Paul Potts
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von PAUL POTTS in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Er rührte Millionen zu Tränen und war der Star eines Werbespots der deutschen Telekom: PAUL POTTS.
Der britische Tenor, der durch seinen Auftritt in der Castingshow „Britain`s Got Talent“ 2007 bereits nach wenigen Takten seiner Gänsehaut-Interpretation der Puccini-Arie „Nessun Dorma“ die Jury und mit offenen Mund seiner Stimme lauschen ließ und die Zuschauer zu Tränen rührte, wurde damit innerhalb von sechzig Sekunden vom Nobody zum Star. Er eroberte die Herzen von Millionen TV-Zuschauern im Sturm und wurde international bekannt. 2008 startete er eine Welttournee mit mehr als hundert ausverkauften Konzerten.
Paul Potts wuchs in Fishponds, einem Vorort von Bristol, auf. Sein Vater war Busfahrer, seine Mutter verdiente als Kassiererin noch etwas dazu. Paul studierte Philosophie an University College Marjon Plymouth und absolvierte seinen Bachelor of Arts. Sein Thema: „Die Frage des Bösen und des Leidens in einer von Gott geschaffenen Welt.“
Schon während seiner Schulzeit sang er im Chor der Chester Park Junior School und in mehreren Kirchenchören. Seine Vorliebe zur Oper – seine Eltern hatten jedoch kein Interesse an klassischer Musik – enstand durch eine ältere Aufnahme von José Carreras.
Im Jahre 1999 nahm er an der britischen Talentshow My Kind of Music teil – und gewann 8.000£ . Mit Hilfe dieses Gewinns nahm er in Norditalien Unterricht an Opernschulen und wurde in die Meisterklasse aufgenommen. Danach trat er von 1999 bis 2003 auf verschiedenen Bühnen als Tenor ohne Gage auf. Obwohl seine Auftritte im Fernsehen und Radio zu sehen und hören waren, führte dies nicht zum Durchbruch seiner Karriere.
Auf Grund von gesundheitlichen Problemen musste Paul Potts seine Karriere unterbrechen und arbeitete zwischen 2003 und 2007 in einer Supermarktkette und danach als Verkäufer von Mobiltelefonen, wo er leitender Angestellter wurde. Er hatte Schulden, denn in seine Ausbildung investierte er ca. 40.000 £.
Am 9. Juni 2007 trat Paul Potts nach drei Jahren Pause in Simon Cowlls britischer Castingshow „Britain`s Got Talent“ in Cardiff auf und sang eine von ihm selbst bearbeitete Version der Arie Nessun dorma aus der Oper Turadot von Puccini. Bei seinem Auftritt wurde er zunächst vom Publikum und den Juroren (Simon Cowell, Piers Morgan und Amanda Holden) skeptisch betrachtet. Doch schon die ersten Takte erzeugten Gänsehaut. Bei seinen weiteren Auftritten am 14. Juni und 17. Juni 2007 setzte sich sein Erfolg mit dem Hauptteil des Stückes Con te partiro (Time to Say Goodbye) von Francesco Sartori und der ungekürzten Version von Nessun dorma fort.
Paul Potts gewann den Wettbewerb und durfte zur Belohnung am 3. Dezember 2007 in der Royal Variety Performance 2007 vor der britischen Königin Elisabeth II singen. Er erhielt 100.000 £ (rund 133.000 €) und einen Plattenvertrag in Höhe von 1.000.000 £ (rund 1.330.000 €) von Sony BMG. Noch im gleich Jahr folgte sein erstes Album mit dem Titel „One Chance“. 2013 wurde wurde sein Leben mit dem Titel „One Chance – Einmal im Leben“ verfilmt. 2009 wurde Paul Potts mit dem ECHO ausgezeichnet. (Quelle: Wikipedia)
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 23.09.2009.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen PAUL POTTS in Bamberg.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von PAUL POTTS in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Hoffungszeichen für alle Menschen
Fernwehpark Initiator Klaus Beer: „Eine Bilderbuchkarriere – wie aus einem Märchen. Egal wo Paul Potts auftritt, in New York oder Sydney, reißen sich die Menschen und die Medien um ihn. Mit seinem eher etwas linkischen Auftritt bei der Castingshow hat er alle aalglatten Perfektionisten an die Wand gespielt, den Nerv der Massen getroffen und ist trotz seines komentenhaften Aufstiegs und Erfolgs ein sehr ruhiger, fast schüchterner, sehr sympathischer Mensch geblieben.“
Mehrere Schicksalsschläge, die der Brite in seinem Leben zu bewältigen hatte, führten u.a. zu mangelndem Selbstbewußtsein, so daß seine Begabung, obwohl er bereits auf Bühnen stand, lange Zeit unentdeckt blieb. Hätte es „Britain’s Got Talent“ nicht gegeben, hätte Paul Potts das Singen möglicherweise komplett aufgegeben. Das, was heute aus ihm geworden ist, ist nicht nur ein Wunder für ihn, sondern durch die Vorbildfunktion auch ein Hoffungszeichen für viele Menschen, die an seinem Beispiel sehen, daß es vielleicht irgendwann mal auch eine Chance in ihrem Leben gibt….
Auf der Suche nach der richtigen Location
Jako Arena Bamberg. 17.00 Uhr. Drei Stunden vor dem Konzert seiner neuen „Passione“ Tour 2009. Fernwehpark Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Die STAR-SCHILD Signierung
Nach einer Begrüßung des freundlichen Tourveranstalters, für dessen gute Zusammenarbeit sich der Fernwehpark an dieser Stelle schon mal herzlich bedankt, bereitet Klaus Beer das Fotoshooting an einer weißen Wandfläche vor. Kurze Zeit später, noch vor dem Soundcheck, kommt Paul Potts. Er trägt bereits seinen schwarzen Bühnenanzug und weißes Hemd mit offenem Kragen, schwarze Lackschuhe. Still, fast zu still, aber interessiert, verfolgt er die Erklärungen von Klaus Beer anhand des Fernwehpark Prospekts über die Ideologie des Friedensprojekts und schreitet dann sofort zur Tat.
Anstelle von Schwarz oder Silber wie sonst immer, kommt heute ein „goldener Stift“ zum Einsatz, der wunderbar mit dem Farbton seines Namenszugs harmoniert. Schwungvoll und darauf bedacht, eine besonders schöne Unterschrift zu hinterlassen, setzt Paul Potts seinen Namenszug auf sein Star-Schild. „Please look to the camera“, bittet Klaus Beer und animiert den Künstler nach der Unterschrift, noch mit dem Stift in der Hand, und auch dann bei der Handprint-Aktion, zu verschiedenen Fotoposen, die benötigt werden, um für diese Fernwehpark Homepage eine ansprechende Bilderstory zu bauen.
Dann Shake Hand mit Klaus Beer für die gelungene Ehrung. Nun ist nach der amerikanischen Opernsängerin Deborah Sasson auch der englische Opernstar Paul Potts in der Rubrik der Stars aus dem Bereich klassischer Musik im „Signs of Fame“ verewigt.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Dieser Stimmungsbericht soll die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit PAUL POTTS und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei… und am Schluß gibt`s, wie bei so manchen anderen Starstories auch, noch einige Konzertfotos mit Paul Potts.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Da Paul Potts wissen möchte, welche Kraft er aufwenden muss, damit sich die Konturen seiner Hände auch wirklich gut im Ton abzeichnen, soll das Klaus am besten einmal aufzeigen. Und so drückt dieser einmal kurz, aber fest auf seine Hand.
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder- mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Paul Potts die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann. Das beste Beispiel: Heute. Paul Potts macht das im dunklen Bühnenanzug, mit dem er gleich vor einem großen Publikum auftreten wird – hoffentlich wie immer ohne Probleme. Doch wenn selbt etwas feuchter Ton am Anzug wäre, kein Problem. Antrocknen lassen und dann einfach vom Stoff abklopfen oder abbürsten. Da bleiben keine Rückstände.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft! Herrlich zeichnen sich die beiden Hände von Paul Potts im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS viele Jahre später überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Paul Potts gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Paus Potts seinen Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Time to say goodbye
Während Klaus nach der Aktion Schild und Ton zusammenpackt, die Kameras verstaut, hat Paul Potts die Bühne zum Soundcheck betreten. Plötzlich erklingen die Takte eines Liedes, das Klaus Beer seit vielen Jahren Gänsehaut verursacht. Verbindet der Weltenbummler und Filmemacher, der nach 21 USA-Reisen sein Herz an den nordamerikanischen Kontinent verloren hat, damit doch ganz bestimmte Erinnerungen.
Vor Jahren als Reiseleiter einer Gruppe Fotografen und Filmern in den USA, spielte man am letzten Tag vor dem Hotel „Bellagio“ in Las Vegas, zu den grandiosen Wasserspielen, dieses Lied: „Time to say Goodbye“. Klaus: „Es war wenige Stunden vor dem Abflug, wir gingen alle nocheinmal an den Strip. Als dann dieses Lied erklang, gab es wohl niemand, der nicht Tränen in den Augen hatte und in Gedanken die Bilder einer wunderschönen Reise Revue passieren ließ: Grand Canyon, Bryce Canyon, die Route 66, San Francisco…“
„Time to say goodbye“ – als jetzt Paul Potts dieses Lied singt, lässt Klaus alles liegen, steht auf und verfolgt mit geschlossenen Augen Pauls Gesang… sieht die Bilder des Grand Canyon im Abendlicht, die rotglühenden Stakkaden des Bryce, die Bilder der Glitzerstadt Las Vegas an sich vorüberziehen, wo er noch vor 48 Stunden war. Denn er kehrte erst von einer neuen USA-Tour zurück. Vor zwei Tagen stand er noch am „Bellagio“, hörte wieder zu den Wasserfontänen dieses Lied… Und jetzt hier. Gesungen von Paul Potts. Was für eine Verbindung…
Das Konzert
20.00 Uhr. Ein Ensemble des Symphonieorchesters Frankfurt betritt die Bühne. Dann folgt „Superstar“ Paul Potts, der an diesem Abend nicht nur Opernfreunde, sondern ein bunt gemischtes Publikum jeder Altersgruppe begeistert.
Sehen Sie hier einige Bildimpressionen eines beeindruckenden Konzerts mit optisch ansprechender, zu jedem Lied passender Bühnen- und Lichtgestaltung.
Ein wundervolles Konzert neigt sich dem Ende zu. Paul Potts hat mit seinem Programm aus populären Opern-, Musical- und Pop-Standards und einer Hommage an Richard Tauber wiedereinmal sein Publikum begeistert. Er sang u.a. mit Herzblut „Che Gelida Manina“ aus „La Bohème“, „La Prima Volta“, im Original Ewan MacColls „The First Time Ever I Saw Your Face“ sowie das Paradestück „Nessun Dorma“ aus „Turandot“ als Zugabe.
Noch in diesem Jahr unternimmt Paul Potts seine zweite Welttournee, die ihn u.a. nach Australien, die USA, Kanada, Europa, Südamerika und Asien führen wird. Der „Fernwehpark“ wünscht dem sympathischen Sänger aus England dazu weiterhin viel Erfolg und Gesundheit, die Strapazen solch einer Worldtour durchzustehen.
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit PAUL POTTS zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Danke aber auch an das superfreundliche Management und die Tourbegleitung für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von PAUL POTTS, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Fotos Ehrung: Ralf Standke
Fotos Bühne: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer