Fernwehpark Initiator Klaus Beer: FRANKENPOST-Interview „Mal ganz privat“
In dieser Rubrik NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im und um den Fernweh-Park, bei denen es nicht direkt um Aufnahmen von Stars in die “Signs of Fame” oder um Schilderübergaben geht, für die es eigene Rubriken gibt – die aber so interessant sind, dass wir Ihnen diese nicht vorenthalten möchten.
4. Juni 2024: FRANKENPOST, Seite 8: Großes Interview mit Fernweh-Park Initiator KLAUS BEER in der Rubrik „Mal ganz privat“.
In dieser Rubrik erscheinen in unregelmäßige Abständen Interviews mit bekannten Persönlichkeiten und Menschen aus der Region, die in ihrem Denken und Handeln etwas für die Öffentlichkeit tun. Um sie näher kennenzulernen, hat die Frankenpost eine tolle Rubrik aufgelegt, in der sie diesen Leuten ganz private Fragen zu den unterschiedlichsten Themen stellt.
Heute: Klaus Beer, Weltenbummler, Filmemacher, Buchautor und Initiator des Fernweh-Parks „Signs of Fame“ im oberfränkischen Markt Oberkotzau.
Klaus Beer: „Hier beantworte ich Fragen wie:“
- Leben in der Hofer Region bedeutet für mich…
Wenn ich es mir mal richtig gut gehen lassen will, mache ich…
Meine Lieblingsplätze…
Mein Leibgericht…
Meine größte Versuchung…
Mein Traumauto…
Abgewöhnen möchte ich mir…
Ich könnte nie verzichten auf…
Am meisten ärgere ich mich… „Oh, da habe ich viel zu sagen… oh weh, oh weh… da lasse ich nicht locker, die Wahrheit zu verbreiten…
Und viele weitere Fragen mehr…
Aber lest selbst in der Printausgabe der Frankenpost oder Frankenpost-online, wer da ein Abonnent hat.
Und hier das Grundgerüst meiner Antworten auf ALLE mir gestellten Fragen:
Leben im Hofer Land bedeutet für mich…
angstfrei sein vor Überschwemmungen, größeren Unwettern und Erdbeben, aber auch dort zu sein, wo es leider immer kühler ist als woanders. Ich bin kein Wintermensch und liebe Temperaturen zwischen 25-30 Grad und Sonne. Kalifornien eben.
Wenn ich es mir einmal richtig gut gehen lassen will…
dann fliege ich nach L.A. und laufe vom Walk of Fame nach Beverly Hills und Santa Monica. Ansonsten daheim im Heimkino Hollywood Blockbuster reinziehen oder einfach lange Wanderungen mit meiner Frau und die tausend kleinen Wunder am Wegesrand entdecken. Oder in einer Stadt in kurzer Zeit durch viele Geschäfte und Shops rennen und alles checken und in mich aufsaugen, was es da so gibt. Am liebsten young Fashion Jeansläden und verrückte Shops wie in der Melrose Road in L.A., wo es gebrauchte Kleidung von Stars gibt.
Meine Lieblingsplätze sind…
L.A. Las Vegas, Hongkong oder stundenlang durch meine Lieblingsstadt in Deutschland, München, bummeln. Wenn ich nicht dort sein kann, dann der Fernwehpark und der Weg dahinter entlang der Felder zum Perlenradweg und zurück in den Fernwehpark
Am meisten ärgere ich mich über…
Die Liste ist schier unendlich: über diesen Drecksack im Kreml, diesen Kriegsverbrecher und Massenmörder, der nichts zu suchen hat auf unserer schönen Welt und den ich gerne persönlich für immer auf den Mond schießen würde. Doch der ist auch zu schade für diesen Typen, der mit Krieg und atomarer Drohung versucht, seine fehlende Männlichkeit zu ersetzen, dass ein einzelner Wahnsinniger die ganze Welt diktieren kann und wegen dem man Milliarden ausgeben muss für sündhaft teure Raketen, die wieder andere Raketen zum Abschuss bringen, über Aufrüstung grundsätzlich. Was man mit diesem Geld alles Sinnvolles machen könnte. Was für ein Irrsinn!
Über alle Despoten und Kriegstreiber an der Macht, über Rassisten, braune, ekelige Brut, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und einfach über dumme, verblendete Leute. Aber auch über welche, die nicht über den Tellerrand zu gucken verstehen. Über Verleumdungen und Aussagen von Leuten, die über einen schlecht reden, ohne auch nur einen Funken Hintergrund zu kennen, der ganz anders ist. Also etwas völlig Falsches aufschnappen, das glauben, weitererbabbeln und einen Menschen fälschlicherweise beschuldigen und schlecht machen.
Meine größte Versuchung ist…
der größte TV-Flachbildschirm den es gibt. Gutgemachte, knallharte Actionfilme auf Blu-ray für meine Filmsammlung – und verrückte Lederjacken.
Meine Lieblingssänger und Sängerinnen sind…
Immer noch Freddy Quinn, der in Jugendjahren in mir das Fernweh weckte, ALLE Oldies der sechziger und siebziger Jahre. Mit der heutigen Musik kann ich
nichts anfangen, ausser Santiano oder BossHoss. Rap ist mir ein Greul. Ich brauche Melodie zum Mitsummen und keine Problemtexte.
Zum Essen einladen würde ich gerne einmal…
Sylvester Stallone und Barack Obama
Wenn mir mal die Decke auf den Kopf fällt…
Was ist das? Das ist in meinem Leben noch nie passiert. Ich bräuchte fünf Leben, um all meine Träume und Aktivitäten unterzubringen.
Zum lachen bringen mich…
Comedians. Da gibt es viele sehr gute in Deutschland.
Ich könnte nie verzichten auf..
einen Fernseher. Ich bin ein Fernseh- Nachrichten und Filmguckjunkie.
Auch nicht auf Reisen. Bei Fernreisen, aber nur mit der Filmkamera im Anschlag.
Und auf meinen Glauben an Gott und Jesus Christus, der sicher über mich „Verrückten“ auch manchmal lächelt.
Mein Traumauto ist…
Ein Pink Cadillac Baujahr 69 und ein BMW. Klobige SUV mag ich nicht.
Abgewöhnen möchte ich mir endlich…
Nichts. Denn alles was ich mache hat für mich Sinn. Sonst würde ich es gar nicht erst tun. Abgewöhnt aber habe ich mir nur Schokolade und Nascherei, also viel Zucker. Da ich keinen Alkohol trinke und auch nicht rauche, muss ich mir bei solchen Dingen auch nichts abgewöhnen. Was ich nicht mehr haben wollte wäre meine panische Angst vor Krankheiten. Aber Hyochondrie kann man sich nicht „abgewöhnen“.
Mein überflüssigster Kauf war…
Kleidung, die ich schone und im Schrank hängt, geile Lederjacken, die ich sammle, T-Shirts mit Hard Rock Cafe oder Hollywood drauf. War aber alles nicht überflüssig, nur zu viel für Schrank und Geldbeutel.
Mein Leibgericht ist…
Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Kartoffelstampf mit Knoblauch, Griesnockerlsuppe, Reisbrei mit Zimt und Zucker, Hähnchenschnitzel (ich esse kein rotes Fleisch mehr) mit Pommes, Spaghetti Polognese, Pizza, aber nur mit Salami, Schinken, Pepperoni, alles vom Chinesen und Asien Food. Suhsi aber mag ich nicht.
Wenn ich wütend bin, dann…
habe ich ein Lieblings- ja Überlebenswort, dass mit A… angeht. Aber das habe ich mir abgewöhnt und sage denke dafür was anderes…
Mein persönliches Erfolgsrezept…
Träume leben und sagen, was ich denke. Ich kann mich nicht verbiegen und jeder merkt, was ich mag oder nicht. Auch wenn ich mir damit schade. Sonst könnte ich früh nicht mehr in den Spiegel gucken. Und nie den Kopf in den Sand stecken, sondern gegen Unrechtes angehen und handeln. Und Ehrlichkeit in allen Dingen.
Die Region braucht…
Visionäre und im Rathaus den bestbezahltesten Mann oder Frau, die was von PR, Vermarktung verstehen und wissen, wie man bestehende Alleinstellungsmerkmale nutzt und für Stadt und Region als Tourismusmagnet herausstellen kann.
BIOGRAFIE:
KLAUS BEER, 72, wurde in Hof geboren und schloss die Mittlere Reife an der Realschule Hof ab. Danach erlernte er den Beruf des Bankkaufmann und war über 40 Jahre in der Sparkasse Hof an der Kasse und im Kundenverkehr tätig. Parallel dazu begann er mit seiner Frau zu reisen und drehte viele Reisekulturfilme in der ganzen Welt, die meist an den Volkshochschulen im gesamten Landkreis vorgeführt wurden. Bereits zu dieser Zeit wurden Ausschnitte seines Films über eine Saharaexpediton in der NDR-Sendereihe „Mit Weltenbummlern unterwegs“ ausgestrahlt.
Ende der 90iger Jahren wechselte er von dem Filmformat Super 8 in das Profilager 16-mm. Es folgten Filmvorträge in großen Sälen in div. Städten. Parallel dazu veröffentlichte er erste Bildbände wie „Fernweh 1+2“ und war im Auftrag des renom. Buchverlags terra magica, Luzern, als Bildbandautor, für CD-ROM und div. Filmproduktionen auf DVD auf der Route 66, in Alaska und Kanada unterwegs. Zudem verfilmte er in dessen Auftrag eine Kontinentdurchquerung der USA vom Atlantik zum Pazifik.
1999 dokumentierte er in Watson Lake/Kanada den dortigen „Signs Post Forest“. Davon begeistert, schuf er am 9.11.1999 in Hof den „Fernweh-Park“, der 2017 in den Markt Oberkotzau umzog und sich dort, völlig neu installiert mit Amphitheater und Showbühne, als Touristenmagnet für die gesamte Region entwickelte. Er gilt durch seine Ideologie als weltweit einmalig.
Durch seine Kontakte zu prominenten Persönlichkeiten sind im integrierten „Signs of Fame“ über 500 Stars aus Musik, Film, TV,
Bühne und Sport vertreten, die mithelfen, die Botschaft des Friedensprojekts um die ganze Welt zu tragen.
www.fernweh-park.de / www.terra-film.deHobbies hat er auch noch: Neben Reisen, Filmedrehen, fotografieren vor allem schreiben, früher malen, Steingärten anlegen und das Wichtigste: bei allem Aussergewöhnlichen stellen sich bei ihm sofort alle Antennen auf. Nichts übrig hat er für Sport, ausser Boxen und asiat. Kampfsportarten, Börse, Kochen, Tanzen, Kneipen, Alkohol und Zigaretten. Gerne wäre er geworden: Journalist, Kameramann oder etwas beim Fernsehen und Film, am liebsten in Hollywood.