Lizzy Aumeier

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungs-Bilderstory  über die Aufnahme von LIZZY AUMEIER in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:

LIZZY (Elisabeth) AUMEIER examinierte als erste Frau am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg im Fach Kontrabass mit der Note „sehr gut“. Weiter absolvierte sie ein Jazzstudium. Danach folgten Auftritte als Kabarettistin.

Die Künstlerin ist Gründerin und Mitglied verschiedener Esembles, z.B. „Lizzy und die weißen Lilien“. Zahlreiche Fernsehauftritte wie z.B bei „Ladies Night“, „Dingsda“, „Ottis Schlachthof“, „Kabarett aus Franken“, „Grünwald Freitagscomedy“, „Beckmann“, „Markus Lanz“ oder „Pfundig – Frauenkabarett“ machten sie einem breiten Publikum bekannt. Sie stand beim „Elefantentreffen“ mit Ottfried Fischer auf der Bühne und von einem Plakat prangt sie als „Superlizzy“. 2017 trat sie mit Lisa Fitz und Sissi Perlinger in “weiberpower” auf der Bühne. Das Fachpublikum betitelt ihre Auftritte „Stand-Up-Comedy so wie sie sein sollte. 2018 wurde im Bayerischen Fernsehen ein bewegendes Proträt über ihr Leben in der Sendung “Lebenslinien” ausgestrahlt.

„Mein Körper ist mein Kapital“, sagt sie, punktet mit dem scheulosen Einsatz ihrer fraulichen Formen. In der Presse wird sie als “spartensprengende Künstlerin mit offenherzigem, selbstironischen Witz” bezeichnet. Die Frankenpost betitelte ihren Auftritt mit der Überschrift „komisch, erotisch, göttlich…“

2010 erlitten Lizzy Aumeier und ihr Mann Andreas Stock einen schweren Autounfall, bei dem ihr Bein in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Auto war schrottreif, Ihr Ehemann kam mit Schnittwunden davon, Hündchen Mimi und ihr Kontrabass blieben unbeschädigt. Lizzy Aumeiers persönliche Glaube an Gott, zu dem sie öffentlich steht, half ihr, so manche Lebenskrise zu meistern.

Lizzy Aumeier ist Schirmherrin des Jugendprojekts des Klosters Plankstetten Schneemühle, weiter Gründungsmitglied des Vereins „umständehalber e.V.“ und seit 2012 offizielle Botschafterin des bundesweit tätigen Sozialverbandes AH-TA e.V.

Die Künstlerin aus Neumarkt in der Oberpfalz gilt als die Entdeckung des bayerischen Musikkabaretts der letzten Jahre und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet,  darunter bereits 1994 mit dem Förderpreis der Stadt Nürnberg,  dem „AZ Stern des Jahres“ 2007, den Sonderpreis des Deutschen Kabarettpreises 2010 sowie 2012 mit dem Musikpreis des Bayerischen Kabarettpreises.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts „Fernweh-Park“ am 6. Dezember 2013.

Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Lizzy Aumeier am Fernweh-Park.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von LIZZY AUMEIER in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

LIZZY AUMEIER ist heute zu einer Kochshow nach Hof gekommen, die um 18.00 Uhr beginnt. Doch sie reist zusammen mit ihre Ehemann und Manager eher an, um sich den Fernweh-Park in natura anzusehen und dabei ihre Aufnahme in die „Signs of Fame“ durchzuführen.

Bummel durch den Fernweh-Park

15.30 Uhr. Pünktlich trifft die bekannte und beliebte Grand Dame der Comedyszene am Fernweh-Park ein. Lizzy ist   Klaus und Lizzy einigen sich sofort auf ein Du – von dem völkerverbindenden Projekt mit seiner Ideologie und Botschaft begeistert. So darf ein Foto unter dem Globus mit der Aufschrift „for a peaceful world“ natürlich nicht fehlen. Neben Ihrem Mann und Manager Andreas darf auch Hündin „Mimi“ mit auf`s Bild. Klaus schmunzelnd zu Lizzy: „Bei MIMI denke ich immer an Bill Ramseys „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Ramsey wurde übrigens erst vor kurzem in die Signs of Fame aufgenommen.

Beim Bummel durch die Schilderreihen berichtet Klaus von so manchen interessanten Begebenheiten und Anekdoten rund um das Friedensprojekt, wie z.B. von der Aufnahme des DALAI LAMA in die „Signs of Fame“ oder vom Besuch des Botschafters der Vereinigten Staaten von Amerika, der die Stadt Hof nur besucht hat, um sich dort den Fernweh-Park anzusehen.

Die STAR-SCHILD Signierung

Das das Wetter schlecht ist – es ist schließlich Anfang Dezember, kalt und es beginnt leicht zu nieseln – kann die Signierung des Star-Schildes und die Handabdruck-Aktion leider nicht wie sonst vor der exotischen Schilderkulisse stattfinden. Doch für solche Fälle hat Klaus Beer immer einen Plan B in der Tasche. So steht für Lizzy Aumeier in der Nähe des Fernweh-Parks ein Raum bereit, wo eine Wand mit einem roten Vorhang den richtigen Hintergrund für das Fotoshooting bildet. Noch ein, zwei Scheinwerfer aufgehängt, und fertig ist die Kulisse für das perfekte Shooting. Denn kein störender Hintergrund, wie z.B. Bilder oder andere Gegenstände, sollen beim Fotografieren von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Die amerikanische Flagge, die noch von einem anderen Fotoshooting da ist, darf ausnahmsweise bleiben. Setzt heute irgendwie noch einen gewissen Farbakzent.

Der perfekte Hintergrund ist für Filmemacher Klaus Beer mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Mit Freude greift Lizzy Aumeier zum diesmal weißen Lackstift und signiert ihr Star-Schild, auf dem sie mit einem aussergewöhnlichen Foto abgebildet ist. Ein Reißverschluß ist über ihren Mund geklebt, der ab und zu mal, natürlich vor allem für Ihre Bühnenauftritte, aufgezogen werden kann. Dieses Foto erhielt Klaus Beer von Andreas Stock, ihrem Ehemann und Manager zugleich für die Star-Schild Produktion.

Da Lizzy Aumeier Kontrabassistin ist, malt sie zu ihrer Unterschrift noch Kontrabass auf das Schild. Klaus ist begeistert!

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Nach dieser ersten Einführungsbeschreibung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit LIZZY AUMEIER und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.

Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und spannenden Erlebnissen mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit

Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus zulangen müssen, obwohl dieser sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Da Lizzy wissen möchte, welche Kraft sie aufwenden muß, damit sich die Konturen ihrer Hände auch wirklich gut im Ton abzeichnen, soll das Klaus am besten einmal aufzeigen. Und so drückt dieser einmal kurz, aber fest auf die Hände der Kabarettistin.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Lizzy die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen. Auch Lizzy Aumeier begeistert mit tollen Posen.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich seine Hände im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Ausser Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Ausser einem Oscar aus Hollywood vielleicht…

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Lizzy Aumeier natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Lizzy Aumeier ihren Namen in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Lizzy Aumeier, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park selbst durchgeführt wird. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich hierher und versuchen es irgendwie einzurichten, ihre Aufnahme in die “Signs of Fame” direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“ Und dieses wird immer gerne angenommen.

Lebenslinien

So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Klaus weiter: „Als dann im Februar 2018 – der Fernweh-Park hat in der Zwischenzeit nach siebzehn Jahren in Hof diese Stadt verlassen und wurde im nur ca. 9 Kilometer davon entfernten Markt Oberkotzau völlig neu und noch viel größer und schöner installiert – im Bayerischen Rundfunk in der Sendung „Lebenslinien“ ein Bericht über ihr Leben ausgestrahlt wurde, sah ich das mit großem Interesse und auch tief bewegt, denn was ich da noch über Lizzy Aumeier erfuhr, kannte ich bei unserem Treffen vor fünf Jahren noch nicht…“

Die Star-Mobil Signierung

Das ALTE Star-Mobil, in weißer Farbe, ist bereits über und über mit Autogrammen bedeckt. Kühlerhaube, Kotflügel, Türen und später auch noch das Dach sind mit Unterschriften von Stars aus dem „Signs of Fame“ übersät. Denn immer, wenn sich gerade die Gelegenheit bot und die Stars in der Nähe des Star-Mobils standen, haben sie auf dem Lack unterschrieben.

Doch dann war kein Platz mehr frei und auch das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, zusammen mit den Star-Handabdrücken einmal irgendwo ausgestellt zu werden. So geht es jetzt auf dem neuen, diesmal weinroten Fernwehpark Star-Mobil weiter. Da dieses gleich beim Fernweh-Park parkt, setzt Lizzy Aumeier gerne auch ihre Unterschrift darauf.

Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat…

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit LIZZY AUMEIER zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von LIZZY AUMEIER,  erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotos: Erika Beer

Fotos Bühne: Klaus Beer

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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