Stefan Jürgens
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme von STEFAN JÜRGENS in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
STEFAN JÜRGENS ist einer breiten Masse bekannt durch die beliebte Krimiserie des ORF/ZDF „SOKO Wien“ („Soko Donau“), die in 16 Staffeln mit 234 Folgen in 15 Ländern ausgestrahlt wurde und in der er von 2007 bis 2021 die Rolle des Major Carl Ribarski verkörperte. Mit einem markanten Aussehen, mit langen, blonden Haaren. Eine Erscheinung, die ins Auge sticht und im Gedächnis bleibt.
Nach verschiedene Engagements an renomm. Theatern wie am Schauspielhaus Bochum, Theater Dortmund, Theater des Westens in Berlin, im Bremer Theater am Goetheplatz oder Schauspiel Köln wirkte er in zahlreichen nationalen und internationalen TV und Kinoproduktionen mit.
Seine Filmografie in TV und auf der Kinoleinwand ist sehr umfangreich und kann deshalb nur in Auszügen wiedergegeben werden, z.B.: „Mein ist die Rache“ (1997), „Männer sind wie Schokolade“ (1998), „Harte Jungs“ (1999), „Der Dom“ (2000), „The Musketeer“ (2001), „Was nicht passt, wird passend gemacht“ (2002), „Angelique“ (2002), „Mensch Mutter“ (2004), „Plötzlich berühmt“ (2005), „Ossi´s Eleven“ (2007), „Die Deutschen“ (2007) „Unter Umständen verliebt“ (2011), „‚Tödliche Gefühle“ (2016), „Von Unten nach Oben“ (2016)…
1993 war er Gründungsmitglied der Comedy-Serie „RTL Samstag Nacht“, die fünf Jahre ausgestrahlt wurde. Danach verkörperte er in sechs Folgen den Berliner TATORT-Kommissar Robert Hellmann.
2010 stand Jürgens mit dem Solostück „Seitenwechsel“ auf der Bühne der Hamburger Kammerspiele. Das Stück handelte von Homophobie in der Welt des Fußballs. In der ZDF Dokumentation „Die Deutschen“ verkörperte er die Figur des „Wallenstein“. Neben der Schauspielerei musiziert er auch und veröffentlichte 2002 sein erstes Soloalbum „Langstreckenlauf“. Danach folgten fünf weitere Alben.
Stefan Jürgens Arbeit wurde mit vielen Preisen gewürdet. So erhielt er u.a. den Bambi, Bayerischer Fernsehpreis, Goldener Löwe, Romy.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Friedensprojekts „Fernweh-Park“ am 12. Juni 2022.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen STEFAN JÜRGENS in Bad Elster.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von STEFAN JÜRGENS in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio, Bilderstrecke und Video. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Die Große BILDERSTORY und der FILM – hier…
Klaus Beer: „Ich sage nicht gern VIDEO, das klingt mir für den Arbeitsaufwand einer Filmproduktion zu lapidar“. Als Filmemacher, der in seinen Reise-Kulturfilmen die Landschaften und Sehenswürdigkeiten unserer Erde regelrecht auf die Leinwand komponiert, sieht er die Welt nur durch den Sucher einer Kamera. Ein Video kann jeder mit dem Handy ratzfatz online stellen. Meistens bekommt der größte Schwachsinn die meisten Klicks: „Wie mache ich meinem Hund eine Dauerwelle, wie esse ich am besten einen Burger, wie bewege ich beim Gehen meine Beine, was ist heute auf meinem Pausenbrot oder was male ich auf meine Fußnägel?“ Themen also, die die ganze Welt braucht… Millionenklicks!
Doch einen FILM zu drehen ist eine ganz andere Hausnummer. Zwischen Video und Kino liegen Welten, ja ganze Universen. Ausnahme: professionell gedrehte Musik- oder Werbevideos. Da im Schnitt, Synchronistion und Vertonung wahnsinnig viel Zeit und Arbeit steckt, die der Laie auch nicht nur im geringsten erahnen kann, gibt es, so Klaus Beer, für den ästhetische Bilder, künstlerische Bildgestaltung und handwerklich gute Kameraführung Priorität sind, „bei mir nur die Bezeichnung „Film“. Denn ich liebe das bewegte Bild“. Seit kurzem auch in Cinemascope, in Kinoatmosphäre.“
Doch lassen Sie sich aber erstmal mit der gleich folgenden Bilderstrecke einstimmen auf das, was Sie von STEFAN JÜRGENS dann noch in Motion Pictures erwartet…
Das Treffen
Wo wird Kultur großgeschrieben? In Bad Elster. Im schönen König Albert Theater und im dortigen Naturtheater treten seit vielen Jahren tolle Künstler, Stars, Weltstars auf und Fernweh-Park Initiator Klaus Beer hat dort schon viele Stars in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Zeit einmal, ein herzliches Dankeschön zu sagen für die wunderbare Zusammenarbeit und Gastfreundschaft mit der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH in Bad Elster.
Diesmal trifft die Fernweh-Park Crew auf den Major Carl Ribarski, der 14 Jahre lang für die SOKO Donau/Wien auf Verbrecherjagd ging: STEFAN JÜRGENS.
Auf der Suche nach der richtigen Location
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Doch wenn die Ehrung im schönen König Albert Theater von Bad Elster stattfindet, muss nicht mehr gesucht werden. Denn im 1. Stock gibt es eine tolle Location für das Shooting. Eine Wand, gesäumt von roten Samtvorhängen. Königlicher können sich da die Stars wohl nicht fühlen, wenn ihre Ehrung stattfindet.
Mit dabei sind auch wieder drei Rollups, die zusammengestellt die Panorama-Schilder-Weltkulisse ergeben und die das erste Mal bei dem weltbekannten Extrembergsteiger Hans Kammerlander zum Einsatz kamen. Eigentlich aus einer Notlösung daraus, da man bei dieser spontanen Handprint-Aktion aus Zeitgründen kein Star-Schild hatte anfertigen können. Seit damals hatte Klaus vor, jede Starehrung vor dieser Kulisse durchzuführen. Doch davon kam er wieder ab. Denn dann wäre der Hintergrund immer gleich. So entstand der Kompromiss, die Begrüßung der Künstler und Vorstellung des Fernweh-Parks vor diesem Panoramabild durchführen, damit sich die Stars auf Anhieb gleich etwas unter dem Friedensprojekt vorstellen können. Optisch natürlich imposanter, als wie früher nur die Bilder im Fernweh-Park Flyer zu zeigen. Für die Aktion der Handabdrücke geht es dann vor eine andere Location.
Der Soko-Wien Ermittler kommt…
… und Klaus traut seinen Augen nicht. Er kennt ihn nur mit langen Haaren, wo er als charismatischer „Bulle“ einen eigenen Charakter in der beliebten Krimiserie entwickelt. Doch falsch. Man soll und darf einen Schauspieler nie über nur einer Rolle definieren. Denn Stefan Jürgens ist so vielseitig. Nicht nur Schauspieler, sondern auch Stand-up Comedian und Musiker, Sänger. Heute Abend wird er im König Albert Theater zum Beispiel selbst komponierte Lieder singen und sich dazu selbst am Klavier begleiten. Ohne Noten alles. Chapeau.
Doch Klaus kann es sich nicht verkneifen, denn er liebt lange Haare. Und fragt sofort „Wo sind die langen Haare geblieben?“ „Fort. Schon lange“, sagt Jürgens kurz und knapp. Und es ist bekannt, dass er schon vor einiger Zeit aus der beliebten Krimireihe ausgestiegen ist. Wollte einfach was anderes machen. Nicht immer nur auf Carl Ribarski festgelegt zu werden. Sicher für jeden verständlich, obwohl wir ihn alle in SOKO Wien vermissen werden…
Die Star-Schild Signierung
Bevor es mit der Signierung losgeht, erklärt Klaus vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse – diesmal nicht live wie im Fernweh-Park selbst, sondern wie bereits erwähnt dargestellt durch drei nebeneinander stehenden Rollups, im Telegrammstil die Entstehung und Ideologie des völkerverbindenden Friedensprjekts. Stefan Jürgens hört aufmerksam zu. „Du musst mehr die Künstler reden lassen“, sagt Jolanta immer, die hinter der Videokamera steht. Doch was soll Klaus tun wenn er erklärt – das kann nur er – der Star zuhört, aber selbst keine spontanen Fragen dazu stellt. Um keine Tonpausen entstehen zu lassen, die im Film nicht gut kommen, übernimmt notgedrungen dann immer Klaus den Part des Redens, bis sein Gegenüber von selbst was sagt oder eine Frage zu dem Projekt stellt. Aber Fragen sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingeplant, also Fragen von Klaus an den Künstler. Die kommen zum Schluß, wenn alles mit auf dem Bild ist: Das signierte Star-Schild und die Tonform mit den Handabdrücken. Dann wird der Star mit der Fernweh-Frage gelöchert…
Und so bittet Klaus nach der Kurzerklärung des Projekts Stefan Jürgens gleich um die Signierung seines Star-Schilds und freut sich: Tolle, ja fantastische Unterschrift, die Jürgens da hinlegt. Die fetzt!
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Und dazu geht es von der Panorama-Schilder-Weltkulisse, also von den Rollups weg zu einem Hocker mit Sitzfläche aus rotem Samt. Umrahmt von roten Samtvorhängen. Echt königlich geht es zu für den Star im König Albert Theater von Bad Elster.
Dann stellt Klaus das signierte Star-Schild auf eine Staffelei schräg hinter die Tonschale, damit es beim Fotografieren immer mit im Bild ist. Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei dem Besuch von Reiner Calmund im Fernweh-Park hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und bei der Handprint-Aktion der Schlagersängerin Nicki 2020 und deren Auftritt auf der Showbühne des Amphitheaters, ebenso bei den Ehrungen von Fools Garden und Marianne Sägebrecht im Fernweh-Park 2021 wurden sogar über 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit STEFAN JÜRGENS und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE und dem VIDEO aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Während die Fernwehpark Fotografin Sylvia die Bilder macht, steht als Kamerafrau heute wieder Jolanta hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von STEFAN JÜRGENS mitverfolgen wollen, hautnah, hier das VIDEO, in dem Sie die geehrte Persönlichkeit ganz persönlich kennenlernen können und auch erfahren, was ihm bei dem Wort „Fernweh“ ganz spontan dazu einfällt.
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Doch in Zeiten von Corona ist alles anders. Klaus möchte trotz gelockerter Coronalregeln weiterhin Abstand halten und ein Drücken auf die Hände der Stars ist jetzt im Moment nicht drin. Sie müssen sehen, wie sie selbst zurecht kommen und Klaus kann nur von weitem Ratschläge geben was sie tun müssen, damit sich ihre Hände auch wirklich schön im Ton abzeichnen. Doch der große und kräftige Stefan Jürgens kommt natürlich mühelos alleine zurecht. Schon allein seine kräftigen, großen Hände lassen da keinen Zweifel aufkommen. Rein in die graue Masse, im zweiten Anlauf nochmal auf jeden Finger einzeln gedrückt – und schon könnte es nicht besser sein.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Wie auch Kaya. Glücksmomente für die Fotografen.
Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“, hat doch damals Kim Fisher im „Riverboat „entrüstet“ bemerkt: „Ich habe keine Problemzonen…“ Natürlich im Scherz, man sieht`s in ihrem Video…“ Doch Männern ist das egal.
Und auch STEFAN JÜRGENS gibt sein Bestes. Klaus: „Der Ton heute ist super weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Stefan Jürgens die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich die Hände von Stefan Jürgens im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen, kräftig und plastisch sieht man die Konturen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. „Unser Projekt steht aber auch für die Erhaltung unseres wunderschönen blauen Planeten Erde, sprich für Umwelt- und Klimaschutz, heute wohl so aktuell wie nie“, sagt Klaus Beer als Ergänzung der Ideologie des Projekts. Und da macht STEFAN JÜRGENS natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Stefan Jürgens seinen Namenszug in die graue Masse. Und zwar zwischen die Prints, da dort am meisten Platz ist. Denn seine Unterschrift mit zwei weit ausgeholten Strichen ist grandios – und braucht Platz.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So wie heute mit Kaya Yanar. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen..
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Die Fernweh-Frage
Ab und zu stellt Klaus Beer den Stars auch die „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was STEFAN JÜRGENS auf die die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Der Schock
Wenn in der Einleitung der Star-Stories die Rede von Stimmungsberichten ist und davon gesprochen wird, das jede Starbegegnung anders ist und so gut wie immer etwas passiert, was so nicht auf dem Plan stand, dann wird dies in dieser Geschichte zu 100% untermauert.
Wir haben eine Rubrik: „Der Stoff, aus dem das Fernweh ist…“ – Diese wird heute wieder mal erweitert mit „Der Stoff, aus dem die Stimmungsstories sind“, die ganz üblen, von der Sorte, die man nicht wirklich braucht.
Was war geschehen? Die Aktion ist vorbei. Das Star-Schild ist signiert. Die Hände in Ton gedrückt. Stefan Jürgens verabschiedet sich, denn bald ist Vorstellung.
Klaus Beer: „Ich checke schnell mal ein paar Bilder der Fotokamera. Sind OK. Dann sagt Jolanta, unsere Kamerafrau an der Videokamera einen Satz, der mir das Blut in den Adern gefrieren läßt: „Ich bin mir nicht sicher, ob die Kamera durchgelaufen ist“. Sofort stehen mir Schweißperlen auf der Stirn. Wenn sie sowas sagt, muß sicher was dran sein. Insgeheim hoffe ich aber nicht. Ich kontrolle das Videomaterial. Was hat sie denn? Ist doch drauf, die Schildsignierung. Dann wackelt es gewaltig. Kann ich rausschneiden. Kein Problem, wenn es dann hoffentlich auch weitergeht…
Hoffentlich… Doch ich erstarre. Der Film bricht ab. Setzt erst am Ende bei der Signierung der Miniaturschilder wieder ein. Die ganze Handabdruck Aktion fehlt.
Als emotionaler Künstler habe ich mich nicht immer im Griff. Wenn was nicht klappt, reagiere ich äußerst giftig. Denn zuviel Vorbereitung und Arbeit steckt hinter jeder Aktion. Und da darf einfach nichts schiefgehen. Ich rufe laut: „Scheiße“ (bewußt ausgeschrieben). „Ich mache mir solche Arbeit, so ein Startreff zu organisieren – und dann muß einfach der letzte Part, die Krönung für alle Arbeit, das Endprodukt für die Homepage und die Pressearbeit, stimmen: Das Bild- und Filmmaterial.
Coolsein ist für mich ein Fremdwort. Bin immer auf 180 und versuche alles so perfekt wie nur möglich zu machen. Halbheiten gibt es bei mir nicht. Immer voller Einsatz. Mein Leben und meine oft sehr spontanen Handlungen werden vom Bauchgefühl bestimmt, von Emotionen. Im Gegensatz zu meiner Frau Erika bin ich kein Kopfmensch. Deshalb war auch das sture, systematische Arbeiten mit Zahlen, Statistiken und Formularen in der Bank der reinste Horror für mich. Bin eben durch und durch Künstler.“
So eine tolle Frau
Auch Jolanta ist zutiefst erschrocken. Hochrot im Gesicht. „Ich checke nochmal die Wiedergabe. Vielleicht ist doch was aufgenommen worden. Das 3. Mal. Nichts. Die Handprints sind einfach nicht drauf. Plötzlich springt Jolanta auf. „Ich rede mit ihm… “ und weg ist sie. Ich nehme das gar nicht mehr wahr. Wäre so tolles Filmmaterial, auch im Interview, gewesen. Alles umsonst.
Plötzlicht taucht Jolanta wieder auf: „Er kommt nochmal. Spielt es für die Kamera nochmal nach…“ „Waaaas?“ Ich kann es nicht glauben. Jolanta: „Ich habe mit ihm geredet, bin in seine Garderobe. Jetzt geht es zwar nicht mehr, er muss sich auf die Vorstellung vorbereiten, aber dann gegen 21.15 Uhr…“
Was für eine tolle Frau. War noch nie unten bei den Garderoben der Künstler. Immer nur ich. Die Fotografin und Filmer/in haben oben gewartet, wo wir aufgebaut haben, bis der Star kommt. Sie hat also ganz allein den Weg zum Künstler gesucht, sich durchgeschlagen – und gefunden. Und ihn noch angetroffen, mit ihm geredet. Ihm die Situation erklärt und ihn gebeten, die Handabdrücke doch noch mal nachzustellen.“ Jolanta: „Ich habe gesagt, mein Chef bringt mich sonst um.“
Meine Bewunderung für Jolanta steigt ins unermessliche. Ich habe auch schon viel gewagt, wenn ich unbedingt was wollte. Und es durchgeboxt. Doch den Künstler nach der Verabschiedung zu fragen, ob er das Ganzue nochmal, nur für die Kamera macht, hätte ich mich ehrlich gesagt nicht getraut. Denn mein oberstes Gebot lautet: „Der Fernweh-Park muss immer in guter Erinnerung bleiben. Bei dem Star und seinem Management. Und auch bei dem Hause, das uns Gastfreundschaft zur Durchführung der Ehrung gewährt. Wir dürfen nichts übertreiben. Irgendwann muss Schluß sein.“
Mir fällt ein Stein vom Herzen. Mein erster Groll ist sofort verflogen. Fehler kann jeder machen. Ist halt irgendwie an die Kamera gekommen und diese hat sich ausgeschaltet. Leider sieht man das nur, wenn man den roten Punkt im Monitor beobachtet der anzeigt, dass die Kamera läuft. Doch im Eifer des Filmens achtet man natürlich mehr auf das Motiv, also auf den Star, um ihn so gut wie möglich in Szene zu setzen, als auf diese Anzeige. Und ich habe auch schon mal gefilmt – und es war kein Chip in der Kamera. Oder bin losgefahren – und der Akku für die Kamera hing zuhause noch am Ladegerät. Alles schon passiert. Menschlich. Life ist Life. Aber trotzdem ärgerlich.
Aufbauen – Abauen, Aufbauen – Abbauen…
Eigentlich wollten wir nach der Ehrung sofort zusammenpacken und heim. Denn Jolanta hatte zuhause Gäste. Doch jetzt heißt es, die oberste Etage wieder zu räumen. Wegen der Logenbesucher, die teilweise durch diesen Gang gehen. Also erstmal alles wieder weg: Stellage, Schild, Tonform, roter Teppich, Scheinwefer, die 3 Rollups, alles Kamerequipment.
Dann schauen wir uns die Vorstellung an – und nach Schluß muss alles wieder hin. Bis auf die Rollups. Denn die brauchen wir nicht mehr. Sind ja bereits im Film. Aber alles andere muss wieder aufgebaut werden. Und zwar superschnell. Doch wir können damit erst beginnen, wenn das Publikum in den oberen Rängen die Plätze und die 1. Etage verlassen haben. Sie sollen von dem Shooting nichts mitbekommen. Im schönen König Albert Theater darf beim Begehen desselben nichts rumstehen, was nicht zum Theater gehört. Also nochmal Nervenkrieg, wir müssen uns sputen. Nicht dass der Künstler plötzlich vor uns steht und wir sind noch nicht fertig mit dem Wiederaufbau. Wenn er schon nochmal kommt, können wir ihn keinesfalls warten lassen. Auf der anderen Seite müssen wir Rücksicht auf die zahlenden Gäste nehmen. Irre das Ganze…
Letztendlich steht alles wieder parat. Stefan Jürgens kommt. Nochmal. Er ist so nett, hat sein Wort gehalten und will nochmal nur für das Video sein Hände in Ton drücken. Doch die sind ja schon drin. Also muss ich mir für die Anmoderaton etwas einfallen lassen – eine Verbindung schaffen vom Kameramalheur zu dem neuen Eindrücken der Hände…
Brücke von sichtbaren Handprints zum geschauspielten Eindrücken
Und Klaus Beer moderiert aus dem Stegreif für die Besuche des Videos an: „Wir haben heute einen so tollen Schauspieler hier möchten ihn nicht gehen lassen, um zumindet einen kleinen Teil seiner Schauspielkunst ganz privat für uns zu haben. Wir haben deshalb ein Experiment gewagt. Wie Sie sicher schon bemerkt haben, sind seine Handabdrücke schon im Ton vorhanden. Doch wir würden gerne mal sehen wie er spielt, das zu tun – obwohl sie schon drin sind. Sozusagen SOKO Wien auf Spurensuche im Ton. OK, wir geben es zu: wir hatten in Wirklichkeit ein Kameraproblem, doch das ist jetzt die einmalige Chance, von einem Star, einmal seine schauspielerischen Fähigkeiten live zu erleben…“
Und so tut Stefan Jürgens so, als würde er wie eingangs beschrieben beginnen, jeden Finger einzeln einzudrücken – dann immer wieder einen Blick in die nicht mehr vorhandene Fotokamera (denn diese Bilder sind ja im Kasten), dann das gleiche Spiel mit der anderen Hand. Bis zum Friedenszeichen, dem Zeigen der fertigen Handprints und dem Inteview mit der Frage, was sein Lieblingsland ist, bzw. was bei dem Wort Fernweh im Kopfkino an ihm vorüber zieht…
Und Stefan Jürgens macht ganz toll mit. Was für ein Typ. Was für ein toller Mensch. „Kontrolliert jetzt mal, ob alles drauf ist“, sagt er lachend. Und Jolanta weist auf einen Ring an der Handschlaufe. „Auf den muss ich in der Action rangekommen sein und ihn gegen den Ein/Ausschaltknopf gedrückt haben…“ „Das ist mir auch schon passiert“, sagt der Schauspieler von SOKO Wien – und verschwindet jetzt endlich ins Hotel.
DANKE Stefan Jürgens!!! Wir sind wieder glücklich – und ich durfte erleben, welch tolle Leute wir im Fernweh-Park Verein haben. Die selbständig denken, anpacken, was durchboxen und letztendlich einen Fehler eingestehen und wieder geradebiegen. Danke liebe Jolanta!
DANKE
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit STEFAN JÜRGENS zurück denken und in positivster Weise über ihn berichten. Danke aber auch an das Management, ohne deren Zustimmung und Akkreditierung so ein Treffen mit einem Star gar nicht möglich wäre.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang über 400 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von STEFAN JÜRGENS, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Hier nun Highlights über das Projekt selbst:
„Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Nachdem Sie nun den neuen Star im „Signs of Fame“ kennengelernt haben – neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter – und wie: zu sehen in „Die neue Ära des Fernweh-Parks Teil 2“ (ist in Arbeit…)
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Fotokamera: Sylvia Schildbach
Videokamera 1: Jolanta Stettner
Videokamera 2 GoPro: stationär
Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer