“Iny Lorentz” – Iny Klocke und Elmar Wohlrath

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme des Bestseller-Schriftstellerehepaars INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH – “INY LORENTZ” in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Sie zählen mit 13 Millionen Büchern Gesamtauflage zu den erfolgreichsten Schriftstellern Deutschlands und ihr Name ist in Literaturkreisen und Leserschaft ein Garant für beste historische Romanliteratur: “Iny Lorentz”. Die Rede ist von INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH, die unter dem Pseudonym INY LORENTZ bislang über 30 Romane veröffentlichten, die alle den Sprung in die Bestsellerlisten schafften. Einige Werke wurden in andere Sprachen übersetzt. Der bislang erfolgreichste Iny-Lorentz Roman “Die Wanderhure” (2009) und deren Fortsetzungen wurden verfilmt als “Die Rache der Wanderhure” (2011) und als “Das Vermächtnis der Wanderhure” (2012), ebenso “Die Pilgerin” (2014)  und “Die Ketzerbraut” (2016)  sowie aus der Roman-Auswandererreihe “Das goldene Ufer” (2014). Auch als Theaterstücke wurde “Die Wanderhure” bei den Bad Hersfelder Feststpielen aufgeführt.

Die Romane von Iny Lorentz: Die Wanderhure, Die Kastellanin, Das Vermächtnis der Wanderhure, Die List der Wanderhure, Die Tochter der Wanderhure, Töchter der Sünde, Das goldene Ufer, Der weiße Stern, Das wilde Land, Der rote Himmel, Dezembersturm, Aprilgewitter, Juliregen, Die Wanderapothekerin, Die Liebe der Wanderapothekerin, Die Kastratin, Die Goldhändlerin, Die Tatarin, Die Löwin, Die Pilgerin, Die Feuerbraut, Die Rose von Asturien, Die Ketzerbraut, Die Feuertochter, Flammen des Himmels, Die steinerne Schlange, Die Rebelin, die Fürstin, Das Mädchen aus Apulien, Die Widerspenstige.

Weiter veröffentlichten sie unter verschiedenen anderen Pseudonymen wie Eric Maron, Nicola Marni, Mara Volkers, Sandra Melli, Nike Andeer, Diana Wohlrath, Anni Lechner mehrere Romane.

INY LORENTZ erhielt Auszeichnungen wie Deutschen Fantasypreis, Goldener Ehrenpreis Homer und Wandernder Heilkräuterpreis der Stadt Königsee-Rottenbach.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 07. Dezember 2013.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen „Iny Lorentz“ in München.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von „INY LORENTZ“ in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –   bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht –   zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht mit BILDERN und VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Fernwehpark Initiator Klaus Beer traf das erfolgreichste deutsche Schriftsteller-Ehepaar INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH, die zusammen unter dem Pseudonym „INY LORENTZ“ schreiben, bei der Aufnahme von Stephanie Stumph in die „Signs of Fame“ im Backstagebereich der MDR-Kultsendung „Riverboat“. Beide waren dort Talkgäste.

Schon am Nachmittag lief man sich im V.I.P.-Bereich am Catering über den Weg, doch erst am Abend nach der Sendung, auf der “Aftershowparty” bei Sekt, Suppe und Häppchen, sprach Klaus Beer das Bestseller-Ehepaar an und stellte Ihnen den Fernweh-Park vor. Iny Klocke und Elmar Wohlrath waren davon so begeistert dass man beschloß, ihre Aufnahme in die „Signs of Fame“ bei nächster Gelegenheit durchzuführen. Und erhielt letztendlich diesen Termin in der Literarischen Agentur bei Lianne Kolf in München.

Nachdem das Navy die Fernwehpark Crew gut in die Tengstraße geführt hat und gleich gegenüber der Agentur – für München fast schon ein Wunder – ein Parkplatz gefunden ist, heißt es erstmal, wiedereinmal: Schleppen: Star-Schild, Stellage, Tonform, Tongestell und die Kameraausrüstung.

Nach einem herzlichen Empfang durch die Agenturleiterin Frau Lianne Kolf und deren Mitarbeiterinnen ist Klaus wie bei jedem Startreff zuerst einmal auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, das Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Da jedoch in diesem Fall keine leere Wand zur Verfügung steht, führt Frau Kolf Klaus Beer in einem Raum mit einer Sitzecke vor einer großen Bücherwand. Lianne Kolf: „Das sind alles Bücher von Iny Lorentz“, und weist auf die unteren vier Bücherreihen, wo dicht an dicht bunte Buchrücken mit diesem berühmten Autorennamen den Blick des Betrachters fesseln. Klaus: „Das ist genau das Richtige. Iny Lorentz umrahmt von ihren Büchern. Besser geht es ja wirklich nicht…“ Und rückt in diesem Fall mit wahrer Begeisterung von seinem Ritual einer leeren Wandfläche ab. Denn: Iny und Elmar Lorentz, wie sie auf Autogrammkarten unterschreiben, leben zuhause ebenfalls unter Büchern. 16.000 sollen es sein, mit dem sie sich auch privat umgeben. Und so müssen sie natürlich auch bei Ihrer Aufnahme in die “Signs of Fame” von Büchern umrahmt werden.

Herzliches Wiedersehen

Dann kommen sie auch schon, Iny Klocke und Elmar Wohrath. In einem Outfit, ähnlich ihres Auftritts im “Riverboat”. Auf dem ersten Blick meint man, einem gestandenen Biker mit Lady Biker gegenüber zu stehen, wie Klaus sie von seinen Touren durch die USA kennt. Sie tragen Lederwesten und wie damals in Leipzig beim MDR T-Shirts mit großformatigen Motiven. Diesmal sind es Weiße Tiger. Wie immer im Partnerlook natürlich.

Gemessen an ihren Erfolgen könnten beide in einem ganz anderen Outfit auftreten. Auch wäre bei Buchmessen sicher ein Nobelhotel passend, aber nein. Sie übernachten in ihrem Wohnwagen. Gerade diese schlichte Lebensweise macht sie so authentisch und ungemein sympathisch.

Die Begrüßung ist herzlich. Da man sich schon von der Fernsehsendung her kennt, muß Frau Kolf nicht mehr großartig vorstellen. Nachdem auch die Kameras auf das Mischlicht von Tageslicht, das durch die Schaufensterscheibe in den Raum fällt und dem warmen Schein einer Stehlampe eingetestet sind, bittet Frau Kolf zu Tisch…

Aufgetischt wie in einem Gourmet-Restaurant

Die Fernwehpark Crew traut ihren Augen nicht. „Ist das bei jedem Gast so?“ fragt Klaus schmunzelnd. Denn hier ist eingedeckt wie in einem Restaurant und es gibt alles, was das Herz begehrt. Feine Häppchen, kleine Schnitzel, Fisch, eine Käseplatte, Salat und dann noch Obst und Weihnachtsplätzchen. Leckere Köstlichkeiten und gute Getränke vom Allerfeinsten. Und zum Schluß noch eine Art Torte aus reinem Aprikosenmark. Klaus: „So etwas Köstliches habe ich noch nie gegessen und gar nicht gewusst, dass es so was überhaupt gibt.“

Beim Essen ist Gelegenheit, neben Informationen über den Fernwehpark auch über die Reisen des Schriftsteller-Ehepaars zu sprechen, die, wie Weltenbummler Klaus Beer mit seiner Terra-Film Produktion, schon viel auf der Welt unterwegs waren. Iny und Elmar sind begeisterte Wohnmobilfans und waren mit diesem Gefährt schon in ganz Europa unterwegs. Nicht um Urlaub zu machen, sondern auf Recherche zu ihren Romanen. Denn sie möchten die Schauplätze, Landschaften und Natur live erleben, in denen dann ihre Geschichten spielen…

„Die nächste Tour geht nach Jordanien, in die Wüste“, sagt Iny, “um die Eindrücke, die die Leute damals hatten nachvollziehen zu können. Dann hat man ein sicheres Gefühl beim Schreiben. Auch ist ein Abstecher nach Israel mit Jerusalem, Masada und Bethlehem eingeplant, es geht um Kreuzfahrer”. “Wann soll das neue Werk herauskommen?”, fragt Klaus. “2023”, sagt Elmar.

„In Jordanien werden Sie sicher auch die Felsenstadt Petra besuchen“ fügt Klaus hinzu, „über die ich vor über dreißig Jahren auch schon einen Film gemacht habe. Wir haben auch in der Kulturstätte Palmyra gedreht, die jetzt von den Teufeln des IS größtenteils zerstört wurde. Furchtbar. Wir waren auch in Aleppo. Dort gab es den schönsten Bazar des Vorderen Orients. Alles zerstört. Und genau deshalb steht der Fernweh-Park: Für das friedliche Zusammenleben aller Menschen und deren Kulturen und gegen Rassismus…“

Die Star-Schild Signierung

„So lasst uns genau das jetzt machen“ – „das symbolische Heben der Hände gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Rassismus und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde“. Und so geht es frisch gestärkt in den Raum, in dem vor der großen Bücherwand schon alles zur Durchführung der Ehrung für „Iny Lorentz“ vorbereitet ist.

Iny signiert zuerst mit „Iny“, setzt ein “Pluszeichen” dazu, lässt dann etwas Platz frei und setzt dann „Lorentz“ dazu. Dann ist ihr Ehemann an der Reihe und ergänzt mit „Elmar“. Iny sagt “Jetzt kommt noch sein Kringel dazu.”

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit dem Bestseller-Autorenpaar und Ehepaar INY KLOCKE und ELMAR WOHLRAT „INY LORENTZ“ und aufzeigen, wie so ein “Signs of Fame”- Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Doch heute gilt dieser Standardspruch nicht. Denn nur je eine Hand des Schriftsteller-Ehepaars soll in der grauen Masse verewigt werden. So legen „Iny und Elmar“ schon mal je eine Hand vorsichtig auf den Ton. Für die erste Fotos…

„Und dann am besten mit der anderen Hand jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.

Da Iny wissen möchte, welche Kraft sie aufwenden muß, damit sich die Konturen ihrer Hand auch wirklich gut im Ton abzeichnen, soll das Klaus am besten einmal aufzeigen. Und so drückt dieser einmal kurz, aber fest auf ihre Hände. „Machen Sie doch alle Finger“ meint sie. Aber das traut sich Klaus dann doch nicht wirklich und bittet ihren Mann, das zu tun. Als dieser drückt sagt Iny „Herr Beer hat das aber zärtlicher gemacht…“

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem beide ihre Hände in der grauen Masse verewigt haben, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen. Und auch Elmar legt sich dementsprechend ins Zeug.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnet sich nun je eine Hand des Schriftstellerehepaars im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kußmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Der Kuli will nicht mehr raus…

Und kaum etwas anderes würde heute besser passen als ein Stift, Füllfederhalter oder auch Kugelschreiber. Hauptsache ein Schreibgerät. Denn es geht ja heute um Schriftstellerei. Und so erhält Klaus von einer Mitarbeiterin einen Kugelschreiber, den Elmar Wohlrath mit Kraft zwischen die beiden Handprints in den Ton presst. Und damit dieser sich auch gut abzeichnet, drückt er ihn fast vollständig ein. Fast zu viel. Denn man bekommt ihn jetzt nicht mehr heraus. Mit Gewalt ja, doch die Konturen, um die es ja geht, sollen ja zu sehen sein. Und so wird gefummelt, mit den Fingernägeln, mit einer Feile, bis endlich der Kuli wieder aus dem Ton ist. Denn dieser darf ja keinesfalls mit in den Brennofen…

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da machen Iny Lorentz und Elmar Wohlrath gerne, ja aus tiefster Herzensüberzeugung, mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Da die Handabdrücke diesmal etwas tiefer angelegt sind, ritzen oder eben „malen“ beide ihren Namenszug in die graue Masse.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Und wenn wie in diesem Fall die Ehrung ganz privat stattfindet, wie heute mit Iny Klocke und Elmar Wohlrath, gibt es schon mal keinen Zeitdruck. Der Star macht dann immer gerne mit, bis alle Shots im Kasten sind. So sind solche privaten Treffen für alle Beteiligten das Optimalste, was man sich zur Durchführung der Aktion nur wünschen kann. Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park selbst durchgeführt wird. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich hierher und versuchen es irgendwie einzurichten, ihre Aufnahme in die “Signs of Fame” direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Autorenlesung im Amphitheater – umgeben von Schildergrüßen aus aller Welt

Deshalb lädt Klaus Beer das Bestseller Autorenpaar schon mal zur Eröffnung des NEUEN Fernweh-Parks am 18. Mai 2018 nach Oberkotzau ein. Denn in dem dortigen Amphitheater besteht die Möglichkeit, auch Lesungen vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. So kann es gut möglich sein, das man „Iny Lorentz“ bei einer Autorenlesung im Fernweh-Park live erleben kann. Wir freuen uns schon heute darauf.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Das Video

Während die Fernwehpark Fotografin die Bilder macht, steht als Kamerafrau heute Erika Beer hinter der Videokamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bei den Startreffs bislang immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? So kommt diese immer nur mal sporatisch zum Einsatz, so wie heute.“

Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von Iny Lorentz und Elmar Wohlrath, sprich „Iny Lorentz“ mitverfolgen wollen, hier das VIDEO:

Die Fernweh-Frage

Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“

Und da es sich immer gut macht, bei diesem kleinen Interview die gerade angefertigten Handprints mit im Bild zu haben, stellt Klaus Iny Lorentz und Elmar Wohlrath die Fernweh-Frage in dem Augenblick, wo die Fotografin das Präsentieren der Handabdrücke im Kasten hat und man die Tonform noch in Händen hält. Nun ist Erika mit der Videokamera gefordert, die Antworten gut in Szene zu setzen.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Danke aber auch an das Frau Lianne Kolf und deren freundliche Mitarbeiterinnen für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH, sprich „INY LORENTZ“, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

INY KLOCKE und ELMAR WOHLRATH  – Stargäste im NEUEN Fernweh-Park Oberkotzau

Zur Eröffnung des NEUEN Fernweh-Parks am 18. Mai 2018 waren Iny Klocke und Elmar Wohlrath auch wieder mit von der Partie. Ihnen gefiel der Fernweh-Park so gut, dass sie sich diesen einmal in Natura ansehen wollten. So nahmen sie die Einladung von Klaus Beer gerne an, zur offiziellen Eröffnung des Fernweh-Parks zu kommen – obwohl sie erst vor wenigen Tagen von einer Recherchereise für ihr neues Buch aus Jordanien zurückgekehrt waren. Neben Hollywood Legende Elke Sommer und anderen Künstlern aus dem Showbiz und Abenteuer waren Sie die Star-Gäste und begeisterten im Interview auf der Showbühne des Amphitehaters das Publikum. Danach signierten sie gerne in einer ruhigen Ecke im Fernweh-Park Bücher für ihre vielen Fans.

Sehen Sie hier die große BILDERSTORY des Grand Openings mit “Iny Lorentz”.

4 Jahre später – Besuch des Fernweh-Parks und Lesung der Saaletalhalle Oberkotzau

Sonntag, 15.05.2022, 15.30 Uhr: Vier Jahre später war es dann soweit. Oberkotzau stand wieder im “Iny Lorenz”-Fieber. Iny und Elmar besuchten den Fernweh-Park ein zweites Mal, denn sie wollten unbedingt, ohne Trubel und Medien am Grand Opening, einmal in aller Ruhe durch die Schilderreihen bummeln. Und wie passte das Wetter dazu. Strahlendblauer Maienhimmel, 26 Grad – ein Fernweh-Traum.

Über zwei Stunden bummelte das Bestseller-Buchautoren-Paar druch den Fernweh-Park und Initiator Klaus Beer wußte viel zu berichten über Stars, Sternchen und absolute Weltstars. Elmar und Iny freuten sich, Teil des Ganzem zu sein und sagten begeistert: “Wir stehen sowas von hinter diesem Friedensprojekt”.

Das Erzählen und Fachsimpeln über Bücherschreiben, Filmen, Fotografieren und natürlich Reisen ging dann weiter auf der Terrasse des Hotels “Untreusee”, wo Klaus und Erika Beer und Sylvia Schildbach vom Fernweh-Park Verein, zugleich Star-Fotografin, den wunderschönen Nachmittag ausklingen ließen…

 

Fotokamera: Sylvia Schildbach

Videokamera: Erika Beer

Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer

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