Gemeinsamer Gottesdienst sieben christlicher Gemeinden
Herzlich willkommen zu den Events (Veranstalter Markt Oberkotzau) im Amphitheater des Fernweh-Parks, auf dessen Showbühne Aufführungen der verschiedensten Art (Musik, Theater, Lesungen, Gottesdienste) stattfinden. Die interessantesten dokumentieren wir für Sie in dieser Rubrik.
Um während der Ferienzeit die Kräfte zu bündeln, feiern die drei christlichen Gemeinden der Evangelisch-methodistischen Kirche und die beiden Landeskirchlichen Gemeinschaften Poststraße und Bachstraße schon seit vielen Jahren an drei Sonntagen im August gemeinsam Gottesdienst.
Am Sonntag, den 31.08. um 10:30 Uhr, fand in diesem Jahr der letzte gemeinsame Gottesdienst im Fernweh-Park Oberkotzau statt, der gemeinsam mit den Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden von Oberkotzau, Döhlau, Tauperlitz und Kautendorf gefeiert wurde. Die Predigt hielt Pastorin Maria-Elaine Seeberger von der LKG Poststraße (Hensoltshöhe).
Und das Wetter konnte nicht passender sein. Was für ein traumhaft schöner Sonntag unter Gottes Wort und Schöpfung. Was für ein sonnendurchfluteter, gesegneter Vormittag. Im vollen Amphitheater feierten an diesem herrlichen Spätsommertag unter dunkelblauem Himmel, umgeben von herrlicher Natur, viele Gläubige aus sieben Gemeinde Gottesdienst.
Danach konnten die Besucher einen Bummel durch die Schilderreihen mit vielen neuen Schildern unternehmen und sich mit Blick auf die Schilder aus vielen Ländern der Erde zu den Schönheiten in der Welt, Gottes Schöpfung, wegträumen…
Klaus Beer: „Es ist immer schön, wenn Gottesdienste im Fernweh-Park gefeiert werden. Denn eigentlich müsste jeder Christ sich mit der Ideologie dieses Projekts verbunden wissen: denn die Schilder sind nicht nur „buntes Blech auf Holz“ sondern stehen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus jeglicher Art und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen Planeten Erde, also für die wunderbare Schöpfung Gottes, über die ich jeden Tag immer wieder von Neuem staune. Sei es das grüne Heupferd auf einem Halm, über den Junikäfer am Gehweg (den es zu retten gilt), die wunderbaren Flügel eines Schmetterlings, die filigranen Adern eines Blattes. Nur, ich gebe es zu. Mit der Nächstenliebe habe ich echte Schwierigkeiten. Wenn ich da an die Despoten an der Macht denke, an diesen Kriegsverbrecher und Massenmörder oder Leuten, die Unschuldige töten… Deshalb legt der Fernweh-Park und als Betreiber natürlich ich persönlich, den Finger in die Wunden von Dingen, die nicht gut sind auf der Welt. Da kann ich nicht wegschauen – sonst kann ich mich morgens nicht mehr in den Spiegel gucken.“
Danach konnten die Besucher einen Bummel durch die Schilderreihen mit vielen neuen Schildern unternehmen und sich mit Blick auf die Schilder aus vielen Ländern der Erde zu den Schönheiten in der Welt, Gottes Schöpfung, wegträumen…
Fotos: Klaus Beer