Nicole
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von NICOLE in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Am 24. April 1982 gewann NICOLE, damals 17-jährige Abiturientin, den Eurovision Song Contest, den Grand Prix Eurovision de la Chanson in Harrogate, England: ALSE ERSTE DEUTSCHE VERTRETERIN. Ihr Siegertitel „Ein bischen Frieden“, komponiert von Ralph Siegel, wurde weltweit über fünf Millionen Mal verkauft und mit Gold und Platin geehrt. Auch ihre erste Single „Flieg nicht zu hoch mein kleiner Freund“ ist bis heute untrennbar mit ihr verbunden.
1991 wurde Nicole als Siegerin des „Ersten Deutschen Song-Festivals“ das „Goldene Schlagerband verliehen. 11 Goldene Stimmgabeln und mehrere ECHOS kann sie u.a. ihr eigen nennen. Im Jahre 2009 wählte sie für ihre Lieder einen ganz besonderen Rahmen, sie gab Konzerte in Kirchen Deutschlands.
2010 erschien anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums eine Doppel-CD und eine DVD mit dem Titel „30 Jahre mit Leib und Seele“. Im April 2017 erschien ihre 27. CD „12 Punkte – Song Contest Siegertitel“.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 17. September 2011.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen NICOLE in Nürnberg.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von NICOLE in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um sie in voller Bildqualität zu sehen)
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
„Ein bisschen Frieden… für diese Erde, auf der wir wohnen…“
„Sing mit mir ein kleines Lied, dass die Welt im Frieden lebt…“
„Diese Textzeilen aus Nicoles Eurovision Song Contest Sieg von 1982 könnten nicht besser zum Fernweh-Park passen und sind eigentlich wie maßgeschneidert für das multikulturelle und völkerverbindende Friedensprojekt“, sagt Fernwehpark Initiator Klaus Beer und freut sich sehr, dass es nun endlich geklappt hat, die sympathische Sängerin in die „Signs of Fame“ aufzunehmen.
Klaus Beer traf NICOLE das erste Mal am 23. 11. 2004 backstage in der Olympiahalle München, als er Schlagersänger Roland Kaiser in die „Signs of Fame“ aufnahm. Dort erzählte er ihr vom Fernwehpark und NICOLE war so begeistert, dass sie sofort zusagte, dort mit vertreten sein zu wollen. Denn ihr Grand Prix Eurovisions Siegertitel „Ein bischen Frieden“ könnte ja sogar die Hymne des Fernweh-Parks sein…“ wie Klaus Beer schmunzelnd zu ihr sagte.
Da man an diesem Tag kein Star-Schild und keine Tonschale für die Handabdrücke für sie dabei hatte, signierte sie zumindest schon mal das Star-Mobil und man vereinbarte, einen entsprechenden Termin zu Ihrer Aufnahme in die „Signs of Fame“ im Auge zu behalten.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, war das Star-Mobil damals schon ein Blickfang. Das Fahrzeug ist über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich der Star, der gerade in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurde, in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben.
So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften verziert. Da fast kein freier Platz mehr zu finden ist, geht es bereits auf dem Dach weiter. Doch für ganz besondere Persönlichkeiten hat Klaus an der besten Stelle, ganz vorne auf der Kühlerhaube, ein Plätzchen freigelassen. Und das darf jetzt NICOLE mit Ihrer Unterschrift schmücken.
Bald Besuch im Fernweh-Park?
Nach einer erneuten Anfrage bei ihrem Manager im Jahre 2010 sagte dieser: „Nicole gefällt ihr Projekt so sehr, dass sie gerne persönlich kommen möchte, um im Fernweh-Park ein öffentliches Zeichen für den Frieden in der Welt zu setzen.“
Klaus freute sich darüber sehr, doch wie der Zufall es will, führte dann monatelang leider kein Weg mehr auf der A9 von München nach Berlin an Hof vorbei. „Vor unserem Kontakt fuhren wir dort öfters…“ sagte ihr Manager.
Um NICOLE aber endlich mit der Ehrung bedenken zu können, auch nicht direkt im Fernweh-Park, wurde ein zeitnaher Termin gefunden. Klaus Beer sollte NICOLE bei der 25 Jahre Show von „Radio F, 94,5“ in Nürnberg treffen, wo die Sängerin anläßlich dieses Radiojubiläums neben weiteren bekannten Interpreten wie Graham Bonney, Bonnie Tyler, Nicki, Middle of the Road oder der „Münchner Freiheit“ auftritt.
Die STAR-SCHILD Signierung
Klaus hat wie bei jedem Startreff vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Doch eine Wand gibt es in dem großen Festzelt nicht. Deshalb muss heute eine weiße Zeltplane als Hintergrund dienen.
Die zierliche, ja elfenhafte Sängerin ist mit Freude bei der Sache, ist sie sich doch bewusst, dass die Friedensbemühungen dieses Projekts bestens zu ihrem Friedensong für diese Welt passen, eine wunderschöne Grundlage für die Begegnung, die wie kaum eine andere in harmonischster Weise vonstatten geht.
An dieser Stelle bedankt sich der Fernweh-Park schon mal herzlich für die wunderbare Zusammenarbeit bei dem ebenso freundlichen Manager, der zudem ihr Ehemann ist. Klaus Beer: „Das ist bei bislang über 200 Stars nicht immer selbstverständlich. Manchmal passiert in letzter Sekunde oft Unvorhergesehenes, so dass so manche Starbegegnung oft zum Nervenkrieg ausartet. Der Showbiz ist einer der härtesten. Doch die Begegnung mit Nicole ist, einfach passend zu ihrem Friedenssong, nur harmonisch und wunderschön. Wir freuen uns deshalb sehr über ihre Zusage, bei passender Gelegenheit einmal persönlich das Friedensprojekt – und ihr Starschild – zu besuchen.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit NICOLE und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft. Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
Dann aber wird es ernst. „Am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch trotz ihrer zierlichen Hände kommt NICOLE gut alleine zurecht.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem NICOLE die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände von Nicole im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht NICOLE natürlich gerne, ja aus voller Herzensüberzeugung, mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ NICOLE ihren Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
„Ein bischen Frieden“ unplugged im NEUEN Fernweh-Park?
Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchführen zu können. Deshalb greift im Jahre 2017 Klaus Beer ihr Angebot, persönlich den Fernweh-Park besuchen zu wollen, wieder auf und lädt sie zur Eröffnung des NEUEN Fernweh-Parks im Markt Oberkotzau ein. Denn nach 17 Jahren in Hof ist das Friedensprojekt umgezogen und wird völlig neu installiert. Der kleine Ort vor den Toren Hofs spricht „von einem einmaligen Kulturerbe, dass für die nächsten Jahrzehnte nicht nur erhalten, sondern weiterentwickelt werden muss“.
„Extra für Nicole wurde dort auch ein Amphitheater gebaut, damit sie bei de Eröffnung auf der Rundbühne ein paar Takte ihres Songs „Ein bischen Frieden“ anstimmen kann“, sagt Klaus Beer schmunzelnd.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“eher robusten Starschildern nicht Wind und Wetter ausgesetzt werden können.
Großes soziales Engagement
Ganz besonders gefällt Klaus Beer das große soziale Engagement der Künstlerin, die sich für diverse Projekte gegen Kindermissbrauch, Straßenkinder auf den Philippinen, „Leben ohne Ketten“ und für „Die Rettsyndrom-Hilfe“ engagiert. Bereits zweimal war NICOLE in Afrika unterwegs – für die Welthungerhilfe, um nur einige Aktionen anzuführen, bei denen die zierliche und zugleich so starke Sängerin sich für eine bessere Welt engagiert – und jetzt auch im Fernweh-Park für den Frieden in der Welt, gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und für die Erhaltung der Lebensräume der Menschen, einsteht.
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit NICOLE zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von NICOLE, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Backstagesplitter
Leider konnte der Auftritt von NICOLE selbst um 19.15 Uhr nicht mehr live miterlebt und fotografisch festgehalten werden. Die Fernwehpark Crew musste terminlich gleich wieder zurück nach Hof.
Doch backstage der Ehrung von Nicole um 17.00 Uhr traf Fernwehpark Initiator Klaus Beer einen guten Bekannten: GRAHAM BONNEY.
Klaus Beer hatte Graham ein Jahr zuvor beim Arcaden-Festival in Regensburg in die „Signs of Fame“ aufgenommen, neben Mary Roos und Bert von Cindy & Bert, der bis dato neben Cindy noch fehlte. Graham Bonney erkannte Klaus sofort und sagte lachend: „Handabdrücke…“ Das Wiedersehen war herzlich, hatte sich doch Klaus damals auch mit seiner Frau, die Stewardess war, über ihr sprichwörtlich ausgelebte Fernweh unterhalten. Graham Bonney ist ein Unikum auf der Bühne. Sofort springt der Funke von ihm auf das Publikum über.
Leider kann Klaus sein Lieblings-Lied „Supergirl“ diesmal, wie auch vor einem Jahr in Regensburg schon, nicht live miterleben, denn just zu dem Zeitpunkt wo es Graham singt, bereitete Klaus die Aktion mit Nicole vor – und hört nur aus weiter Ferne aus dem Festzelt den Song, mit dem er aufgewachsen ist. Klaus Beer: „Ich habe mit der schönsten Musik aller Zeiten meine Jugend erlebt.“
Auch NICKI („Ich bin a bayerisches Cowgirl“) hatte Klaus backstage der TV-Sendung „Willkommen bei Carmen Nebel“ bei der Aufnahme von Carmen Nebel in die „Signs of Fame“ im Jahre 2004 schon kennengelernt (s. Bild) – doch dann leider wieder aus den Augen verloren.
Und dann trifft Klaus Beer auch SALLY CARR von „MIDDLE OF THE ROAD“, der Frontsängerin der mit erfolgreichsten Popgruppe der Siebziger Jahre. Alle ihre Songs wie „Sacramento“, „Samson and Delilah“ oder „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“ plazierten sich wochenlang in den obersten Plätzen der Charts. Klaus: „Das ist einfach meine Musik. Ich kann mit Rap und Hip-Hop überhaupt nichts anfangen“, sagt Klaus.
Schon bei dieser Begegnung ist Sally von dem Projekt begeistert, geht trotz ihres gleich erfolgenden Auftritts nochmal in ihre Garderobe und bringt Klaus ihre Kontaktdaten für die Zusendung des offiziellen Pressetextes für die angedachte Aufnahme von „Middle of the Road“ in die Signs of Fame. Denn Klaus hatte nur eine Tonschale dabei – für NICOLE, die ja heute im Mittelpunkt stand und wegen nur ihr man ja nach Nürnberg gekommen war.
Fotos: Hartmut Böhringer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer