Anita & Alexandra Hofmann

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory mit vielen tollen BILDERN über die Aufnahme der GESCHWISTER HOFMANN in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

ANITA und ALEXANDRA HOFMANN, bis 2012 unter dem Namen „Geschwister Hofmann“ bekannt, werden auch als „Prinzessinnen der Volksmusik“ bezeichnet. Das Gesangsduo wurde 1992 von Marianne & Michael, die ebenfalls schon im „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks vertreten sind und diesen persönlich besucht haben.

ALEXANDRA (Beitragsbild rechts) und ANITA (links) zog es schon im Alter von sechs und neun Jahren auf die Bühne und begeistern bis heute nicht nur mit ihren Liedern, sondern auch durch die Vielseitigkeit der Beherrschung von verschiedenen Musikinstrumenten. So spielen sie zum Beispiel Trompete, Alphorn, Xylophon (Anita) sowie Klavier, Akkordeon und Steirische Harmonika, Gitarre, Hackbrett, Harfe, und Lyra, Flöten und Saxophon (Alexandra).

Bereits im Jahre 1988 traten die beiden mit einer eigenen, zweistündigen Musikshow aus Rock`n Roll, Volksmusik, Schlager und Pop auf und begeisterten bei Veranstaltungen in der Region. Nach ihrem Durchbruch beim Fernsehen absolvierten sie 2005 ihre erste Solotlournee „Grenzenlos. 2008 starteten die „Geschwister Hofmann“ anläßlich ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums eine Solo-Tour durch knapp 70 Städten in Deutschland, Österreich, Frankreich und Belgien.

Im Jahre 2010 wechselten sie ihren Produzenten, von Jean Frankfurter zu Jack White. Nachdem sie 2012 ihren „Geschwister“-Namen ablegten und sich fortan „Anita & Alexandra Hofmann“ nennen, veröffentlichten sie ihre DVD mit dem Titel „Wir fliegen Tour“. 2014 folgte eine Jubiläumstournee zu ihrer 25-jährigen Karriere. Zudem veröffentlichten sie ein Album und ein Buch „Wir“. Übrigens: Die meisten ihrer Bühnenkostüme wurden von ihre Mutter geschneidert.

Anita & Alexandra Hofmann erhielten viele Preise und Auszeichnungen, darunter „Herbert-Roth-Preis“, „Hermann-Löns_Medaille“, „Goldene Eins“, 2x „Krone der Volksmusik“, 2x „Goldene Stimmgabel“, 2x Goldener Enzian“, 2x smago! Award und sie gewannen mehrmals die Schlagerparade der Volksmusik.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 4. Dezember 2006.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen die GESCHWISTER HOFMANN in Chemnitz

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme der GESCHWISTER HOFMANN in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Sie sind begeistert von diesem spannenden Stimmungsbericht und möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

„Ich joggte schon durch den Fernwehpark…“

…sagte Anita Hofmann: „als ich bei einer TV-Veranstaltung in der Hofer Freiheitshalle ein paar Stunden frei hatte und mich mich etwas sportlich betätigen wollte…“ So kennt sie das Projekt, optisch, aber deren Ideologie und Botschaft sicher nicht so sehr. So war es nur eine Frage der Zeit, das sympathische Geschwisterpaar für ihre musikalischen Erfolge auch mit der Aufnahme in den „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts zu ehren.

Dazu traf Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die Fernwehpark Crew Anita und Alexandra Hofmann backstage einer Weihnachtsveranstaltung in der Stadthalle Chemnitz. Mit dabei: „Signs of Fame“ Star Agentin Waltraud Raubold, mit deren Hilfe der Termin zustande kam.

18.30 Uhr. Die Fernwehpark Crew trifft am Veranstaltungsort ein und wird von Waltraud Raubold und dem freundlichen Manager empfangen. Auch dem Pförtner am Künstlereingang ist die Delegation des Fernweh-Parks bekannt, die hier schon viele Stars mit dieser Ehrung bedacht haben und nach den „Hofmann“ hier treffen, wie z.B. Helene Fischer, Andrea Berg, Richard Clayerman, Frank Schöbel, die ungarische Rockband OMEGA, Michael Hirte oder Suzi Qatro. Und so steht Klaus Beer und seinen Mitstreitern wieder Tür und Tor der Stadthalle offen.

Auf der Suche nach der richtigen Location

Fernwehpark Initiator Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Doch heute ist nicht soviel Zeit wie sonst. Bereits in knapp 45 Minuten beginnt die Veranstaltung. Klaus Beer hat das Angebot des Managements erhalten, die Geschwister Hofmann nach der Sendung in der Bühnenkulisse aufzunehmen. Doch das ist der Fernwehpark Crew diesmal zu spät, müssen sie nach der Ehrung doch gleich wieder zurück nach Hof. Jetzt, vorher würde es gehen. Doch da bereits Publikum in der Halle ist, kann die bewähte Fotowand im hinteren Teil des Foyers nicht benutzt werden. Deshalb sucht Klaus eine geeignete Location hinter der Bühne. Nicht so einfach, da alles mit schwarzen Vorhängen lichtdicht gemacht wurde und neben Containern und Technik kaum Platz ist. Einzige Chance, eine schmale Stelle hinter dem Bühnenvorhang, der nicht schwarz, sondern lehmfarben ist – und sehr gut zu dem Farbton des Star-Schildes passt.

Plötzlich erscheint Anita, in braunen Jeans, noch ganz leger, und begrüßt Klaus Beer. Als dieser ihr anhand des Fernwehpark Prospekts das Projekt erklären will, sagt sie: „Das ist doch der Schilderwald in Hof, kenn ich doch, da bin ich doch schon mal durchgejoggt…“ Klaus ist sprachlos, muß sicher bei irgendeiner Fernsehsendung in der Freiheitshalle mit Carmen Nebel oder Florian Silbereisen gewesen sein, die ebenfalls schon im „Signs of Fame“ vertreten sind.

Die STAR-SCHILD Signierung

Doch jetzt ist es endlich soweit. Anita und Alexandra sind umgezogen und erscheinen im Bühnenoutfit:  „ganz in Weiß“, in herrlichen langen Abendkleidern. Übrigens: All ihre tolle Garderobe wird von ihre Mutter genäht. Anita ergreift den Stift. Noch zehn Minuten bis Veranstaltungsbeginn. Dann wechselt der Signierstift zu Alexandra. Beide sind Profis und strahlen in die Kamera, dass es eine wahre Freude ist.

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist. Doch da es hinter der Bühne recht eng zugeht und der Fotograf keinen entsprechenden Abstand zu den zu fotografierenden Personen mehr hätte, wenn das Star-Schild auf der Stellage weiter nach vorne rückt, muss diese heute weggelassen werden.  Das Grußschild wird einfach in den Hintergrund gestellt und Klaus Beer hebt es zu Schluß, wie man in den Bildern sieht, dann einfach mal hoch, damit Schild & Handabdrücke zusammen zu sehen sind.

Klaus Beer: „Wie man sieht, ist jede Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ anders, es passieren laufend unvorhergesehene Dinge, die so nicht eingeplant sind und durch die wir immer spontan reagieren müssen – auf der anderen Seite aber wieder „Stoff“ sind für unsere immer individuellen Stimmungsstories.“

Nur noch wenige Minuten bis zur Veranstaltung

Doch das Ganze wird hektisch werden. Man überlegt, die Handabdrücke in die Pause zu verlegen. Doch die Tonform ist schon aufgebaut und es könnte eigentlich gleich losgehen.

Nur noch wenige Minuten bis zum Veranstaltungsbeginn. Ein Blick durch den Vorhang zeigt, daß der Saal schon vollbesetzt ist. Auch der freundliche Tourbegleiter wird jetzt etwas nervös. Doch man beschließt, weiterzumachen.

Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

Dieser Stimmungsbericht soll die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit ELKE SOMMER und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft. Wenn Sie also einmal mitkommen wollen und einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so etwas vonstatten geht, bitte sehr… Einfach nach der Bildergalerie weiterlesen. Dann sind Sie hautnah mit dabei!

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an und blättern Sie dann mit dem sich in dem großen Bild rechts davon befindlichen Pfeil wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie. 

… und am Schluß gibt`s, wie bei so manchen anderen Starstories auch, noch einige Stimmungsbilder vom Auftritt, heute eben der Geschwister Hofmann.

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Doch Halt. Heute gilt dieser Spruch nicht. Heute muß umgedacht werden. Denn Anita und Alexandra sollen ja beide in den Ton, also je mit einer Hand. Und dann mit der anderen jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. „Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.

Klaus drückt mit, manchmal…

Damit die Stars merken, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken, fragt Klaus auch manchmal, ob er das kurz aufzeigen soll. So hat er schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus zulangen müssen, obwohl dieser sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch Anita und Alexandra kommen mühelos alleine zurecht.

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem beide ihre Hände in der grauen Masse verewigt haben, ist die Spannung groß. Wie die Abdrücke wohl geworden sind? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne…“

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich je eine Hand von Alexandra und Anita im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Ausser Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Ausser einem Oscar aus Hollywood vielleicht…

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS viele Jahre später überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.

Das Beitragsbild – hier müssen verschiedene Komponenten stimmen…

Doch heute kann Klaus nicht aus dem Bild. Es fehlt einfach die Zeit, die Bilder doppelt zu machen, mal nur die Künstler und dann noch mit Klaus. So muss dieser notgedrungen immer im Bild bleiben. Deshalb ist er auch auf dem Beitragsfoto dieser Geschichte mit zu sehen. Klaus: „Bei diesem Foto muss alles stimmen. Es muß im Querformat aufgenommen und zudem im Panorama zu beschneiden sein, auf 800×450 Pixel. Am Anfang hatten wir, da wir die technische Vorgabe der neuen Website, die erst im Jashre 2017 eingerichtet wurde, nicht wussten, auf solche Dinge nicht geachtet. Und wenn dann noch die Zeit fehlte, bin ich notgedrungen mit im Bild. Ich versuche das bei den Beitragsbild immer zu vermeiden. Denn es geht ja um den Star. Das funktioniert aber nur, wenn gleich zu Anfang im Rohmaterial eine entsprechende Aufnahme vorliegt.“

So muss heute alles unter Druck ablaufen. Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. Und man hat Zeit. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da machen Anita und Alxexandra natürlich gerne mit.

Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Doch in Anbetracht des gleich stattfindenden Auftritts ritzt Alexandra ganz schnell noch ihren Vornamen zu ihrem Handabdruck in die graue Masse. Immerhin ist er jetzt drin. Noch 2 Minuten, bis das sich der Vorhang hebt. Anita aber ist schon weg, bereits auf dem Weg zur Bühne…

Nervenkrieg um die fehlende Signatur

Was jetzt, wenn sie nicht mehr wiederkommt? Dann fehlt eine Signatur und die Fernwehpark Crew muss ausgerechnet heute früher zurück nach Hof. Plötzlich erscheint sie nochmal. Und malt, mehr ahnend als sehend wegen der Dunkelheit hinter der Bühne, ebenfalls ihre Signatur in den Ton. Alexandra hat sie in den letzen Sekunden nochmal auf ihre fehlende Unterschrift aufmerksam gemacht und zurück geschickt. Klaus ist begeistert. „Schade, daß wir heute nicht mehr Zeit haben, über den Fernwehpark zu reden, schade, daß alles so hektisch ging“, sprach’s und steht Sekunden später mit ihrer Schwester auf der Bühne, im tosenden Applaus des Publikums. Anita und Alexandra Hofmann waren Profis genug, um trotz Zeitdruck alles ganz toll zu absolvieren. Ihren bezaubernden Lächeln auf den Bildern sieht man die Hektik nicht an.

Die Fernwehpark Crew ist sich einig. Alexandra und Anita Hofmann gehören mit zu den ganz netten Stars im  „Signs of Fame“. Und es wird hoffentlich nicht das letzte Mal gewesen sein, daß man sich irgendwo backstage einer Veranstaltung trifft. Dann wird sicher mehr Zeit sein, sich zu unterhalten und dann wird vielleicht auch die brennende Frage gelöst werden können, wann Anita durch den Fernwehpark joggte. Denn das interessiert Klaus Beer natürlich sehr.

Anita & Alexandra on stage

Und hier noch einige Bilder von ihrem Bühnenauftritt bei der Weihnachtsveranstaltung in der Stadthalle Chemnitz. Mit dabei auch Patrick Lindner und die Wildecker Herzbuben.

DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit ANITA und ALEXANDRA HOFMANN zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…

Danke aber auch an das superfreundliche Management und die Tourbegleitung für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von ANITA & ALEXANDRA HOFMANN, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotos Ehrung: Hartmut Böhringer

Fotos Bühne: Klaus Beer

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.