten, von der Götzinger Ache umspült. Dies ist ein Abfluß des Waginger Sees.

Sexau

Historischer Hintergrund: Unser Leser Kurt H. aus Freiburg schrieb uns dazu folgende Erklärung: Das kleine Örtchen „Sexau“ mit knapp 3.200 Einwohnern liegt in der Nähe von Freiburg (Baden-Württemberg). Der Namens-Ursprung ist alles andere als mit „Sex“ in Verbindung zu bringen. Die Gemeinde war früher in „sechs Auen“ gegliedert.

Busenberg

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Busendorf

Historischer Hintergrund: Von Damen mit einer besonderen Oberweite hat der Name nichts zu tun, vielmehr stammt er von dem männlichen Personennamen „Buoso“ ab. Bei der Bezeichnung „Das Dorf des Buoso“ wird das Wort „Dorf“ einfach hinten angehängt. Bereits im Jahre 1257 wird der Ort als „Busendorf“ erwähnt, später entwickelte er sich zu den Schreibweisen „Pussendorff“ oder 1563 „Pusenndorf“, später erhielt der Ort jedoch wieder den Erstnamen.

Tittenkofen

Historischer Hintergrund…  (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Petting

Historischer Hintergrund: Dieser heute delikate Name führt auf eine Person namens „Petto“ zurück und bedeutet im Plural den Bezug auf eine Örtlichkeit, also „zu den Leuten, die zu einer Person namens „Petto“ gehören“. Die ältesten Urkunden (1048) sprechen von „Petingun“ und 1151 von „Pettingen“, ein in Süddeutschland gängiges „ing“ Anhängsel an Orte wie Dingolfing, Grafing, Tutzing usw. also eine „ing-Ableitung es Personennamens „Petto“.

Fickmühlen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Poppendorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Fucking

Historischer Hintergrund: FUCKING ist ein kleiner Ort in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn – FUCKING selbst ist ein Teil der Gemeinde Tarsdorf. Im Jahre 2001 zählte Fucking 91 Einwohner.

Der Name Fucking existiert seit dem Jahre 1070 und geht auf einen Mann namens „Focko“ zurück der nach Überlieferungen im 6. Jahrhundert lebte. Die Endung –„ing“ heißt soviel wie „Leute“ oder „Menschen“. FUCKING bedeutet also tatsächlich nur: „Ort von Fockos Leuten“.

Im Englischen hat „fucking“ allerdings eine ganz andere Bedeutung. Wer’s nicht weiss findet sicher jemanden, der ihm das erklärt 🙂 Durch diese Doppeldeutigkeit steigerte sich der Bekanntheitsgrad des Ortes dermaßen, dass Touristen mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor der Ortstafel, falls diese nicht gerade, wie so oft schon geschehen, gestohlen worden ist, fotografieren zu lassen. Im August 2005 hatte der Ort „die Faxen dicke“ und die Ortsschilder wurden an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.

Ficker

Historischer Hintergrund: Unterneukirchen hat 100 Ortsteile, die ebenfalls lustig klingen wie z.B. „Oberkrieger“, „Unterkrieger“, „Aigen am Kühzogl“, „Glatz“, „Katzenbogen“, „Kohlfuß“, darunter auch „Ficker„. Sprachlich leitet sich „Ficker“ von dem Wort Futker ab – wobei „vut“ für die weibliche Scham steht und „ker“ als bairische Schreibvariante von „ger“ für eine Waffe zum Werfen und Stoßen. Bei dem Ortsnamen dürfte es sich somit um einen Spottnamen handeln.

Laut Landratsamt Alötting geht der Name des Orts auf das Gehöft eines Mannes namens Futger; (altd. PN auch Fuck(her), Vuckilo oder ähnl.) zurück. Urkundlich (mundartl.: „Figgá“); 1234:  Fvtker, 1300:  Futcher, 1508: Fuckher, 1517:  Figkher, 1538:  Vickher, 1602: Fügkh.

Pinkler

Historischer Hintergrund: Pinkler ist eine Gemeinde in Niedersachsen und liegt im Landkreis Northeim in der ehemaligen Hansestadt Einbeck. Mehr zu „Pinkler“ konnten wir im Moment nicht erfahren

Böß-Gesäß

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Krätze

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Jucken

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Aua

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kothausen

Historischer Hintergrund: „Kothausen“ ist ein Ortsteil von Rheindahlen-Land in Mönchengladbach mit ca. 300 Einwohnern. Erstmals erwähnt wird der „Südderhof“ im Jahr 1303. Ein „Kothausener Hof“ wird im Jahr 1339 beurkundet. Wo aber letztendlich das Wort „Kot“ in sicher ganz anderer Bedeutung  in „Hausen“ Einzug hielt, ist nicht mehr feststellbar – oder ein Leser oder Leserin unserer Homepage hat die Erklärung dafür…

Pups

Historischer Hintergrund: Der kleine Ort (Landkreis Rosenheim) hieß im 14. Jahrhundert „Pupfs“. Es wird angenommen, dass dort ein Mann namens „Pupf“ wohnte. Mit schlechter Luft hat der Ort deshalb nichts zu tun.

Kloo

Historischer Hintergrund: Der kleine Ort „Kloo“ (bei Tegernsee) ist nach seinen ehemaligen Einwohnern benannt. Namensforscher vermuten in dem Wort einen spöttischen Spitznamen. Das Wort „Kloo“ bedeutet auf Mittelhochdeutsch Klaue. Es liegt nahe, dass sich der Namensträger einmal die Hand gebrochen hat und diese danach verbogen, wie eine Klaue aussah…

Ekel

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kotzen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Oberkotzau

Historischer Hintergrund: Die Familie von Kotzau kam im Gefolge der Vögte von Weida in das Vogtland und wurde in den Orten Oberkotzau und Unterkotzau im Landkreis Hof in Oberfranken als Ministeriale ansässig.  Möglicherweise besteht ein genealogischer Zusammenhang zu den Kocourov (Kotzauern?) bei Třebenice (Nordböhmen) und zu Kotzau bei Altenstadt an der Waldnaab. 

Opferbaum

Historischer Hintergrund: Unser Leser Kurt H. aus Würzburg schrieb uns dazu folgende Erklärung: „Opferbaum“ wurde erstmals am Jahr 1160 in einer Urkunde erwähnt, in der ein gewisser Rupert für seinen Herrn Sefried von Opferbaum einen Hof und einen Acker in Opferbaum schenkte. Der Ortsname leitet sich vermutlich von Opferbann her, was so viel wie Opferbezirk bedeutet. Er könnte auf eine germanische Kultstätte, vielleicht auf dem nahen Eichelberg, hinweisen. Im Jahr 1978 trat Opferbaum der Gemeinde Bergtheim als Ortsteil bei.

Ohnewitz

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Witzwort

Historischer Hintergund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Witzigmänn

Historischer Hintergrund: In alten Urkunden erschien 1494 die Bezeichnung des Hofweilers, in der sich dort die Familie Witzigmann niederließ: „Hof zu Wüller in Berschenritin Kirchsperg genant Witzigmanhof“ – ab 1620 wurde der Or nann einfachhalber „Witzigman“. genannt. Das spätere „ä“ in dem Namen dürfte die schwäbische Pluralform darstellen. Es heißt, dass in dem Ort mehrere Familien mit dem gleichen Namen „Witzigmann“ wohnten.

Krötennest

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Seppl im Holz

Historischer Hintergrund: Seppl im Holz ist ein Weiler und liegt in Oberbayern, in der Nähe von Straßöd in einer Höhe von 483 Metern. Selbst der dortige Bürgermeister konnte in einem im Internet veröffentlichten Video den historischen Hintergrund nicht aufzeigen. Vielmehr erzählt er davon, dass das Schild schon des öfteren von sogenannen „Liebhabern“ abmontiert worden sei…

Frühling

Historischer Hintergrund: Frühling ist ein Ortsteil der Stadt Traunreuth im Landkreis Traunstein. Das  Dorf mit Kapelle und 67 Einwohnern liegt auf einer Anhöhe, der „Frühlinger Berg“ genannt wird.

„Frühling“ wird auch ein Filmdorf in Bayrischzell in der gleichnamigen ZDF-Herzkino-Reihe mit der Schauspielerin Simone Thomalla genannt.

Kaffekanne

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Leichendorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Sargleben

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Kneipe

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Biere

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Fettehenne

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Ottosau

Historischer Hintergrund: Wie man es liest, regt der Name zum Schmunzeln an. Auf die Betonung kommt es an. Entweder war einmal OTTO in den grünen AUEN rund um Neumarkt unterwegs und machte durch vielleicht Aussergewöhnliches von sich reden – oder ein Mann namens OTTO wurde als S… bezeichnet. Ein Schelm, der schlimmes denkt… Oder, es war ganz, ganz anders, früher, vor vielen hundert Jahren…

Strullendorf

Historischer Hintergrund: Die Gründung Strullendorfs ghet auf das Jahr 700 zurück, als eine fränkische Sippe unter Führung ihres Edelfreien „Strollo“ den heutigen Ortskern am Hochufer des Zeegenbaches in Besitz nahm. Wie zu lesen ist, blieb es dann ein paar Jahrhunderte recht still um „Strolndorf“, bevor es im Jahre 1007 als Morgengabe Heinrichs II an das Hochstift „bambergisch“ wurde. Die erste urkundliche Erwähnung verdankte man der damaligen „Geldnoth“ des Bamberger Bischofs Heinrich von Bilversheim. Dieser verpfändete seinen Gläubigern „sein Dorf Strullendorf mit allem Zubehör“.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde dann aus „Strolndorf“ Strullendorf, das heute, ca. 8 Kilometer von Bamberg entfernt, etwa 8000 Einwohner zählt.

Pissen

Historischer Hintergrund: „Ein Schelm ist, wer schlimmes dabei denkt“, könnte man beim Lesen dieses Ortsnamens sagen, denn das Wort erinnert nur verbal an ein allzu menschliches Bedürfnis, hat aber lt. geschichtlicher Entwicklung absolut nichts damit zu tun.

Pissen (Kirchdorf) liegt südöstlich von Merseburg und nordwestlich von Markranstädt. Es ist ein Ortsteil von Rodden. Um 1900 zählte Pisssen 90 Einwohner. Im Urkundenbuch Merseburg wurde Pissen als Piscini erstmals urkundlich erwähnt. Weitere Eintragungen belegten den Namen 1206 als Piscene und 1285 als Pizzene sowie 1372 als Bizsin im Domarchiv von Merseburg.

Die Grundform des Ortsnamens könnte bedeuten – „wo gestampft wurde“ – dies gilt auch als Bezeichnung von Bereitstellen von Getreide.

Darmstadt-Wixhausen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Großmuss

Historischer Hintergrund: (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Diese „hübsche“ Name wirkt aber noch besser, wenn er in der folgender Reihenfolge der beiden anderen Ortsnamen gelesen wird: „Großmuss“ – „Meinkot“ – „Unterkaka“…  und dann „Oberanschissing“ 🙂

Meinkot

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Unterkaka

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Andreas Behnke aus Oberkotzau sandte uns dieses Nostalgie-Bild, das er auf einer Fahrradtour von seinem Freund im Erzgebirge-Thüringer Wald-Harz im August 1973 schoß.

Oberanschissing

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

In den Orscheläckern 

Historischer Hintergrund: Das gesamte Neubaugebiet im Ortsteil Spachbrücken heißt ‚Orscheläcker‘, eine Straße daher innerhalb des Gebiets ‚In den Orscheläckern‘. Aus der Historie ist ein Flurbereich im Jahr 1783 ursprünglich als ‚Urscheläcker‘ benannt worden, da die Äcker früher die Form eines Bechers hatten…. (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Poritz

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Hodenhagen

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Arschlochwinkel

Historischer Hintergrund… Ein Schild aus Österreich. Bei der Recherche zum Ursprung dieses wirklich aussergewöhnlichen Namens, von dem man kaum glauben kann, dass es ihn wirklich gibt, wird man auf auf eine alte Legende des 19. Jahrhunderts stoßen. Zur damaligen Zeit wurden die österreichischen Gebiete von Landvermessern der Österreich-Ungarischen Monarchie (k. u. k. Monarchie), erfasst und kartographiert. Deren Ziel bestand darin, neben der Vermessung der Landschaft jedem Flurstück eine passende Bezeichnung zuzufügen. Um die Namen aller Landschaftsteile klären zu können, wurden die Einheimischen oft mehrmals befragt, da diese auch im Unklaren über die genauen Bezeichnungen waren. Irgendwann waren die einheimischen Bewohner von den Fragen der Landvermesser so genervt, dass sich diese einfach irgendwelche Namen ausdachten, die ohne weitere Nachfrage von den Landvermessern übernommen wurden. Man geht davon aus, dass der Arschlochwinkel so zu seinem Namen kam.

Der „Arschlochwinkel“ ist übrigens kein Einzelfall. Der genauere Blick in die Wanderkarten wird sicherlich für den ein oder anderen Lacher sorgen. So findest man beispielsweise auch einen „Metzenarsch“, „Haarigen Rücken“ oder auch den „Bscheißer“.

Weiter ist zu erfahren, dass es sich bei dem „Arschlochwinkel“ um ein Berggebiet handelt, das im österreichischen Salzkammergut am Fuß des Dachsteinmassivs und südlich des Zwölferkogels liegt. Durch seine Höhe von knapp 1.800 m hat man bei schönem Wetter einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. In alten Wanderkarten ist die Bezeichnung des „Arschlochwinkels“ eingetragen. (Quelle: Wikipedia)

Mösendorf

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Dildo

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen). Dies ist ein Ort in Kanada in der Provinz Neufundland. Historiker machen den britischen Entdecker James Cook und seinen Landvermesser Michael Lane den Ort seinen Namen gaben, auch z.B. Tickle Bay, Cuckolds Cove oder Blow Me Down. Die Bürger von Dildo legen großen Wert darauf, dass Ihre Stadt den gleichen Namen trägt wie ein damaliger spanischer Entdecker oder dessen Schiff – sie möchten im Grunde aber nur, dass der Name absolut nichts mit dem Sexspielzeug zu tun hat. Anders eine Brauerei, „Dildo Brewing“, die mit ihren Biersorten angeblich gerne mit diesem Namen spielt.

Bitsch

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

Ende

Historischer Hintergrund… (mailen Sie ihn uns, wenn Sie`s wissen)

6 Gedanken zu „Lustige Ortsnamen +++ alle auf einen Blick +++ mit historischem Hintergrund +++ längster Ortsname Europas – 18 Meter lang +++ einmalige Sammlung in Deutschland

  • 21. Januar 2024 um 20:36
    Permalink

    Hallo!
    Es fehlt noch der Name HASCHBACH, ein Dorf bei Kusel (Pfalz), außerdem BUSENBACH, ein Ort bei Karlsruhe.

    Antwort
    • 23. Januar 2024 um 17:24
      Permalink

      Hallo Enresto, vielen Dank für den Tipp, diese beiden lustigen Ortsnamen wären natürlich Klasse im dieser Abteilung im Fernweh-Park. Falls Sie da rankommen, machen wir ein schönes Fotoshooting mit Ihnen und den Schildern und eine Bilderstory auf der Fernweh-Park Homepage. Wir versuchen es natürlich auch, wenn Vereinsmitglieder die Recherche dazu übernehmen und das dortige Rathaus anschreiben würden. Aber die Erfahrung zeigt, wenn man nicht alles selber macht… Doch im Moment steht mir die FWP-Arbeit bis Oberkoante Unterlippe… und ich komme kaum mehr rum.

      Antwort
  • 21. September 2023 um 18:22
    Permalink

    Hallo zusammen,

    ich bin weder Historiker noch Etymologe – finde das Projekt aber richtig cool, und diese Homepage ebenso.
    Hilfreich wäre es, bei den noch nicht erklärten Ortsnamen ein paar Hinweise auf Bundesland, Region, politische Gemeinde un´ so zu geben … dann könnten online-Nerds wie ich vielleicht ohne den Umweg über Google Maps und Wikipedia gleich mal direkt recherchieren. „Deppenhausen“ und „Benzin“ etwa haben mich aus unterschiedlichen Gründen schon immer interessiert.
    Zu deiner Antwort auf Heinz Wüppens Beitrag: warum müsst ihr das denn alles selber machen, Klaus? Bürgermeister, Gemeinderäte und die Leute vom Stadtmarketing würden euch vielleicht nicht gerade die Bude einrennen – aber ein gewisses Interesse könnten sie schon entwickeln, wenn ihr euch besser, nun ja, vermarkten würdet. Sie würden ein Ortsschild schicken, und die Erklärung des Namens inklusive seriöser Quellen gleich mitliefern.
    Ich wohne in einer langweiligen Stadt, aber in meinem Landkreis gibt es eine Gemeinde namens „Aitern“. Im Nachbarlandkreis liegt die Große Kreisstadt „Müllheim“. Und die Gemeinde Ramsen im Schweizer Kanton Schaffhausen verfügt über die Ortsteile „Moskau“ und „Petersburg“…
    Ich habe mehrere Jahre in einem Ortsteil von Tübingen namens „Hagelloch“ gewohnt. Boris Palmer wird begeistert sein und sofort ein Schild für den FWP schicken – es muss ihn nur jemand fragen und auf Ihren Fernwehpark aufmerksam machen, genau wie all die anderen. Aber das müssen nicht Sie alleine machen. Bauen Sie sich einen Fan- und Unterstützerkreis auf!
    Herzliche Grüße

    Martin Volkmann

    Antwort
    • 21. September 2023 um 23:02
      Permalink

      Hallo Martin, Danke für Deinen Beitrag.
      Auf den meisten Schildern ist ja neben dem Namen auch der Landkreis oder größere Stadt angegeben. Wenn nicht, dann kann man ja einfach mal den Ort googeln, dann bekommt man schon heraus, wo er liegt. Wir sind immer dankbar, wenn uns die Historie, wie der Ort zu seinem Namen kam, mitgeteilt wird. Denn wie Sie richtig schreiben, kann ich, der ja alles alleine macht, Managements, Stars, Medien, Pressearbeit, Homepage, Bild- und Filmbearbeitung, das alles gar nicht alleine schaffen. Täglich arbeite ich schon an mehreren Baustellen gleichzeitig, ich bräuchte schon lange ein Herlferteam. Doch niemand macht das, ohne Honorar. Idealismus ist dünn gesät.
      Vermarktung: Ich mache PR-Arbeit in Printmedien, TV, Hörfunk und social media. Mehr kann man nicht tun. Und leider gibt es in den Rathäusern meist nur Leute, die einen 08/15 Job machen. Ja nichts aussertourliches. Deshalb wäre ein FWP-Fankreis oder Unterstützerkreis sicher hilfreich, wie Sie richtigerweise schreiben. Diese Helfer könnten dann selbständig recherchieren und neue Schilder an Land ziehen…

      Antwort
  • 12. April 2021 um 23:17
    Permalink

    Der Ortsname „Byhleguhre – Byhlen“ aus Brandenburg (Spreewald) wäre doch eine nette Bereicherung, mal was ganz anderes.

    Antwort
    • 17. April 2021 um 17:27
      Permalink

      Hallo Heinz,
      vielen Dank für den Tipp, natürlich wäre das was – aber erstmal rankommen und dann müssen die BM immer erst überzeugt werden um was es da geht und den hochen Werbeeffekt erkennen, sich mit dem Namen Ihrer Stadt/Ortes sich im FWP präsentieren zu können… Was da – nicht nur bei Stars – für ein Arbeitsaufwand dahintersteckt, kann niemand erahnen, der das nicht mal gemacht hat. Mailen, nachhaken, telefonieren, erinnern – macht braucht einen langen Atem und auch eine gewisse Hartnäckigkeit. Bei bislang ca. 4000 Schildern und fast 500 Stars müsste eigentlich jeder, der das alles organisiert, reif für die Klapsmühle sein… mal so ein kleiner Blick hinter die Kulissen des Projekts…

      Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.