Tony Marshall

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Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und  vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von TONY MARSHALL in die „Signs of Fame“ –  doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

Er gilt als der “Fröhlichmacher der Nation” und ist Ehrenbürger der Südseeinsel “Bora Bora”.

TONY MARSHALL, Kult-Schlagerstar und Entertainer, steht seit über 50 Jahren auf der Bühne  und avancierte zu einem der mit bekanntesten und erfolgreichsten Schlagersänger im Genre “Gute Laune”. Obwohl er eine Ausbildung im klassischen Opernfach mit Staatsexamen absolvierte, verlegte er sich auf die leichte Muse und feierte 1971 mit dem Hit “Schöne Maid” seinen Durchbruch. Dieses Lied wurde übrigens von keinem Geringeren produziert als Jack White, der ebensfalls schon im “Signs of Fame” vertreten ist.

Zu weiteren populären Titeln, die sozusagen die Spatzen von den Dächern pfeifen und fast jeder irgendwie mitsummen oder ansingen kann, zählen: “Heute hau’n wir auf die Pauke”, “Komm gib mir Deine Hand”, “Ich fang für euch den Sonnenschein” oder “Junge, die Welt ist schön” – und natürlich “Bora Bora”, ein Song, der nicht passender für den Fernweh-Park sein könnte, Fernweh pur verkörpert.

Tony Marshall singt in acht Sprachen und spielt mehrere Instrumente. Sein Repertoire reicht von der Oper über den Schlager bis zum Evergreen und der Volksmusik. Das ZDF entdeckte 1982 das Multitalent und Entertainer und man gab ihm die TV-Show: “Laß das mal den Tony machen”. Doch nicht nur im Fernsehen und auf div. Schlagerveranstaltungen ist Tony Marshall präsent. Er spielt auch Theater und stand in dem Musical “Anatevka” auf der Bühne.

Tony Marshall hat einen großen Bekanntheitsgrad. 98 % der Bundesbürger kennen ihn! Nur um 1% übertroffen von Heino, mit dem Tony Marshall sich nun auch im Fernweh-Park verbunden fühlen darf.

Sein Sohn, Marc Marshall, ist selbst als Künstler und Sänger unterwegs und Teil des Duos “Marshall & Alexander”.

Tony Marshall gründete 1999 die “Tony-Marshall-Stiftung”, die die Behindertenhilfe unterstützt.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 05. Juli 2008.

io Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Tony Marshall bei einem Charity-Gala-Konzert auf der Freilichtbühne der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von TONY MARSHALL in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um sie in voller Bildqualität zu sehen)

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen “Backstageabenteuern” bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Als Fernwehpark Initiator Klaus Beer in der Presse erfuhr, dass der Eagles Charity Golf Club ein Benefiz-Konzert für den erkrankten Startenor und Rocksänger Peter Hofmann veranstaltet, bei dem TONY MARSHALL und andere Künstler auftreten, reagierte er schnell und setzte sich mit ihrem Management in Verbindung, um wegen seiner Aufnahme in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts nachzufragen. Denn nachdem auch sein Sohn Marc, zusammen mit seinem Partner Jay Alexander, als Gesangsduo „Marshall & Alexander“, im Fernweh-Park vertreten ist, war es sozusagen ein Muss, auch seinen berühmten Vater mit dieser Ehrung zu bedenken.  Und prompt ging die Antwort des Managements ein: „Gerne macht der Tony mit.“

Freunde singen für Peter Hofmann

Früher hat er für Millionen gesungen, heute singen seine Freunde für den an Parkinson erkrankten Heldentenor PETER HOFMANN.

In dreieinhalb Stunden folgte ein Höhepunkt dem anderen – von Klassik bis Pop. Opernsängerin und Weltstar DEBORAH SASSON, die bis 1990 mit PETER HOFMANN verheiratet war, reiste dazu extra aus Boston an. Dazu Star-Tenor BERNHARD HIRTREITER (Die Jungen Tenöre), Opernsänger, Bassbariton und TV-Moderator GUNTHER EMMERLICH, Schlagersängerin IREEN SHEER, Oscar Preisträger HAROLD FALTERMEYER mit Neuentdeckung REGINA SAUTER, Kult-Stimmungskanone TONY MARSHALL bis zur Grand-Prix-Legende JOHNNY LOGAN, der selbst zweimal den Eurovision Song Contest gewann.

Weiter mit von der Partie: DANIEL KÜBLBÖCK, der mit einem klassischen Gala-Swing-Programm überraschte und mit eigenem Fanclub anreiste. Die Moderation übernahm die TV-Legende MICHAEL SCHANZE.

“Sie erleben heute ein einmaliges Programm” – so begrüßte der beliebte Fernsehmoderator die über 1300 Besucher. “So etwas wird es nie wieder auf einer Bühne geben.” Der Erfolg blieb nicht aus. Der Abend brachte rund 30 000 Euro für Peter Hofmann. Michael Schanze erklärte, warum alle Künstler ohne Gage aufgetreten sind: “Wir wollten die Öffentlichkeit wachrütteln. Es gibt viele Menschen, die unserer aller Hilfe benötigen.” Fernwehpark Initiator Klaus Beer: “Das ist eine tolle Sache. Der völkerverbindende Fernweh-Park fühlt sich mit seiner Ideologie verbunden mit dem Eeagles Charity Golf Club und seinen Aktionen für hilfsbedürftige Menschen.“

Klaus Beer übergab den Chef des Golf Eagles Club, FRANK FLESCHENBERG, natürlich auch ein Prospekt des Fernweh-Parks, kennt Falkenberg doch auch viele der dort im “Signs of Fame“ abgebildeten Stars. Denn auch in seinem Golfclub sind viele Prominente und internationale Größen aus Showbiz und Sport vertreten.

Ehrung im Felsenlabyrinth

Klaus Beer hat wie bei jedem Startreff vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. In diesem Fall gibt es überhaupt kein Suchen und Überlegen. Die einzige Möglichkeit, die Ehrung hier backstage ohne Kisten und Kabel überhaupt durchzuführen zu können, ist einer der vielen moosbewachsener Felsen des Felsenlabyrinths, in dem die Bühne integriert ist.

Doch was war das für ein Geschleppe, bis es soweit war. Obwohl das Fernwehpark Star-Mobil mit Ausnahmegenehmigung zwar bis direkt vor die Naturbühne fahren darf, müssen heute doch gleich fünf (!!!) Star-Schilder und fünf (!!!) schwere Tontafeln, Stellage, der Hocker für die Tonform und die Kameraausrüstung in den Backstagebereich geschleppt werden. Und das geht nur unterirdisch durch die Felsen hindurch, durch ein Gewinkel von schmalen Gängen. Dann alles vorbereiten und vor allem alles tun, um den Ablauf der Veranstaltung nicht zu stören…

Tony Marshall ist der Erste unter den bei dem Gala-Konzert auftretenden Künstlern, der sein Star-Schild signiert und seine Hände in Ton drückt. Da Ireen Sheer an diesem Abend relativ spät auftritt, ist sie nach Tony Marshall, Michael Schanze, Deborah Sasson und Johnny Logan die letzte Künstlerin, die mit der Aufnahme in die „Signs of Fame“ geehrt wird. So herrscht, wie auch schon bei Logan, bei ihrem Fotoshooting stockfinstere Nacht. Da jeder Lichtschein hinter der Bühne die Freilichtkulisse stören würde, sind die Lichtquellen auf das Nötigste beschränkt, so dass die Felsen gänzlich im Dunkeln liegen. Doch bei Tony Marshall ist es noch richtig schön hell.

Die STAR-SCHILD Signierung

19.15 Uhr. In einer Viertelstunde werden die Besucher eingelassen. Noch scheint die Sonne auf die obersten Kuppen der graugrünen, mit Moos überzogenen Felsblöcke des Felsenlabyrinths der Luisenburg. Hinter der Bühne, durch dicke Balken vom Publikum abgeschirmt, nimmt das Gewusel der Stars, Betreuer und Musiker zu. Eine ganz besondere Atmosphäre, die es nur hinter den Kulissen einer Veranstaltung zu erleben gibt.

Michael Schanze schreitet gedankenversunken mit einem Zettel in der Hand in den Felsen umher, geht seine Texte durch. Daniel Küblböck steht eher cool neben seiner Managern Nicky und beobachtet die Szenerie. Gunther Emmerlich unterhält sich angeregt mit einem Journalisten. Dazwischen Fotografen von dpa und BILD und freie Fotojournalisten mit “langen Tüten”. Ein Bildreporter hat seinen Laptop auf einem Felsen aufgebaut und begutachtet die Fotoausbeute von den Proben am Nachmittag. Dann sucht Michael Schanze einen besonderen Platz. “Wo kann ich mein Hirn hinlegen?” fragt er in die illustre Runde und hält nach einer geeigneten Stelle neben dem Aufgang zur Bühne Ausschau, wo er griffbereit seine Zettel für die jeweilige Anmoderation deponieren kann.

Die Star-Mobil Signierung

TONY MARSHALL, der vorher noch das Fernwehpark-Star-Mobil signierte (wir haben davon kein Foto, da Tony noch nicht im Bühnenoutfit war)…

…ist nun umgezogen und erscheint ganz in Schwarz, mit rotem Tuch im Jackett.

Da sein Auftritt noch etwas auf sich warten lässt, möchte er Signierung und die Handabdrücke vorher durchführen. Klaus ist das sehr recht, denn der Stress an diesem Abend ist groß. Denn gleich fünf Stars sollen backstage des Konzerts geehrt werden. Wann? – das wird spontan entschieden. Doch je eher umso besser. Denn wenn die Sonne versunken ist, herrscht hinter der Bühne so gut wie kein Licht und allein der Blitz muß dann die gesamte Szenerie ausleuchten.

Beherzt greift Tony Marshall zum Stift und signiert sein Star-Schild. Dabei versieht er seine Unterschrift mit einem Notenschlüssel, den er geschickt in seinen Namenszug integriert.

Tony ist wie immer guter Laune, redet aber auch gerne über ernste Themen, wie Klaus Beer später noch erfahren wird. Denn während des Wartens auf seinen Auftritt ist immer wieder Zeit, sich mit Tony über “Gott und die Welt” zu unterhalten. Beer: “Ein Künstler, der mit seinen Liedern ein ganz anderes Image hat, als er wirklich ist. Ich bin von ihm als Mensch begeistert.”

Die HANDABDRUCK-Aktion

Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.

Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…

Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.

So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit TONY MARSHALL und aufzeigen, wie so ein “Signs of Fame” – Shooting in der Praxis abläuft.

Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei – und am Schluß gibt es noch einige Stimmungsbilder von seinem Auftritt und „Backstagesplitter” von den anderen Künstlern…

Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern. 

Das Shooting beginnt

Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“

Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, „da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.“

Klaus drückt mit, manchmal…

Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“

So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen…

Laß das mal den Tony machen…

Doch bei Tony Marshall muss er nicht mithelfen. Da wird der Titel seiner Fernsehsendung gleich in die Tat umgesetzt: „Laß das mal den Tony machen.“

Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen. Doch der sportliche Florian Schroeder kommt mühelos alleine zurecht.

Back to the roots: Am Anfang war der Zement…

Nachdem Tony die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: “Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.” Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.

Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.”

Action

Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.

Hände, Füße oder Po?

Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände von Tony Marshall im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“

Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.

Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kußmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können… 

Das Friedenszeichen

Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Tony Marshall natürlich gerne mit.

Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen

Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich “das perfekte Bild” heraus.

Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.

Die Krone ist natürlich, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchführen zu können. Und da Gunther Emmerlich, der den Fernweh-Park schon zweimal persönlich besucht hat, von dem Friedensprojekt regelrecht vorschwärmt, kann es gut sein, dass die Besucher des Fernweh-Parks einmal vor ihm stehen und und wie bei so vielen anderen Starbesuchen sagen… “Das gibt es doch nicht, das ist doch der…”

Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild

Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“

Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“

Das Malheur

In der Regel zeigen unsere Bilderstories “Best of the Best” aus Hunderten von Fotos eines Shootings. Doch eines, einfach aus der Hüfte heraus geschossen, wollen wir unseren Lesern zur Abrundung des Stimmungsberichts nicht vorenthalten: Ungeschminkt, mit fürchterlichem, aber realen Hintergrund, zwischen Kisten, Kästen und Kabeln. Backstage Atmosphäre authentic. Eigentlich reif für den Papierkorb, doch ungemein passend für unsere Stimmungsgeschichte.

Thema: “Wieso macht sich Klaus Beer am Hosenbein von Tony Marshall zu schaffen?” Die Aufklärung: Nach der Handabdruck Aktion kommt Tony zufällig mit der Hand an seine schwarze Hose und hinterlässt weiße Tonspuren. Instinktiv möchte er sie mit der anderen Hand abwischen, doch auch diese ist noch mit Tonresten behaftet. So wird das Ganze noch schlimmer. Und das alles vor dem Auftritt.

Da das Handtuch, das Klaus Beer zum Säubern immer dabei hat, ausgerechnet in diesem Moment nicht auffindbar ist, greift er zu einem anderen Tuch, das zu allem Überfluß auch noch fusselt. Oh je, ob der Tony jetzt sauer ist? Szenen, die das Leben, das heißt eine Aufnahme in den “Signs of Fame”, so schreibt…

Am sinnvollsten wäre es, wenn man die Tonspuren antrocknen ließe. Dann würde ein leichtes Klopfen auf den Stoff genügen – und alle Spuren wären beseitigt. Doch die Flecken auf dem edlen Bühnenanzug, mit dem Tony bald im Scheinwerferlicht stehen wird, sollen so schnell wie möglich verschwinden. Also wird gerieben und gefummelt. Dann ist der Tony erstmal in der Garderobe verschwunden.

Zwanzig Minuten später aber ist die Welt wieder in Ordnung. Tony Marshall ist wieder bei bester Laune. Seinem Auftritt vor 1600 Besuchern auf der Freilichtbühne der Luisenburg steht nun nichts mehr im Wege.

Tony Marshall on stage

Offizielle Konzertfotos wie bei anderen Veranstaltungen sind an diesem Abend nur bedingt möglich, da die Fernwehpark Crew zur Durchführung der Ehrungen die meiste Zeit hinter der Bühne verbrachte und Klaus Beer nur in den Freiräumen dazwischen schnell mal die „lange Tüte“ ergriff und vom Backstagebereich aus ein paar Bilder schoß.

Sieben Stunden backstage – auf Du und Du mit den Stars

Der heutige Abend ist nicht nur ein einmaliges Konzerterlebnis für die “Luisenburg” in Wunsiedel, sondern auch eine Premiere für den Fernweh-Park selbst. Denn gleich 5 Stars an einem Abend hat selbst der promierprobte Fernwehpark Initiator noch nicht in die “Signs of Fame” aufgenommen.

Während TONY MARSHALL, MICHAEL SCHANZE und JOHNNY LOGAN ihre Ehrung noch vor ihrem Auftritt absolvieren, werden IREEN SHEER und DEBORAH SASSON nach ihrer Bühnenshow zum Fotoshooting gebeten – zu sehen in deren eigenen Bilderstories auf der Fernweh-Park Homepage.

Doch der Reihe nach in unserem Stimmungsbericht. Rückblende. Es ist Nachmittag. Soundcheck, Proben… Plötzlich stürzen alle Fotografen zur Bühne. Es herrscht ein Gedränge und ein Rufen nach dem besten Bild wie auf dem Roten Teppich. “Deborah, bitte in meine Kamera blicken, Ireen, zu mir oder Gunther, hier, hier bitte…”, rufen die Fotografen den Künstlerinnen und Künstlern wie wild zu. Denn jeder, der seine Bilder hinterher gut in der Yellowpress unterbringen will, braucht den direkten Blickkontakt des Stars in sein Objektiv.

Begehrte Personen der Profifotografen sind SABINE HOFMANN, jetzige Lebenspartnerin von Peter Hofmann und DEBORAH SASSON, seine Ex-Ehefrau. Vor allem der Augenblick, in dem sie einmal nebeneinander stehen, entfacht ein Blitzlichtgewitter.

Hommage an Peter Hofmann

Leider nicht mit vor Ort kann die Person sein, um die sich heute alles dreht, wegen der alle seine Freunde gekommen sind: PETER HOFMANN, weltweit gefeierter Heldentenor, Rockstar, aktiver Zehnkämpfer und Fallschirmspringer, der auch schon mal mit einer Harley auf die Bühne fuhr und die Oper auch für Nicht Klassik-Fans attraktiv gemacht hat. Filmeinspielungen aus den achtziger Jahren werden am Abend den blonden Hünen auf der Höhe seiner Karriere auf der Leinwand zeigen, umgeben mit den ganz Großen der Welt: mit Leonard Bernstein zum Beispiel, Richard Burton und Mick Jagger.

Plötzlich steht GUNTHER EMMERLICH neben Klaus Beer und begrüßt ihn herzlich, mit Handschlag. “Wo war es das letzte Mal, als wir uns gesehen haben?” fragt er? “Beim Weihnachtskonzert in St. Michaelis in Hof, 2007, wo Sie danach auch ihr Star-Schild im Fernweh-Park besucht haben”, entgegnet Klaus. Denn Gunther Emmerlich war von Anfang an dabei und kennt den Fernweh-Park ganz genau. Ja, Gunther Emmerlich hält in dem Friedensprojekt sogar eine ganz besondere Stellung inne, was wir im Laufe dieser Geschichte noch erklären werden.

Backstagesplitter

Dagegen lernt Klaus Beer BERNHARD HIRTREITER, der sich nach seiner Zeit mit den “Jungen Tenören” selbständig gemacht hat, heute das erste Mal kennen. Und ist sofort begeistert. “Ein ganz, ganz Netter. Unkompliziert, ein Mensch gebliebener Künstler.” Klaus und Bernhardt tauschen Adressen aus und man verbleibt, seine Aufnahme in die “Signs of Fame” bei passender Gelegenheit durchzuführen.

Während den Stunden hinter den Kulissen ist Klaus Beer, bedingt auch durch die Enge des Backstagebereichs, eigentlich laufend mit den Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Mit Tony Marshall unterhält er sich recht lange über die verschiedensten Dinge des Lebens und Tony erzählt dabei auch einen Superwitz, der so lang ist, dass er schon eine kleine Geschichte ist.

Der 1. Star im “Signs of Fame”

Dann gesellt sich auch der heutige Duettpartner von Deborah Sasson, der Bassbariton aus Dresden, Gunther Emmerlich, dazu. GUNTHER EMMERLICH war übrigens der 1. Promi, zusammen mit HARALD JUHNKE, im Signs of Fame”, erklärt Klaus Tony Marshall. “Der Fernweh-Park war gerade eröffnet, als ich Herrn Emmerlich auf einer Aftershowparty bei einer Carmen Nebel TV-Show traf. Da kam mir plötzlich in den Sinn, ihn nach einem Ortsschild seiner Heimatstdt Dresden zu fragen. Gunther Emmerlich sagte damals mit dem ihm eigenen Humor zu mir: “Sehr gern, aber glauben Sie, ich laufe täglich mit meinem Ortsschild unter dem Arm herum… Und weiter: “Ich liebe bunte Vögel” – womit er mich meinte…

„Wenn Sie mir was zum Unterschreiben besorgen, mache ich gleich mit.” Klaus weiter zu Tony: “Ich hastete also durch die Requisiten des MDR und kam mit einer Tafel zurück, auf dem das Logo des TV-Senders prangte. Dieses signierte dann Gunther Emmerlich und Harald Juhnke, den er damals gleich mit in die Runde bat. Somit ist Herr Emmerlich der 1. Star im Signs of Fame.”

“Wenn Du mal in der Gegend bist, fahr rein nach Hof und schau Dir den Fernwehpark mal an, tolle Sache”, sagt Gunther zu Tony – der jetzt auch wieder lachen kann, denn danach war ihm kurze Zeit zuvor nicht mehr wirklich zumute, siehe unsere Überschrift “Das Malheur”….

Auf Du und Du mit den Stars

Hier unsere Bilder von der Begegnung der Stars backstage

Auch Bernhardt Hirtreiter ist jetzt umgezogen und wartet neben Klaus “ganz in Weiß” auf seinen Auftritt.

Dann stürzen sich alle Fotografen auf eine Dame im roten Abendkleid und bitten sie zu einem Shooting an einen malerischen Felsen, den schon Klaus Beer für seine Aufnahmen in den “Signs of Fame” ausgesucht hat. Ihr Name: REGINE SAUTER. Filmmusikkomponist Harold Faltermeyer präsentiert mit Regine Sauter ein neues Sternchen am deutschen Unterhaltungshimmel. Seit 1995 kann sie über 3000 Auftritte vor über 100.000 Zuschauern jährlich verbuchen.

Titelmelodie von „Wetten dass…“ und Schwarzenegger-Film

Als Komponist in den USA tätig, erlang HAROLD FALTERMEYER weltweite Bekanntheit als Komponist von “Axel F”, der Titelmelodie des Films “Beverly Hills Cop” mit Eddy Murphy. Für diesen Titel, sowie auch für das Instrumental-Thema des Films “Top Gun” mit Tom Cruise, erhielt er 1985 einen Grammy. Weiter komponierte er zahlreiche Filmmusiken, unter anderem für “Feuer und Eis”, “Asterix in Amerika” und “Running Man” (Arnold Schwarzenegger). Auch die Titelmelodien von “Wetten dass…” u.v.m. stammen aus der Feder des Münchners. Weiter zeichnete er für die Produktion eines Albums der Pet Shop Boys verantwortlich.

Wiedersehen mit Daniel Küblböck

Als Klaus Beer und der Fernwehpark Fotograf am Nachmittag die Utensilien für die Ehrungen, Star-Schilder, Tonschalen und Fotoausrüstung zur Bühne schleppten, erschallte aus den Sitzreihen ein Ruf, der durch das ganze Bühnenareal hallte: “Hallo Klaus! – Mensch, Du auch hier?”. Es war DANIEL KÜBLBÖCK, den Klaus Beer schon seit DSDS Zeiten kennt und mit dem er eine ganz irre Fangeschichte durchlebt hat – alles zu erfahren in Küblböcks eigener Story auf der Fernwehpark Homepage.

Seitdem sind die beiden befreundet und freuen sich immer wieder, wenn sie sich irgendwo wieder einmal begegnen. Jetzt ist auch Daniel umgezogen und man nutzt die Zeit für ein gemeinsames Erinnerungsfoto.

Daniel ist ein dufter Typ. Wer ihn näher kennt wird verstehen, daß es viele Fans gibt, die keine Kosten und Mühen scheuen, von allen Teilen Deutschlands zu seinen Konzerten nachzureisen. Er ist heute weit weg vom “DSDS und Gurkenlaster-Image”, hat sehr an seiner Stimme und Auftritt gearbeitet und ist ein ernstzunehmender Künstler, Entertainer, Geschäftsmann und neuerdings auch Schauspieler geworden.

„Flitterabend“ – Moderator MICHAEL SCHANZE

Nach der Ansage der einzelnen Künstler erscheint Michael Schanze immer wieder hinter der Bühne, um die aktuellen Moderationskarten für die gleich folgende Ankündigung zu holen. Als Urgestein des Fernsehens braucht er keine Ruhe und Konzentration, vielmehr flachst er zwischen seinen Auftritten gerne mit den Kolleginnen und Kollegen. Und sagt spasseshalber, das er nicht vergessen darf, wo er sein „Gehirn“ hingelegt hat. Er meint dabei die Notizkarten, auf denen Stichpunkte für seine Moderation verzeichnet sind.

“Komm, beeilt Euch, lange kann ich sie so nicht halten”, ruft Gunther Emmerlich den Fotografen zu, die ihn bitten, Deborah Sasson einmal auf den Arm zu nehmen. Wäre interessant zu wissen, in welchen Zeitschriften und Magazinen all die Fotos, die von den Profis heute Abend geschossen wurden, in der nächsten Zeit auftauchen werden. Auch die Bilder von den Star-Schild Signierungen und den Handabdrücken, die immer von Blitzlichtgewitter umgeben sind.

Backstage trifft Klaus Beer auch auf MICHAEL LERCHENBERG. Lerchenberg ist seit 2004 Intendant der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel und hat dort inzwischen Shakespeares “Wie es euch gefällt”, Mitterers “Geierwally”, Thoma’s “Wittiber”, den er auch selber spielte und Orffs “Die Bernauerin” mit großem Erfolg inszeniert. Ausserdem spielte er in unzählilgen TV- und Filmrollen mit, u.a. in “Der Bulle von Tölz”, für dessen Serie er sogar mehrmals Regie führte.

Weiter ist Lerchenberg zusammen mit Klaus Beer einer von 4 Paten des Projekts „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ der Jean-Paul-Grundschule Wunsiedel, die sich auch Fernwehpark Initiator Klaus Beer als einer der vier Paten, darunter den Kabarettisten Richard Rogler und den Paralympics Goldmedaillengewinner, Gerd Schönfelder, wünschte. Da Michael Lerchenberg bereits im “Signs of Fame” vertreten ist, verfolgt er nur ab und zu mit einem Schmunzeln, wie sich die anderen Künstler im Dunkel des Backstagebereichs an der “Tonschale zu schaffen machen…”

Danke  – Tony Marshall

Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der “Fernweh-Park” wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit Tony Marshall zurück denken und in positivster Weise darüber berichten.

Danke aber auch an sein freundliches Management, ohne dem die Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ überhaupt nicht möglich wäre.

Zu sehen im Star-Museum

Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens” von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.

Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von TONY MARSHALL, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.

Fotos: Ralf Standke / Christine Ströhlein

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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