Wohnmobiltreffen im Fernweh-Park
In dieser Rubrik unserer NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im Fernweh-Park und dem Amphitheater, bei denen es nicht direkt um Stars und Schilderübergaben geht – die aber so toll und interessant sind, um auf der Fernweh-Park Homepage dokumentiert zu werden. Wie diese hier…
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27.07 – 02. 08.2019: „Wohnmobilfeunde treffen sich im Fernweh-Park“
Sie trafen sich vor vielen Jahren auf einem Wohnmobilstellplatz in Spanien – und wurden Freude. Bis heute. Das bedeutet: Sie treffen sich einmal im Jahr mit ihren Wohnmobilen, suchen sich einen festen Stellplatz und erkunden dann acht Tage lang die dortige Gegend mit ihren Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Heuer war Oberfranken an der Reihe. Doch da wie zu erfahren war, die Behörden im Hofer Rathaus „herumeierten“, vergaß man Hof und fragte im Markt Oberkotzau an, denn dort gibt es bekanntlicherweise im Summa-Park einen nach Bewertung mit beliebtesten Wohnmobilstellplatz Deutschlands. Da dieser jedoch bereits voll belegt war, stellte Oberkotzau ohne großen Bürokratismus die beiden Pkw-Parkplätze am Fernweh-Park zur Verfügung. Kurzerhand verlegte man nach dort Stromkabel und die Wohnmobilgäste konnten natürlich die sanitären Einrichtungen des nicht weit entfernten, offiziellen Wohnmobilstellplatzes benutzen. Und wenn die Sonne heiß vom Himmel brennt oder es mal tröpfelt, dann sitzt man trotzdem beisammen unter dem über zwei Wohnmobile gespanntem Zeltdach und genießt das Camperleben, wie heute auch auf dem Parkplatz vor dem Amphitheater mit der Panorama-Schilder-Weltkulise des Fernweh-Parks.
Natürlich besuchte man die direkt vor der Nase gelegenen Touristenattraktion, zu der man Fernwehpark Initiator Klaus Beer bat, um den Gästen in einer Führung die Idee, Entstehung und Ideologie des völkerverbindenden Friedensprojekt nahezubringen, das dieser natürlich gerne tat. „Meine Frau und ich sind selbst jahrelang selbst mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen, in Nordamerika, Australien und Neuseeland. Wir sind von dem eigenen Haus auf vier Rädern begeistert und können deshalb ihre Freude, damit zu reisen, voll nachvollziehen“, sagte Klaus Beer.
Ebenfalls begeistert vom Fernweh-Park versprachen einige Wohnmobilisten, von ihren Auslandsreisen ebenfalls Schilder einzubringen. Große Überraschung während der Einführung: Ein Herr kennt den „Trecker-Willy“ oder „Deutz-Willy“, der beim Grand Opening des NEUEN Fernweh-Parks am 18. Mai 2018 neben Hollywoodlegende Elke Sommer einer der Stargäste war. Der Campingfreund hat für Winfried Langer, wie „Deutz-Willy“ mit bürgerlichen Namen heißt, alle Formalitäten von einer seiner Reisen mit dem Traktor erledigt. Und ihm ging das Herz auf, als Klaus Beer auch von seinen Filmreisen erzählte, die ja die Grundlage des Fernweh-Parks hier in Deutschland waren. „Der Bryce Canyon ist der Schönste“, sagte er und da waren sich Klaus Beer und der Wohnmobilfreund sofort einig. Auch ist er schon ein Stück der Motherroad of America, der legendären Route 66 gefahren, von der im Fernweh-Park viele Originalschilder an zwei Pfählen prangen und man sich mit Blick darauf im Kopfkino sofort dorthin wegträumen kann. Wie auch zu anderen Städten und Ländern. „Denn das ist die Grundidee des Fernweh-Parks“, wie Klaus Beer in seiner Einführung sagte.
Und zum Schluß machte der Wohnmobilfreund ihm noch ein großes Kompliment. Er sagte: „Ich konnte mir beim ersten Anblick der Schilder überhaupt nichts darunter vorstellen, dachte, geh ich halt mal hin zu dem Vortrag. Doch jetzt, nachdem ich von Ihnen so viele Hintergrundinformationen zu allem erhalten habe, sehe ich den Fernwehpark mit ganz anderen Augen und muss sagen – ich bin hellauf begeistert.“
Der „Fernweh-Park“ wünscht allen Wohnmobilfreunden weiterhin tolle Fahrten und Erlebnisse. Bis Sommer werden sie in Deutschland unterwegs sein, aber wenn dann der Winter kommt, wandern sie aus. Sie kehren der grauen Jahreszeit den Rücken und verbringen ein halbes Jahr auf einem Campingplatz in Spanien, dort, wo vor vielen Jahren die bis heute andauernde Freundschaft des gemeinsamen Reisens mit dem Wohnmobil begann. Natürlich haben sie überall ihre Fahne mit dabei, auf dem der Name der eingeschworenen Wohnmobifreunde zu lesen ist: „LÖS PATOS CAMPING“.
Fotos: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer